Original von Capricorn13
ach du sprichst mir aus dem Herzen.....
Unser 7 Monate alter pubertierender Dickkopf macht grad was er will. Wir werden jeden Tag auf die Probe gestellt.
Die Schlepp bei dem Wetter ist echt scheisse, aber wir müssen sie dran lassen aus genau dem Grund den du schreibst.
Angeleinter Hund kommt und mein Hund nicht an der Schlepp = Mein Hund quitschend um den angeleinten Hund tänzelnd.....
Und das will ich nicht.
Wenn er an der Schlepp ist kommt er wunderbar zurück und er wird auch mit spielen belohnt. Sobald er keine Schlepp mehr dran hat gehört ihm die Welt. Und das akzeptieren wir nicht. Somit bleibt der an der Schlepp, bis er es begriffen hat. Wir üben und üben selbstverständlich weiter mit ihm.
Wenn jemand noch Tipps hat wäre auch ich sehr dankbar.
so wie ihr es übt, ist es doch genial...nicht zu vergessen das alter vom hund..
hier "entdeckt" ein hund noch die welt.. und alles ist wichtiger...
haltet ihr das training durch, entsteht auch die verknüpfung. gerade in dem alter braucht es eben geduld und spucke...
fehlt hier dann die schlepp, kommt der hund mit "abhauen" zum erfolg (selbstbelohnend) seit ihr wieder einige trainingsschritte zurück..um so länger wird es wohl gehen. klar sind hunde nicht doof und wissen wann die schlepp dran ist.
nur das abrufen als solches sollte der hund daran lernen. die belohnung beim zurückkommen der absolute hype für ihn..
hat er das verstanden, klappt es sicher auch ohne schleppe, denn ihr seit interessanter als das, was sich da irgendwo (vor ihm) abspielt..
für unsere damaligen junghunde (tara und der mali -django) waren das spiel mit uns das grösste.. spiel gab es denn auch ausschliesslich bei mir in verknüpfung mit herankommen. ich habe den schwerpunkt auf das abrufen gelegt.. an der schleppe. wir haben das spielen diese zeit nur in diesem zusammenhang in den fokus (abruf) gelegt.
auch in der wohnung..und hier lag auch kein spielzeug zur freien verfügung rum...ich überliess denn hunden auch keines.. ich spielte mit ihnen bei mir ..und wenn ein hund gerne zerrspiele tätigt, ein genialer anhaltspunkt zu trainingszwecken. dass der hund auch mal gewinnt ist klar.. er muss sein spielzeug auch mal stolz davon tragen dürfen.
trotzdem habe ich es dann wieder nach dem gewinnen abgenommen. somit macht man sich richtig interessant (erwartungshaltung).
neu eingeführt habe ich beim kommen belohnung durch spiel. geht besser als mit guzis. aber er kommt halt nicht immer und schon gar nicht sofort. wenn in der wiese leckeres rumliegt habe ich verloren. was soll ich also tun? die schleppe hasse ich abgrundtief. gerade bei dem wetter. zum anderen verstehen die anderen hundehalter auf dem spazierweg den sinn der leine nicht und fürchten sich vor einem "agressiven hund". 
