Erfahrungen Antijagdtraining

Original von Idesiree

Jep, kann dir nur zustimmen, ist ein typisches Borderproblem!

Ich kann dich trösten, so mit 13 wirds besser :D :D :D :D
:D Jooo! Dafür können die so schnell Distanzarbeit und Abrufen ist selten ein Problem!! 8)

Kaffi ist gebongt! Iris kommt zu Iris mit Bordie zum Kafi... tönt schon mal sehr gut!

 
Das Seminar von Pia im Juni ist wirklich toll. Ich war da letztes Jahr Zuschauer und ich fand es sehr spannend. Kann ich nur empfehlen...

Gruss Wendy

 
Original von Iris

:D Jooo! Dafür können die so schnell Distanzarbeit und Abrufen ist selten ein Problem!! 8)

Kaffi ist gebongt! Iris kommt zu Iris mit Bordie zum Kafi... tönt schon mal sehr gut!
Hey Sunny ist in Distanzarbeit auch ein Ass! Abrufen kann ich sie sorag 2 Meter im Hetzen vor ner Katze, man hat eben nicht nur Nachteile, gell :D :D

 
Habe mir vorgenommen dieses Buch jetzt dann mal im Detail zu Gemüte zu führen. Im Moment scheint es gerade recht trendy zu sein. Zum Teil sieht man aber Sachen wo einem die Fragezeichen zu den Augen raus fallen. Nimmt mich Wunder, ob es wirklich so gemeint ist von der Autorin oder von den Leuten einfach so falsch umgesetzt wird.

Ich persönlich schwöre auf ein sauberes Jagdhundetraining, wo einfach der Fokus anstatt wie beim Jagdhund on Job vom Tier auf Spielzeug, Dummies, Futterbeuten, Guddies oder was gerade bliebt gelenkt wird. Also jeder Spaziergang wird zur inszenierten Jagd. Lastet den Hund absolut artgerecht aus und ist gleichzeitig die Lösung für ein Problem. Denn ein richtiger Jagdhund hat einen super gehorsam und ist ein sehr zuverlässiger Weggefährte. Mein Labi war eine passionierte Jägerin und ist mittlerweile sogar abrufbar, wenn sie bereits gestartet ist. War zwar 1/2 Jahre harte und konsequente Arbeit, hat sich aber in allen Bereichen des Zusammenlebens gelohnt.

 
ein jagdhund schon, ein windhund nicht... der wird erst losgelassen wenn es gilt zu hetzen und zu töten... dies tut er völlig selbständig ohne den menschen.

 
Original von Disthen

Habe mir vorgenommen dieses Buch jetzt dann mal im Detail zu Gemüte zu führen. Im Moment scheint es gerade recht trendy zu sein. Zum Teil sieht man aber Sachen wo einem die Fragezeichen zu den Augen raus fallen. Nimmt mich Wunder, ob es wirklich so gemeint ist von der Autorin oder von den Leuten einfach so falsch umgesetzt wird.

Ich persönlich schwöre auf ein sauberes Jagdhundetraining, wo einfach der Fokus anstatt wie beim Jagdhund on Job vom Tier auf Spielzeug, Dummies, Futterbeuten, Guddies oder was gerade bliebt gelenkt wird. Also jeder Spaziergang wird zur inszenierten Jagd. Lastet den Hund absolut artgerecht aus und ist gleichzeitig die Lösung für ein Problem. Denn ein richtiger Jagdhund hat einen super gehorsam und ist ein sehr zuverlässiger Weggefährte. Mein Labi war eine passionierte Jägerin und ist mittlerweile sogar abrufbar, wenn sie bereits gestartet ist. War zwar 1/2 Jahre harte und konsequente Arbeit, hat sich aber in allen Bereichen des Zusammenlebens gelohnt.
Lies das Buch mal, gibt auch eine DVD dazu. Wenn du möchtest kann ich dir beides ausleihen.

Wenn du schreibst das bei dir jeder Spaziergang zur inszenierten Jagd wird, wie muss ich mir das genau vorstellen?

"Wieviel" beschäftigst du deinen Hund auf dem Spaziergang damit sie ihren "Level" halten kann?

Weisst du was ich meine? Ist noch schwierig auszudrücken....

@Conny

bin derselben Meinung. Ein Windhund der richtig Hetztrieb hat kann man auch mit einem Jagdtraining nicht kontrollieren.

 
Original von Idesiree

Hey Sunny ist in Distanzarbeit auch ein Ass! Abrufen kann ich sie sorag 2 Meter im Hetzen vor ner Katze, man hat eben nicht nur Nachteile, gell :D :D
Kenne ich auch!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Deswegen kann ich Cookie laufen lassen, weil ich weiss sie kommt.... wirklich immer!

Zurück zum Thema.

Würde mich auch mal wunder nehmen was mit diesem Jagtspaziergang gemeint ist.

Ich gehe mit Cookie auch nicht einfach spazieren. Wir machen Suchspiele unterwegs, Baumstamagility, Verstecken, viele Abrufspiele und immer wieder auch zwischendurch Unterordnung. Warum? Weil sie so ausgelastet ist und das Erlernte auch braucht.... denn was nie gebraucht wird.... geht verlohren.

 
Unsere "Jagden" sehen ganz verschieden aus. Teils nehme ich Futterbeuten mit habe da auch Elemente von Nijboer rausgenommen - bin aber kein Fan von seiner absoluten Methode. Teils ist es normales Spielzeug, teils auch einfach Guetzi. Die Intensität ist auch ganz unterschiedlich. Manchmal gibt es einfach eine grössere Jagdsequenz, manchmal ganz viele Kleine. Das kommt auf Erziehungsstand, Tagesform, Lust und Laune von Hund und Halter ab. :D Manchmal haben wir auch Misserfolge, auf unseren Streifzügen, auch das gehört dazu. Mal sind es wilde Konghetzorgien, manchmal laufe ich am Anfang einer normalen Spazierrunde noch zwei Fährten und am Ende des Spaziergangs werden die Hunde angesetzt. Manchmal fahre ich vor einer Runde zu einem Scheiterhaufen und präpariere ihn mit Futter alles mögliche halt. Klar machen wir auch gewisse Unterordnungsübungen zwischendurch, das ist dann aber klar nicht jagen, denn die Jagd macht Spass, Unterordnung ist Pflicht bei meinen Hundis zumindest. Aber oberätzend finden sie Spaziergänge mit anderen Leuten oder anderen Hunden. Da muss ich anschliessend noch mit ihnen "jagen" sonst geben die keine Ruhe.

 
meine finden spaziergänge mit andern leuten und deren hunde der hammer, am liebsten mit windis oder andern lauffreudigen hunden. alleine spazieren ist da schon fast langweilig, muss aber auch sein, damit wir mal zum üben kommen. jedoch sind wir mehrmals pro woche, manchmal jeden tag einmal, mit andern unterwegs. das macht für mich die faszination dieser hunde aus: ihre freude beim rennen und spielen zu sehen. ich glaube, deswegen habe ich solche hunde... und auch ich selber geh lieber mit anern laufen als alleine...

 
Ich mache mit Sunny auch immer wieder mal Uebungen auf dem Spaziergang. Mich persönlich würde es aber nerven wenn ich meinen Hund "dauerbespassen" müsste damit es funktionniert.
Wenn ich Laufen gehe bin ich froh das ich durchaus auch mal mit meinen Gedanken völlig abseits sein kann und mein Hund hält sich trotzdem bei mir auf und sucht sich nicht weiss der Gugger was und ist weg.

 
Sicher, ich bin auch nicht andauernd am Animation machen! :D
Unsere Spatziergänge dauern unter der Woche schon 1,5 bis 2 h und davon spielen/üben wir unterwegs etwa eine halbe Stunde!

 
Ou schade Iris, ich kann den Link nicht laden... geht es nur mir so ?(
Phööööser PC!!!!

 
Original von Idesiree

Ich mache mit Sunny auch immer wieder mal Uebungen auf dem Spaziergang. Mich persönlich würde es aber nerven wenn ich meinen Hund "dauerbespassen" müsste damit es funktionniert.

Wenn ich Laufen gehe bin ich froh das ich durchaus auch mal mit meinen Gedanken völlig abseits sein kann und mein Hund hält sich trotzdem bei mir auf und sucht sich nicht weiss der Gugger was und ist weg.
Sollte sich diese Aussage auf meine Art der Hundespaziergänge beziehen so verstehe ich mich durchaus nicht als Pausenclown für meine Hunde. Wenn ich nicht mit ihnen arbeite heisst das nicht, dass die pure Anarchie herrscht. Ich bin mir aber durchaus bewusst, dass es einem Hund schnurzpiepegal ist, ob jetzt gerade die Vögel so schön pfeiffen und die Blumen so schön blühen auf dem Spaziergang. Deshalb versuche ich den Bedürfnissen des Lebewesens Hund gerecht zu werden. Leider habe ich oft auch nicht die Möglichkeit mehr als 1 Stunde am Stück draussen zu sein, deshalb muss die Auslastung anders gewährleistet sein. Aber ich habe mir ja auch nicht umsonst Jagdhunde ausgesucht, wenn mir diese Art der Arbeit keinen Spass machen würde!

 
@disthen: und das ist genau der punkt: du hast dir GEZIELT solche hunde ausgesucht und das vermisse ich bei so einigen... das nenne ich den passenden hund und dann klappt es meist auch, weil man bereit ist, genau das zu tun was dogie braucht. meine windis zb. können seelenruhig im frühling in das frische grün liegen und "das pfeifen der vögel und das plätschern des baches" geniessen. so sind windis nun mal. darum halte ich sie.
iris, wir sind offenbar beide eher geeignet whippets zu führen...lach... ich bin auch so, dass ich keine lust hätte so aktiv im sinne von dem zu sein was disthen macht... ein bisschen UO üben, etwas ball werfen, mal eine strecke rennen, etwas verstecken... aber gerne auch mal plauernd mit einer freundin einfach die natur und das glück der hunde geniessen.... :D

 
Original von Disthen

Sollte sich diese Aussage auf meine Art der Hundespaziergänge beziehen so verstehe ich mich durchaus nicht als Pausenclown für meine Hunde. Wenn ich nicht mit ihnen arbeite heisst das nicht, dass die pure Anarchie herrscht. Ich bin mir aber durchaus bewusst, dass es einem Hund schnurzpiepegal ist, ob jetzt gerade die Vögel so schön pfeiffen und die Blumen so schön blühen auf dem Spaziergang. Deshalb versuche ich den Bedürfnissen des Lebewesens Hund gerecht zu werden. Leider habe ich oft auch nicht die Möglichkeit mehr als 1 Stunde am Stück draussen zu sein, deshalb muss die Auslastung anders gewährleistet sein. Aber ich habe mir ja auch nicht umsonst Jagdhunde ausgesucht, wenn mir diese Art der Arbeit keinen Spass machen würde!
@Susanne

Meine Aussage war lediglich auf das bezogen was ich heute geniesse mit meinem Hund.

Da ich einen Arbeitshund führe und mit ihr auch Einiges erreicht habe kannst du davon ausgehen das ich sehr gut weiss was es heisst, den Hund ausreichend zu beschäftigen.

Ich wäre mit Sunny sonst nie so weit gekommen.

Heute ist sie alt und braucht nicht mehr so viel Beschäftigung, das heisst ncith das ich nichts mehr mache mit ihr sondern einfach, das es viel viel weniger braucht als früher.

Heute ist auch meine Lebenssituation anders, ich habe 2 Kinder, Haus und garten und arbeite noch etwa 2 Stunden am Tag. Da geniesse ich es immens mit meinem Hund draussen zu sein und auch mal abschalten zu können und die Seele baumeln zu lassen oder mit einer lieben Freundinzu quatschen.

Ich mache sehr gerne etwas mit meinem Hund, aber ich bin einfach froh das ich dies heute nicht mehr zwangsläufig muss, dies kommt meinen Wünschen und meiner Lebenssituation hier entgegen.

Ich finde es super wenn es für dich stimmt so wie es ist. Für mich hat dies früher auch zu 150% gestimmt und ich glaube viel mehr kann man mit einem Hund nicht machen an sinnvoller Auslastung wie ich mit meiner Sunny gemacht habe. Ich sage auch nicht ich habe niiiie mehr einen Arbeitshund aber zu meiner jetztigen Situation und meinen derzeitigen Wünschen und Vorstellungen passt es nicht optimal ohne das die Familie zurückstecken müsste und dies kommt für mich nicht in Frage.

Also geniesse deine jagdlichen Spaziergänge mit deinem Hund, lässig wenns für dich stimmt.

Uebrigens, wenn ich mit meinen Aussagen jeweils jemand gezielt meine, spreche ich das so an. ;)