Epilepsie

Hoi Nati


:( Das sind keine guten Nachrichten die Du uns weitergibst wegen Ivy. Da waren doch so erfreuliche Ansätze da, und die Zuversicht, dass es keinen Rückfall mehr geben würde, war gegeben.

Ich glaube ich würde auch noch die Meinung des Tierarztes einholen, scheint mir schon recht heikel zu sein, wenn dieser Verdacht besteht.

Ich wünsche Euch gute Besserung.

Liebe Grüsse

Sanu :imsorry

 
Hallo zusammen!

der Tierarzt ist natürlich jeder Zeit bereit, mit Epimedis zu beginnen. Er hat mir auch gesgt, dass längerfristig keine Probleme mit diesen Medikamenten zu erwarten sind.
Nur: bis der ganze Stoffwechsel auf diese Medis umgestellt hat, geht es etwa 3 Wochen, in denen der Hund eher apathisch ist :(

und irgendwie habe ich eben das Gefühl dass das nicht die eigentliche Ursache ist.....

schliesslich hatten wir jetzt mit Futterumstellung und homöopathischer Kur eine längere Pause und einen relativ "leichten" Anfall....

liebe Grüsse
Nati

 
Hallo Nati

kann deine Ueberlegungen sehr gut nachvollziehen. Es ist wohl schon ein abwägen wie man vorgehen will, um dann auch wirklich die optimale Therapie zu beginnen. :help Vorallem wenn dann auch die Chemiekeule eingesetzt würde. Besonders deshalb, da eine zuverlässige Diagnose nicht vorhanden ist, wenn ich das korrekt mitverfolgt habe in diesem Thread. Es scheint zudem auch fraglich, überhaupt die richtige Diagnose zu bekommen.

Gruss
Sanu

 
Hallo

Skipper hat Epilepsie. Wir haben ihn nach dem 2. Anfall neurologisch abklären lassen (Tierspital Zürich). Seine Anfälle sind atypisch, d.h. er krampft kurz auf (1 Sek.), lässt Urin und Kot fahren und fällt dann aber für 6-7 Std in eine tiefe Bewusstlosigkeit. Der erste Anfall war im Sept. 05 , der zweite Anfang Juni 06. Skipper bekommt Antiepileptika und ich habe seine Ernährung komplett umgestellt (kein Getreide mehr!). Bis jetzt hatte er keinen Anfall mehr...
Gemäss Diagnose soll Skipper primäre Epilepsie haben, aber wir sind davon nicht überzeugt (obwohl es nichts an der Behandlung ändert). Dies deshalb, weil noch kein einziger Hund aus seiner Zucht Epi hat resp. hatte und Skipper einmal mit ca. 1.5 Jahren mit dem Kopf in einen Pfosten rannte und bewusstlos umfiel (er schaute zu uns zurück und rannte vorwärts).

 
Hallo

Ich teilbarfe, d.h. morgens bekommt Skipper Trofu ohne Getreide (Fenrier), abend barfe ich.

 
Hallo

Skipper einmal mit ca. 1.5 Jahren in einen Pfosten (mit dem Kopf) rannte und bewusstlos umfiel... (Skipper schaute zu uns zurück und rannte vorwärts..
Bei den Border Collies gibt es genau das auch oft... man hat ja den Verdacht, dass gerade diese quirligen Hunde, die öfter solche Unfälle machen, deshalb vermehrt Epi bekommen :roll:

Patch ist auch immer schneller als andere Hunde, dadurch schaut er immer zurück im Spiel, ob die anderen Hunde mitrennen und die Gefahr, dass er dann wo rein rennt ist viel grösser.

So oder so ist es aber super, dass ihr es anscheinend im Griff habt und er keine Anfälle mehr hat :D ... 6 -7 Stunden bewusstlos ist ja mega lang, schrecklich :cry: . Kein Getreide mehr, barfst Du ihn nun oder wie machst Du das?

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Hallo zuammen!

Ich habe nach der Futterumstellung von Ivy, leider 2 Anfälle mit nur kurzen Abständen beobachtet. Jetzt sind wir daran mit Hilfe einer Tierheilpraktikerin das Ganze etwas ein zu dämmen.

Bisher dünckt es mich ganz gut, mal sehen wie es längerfristig ist.

@ Karin: das ist ja ein interessanter Aspeckt mit den Unfällen! also bei den Menschen ist das leider häufig so, dass nach Hirnverletzungen eine Epilepsie dazu kommt!

Liebe Grüsse
Nati

 
Hoi Nati

Ja, eben... und gerade Border Collies sind berühmtberüchtigt vor lauter Tempo und Übermut in was rein zu rennen... stoppe Patch auch immer wieder, wenn er das Gefühl hat, er müsse rückwärts schauen und die anderen Hunde zum schneller rennen anheizen und so gar nicht sieht, was kommt :?

Was macht ihr denn genau mit der Heilpraktikerin?

@ Skipper: wurde die Epi mittels EEG diagnostiziert?

 
Hallo Karin

Nein, bei Skipper wurde kein EEG gemacht. Da sein Krampfen wirklich nur jeweils 1 Sek. (kurz steif werden) dauerte, gingen die Neurologen nicht von einer messbaren Veränderung aus. Wir haben jedoch alles andere quasi ausgeschlossen... Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse, Herz usw. alles i.O.

 
Hallo zusammen!

soviel ich weiss, ist Epilepsie in der Schulmedizin bei Hunden eigentlich immer eine Ausschlussdiagnose, so wie es Marianne beschrieben hat.

Naturheilpraktikerin:

Zuerst gab es eine sehr, sehr ausführliche Anamnese am Telefon(fast 2 Stunden)

auch alle Impfungen, Operationen und sonstige Vorfälle wurden erfasst.

Dann musste ich auch noch Ivy so als Typ :wink: beschreiben.

Wir haben nnun mit Entgiften und stärken des Immunsystems begonnen. Konkret bekmmt Ivy eine spezielle Tee-Mischung, ein Entschlackungsmittel und zu Beginn gabs auch noch für 14 Tage Homöopathische Tabletten. Das ganze wird noch mit Bachblüten unterstützt und eigentlich gehört auch noch eine Leberschondiät dazu. Diese habe ich aber bisher weggelassen da ich einfach noch keine Zeit hatte mir das genau durch zu lesen und dementsprechend ein zu kaufen.

Habe hier noch einen Link http://www.tier-gesundheitspraxis.ch/index.html

Ich finde Ivy ist gelassener, und auch etwas selbstsicherer, konnte auch den "Angriff" der unsicheren Hündin gut wegstecken.

Liebe Grüsse

Nati

 
hoi nati,
es tut mir sehr leid für euch wegen dieser be... diagnose. ich hzabe selbst epi, zum glück nicht so stark aber muss medis nehmen.Epilepsie bei tieren ist immer ziemlich problematisch wie auch bei den menschen,da man sich ja bei ausfällen(starken ausfällen)nicht unter kontrolle hat und sich selbst verletzt,hunde können menschen beissen oder sich die zunge abbeissen ect. ich hoffe es gelingt dir mit den medis.meine besten wünsche und grüsse
verena

 
Hallo Verena!

Danke für Deinen Beitrag. Bis jetzt geht es ja bei unserem hund ohne Medis, und ich hoffe das bleibt so.

Die Pallette der Anfallsart- und der Stärke ist sehr variabel. Ich selber kenne auch ein paar Leute mit Epilepsie, welche damit bestens leben! Das macht Mut!

ich wünsche Dir mit Deiner Krankheit ein unbeschwertes Leben und dDanke Dir für Deine netten Worte!

Liebe Grüsse
Nati

 
Hallo zusammen!

Ich freue mich rieseig euch hier mitteilen zu dürfen, dass Ivy seit 1 Jahr keinen (von uns gesehenen jedenfalls) "Anfall" hatte.

Ich danke an dieser Stelle auch nochmals ganz herzlich der NAturheilpraktikerin die uns bei diesem Problem sehr gut helfen konnte.

Ich habe noch nicht die Sicherheit, dass es gar nie mehr auftritt, aber wenn es nur 1x jährlich wäre, dann könnten wir alles super leben damit.

Liebe Grüsse
Nati + Ivy :061

 
Hallo Nati

Super dass es Ivy besser geht!

Epilepsie hört man je länger je mehr bei Hunden.

Ich bin überzeugt dass 2 wichtige Faktoren mitspielen: die Ernährung (wie du selber schreibst) und der Stress. Der wird leider oft nicht mit einbezogen.

Ich habe schon Leuten geraten mal ein Tagebuch zu führen bei ihrem Hund. Und meistens konnten die Anfälle in Zusammenhang mit einem Erlebniss gebracht werden. Sprich: Rauferei, Umzug, viel Besuch, Fest, Geburt eines Kindes usw.

 
Hallo Fujolelo!

Sicher ist stress ein grosser Faktor. Ich habe auch schon mal gehört, dass ein Hund nicht seinen Lieblingsplatz aufsuchen konnte (Sofa) weil da Besuch sass. Dies fürte auch zu einem Anfall (oder eben der Besuch an sich schon...)

Ich bin überzeugt, dass Ivy keine "richtige" epilepltischen Anfälle hatte. Denn sonst hätten wohl unsere Massnahmen nicht so toll angeschlagen.

Liebe Grüsse
Nati

 
hallo nati,

wir hatten mal ein bouvier, der hatte ähnliche anfälle wie deine yvi. Am anfang dachten wir auch er hatte epilepsie, bis unserer TA rausgefunden hat dass er Diabetes hatte...

lg
satchel

 
Hallo zusammen!

Ich denke Diabetes können wir ausschliessen. Morgen wir dann nochmals ein grosses Blutbild beim TA gemacht. Dies, weil unser Hund leider am 12.März nach über 1 Jahr wieder einen Anfall hatte :( und auch um zu sehen, ob die Ernährungsgeschichte so ok ist.

Liebe Grüsse
NAti

 
Hallo Nati

Arme Ivy! Hast du Mona Kesek schon mal zu ihren Anfällen befragt? Mir kommt spontan "Migräne" in den Sinn!

Uebrigens: am Mittwoch ist von 17.30 - 19.00h ein Vortrag "Altersvorsorge beim Hund" bei TA Zimmermann in Bonstetten. Falls es dich interessiert.

 
Hallo zusammen!

Ich wollte berichten, dass der letzte Anfall nun 1/2 Jahr zurück liegt, obwohl Ivy momentan sicher etwas gestresster ist als sonst mit dem noch neuen Zweithund.

Liebe Grüsse
Nati