Nach langen Monaten ohne Ferien war es endlich wieder soweit: Wir haben unser Wohnmobil eingeräumt und sind los gefahren. Nach zwei Tagen waren wir am Fuss der Pyrenäen, die wir dann auf Nebenstrassen querten. Überhaupt wählten wir meist kleine bis sehr kleine Strassen, die grossen Überlandstrassen und Autobahnen mieden wir. Nur wenn wir gerade durch eine verschandelte Landschaft von einer "Insel" zur nächsten kommen wollten, wählten wir auch mal die schnelle Variante.
Am Meer waren wir nur zweimal ganz kurz: Im Südosten hielten wir es eine gute Stunde aus, bevor es uns wieder ins Landesinnere zog. An der Costa Brava waren wir dank der tollen, kurvigen Küstenstrasse einen halben Tag. Wir waren kaum in Städten, dafür meist in den Bergen. Es war ein stetes rauf und runter fahren in einsamer Gegend durch eine sehr schöne Landschaft. Auf einem Campingplatz waren wir wie üblich nie, wir ziehen es vor, abseits in der Natur zu übernachten. Das hat auch den Vorteil, dass man eher etwas von der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt zu Gesicht bekommt. Bei unserer letzten Übernachtung im französischen Vaucluse beispielsweise sahen wir zwei Kuckucks und hörten nachts komisches Gebell. Am Morgen hörten wir Schafe in der Nähe. Dann fuhr ein einheimischer Naturfotograf mit seiner schweren Ausrüstung vor, verschwand für eine halbe Stunde und kam zurück, während wir mit Tabasco draussen waren. Er erzählte, dass die Schafe wilde Moufflons seinen, die jetzt ihre Lämmer hätten. Und auf unsere Frage nach dem nächtlichen Gebell meinte er, dass dies Wölfe seien, die zu dieser Jahreszeit gerne in der Nähe ihrer Speisekammer (die Moufflons) blieben. Nachdem wir uns noch länger unterhalten hatten, drückte er uns zum Abschied einen wunderschönen Fotoband seiner Werke in die Hände.
Hier ein paar Eindrücke unserer Reise:
Schöne spanische Bergwelt
Anhang anzeigen 59544
Anhang anzeigen 59545
Ein Übernachtungsplatz am See
Anhang anzeigen 59538
Mitten im Nichts eine Bahnstation
Anhang anzeigen 59539
Rings herum nichts, keine Häuser, eine kaum fahrbare Piste zur Station, dafür einen Parkplatz für Behinderte
Anhang anzeigen 59540
Anhang anzeigen 59541
Die Aussicht von einem weiteren Übernachtungsplatz
Anhang anzeigen 59542
Und am nächsten Abend erneut bei einem Stausee.
Anhang anzeigen 59547
In den Olivenbäumen
Anhang anzeigen 59543
Ein Spiel zur Auflockerung der Glieder
Anhang anzeigen 59546
Tabasco ist auf den Geschmack von Pinien gekommen
Anhang anzeigen 59548
Ich glaube, er hat die Zapfen nicht nur wie üblich zurrupft, sondern tatsächlich die Kerne rausgebissen
Anhang anzeigen 59549
Den Wassertank wieder auffüllen
Anhang anzeigen 59550
Fortsetzung folgt ...
Am Meer waren wir nur zweimal ganz kurz: Im Südosten hielten wir es eine gute Stunde aus, bevor es uns wieder ins Landesinnere zog. An der Costa Brava waren wir dank der tollen, kurvigen Küstenstrasse einen halben Tag. Wir waren kaum in Städten, dafür meist in den Bergen. Es war ein stetes rauf und runter fahren in einsamer Gegend durch eine sehr schöne Landschaft. Auf einem Campingplatz waren wir wie üblich nie, wir ziehen es vor, abseits in der Natur zu übernachten. Das hat auch den Vorteil, dass man eher etwas von der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt zu Gesicht bekommt. Bei unserer letzten Übernachtung im französischen Vaucluse beispielsweise sahen wir zwei Kuckucks und hörten nachts komisches Gebell. Am Morgen hörten wir Schafe in der Nähe. Dann fuhr ein einheimischer Naturfotograf mit seiner schweren Ausrüstung vor, verschwand für eine halbe Stunde und kam zurück, während wir mit Tabasco draussen waren. Er erzählte, dass die Schafe wilde Moufflons seinen, die jetzt ihre Lämmer hätten. Und auf unsere Frage nach dem nächtlichen Gebell meinte er, dass dies Wölfe seien, die zu dieser Jahreszeit gerne in der Nähe ihrer Speisekammer (die Moufflons) blieben. Nachdem wir uns noch länger unterhalten hatten, drückte er uns zum Abschied einen wunderschönen Fotoband seiner Werke in die Hände.
Hier ein paar Eindrücke unserer Reise:
Schöne spanische Bergwelt
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Ein Übernachtungsplatz am See
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Mitten im Nichts eine Bahnstation
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Rings herum nichts, keine Häuser, eine kaum fahrbare Piste zur Station, dafür einen Parkplatz für Behinderte
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Die Aussicht von einem weiteren Übernachtungsplatz
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Und am nächsten Abend erneut bei einem Stausee.
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In den Olivenbäumen
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Ein Spiel zur Auflockerung der Glieder
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Tabasco ist auf den Geschmack von Pinien gekommen
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Ich glaube, er hat die Zapfen nicht nur wie üblich zurrupft, sondern tatsächlich die Kerne rausgebissen
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Den Wassertank wieder auffüllen
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Fortsetzung folgt ...