Entscheidung Geschlecht

Ich denke auch so wie catba... Roxy habe ich im Internet gesehen und mich sofort in sie verliebt. Als wir dann zusammen mit Gina spazieren waren, war es beschlossene Sache. Wenn sie ein Rüde gewesen wäre, hätti ich sie trotzdem ausgewählt. Denke ich...
Aber ich finde es gut, wenn man sich darüber Gedanken macht und Infos sammelt...

 
Beim ersten Hund ist das Geschlecht für mich auch nicht so wichtig, viel wichtiger ist es, dass die Chemie zwischen Dir und dem Hund stimmt, denn ihr wollt ja ein gutes Team werden.

Ich bin mit einer Hündin aufgewachsen und wollte danach eher einen Rüden, nicht wieder so eine Zicke - nun hab ich wieder eine Hündin, die im Vergleich dazu aber kaum mal Zicke ist. Und dabei war ausschlaggebend, dass es zwischen uns einfach gefunkt hat: Ich werde nie vergessen, wie ich mich bei meinem ersten Besuch über eine Stunde um Piper bemüht habe, sie mich durchweg ignoriert hat und dann plötzlich von selbst ankam....und ihr Schicksal damit besiegelte.

Sollte ein Zweithund dazukommen, wird es sehr wahrscheinlich wieder eine Hündin werden, obwohl Piper kastriert ist (war nicht geplant - Grund waren heftige Scheinträchtigkeit und andauernde hormongebeutelter Stimmungstiefs - sie ist seitdem viel ausgeglichener) - gemischte Rudel können bei "fremden" Hundebegegnungen problematisch sein und ich will weiterhin mit anderen spazierengehen können!

 
Ich wollte unbedingt einen Rüden. Wieso? Keine Ahnung. Als Matti zu mir kam, hatte ich sowieso kaum Ahnung von Hunden, ich hatte mich noch gar nicht informiert gehabt und war ein Grünschnabel auf der vollen Länge. Aber ein Rüde sollte es sein (und wurde zufälligerweise dann auch einer, denn ich habe Matti nicht ausgewählt). Mittlerweile wäre es mir ehrlich gesagt egal, ob Rüde oder Hündin, denn: Bei mir muss die Chemie stimmen und alles andere ist mir piepegal.

 
Ich hatte vor dem Kauf genaue Vorstellungen:
Es sollte ein Labradormädel sein, Fellfarbe schwarz, klein, schmal, temperamentvoll, frech

Das einzige, was nach meinem Kauf noch mit meinen ursprünglichen Vorstellungen übereinstimmte, war die Rasse :D
Bäri ist ein Labradorrüde, Fellfarbe fast weiss, sehr gross und mächtig und mit einem äusserst ruhigen Gemüt

Die Chemie stimmte bereits beim ersten Treffen und vergessen waren meine Vorstellungen :D

 
Hähä Yucani, ging mir eben genauso: Ich wollte einen Rüden (das ists per Zufall dann ja auch geworden), langhaarig, am liebsten schwarz, höchstens 35cm Risthöhe, so ein Knuddelwuschelhaufen auf 4 Beinen halt... geworden ists jetzt Matti der absolut NICHTS davon erfüllt und den ich jetzt so sehr liebe, dass es schon fast weh tut

 
Ich wollte einen Hund

[align=center]Ich bat um Stärke, um ihn perfekt zu erziehen.

Ich wurde aber schwach und verwöhnte ihn mit Häppchen.

Ich wollte einen Hund der gehorcht, so dass ich stolz sein könnte.

Ich bekam einen widerspenstigen, der mich demütigte.

Ich wollte Gehorsam, um überlegen zu sein.

Er wurde ein Clown, der mich zum Lachen brachte.

Ich hoffte auf einen Begleiter gegen meine Einsamkeit.

Ich bekam den besten Freund, der mir das Gefühl der Liebe gab.

Ich bekam nichts, von dem was ich wollte,

aber alles, was ich brauchte![/align]

 
@Sigthound
Dass ist sooo schön geschrieben und soooo zutreffend! Wunderschön echt!

 
@Niina
Geht mir ebenso, Niina
Ich liebe diese hellen, kräftigen, gemütlichen Labradorrüden über alles :]

@Sighthound
Danke, sehr schön geschrieben

 
@Sighthound
So schön! Und wie wahr es doch ist!

Als wir in das TH Hunde anschauen gingen, wollten wir zuerst noch nicht mal einen eigenen gleich adoptieren und unsere Vorstellung war etwas Labradormässiges. Auf jedenfall kurze Haare.

Tja kam auch ganz anderst. ;) Bin aber super glücklich!
Die meisten haben so ihre Vorstellungen, aber schlussendlich muss es Liebe auf den ersten Blick sein und dann ist es der richtige Hund. =)

 
ich wollte nach dem tervueren eigentlich einen berger blanc suisse langstockhaar rüde... die farbe ist so ziemlich das einzige was stimmt...
aber windhunde liebte ich schon immer, doch das sie wirklich in mein leben passen hätte ich nicht gedacht... =)

 
Ich habe einen Rüden (unkastriert) und eine Hündin (kastriert, kommt aus dem Tierheim).

Keine Ahnung weshalb, aber ich bin eher der Rüden-Mensch. Jedoch weiss ich ehrlichgesagt überhaupt nicht, was der nächste Hund für ein Geschlecht haben wird. Intuition und Bauchgefühl ist meiner Meinung nach extrem wichtig bei der Auswahl......

Dass ein Geschlecht jeweils "einfacher" sein soll, halte ich für ein grosses und hartnäckiges Märchen. Es gibt schwierige Hündinnen und Rüden und genauso das Gegenteil.

Dass Speedy nicht kastriert ist, hat den Grund, dass ich es nicht für nötig empfinde. Er markiert zwar (logisch), aber verhält sich gegenüber unkastrierten Hündinnen normal, auch wenn sie läufig sind. Wir trainieren zwischendurch sogar neben läufigen Hundedamen und er lässt sich nicht aus dem Konzept bringen. Für die Zucht kommt er nicht in Frage und das ist auch völlig ok so. Ich werde zwar immer wieder angefragt, ob er denn "nicht mal decken würde", jedoch ist das für mich ein absolutes No-Go!

 
Ich hab zwei Rüden zu Hause. Eigentlich, wenn ich jetzt so darüber nachdenke, waren/sind alle tierischen Mitbewohner bis jetzt männlich... ?( Ausser den einten Hamster der uns als Männchen verkauft wurde jedoch beim TA-Besuch sich als Weibchen entpuppt hat. Also wurde aus Gonzo eine Gonzine :D

Aik ist jetzt 8 1/2 und kastriert. Wir kastrierten ihn vor sehr langer Zeit, da wir es einfach nicht besser wussten. Denke früher griff man schneller zur Kastration als heute.
Funcky wird am 12.01. 2 Jahre alt und ich hab nicht vor ihn zu kastrieren. Er hat schon gewisse Eigenschaften, die man sicherlich mit einer Kastration dämpfen könnte aber ich möchte ihm die Zeit zur Entwicklung seines Charakters geben. Funcky muss lernen mit seinem Temperament umzugehen, das musste ich auch ;)

Als wir einen Zweithund zu Aik suchten kam nur ein Rüde in Frage, da Aik seit seiner Kastration probleme mit dominanteren Weibchen hat. Dieses "Risiko eines Fehlgriffs" wollte ich uns und vorallem Aik nicht antun.

Lg
Monika Aik & Funcky

 
Also ich habe meine Hündin im Alter von 5,5 Monaten vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen, gekostet hat es mich 550.-
Ich hatte eigendlich keine Wahl, denn mit zwei unkastrierten Rüden im Haushalt wäre die ganze Angelegenheit während der Läufigkeit eher schwierig geworden.
Und da sie zu den bösen bösen Hunden gehört, wollte ich, dass sie jugendlicher bleibt. Ich erntete zwar böse Kommentare, es sei nicht gut für die Hündin und und und. Sie ist aber stets freundlich und kommt mit allen Hunden sehr gut aus. Ich denke ich habe die richtige Entscheidung getroffen.
Meinen belgier konnte ich nicht kastrieren lassen, die Narkose wäre ein zu grosses Risiko gewesen wegen seiner Epilepsie. Den deutschen Schäfer ist so ein toller Hund, er reagiert auch bei läufigen Hündinnen nicht und ist sehr kontrolliert, warum also kastrieren. Meine Meinung ist: Kastrieren oder nicht, ist jedem einzelnen zu überlassen.
Ich wollte eigendlich nie eine Hündin haben, doch nun ist sie bei mir und ich würde sie nie wieder hergeben :D

 
wenn ich keinen hund hätte, wäre mir egal, ob rüde oder hündin.
aber mit einem rudel muss es passen... da entscheiden die hunde das geschlecht, nicht ich. es muss einfach passen.
beide hündinnen sind kastriert, der rüde nicht. sicher wollte ich bei uns keinen weiteren rüden integrieren wollen. maxi beansprucht "seine" weiber für sich...und die geniessen das.

ob kastra, oder nicht.. sollte jeder für sich entscheiden. unsere alte tara maus bekam ne gebärmuttervereiterung. also gab es kein überlegen..
ayla kam schon als kastrat zu uns.
und maxi macht keinerlei theater bei läufigen hündinnen. also lassen wir ihn so wie er ist. da er einen eingefallenen lungenflügel hat, wäre narkose ein wahnsinniges risiko.
für rüden gibt es auch die chem. katra, wenns denn sein muss...

 
Mir war es auch egal, welches Geschlecht, habe aber eher zu einem Rüden tendiert, weil ich mich mit Hündinnen weniger auskannte. Nun habe ich trotzdem ein Mädel und bin glücklich!
Es gibt bei beiden Geschlechtern Vor- und Nachteile.

 
Ich habe bis jetzt nur mit Hündinnen Erfahrung, kenne aber jede Menge Rüden im Bekanntenkreis. Mir geht es wie Landei, die Markiererein würde mich nerven. Ebenso habe ich in der Familie Erfahrungen gemacht mit einem ziemlichen Macho-Retrieverrüden.

Meine erste Hündin war nicht kastriert, wurde aber jedes Mal nach der Läufigkeit ganz stark scheinträchtig, das artete bis zu richtiggehenden Depressionen aus. Auch ist sie dann mit nur 11 Jahren an Unterleibskrebs gestorben :(

Da meine jetzigen beiden aus dem Tierschutz kommen, sind sie sowieso kastriert. Ich persönlich finde es bei der Hundedichte, die wir in der Schweiz haben, ganz schön anstrengend mit einer läufigen Hündin und würde wohl auch in Zukunft meinen Hund kastrieren lassen. Das Tropfen ist aber das kleinste Problem, das leckt die Hündin immer selber ab, aber die Wesensveränderung während der Läufigkeit und die Reaktion der Rüden, das ist mühsam. :rolleyes:

 
Ich wollte am Anfang auch ne Hündin, und jetzt habe ich zwei (unkastrierte) Rüden :D

Wobei, es bei Windhunden glaube ich sowieso nicht soooo drauf ankommt.
Die sind Weltmeister im Kampfkuscheln, ob Rüde oder Hündin.

Wegen der "Dominanz" (baahh , ich verabscheue dieses Wort), sehen sich die Windis sowieso eher als Partner des Menschen, also gleichgestellt und damit habe ich auch kein Problem.

 
@silvie: seh ich genau wie du. kenne keine dominanten whippen oder barsois, bloss ein paar azas. sind glaub die einzigen, die dazu neigen, vor allem die rüden.

bei den grossen windis ist auch noch der vorteil, dass sie i.d.r. nur einmal im jahr läufig werden. nastassja mit ihren knapp 2 jahren war noch nie...