Für Eure Fragen zum Patenhund / Blindenführhund

Nadja und Patenhunde

Erfahrener Benutzer
19. Aug. 2010
1.484
304
0
53
Zitat Silvie:

@Nadja: danke für die Erklärung. Es ist natürlich eine gute Sache einen Hund so auszubilden...eine gute Sache für den Menschen.

Ich habe mich aber klamm heimlich schon gefragt, ob es für den Hund

auch wirklich so artgerecht ist. Bitte nicht falsch verstehen- ich kenne

den Alltag einen Blindenführhundes zu wenig, um das beurteilen zu

können, aber mir kommt es hin und wieder schon ein wenig wie ein

"Ausnützen" des Tieres vor.

:eek:fftopic: So, sorry für das OT (könnten ja mal einen separaten Thread zu dem Thema eröffnen)

Ende Zitat (irgendwie hats nicht so recht geklappt ?( )

Da ich die Idee von Silvie toll finde, hier nun einen separaten Thread für all Eure Fragen zum Thema Patenhund/Blindenführhund :)

Silvie, ich kann natürlich nicht für alle Blindenführhunde und deren Halter sprechen, aber jene die ich bisher kennen lernen durfte, machen nicht den Eindruck eines ausgenützten Hundes.

Die Ausbildung ist sehr anspruchsvoll und es wird auch nicht aus jedem Patenhund ein Führhund. Die Freude an der Arbeit/am Führen muss beim Hund vorhanden sein, ebenso der Lernwille und eine gewisse Ausdauer, das ist klar. Zudem eine grosse Selbstsicherheit, z.B. um sich einem Hörzeichen auchmal zu widersetzen, wenns nötig ist.

So wie ich das bis jetzt erleben durfte, ist ein Führhund ein ganz normaler Hund der halt neben seinen Feld-Wald-und-Wiesenspaziergängen (wohlverstanden ohne Führgeschirr) statt Agility, Dogdance, Obidience oder Schutzdienst, seine Führarbeit macht.

Mit meinen Patenhunden arbeite ich etwa alle zwei Tage im Trainingsgeschirr und dann jeweils 10 bis 15 Minuten. Geradeaus laufen, Zebrastreifen suchen, Treppen und Türen anzeigen oder auch mal ins Tram ein- und wieder aussteigen. Gelegentlich kommt auch die ganz grosse Herausforderung, führen durch die Migros am Fleischregal vorbei :D

Ansonsten sieht unser Tagesablauf ziemlich normal aus. Grosser Spaziergang durch Feld und Wald, Spiel mit (verträglichen) Artgenossen, je nach Hund auch Junghundeschule. Allerdings achte ich darauf, dass ich von klein auf mindestens alle zwei Tage auch in die Stadt fahre, regelmässig den ÖV nutze und immer mit wachem Blick neue Herausforerungen wie offene Treppen, Glaslifte, Baustellen etc. aufnehme.

Indias Alltag als Führhund besteht ebenfalls aus mindestens einem grossen Freilaufspaziergang, viel Spiel und Spass mit ihrer Halterin und auch mit anderen Hunden. Ihre Führhundequalitäten werden für den Arbeitsweg der Halterin gebraucht und natürlich auch für die Besorgungen des täglich Lebens. Aber eben, nie lange am Stück und nie ohne die nötige Entspannungs- und Ruhezeit.

Ein Führhundehalter muss sehr selbständig und mobil sein, auch ohne Hund. Der Hund erhöt das Tempo des Vorwärtskommens im Vergleich zum reinen "Stöckeln", hilft Hindernisse (z.B. Bordsteinkanten, in den Weg hängende Äste, Abschrankungen) zu erkennen und anzuzeigen oder zu umgehen, Treppen, Zebrastreifen, Türen, Bankomat oder Billetschalter etc. zu finden. Wo sich das Gespann gerade befindet muss der Sehbehinderte jederzeit selber wissen, er muss auch wissen wo der Weg ans Ziel durchführt, dies kann ihm der Hund nicht abnehmen. Was der Hund allerdings lernt, ist selbständig einen Weg zu finden, wenn ein Hindernis den gewohnten Weg versperrt, z.B. durch eine Baustelle. Aber einfach aus dem Haus gehen und zum Hund "Migros" sagen wird wohl nicht funktionieren, ausser der Führhund kennt den Weg schon in und auswendig :D

India hat ja jetzt gerade Ferien bei uns, aber ich weiss jetzt schon, dass sie sich riesig freuen wird, wenn sie wieder zu ihrer Halterin zurück darf ... immer "nur" spazieren und ein bisschen Piede, a terra und resta lasten sie nicht wirklich aus :) . Sie ist auch immer noch die gleiche aufgeweckte, quirlige, fröhliche Spinnerin, die sie zu ihrer Junghundezeit bei uns war :)

Konnte ich Deine Bedenken betreffend des Ausnützens etwas beruhigen, Silvie?

Ansonsten fragt doch einfach :) , was ich kann beantworte ich oder frage jenachdem auch mal bei meiner Betreuerin oder Indias Halterin nach.

 
Interessant...danke Nadja :thumbsup:
Hatte mal 2 Wochen einen Labi bei mir von einer Bekannten der ausgebildeter Blindenführhund ist.... Hab ne ganze Anleitung bekommen für den Hund :love:

 
Super geschrieben Nadja!

Ich denke, dass es diesen Hunden sehr gut geht, weil sie einfach eine klare Aufgabe haben. Was wir "Familienhunde-Halter" ständig versuchen, nämlich unseren Hunden Aufgaben zu stellen, haben diese Hunde einfach. Genau gleich wie ein Hütehund bei einem Schäfer oder ein Hof-/Treibhund bei einem Bauern.

Ich kannte einen Fall, wo es mit einem Blindenhund nicht wirklich klappte - war aber nicht der Hund, sondern die blinde Person, die eben mit falschen Vorstellungen diesen Hund hielt. Die hatte das Gefühl, du musst mich führen und für mich arbeiten, aber ich tue sonst nichts für dein hündisches Wohlbedinden. Wenn ich dich nicht brauche, dann hast du keine Ansprüche anzubringen. Der Hund begann unsauber zu arbeiten und büxte zwei Mal aus (nicht während der Arbeit). Die Polizei hat beim zweiten Mal die Ausbildungsstätte informiert. Der Hund wurde sofort zurück geholt.

 
Hoi Nadja!
Sehr spannend das zu lesen! Für mich war es bisher auch immer etwas abstrakt zu verstehen WAS GENAU die Hunde eigentlich leisten. Nach Deiner Beschreibung kann ich mir das eher vorstellen. Zwar wusste ich schon, dass die Hunde zwischendrin auch Freizeit haben, aber eben, das Bild "bring mich zur Migros" hatte ich auch noch so halb im Kopf und konnte mir so schlecht vorstellen, wie das den Hunden wohl bei zu bringen wäre... :lalala:
Ich hatte mit meiner Hündin mal versucht ein bisserl in die Richtung zu arbeiten auch als Möglichkeit sie auszulasten (wollte einfach alles mal ausprobiert haben). Sie lernte mir bekannte Briefkästen anzuzeigen, mich zum Lift am Bahnsteig zu führen, mich an Straßenübergängen selbstständig zu bremsen und mich einfach einen Weg entlang zu führen.

Einmal wurde ich von einem Automechaniker dabei beobachtet und der kam direkt rüber um zu fragen ob er mich über die Straße führen soll :love: :escape: ... Sehr süß, hat wohl echt Eindruck gemacht unsere wenig professionelle Arbeit... :D
Ich fand es spannend wie konzentriert meine Hündin da arbeitete und es war auf jeden Fall eine cooler Zusatz für den Weg zur Arbeit.

Darf ich fragen, wo die Blindenführhundschule ist, in der Du arbeitest? Meinst Du, man könnte da mal schnuppern kommen? Mich würde brennend interessieren den Aufbau verschiedener Aufgaben mal live zu erleben.
Vieles konnte ich mir schon irgendwie erarbeiten, aber bei einigen Dinge hörte meine Phantasie auf, wie man das erreichen könnte...

Herzliche Grüße,
Katrin

 
ich hab ja grad eine arbeit zu dem thema verfasst und hatte anfangs ehrlich gesagt auch etwas die einstellung von silvie. musste aber schnell merken: dem ist überhaupt nicht so!

die hunde werden wohl artgerechter gehalten, ausgelastet und erzogen wie die meisten 0815 hunde in dieser welt! und die schule achtet sehr darauf, dass die hunde ein gutes leben haben.

 
Spannende Arbeit die die Hunde leisten!

Meine Tochter hatte letzthin ein Buch (ist glaubs sogar von Allschwil selber oder mit deren Unterstützung herausgegeben worden) aus der Bibliothek ausgeliehen das von Tanja und Tarik dem Blindenführhund handelte. Jetzt werden wir vielleicht mal an einem offenen Samstag an den Besuchstag schauen gehen!

Jetzt noch eine Frage die mich wunder nimmt: Du schreibst das den Hunden abgewöhnt wird sich zu versäubern bei ihrer Arbeit. Und wie ist das bei einem Rüden mit dem markieren? Wird ihm gleich beigebracht wie beim piseln dass das bei der Arbeit `verboten`ist?

Lg sünneli

 
@ Katrin
Cool, dass Du mit Deinem Hund auch so Sachen ausprobierts :) . Mir hat in Zürich auch mal eine nette Dame mitgeteilt, das Lichtsignal sei bereits grün, als ich mit Hund im Trainingsgeschirr am Zebrastreifen stehen blieb ... ich hab mich natürlich bei ihr bedankt, schliesslich weiss der Hund ja nicht was rot und grün ist und der Sehbehinderte ist in diesen Situation auf die Hilfe der Mitmenschen angewiesen .... einwenig schmunzeln musste ich trotzdem.
Ich bin "nur" Patenfamilie für die Blindenhundeschule Allschwil (BL). Bin also nicht bei ihnen angestellt und arbeite auch nicht in Allschwil. Aber wenn es Dich interessiert, besuche die Schule doch mal. Sie haben immer am 1. Samstag im Monat offene Türen (ab 15.00 Uhr). Du kannst da die Schule besichtigen in einem geführten Rundgang, es wird ein Film gezeigt und auch Hunde in unterschiedlichen Ausbildungsstadien dürfen ihr Können zeigen. Ich fand den Besuch sehr spannend.

@Sünneli
Ach ja, das Buch Tarik und Tanja haben wir auch im Gestell :) . Ich schmökere selber immerwieder gerne darin.
Was das Versäubern bzw. Markieren im Geschirr betrifft, ein Rüde kann problemlos lernen, dass das unerwünscht ist :) . Meine (bisher drei) Rüden habe ich auch "nur" an der Leine nie an Gartenmäuerchen, Laternenpfähle, Hydranten, Hausecken etc. markieren lassen. Wenn wir in der Stadt (Dorf, Quartier) unterwegs waren, mussten/müssen sie sich in den Strassengraben versäubern und zwar einmal richtig und fertig. Wenn wir übers Feld, im Wald etc. unterwegs sind darf nach Herzenslust markiert werden.
Bisher ist noch keinem ein Stein aus der Krone gefallen, weil er nicht jedes Konkurrenzbisi übermarkieren durfte :D . Ich lasse sie aber auch nicht intensiv jede Hausecke etc. beschnüffeln.
Wir unterscheiden da Stadt-"Spaziergänge" wo zügig und ohne zu schnüffeln gelaufen wird und Feld-Wald-Wiesen-Spaziergänge mit schnüffeln, markieren etc.

 
musst/ darfst du Ausbildungsmässig etwas machen? ist z.b der Besuch einer HuSchu obligatorisch? was hast du für Verpflichtungen und welche Kosten werden zurückerstattet? ( Ta? Futte?) Ich glaube ich habe mal gehört das man als Patenfamilie nicht zuviel im Netz schreiben darf?
Was passiert mit den untauglichen Hunden?
Zerbricht es Dir nicht das Herz die Hunde wieder abzugeben?

 
@ Amanda

[QUOTE='Amanda mit Chelsea]Ich glaube ich habe mal gehört das man als Patenfamilie nicht zuviel im Netz schreiben darf?
[/QUOTE]Das habe ich so jetzt noch nie gesagt bekommen :) . Was aber sicher so ist, dass Artikel die in der Presse erscheinen sollen von der Schule gegengelesen werden (mit Zippo wurden wir während der Patenzeit von unserer Tageszeitung begleitet). Ich schreibe hier auch nichts, bei dem ich nicht sicher bin obs stimmt, will ja keinen Ärger mit der Schule ;(
Das meiste steht auch auf ihrer Website unter "Fragen und Antworten" ;)

Jetzt zu Deinen anderen Fragen.

Ausbildungsmässig dürfen wir mit dem Trainingsgeschirr arbeiten. Die Patenhunde lernen bei den Familien im Trainingsgeschirr bereits einfachere Sachen, wie zügig vorwärts zu laufen, Zebrastreifen, Treppen, Türen anzeigen, Bodenhindernisse nicht einfach zu überlaufen und eben auch sich nicht zu Versäubern, andere Hunde links liegen zu lassen etc.. Je nach Hund kommt dann auch noch Links- und Rechtsabbiegen dazu.

Die Hundeschule müssen wir nicht besuchen, ausser ein Hund hat irgendwo spezelle Baustellen. Obligatorisch sind aber die Junghundetrainings in der Schule.

Meine Verpflichtung ist vorallem, den Patenhund nach den Vorgaben und Richtlinien der Schule zu fördern und zu erziehen. Dazu gehören auch regelmässige Stadtbesuche.

Kosten entstehen uns keine. Das Futter und der TA wird von der Schule bezahlt. Ich gebe einfach meine Zeit und meine Freude an der Arbeit mit dem Hund.

Hunde die sich nicht für die Ausbildung zum Führhund eignen, werden als Familienhunde plaziert. Jene die sich für eine Ausbildung zum Sozialhund eignen bevorzugt zu einem Halter/einer Halterin die bereit ist diese Ausbildung zu machen und den Hund so einzusetzen. Die Hunde bleiben aber ihr Lebenlang Eigentum der Blindenhundeschule. Dieser Punkt ist für mich sehr wichtig, so weiss ich, dass "meinen" Patenhunden immer gut geschaut wird und sicher nie einer im Tierheim landet.

Das Loslassen nach einem Jahr intensiver Arbeit ist hart, auch nach mehreren Hunden noch. Der Wuffel fehlt an allen Ecken und Enden. Meine Hunde gingen aber bisher immer fröhlich mit ihrem Ausbilder mit, schliesslich riecht der soooo fein nach dem Geruch, der ihre ersten 10/12 Lebenswochen geprägt hat :)

Und wenn dann, nach ein paar Tagen, die ersten Rückmeldungen des Ausbilders kommen, das Einleben klappe gut und der Hund sei ein Schnüggel, kann ich langsam Anfangen nicht mehr immer zu denken, was macht er wohl gerade, geht es ihm gut und und und

 
Kompliment! Richtig toll erklärst du die Arbeit einer Patenfamilie und das Leben eines Führhundes. Während der Patenschaft hörte ich auch oft "der arme Hund" oder wiso können sie ihn wieder weggeben? Dass man sich länger damit befasst hat bevor man so etwas macht und auch gut darauf vorbereitet ist wissen die wenigsten. Viele Hunde tristen ein langweiliges Dasein, zwar mit grossem Haus und Garten aber den ganzen tag alleine ohne Beschäftigung! Auch alle Führhunde die ich kenne, geniessen ein schönes Hundeleben!!

 
hallo



vielen dank für diese super ausführungen :)
bekommt ihr eigentlich eine liste mit den hörzeichen die der hund lernen muss? die sind ja alle auf italienisch oder?

dürft ihr bei den patenhunden mit futter arbeiten?

 
@wunderkind

Ja, die Hörzeichen bekommen wir schriftlich, sie sind aus dem Italienischen abgeleitet. Ich fand sie jedoch sehr einfach zu merken :)

Grundsätzlich wird ohne Futterbelohnung gearbeitet, das Spielen wird als Belohnung genutzt. In gewissen Ausnahmesituationen darf auch mal Futter verwendet werden, dies sollte aber so rasch wie möglich wieder abgebaut werden.

 
Halo Nadja,
von mir auch mal eine Frage :)

Was passiert eigentlich mit einem Blindenführhund in Rente? Wenn das Gehör, die Sicht, das Gangwerk nachlässt, kann er seinen Job ja nicht mehr zuverlässig ausführen. Wohin kommen die Hunde? Zurück zum Ausbildner? Oder zu dir? Und in welchem Alter ungefähr werden Blindenführhunde pensioniert?

Grüessli,
Anne

 
Was geschieht mit den Führhunden, wenn sie zu alt sind, um zu arbeiten oder sonst nicht mehr führen können?

Führhunde, die aus gesundheitlichen oder aus Altersgründen nicht mehr führen können, werden „pensioniert“. D.h., die Schule nimmt den Hund zurück, im Einverständnis mit dem Sehbehinderten, und plaziert ihn in eine geeignete Familie, wo er bleiben wird, solange er ein lebenswertes Hundeleben geniessen kann.

quelle: www.blindenhundeschule.ch (FAQ)

in aarau bei der keba hats eine pensionierte blindenhündin.

 
Danke :)

Hm, treffe in Aarau bei der Keba öfters eine Frau mit Patenhund, einen pensionierten habe ich noch nicht getroffen :)

 
zum pensionieren: einer der betreuer der blindenhundeschule allschwil hat uns beim interview für unsere arbeit gesagt, dass oft eine bekannte person (z.b. eltern des sehbehinderten) den hund dann übernimmt. so ist der wechsel auch nicht so schwer, weil das umfeld bekannt ist.

 
genau pixel-paws :) ... oder er geht in die ursprüngliche Patenfamilie zurück, wie Assaia, Indias Vorgängerin bei Manuela. Find ich auch noch eine tolle Sache ... mal schauen, vielleicht so in sechs-sieben Jahren, wenn ich genug von immer wieder jungen Hunden habe, nehm ich India auch zurück :) , wer weiss ....

Pensioniert werden sie meist so mit ca. 10 Jahren +/-, je nach dem wie der Hund gesundheitlich zwäg ist. Indias Vorgängerin musste bereits mit 8 Jahren aus gesundheitlichen Gründen pensioniert werden.
Wenn ichs recht im Kopf habe, wird das Thema Pensionierung so ca. im Alter von 9 Jahren vom Betreuer angeschnitten, damit genügend Zeit bleibt, für den Führhundehalter, sich darauf vorzubereiten.
Eine Varinate ist auch, dass der Führhund bleibt, aber nicht mehr arbeitet. D.h. der Sehbehinderte wieder "nur" mit dem Stock unterwegs ist und der Führhund einfach Hund ist. Die Masseurin einer Bekannten hat sich für diesen Weg entschieden, da sie sich nicht mehr vom Hund trennen wollte.

 
@Anne
Das ist sicher Mimmi :) ... wir hatten die letzten drei Hunde jeweils aus dem gleichen Wurf und gehen öfter zusammen spazieren :) . Zur Zeit hat sie gerade Aikos Schwester Avril.

 
Mit mir geht eine Freu in den Kurs, diese hat auch lange Patenhunde von Allschwil übernommen. Nun hat sie einen Hund, der dort als Deckrüde eingesetzt wird, lebt aber jetzt fix bei ihr.

Toller Hund, das nenn ich mal nen Labbi mit Charakter :thumbsup: