Futterneid , Angst oder Stress?

shadow

Erfahrener Benutzer
15. Juni 2009
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Seit Paquito bei uns ist hat er bei meinem Freund und meinem Bruder geknurrt wenn die Ihm entweder Kauartikel wegnehmen wollten oder Ihn Streichelten wenn er am Kauartikel fressen war.Mir wurde in der Hundeschule darauf hin gesagt, dass sie sich dann durchsetzen sollen, dem kleinen die "Beute" entnehmen, ihn loben und anschliessend das Kaui wieder geben sollen.

Nebenbei habe ich spielerisch das "Aus" aufgebaut und stehts belohnt wenn er das funktioniert hat.
Soweit so gut, das wurde gemacht, gebessert hat es aber bei aussenstehenden Personen nicht, im Gegenteil.

Bei mir stand dieses Problem (bis heute Mittag) nie zur Diskussion. Ich kann ihm sein Futter/Spielzeug, oder was auch immer zu jedem Zeitpunkt wegnehmen,
in seinem Futtertrog "rumwühlen" und durfte Ihn jederzeit überall betatschen.

Nun wollte ich ihm heute mittag "tschüss" sagen weil ich auf die Arbeit gehen musste, kam von der Seite auf ihn zu (er hat mich gesehen und registriert), wollte Ihm über den Rücken streicheln und das Knurren hat direkt begonnen. Habe ihm dann sofort den Knochen weggenommen, bzw. ihm befohlen den Knochen raus zu geben und ihm ihn dann aber auch gleich wieder freigegeben.

Was ich immer wieder beobachten kann ist, dass er ziemlich gestresst wirkt sobald man sich ihm nähert wenn er isst. Bei seinen Malzeiten nur minim, bei Kauknochen welche er lange Zeit kauen muss vermehrt. Und zwar äussert sich dies in nervösem, schnellen kauen, zur Person schauen und dann eben knurren. Könnte er so würde er wohl zu diesem Zeitpunkt den Kauknochen einfach verschlucken nur damit man den nicht nehmen kann. Mir ist klar, dass man den Hund beim Fressen in Ruhe lassen soll... und trotzdem ist mir wichtig, dass er sich korrekt verhält wenn man dann doch mal, aus welchem Grund auch immer, eingreiffen muss.

Shadow hatte dieses Verhalten nur 1, 2x gezeigt, bei Ihm war es jedoch bestimmt aufgrund der damals noch nicht geregelten "Hierarchie" im Rudel. Paquito macht mir aber nicht den Anschein als würde er es aus "dominanz"/Frechheit oder so machen sondern weil ihn die Situation schlichtwegs Stresst/überfordert.

Wie gehe ich das am besten an? Ich habe das Gefühl, dass bereits das Streicheln oder eben Knochen wegnehmen zuviel "Druck" auf ihn ausübt.

 
Ich würde den Hund mal für längere Zeit in Ruhe seinen Napf oder sein Knabberzeugs fressen lassen ohne das er das Gefühl haben muss es wieder her geben zu müssen. Ich kann nicht nachvollziehen weshalb man Hunden wenn Menschen ihnen was zu Fressen geben es immer und immer wieder hergeben müssen. Bring da zuerst etwas Ruhe rein und lass ihn sicher sein, dass er auch seinen Hunger stillen kann egal wer um ihn rum ist. Wenn er diese Sicherheit hat, kannst du ja an den Napf und anstatt ihm den Napf wegnehmen leg was feines rein. So wirst du positiv Verknüpft wenn du neben seinem Futter stehst. Was "Aus" geben kann er ja wie du schreibst, also.....was willst du mehr ? Das dieses üben mehr ein Schuss nach hinten nach sich bringt erlebst du ja gerade.

 
Schon wie Natascha geschrieben hat, würde ich Ihn für eine Zeitlang auch in ruhe fressen lassen. Somit er vom Stresslevel runter kommt und nicht immer Angst haben muss sein Futter wird ihm wieder weggenommen. Danach würde ich auch anstatt etwas Wegzunehmen eher ihm etwas dazugeben. Also extra Leckerli damit er eine Annäherung von Dir als positiv empfindet und später in langsamen Schritten versuchen, dass dein Hund dabei Berührungen zulässt. Und vor allem würde ich auch eine Zeitlang vermeiden, dass jemand "Fremdes" zu deinem Hund geht, wenn er frisst oder was knabbert!

 
Schon wie Natascha geschrieben hat, würde ich Ihn für eine Zeitlang auch in ruhe fressen lassen. Somit er vom Stresslevel runter kommt und nicht immer Angst haben muss sein Futter wird ihm wieder weggenommen.
absolut.ihr erhöht nur seinen stresslevel mit solchen (für mich gerade ziemlich sinnlosen) abgebe übungen.

klar dass er immer mehr verunsichert wird durch solche aktionen. bei uns kann jedeer hund in ruhe fressen, ohne dass wir gar durchlaufen etc.

im notfall jedoch könnte ich natürlich das auch wegnehmen. nur..

dazu reicht es einmal geübt zu haben damit der hund lernt dass er es wieder bekommt.

du schreibst ausserdem:

Soweit so gut, das wurde gemacht, gebessert hat es aber bei aussenstehenden Personen nicht, im Gegenteil.

warum sollen aussenstehende personen deinem hund etwas wegnehmen können? welchen sinn und zweck soll das haben?

 
Ich kann mich da nur den Vorredner anschliessen. Diese Übung dauernd zu machen ist pardon, ein richtiger Mist. Hättest du Freude wenn jemand immer den Teller wegnimmt wenn du Hunger hast ohne ersichtlichen Grund? Da wäre ich auch gestresst. Ich weiss das dies nun üblicherweise in den Hundeschulen gepredigt wird... Ich habe das mit Ina nie gemacht und wann dann ein Tauschgeschäft wenn sie schon lange am Kauzeugs war. Aber sehr selten und heute wenns sein muss hätte ich noch nie ein Problem gehabt ihr Futter oder Kauknochen wegzunehmen. Von einem fremden muss sie das nicht tolerieren!

sent from my Nespresso-what else...

 
Ich kann mich den anderen nur anschliessen und sehe auch keinen Sinn darin, einem Hund und schon gar nicht einem, der schon deutlich knurrt, den Kauartikel immer und immer wieder wegzunehmen. Was soll der Hund dabei lernen?

Stell dir vor, das wärst du und jedes Mal, wenn du ein Eis isst, kommt jemand und nimmt es dir weg. Irgendwann wirst du auch reklamieren, selbst wenn du es wieder zurückbekommst. Und wenn dies nichts nützt, was machst du dann?

Viel eher würde ich mir überlegen, weshalb der Hund überhaupt denkt, dass er seinen Kauartikel vor euch beschützen muss.

Ausserdem finde ich es bei jedem Hund viel besser, ihm zu vermitteln, dass er in aller Ruhe fressen darf und dass ihm auch niemand sein Fressen streitig machen will. Ein paar Übungen sind dazu auch schon beschrieben. Dann wirst du später auch keinen Hund haben, der aus Angst davor, dass ihm etwas weggenommen werden könnte, knurrt.

Moni

 
Ich glaube ihr habt das komplett falsch verstanden - bzw. ich unklar geschrieben.

Ich habe das nicht übertrieben viel geübt. Bei MIR hat er auch bis gesterna bsolut NIE geknurrt. Ich habe ihm lediglich ab und an mal was weggenommen weil ich im notfall (er frisst was im Wald und dann?!) auch mal was wegnehmen können kann.

mit aussenstehende Personen sind in meinem Beitrag mein Freund und mein Bruder gemeint. Mein Freund wohnt mit mir in der selben Wohnung, mein Bruder ist viel bei uns, bzw. hütet die Hunde.

Der von Natascha erwähnte Weg finde ich eine gute Möglichkeit und werde ich wohl auch so üben. Mir ist nunmal wichtig, dass er weder gegen mich noch meine Mitmenschen knurrt.

 
Dann versuchs doch mit dem Tauschgeschäft. Biete ihm was anderes an, wenn er dir den Kauknochen abgibt. Einfach "aus Distanz", dass er zu dir kommt und sich nicht bedrängt fühlt. Wenns bei dir klappt, kann das dein Freund ja weiter führen und dann dein Bruder.

Ich habs schon mal in einem Thread geschrieben, aber auch hier, bitte verbiete ihm nicht das Knurren. Ich weiss, du hast nirgends geschrieben, dass du das unterbindest! Aber in der "Verzweiflung" könnte einem schon mal ein "Halt die Klappe" rausrutschen, deshalb.

 
Grundsätzlich finde ich die das schon gut zu üben dem Hund was auch immer Du gerade wünscht, ihm wegzunehmen. Es gibt hier viele verschiedene Wege....im SKN haben sie uns gepredigt genau solche Übungen NICHT zumachen weil sonst der Hund nur lernt dass man ihm sein Fressen wegnimmt. Sie empfehlen die Variante mit dem Tausch.
Was richtig ist weiss ich leider auch nicht, meine Überlegungen hierzu : In einem Rudel käme doch der Leithund einfach und würde dem anderen das Fressen wegnhemen und basta...der würde bestimmt nicht tauschen ;o)
Sprich wenn der Hund knurrt wenn ich ihm was wegnehmen soll, dann meint der Hund er sei Ranghöher???

 
Es ist eigentlich für den Hund eine bessere Lern form wenn er es freiwillig gibt.
Viele Hund stecken von sich aus einen Radius, wenn der Mensch oder ein Artgenosse diesen Radius überschreitet knurrt der Hund.
Ein ganz Normales verhalten.
Hast du ein Spielzeug dass er über alles liebt.
Dann versuche über ein Tauschgeschäft dass du ihm sein Spielzeug anbietest und es immer wieder austauschst.
Also 1 -2 und dann beende dieses Tauschgeschäft.
Damit der Hund es lernen kann, was er tut nicht tuen soll, braucht es Geduld und Einfühlvermögen.
Wenn du dem Hund seinen Knochen wegnimmst kann es dazu führen, dass er sich hier noch steigert, dass es nicht nur beim knurren bleibt.
Es wäre auch eine gute Alternative, dass man, dass Tauschgeschäft nicht unbedingt gleich mit seinem Knochen anfängt.
Ich würde besser mit zwei Spielsachen anfangen und jedes Mal wenn er es freiwillig gibt mit einem Leckerli bestätigen.
Im Sinne du bekommst was anderes und ich Tope es noch.
Gruss Wolf

 
Drehen wir die sichtweise und kommunikation einmal um und sehen es aus hundesicht: ein hund hat verinnerlicht, dass das fressen nach hierarchie abläuft. Jetzt gibt es da den menschen der ihm das fressen einfach im topf hinstellte, leckerli aus der hand gibt. Total praktisch. Aber wieso soll ich denen plötzlich mein fressen überlassen, wenn sie es mir ja immer einfach so geben? :confused: wieder etwas total komisches und die kommunizieren ja dann noch so anders. Die knurren dann nicht einfach zurück oder machen mir es richtig streitig wie ein übergeordneter hund dies tun würde.

Aus dieser sichtweise heraus empfehle ich dir die gesamte kommunikation ums essen herum zuerst einmal für den hund verständlicher zu gestalten. Vorallem auch da er sehr jung ist und eher rassebedingt verfressen (einschub: aus diesem grund würde ich dir auch keine tauschgeschäfte mit spielzeug empfehlen bei solchen rassen!!!).

Die futterressourcen gehören mir und werden von mir verwaltet. Dies kannst du dem hund so verständlich machen dass du seinen napf richtest, mit bei euch auf den tisch stellst. Ihr esst euer essen und wenn ihr fertig seid stellst du ihm seines kommentarlos hin. Auf einem spatziergang oder auch mal zuhause isst du apfel oder brot oder sowas und lässt zwischendurch mal,uups ein stück runterfallen dass dann die hunde dürfen. So versteht dich dein hund dann auch.

Sonst empfehle ich dir auch tauschgeschäft allerdings mit essbarem und am anfang gleichwertiges.

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Super Antworten! Dem habe ich fast nichts beizufügen, auch wenn es wohl nicht so übertrieben gemacht wurde.

Grundsätzlich kommt der Hund jeweils in einen Konflikt, wenn er frisst und sich jemand nähert, weil er das gerne behalten würde aber Bedenken haben muss dass es ihm abgenommen wird.

Kurz noch zu Moccas Überlgung:

Was richtig ist weiss ich leider auch nicht, meine Überlegungen hierzu : In einem Rudel käme doch der Leithund einfach und würde dem anderen das Fressen wegnhemen und basta...der würde bestimmt nicht tauschen ;o)

Sprich wenn der Hund knurrt wenn ich ihm was wegnehmen soll, dann meint der Hund er sei Ranghöher???
Der Leithund kommt in der Regel nicht zu irgendeinem hin, um dem was zu Fressen abzunehmen, denn der weiss, dass der derzeitige Besitzer des Knochens diesen durchaus verteidigen könnte. Das ist deren gutes Recht! "Ranghohe" Tiere wenn man so will, haben also nicht prinzipiell das Recht sich alles zu erlauben. Die Individualdistanz von Rudelmitgliedern wird in der Regel akzeptiert und wenn einer was hat, wird ihm das gelassen.

Es hat also gar nichts mit Rangordnung zu tun, dass Hunde lernen, sich Futter abnehmen zu lassen. Das ist eine für Hunde völlig unverständliche Sache, die ihnen möglichst freundlich erklärte werden sollte.

Kurze aber herzliche Grüsse,

Katrin

 
das kann ich nur bestätigen mit dem fressen, beobachte ich hier auch. so wenig nastassja sich von andern ihr futter wegnehmen liesse, so wenig käme sie selber auf die idee, ihnen futter wegzunehmen. ich übe es nicht regelmässig, aber es kommt vor und es gab schon situationen wo ich endfroh war. als einer der beiden jungkater in nastassjas futternapf steigen wollte und aufgrund der tatsache dass sie direkt neben der bar isst und der kater hinter ihr durch ist, konnte ich ihn nicht einfach wegholen. nastassja aber verteidigt im normalfall ihr futter auch vor den katzen. da war ich sehr froh, konnte ich sie mit entsprechendem hörzeichen zum aufhören vom essen und sich vor den napf hinsetzen veranlassen. so konnte ich den kater wegnehmen, sie loben und dann wieder freigeben zum essen. oder eben draussen, können meine auf ein aus! auch auf distanz zum ausspucken einer aufgenommenen "nahrung" (unrat meistens eher) gebracht werden. aber dies dauernd zu tun, halte ich auch für stress, insbesondere ist es stress wenn noch andere hunde in der nähe sind.

 
@ Disthen da bin ich aber nicht deiner Meinung.
Der Hund ist jung und verfressen (Rassebedingt) so wie ich es bei ihr gelesen habe.
Bei einem verfressen Hund würde ich sicher nie mit essbarem ein Tauschgeschäft machen.
Beispiel: 2 Bälle ein Leckerli
1. Aufbau:Hund bekommt einen Ball zum spielen ich zeige ihm meinen zweiten Ball nicht auch nicht dass Leckerli.
Hund soll spielen, irgendwann kommt der Hund zu mir und bringt mir den Ball oder ich rufe ihn.
Ich halte meine Hand unter seine Schnauze und sage Aus gleichzeitig zeige ich ihm den zweiten Ball.
Da das Jungstier ja in Spiellaune ist wird er den Ball fallen lassen, super Loben super Aus und jetzt bekommt er dass Leckerli dann den Ball.
2. Aufbau: ein Ball ein Leckerli
Hund bekommt den Ball zum spielen.
Hund kommt oder ich rufe ihn halte meine Hand wieder unter seine Schnauze sage Aus und wenn er ihn gibt bekommt er dass Leckerli.
3. Aufbau einen Knochen ich gebe dem Hund den Knochen halte ihn aber noch fest. Hund Aus gibt er ihn mir bekommt er dass Leckerli zur Belohnung erst dann gebe ich den Knochen frei.
Wolf

 
und was tust du, wenn du mit essbarem ein tauschgeschäft machen MUSST??? zb. weil er was im maul hat, das er besser nicht hätte (zb. gekochte pouletknochen die rücksichtslose idioten einfach in die botanik gepfeffer haben)?

 
@Wolf: Jedem seine Meinung und seine Erfahrungen. ;-) Ich leih dir sonst gerne mal meinen Labi aus und noch ein paar Hunde aus der Kundschaft, wenn du ihnen versuchst den Tausch eines Kauknochens mit einem Spielzeug schmackhaft zu machen. Die zeigen dir mental den Stinkefinger.

 
und was tust du, wenn du mit essbarem ein tauschgeschäft machen MUSST??? zb. weil er was im maul hat, das er besser nicht hätte (zb. gekochte pouletknochen die rücksichtslose idioten einfach in die botanik gepfeffer haben)?
@ Sighthound ich weiss nicht von was und wem du redest

einen Jungenhund baut man von unten stufe um stufe auf damit man später dieses Aus auch einsetzen kann.

Den hier geht es um einen Jungenhund der von der Rasse her noch verfressen ist.

Wolf

 
@Wolf: Jedem seine Meinung und seine Erfahrungen. ;-) Ich leih dir sonst gerne mal meinen Labi aus und noch ein paar Hunde aus der Kundschaft, wenn du ihnen versuchst den Tausch eines Kauknochens mit einem Spielzeug schmackhaft zu machen. Die zeigen dir mental den Stinkefinger.
@ Disthen ich glaube wir reden aneinander vorbei. Ich habe doch ein Beispiel geschrieben wie ich einem jung Hund dass Aus erarbeiten würde und da steht nichts, dass ich einen Knochen mit einem Spielzeug austausche. :jup

Wolf?(

 
disthen hat dich anders verstanden als ich. die frage ist jetzt wie du das gemeint hast @wolf. wenn du es so gemeinthast wie disthen es verstanden hat, bin ich auch disthens meinung. mein trio würd dir aber sowas von den mittelfinger zeigen wenn sie essbares gegen einen ball oder sonstwas tauschen müssten.

ich aber habe dich so verstanden, dass du einem verfressenen junghund das tauschen nicht mit fressbarem aufbaust, sondern eben mit einem ball. daher meine frage, was ist wenn der junghund plötzlich draussen was fressbares findet und du das aus ihm rauskriegen musst??? wenn er vorher nie gelernt hat fressbares zu tauschen könnte das doch ziemlich in die hose gehen nicht?

und was heisst von der rasse her?? ist doch sch..egal welcher rasse ein hund angehört, verfressen ist verfressen. windhunde gelten als nicht verfressen und eher mäkelig. ich habe aber eine die würd sich für ein gutes lecker prostituieren. sie verhält sich in ihrer verfresseneheit doch nicht anders als der labi von disthen oder wie soll ich das verstehen?

 
disthen hat dich anders verstanden als ich. die frage ist jetzt wie du das gemeint hast @wolf. wenn du es so gemeinthast wie disthen es verstanden hat, bin ich auch disthens meinung. mein trio würd dir aber sowas von den mittelfinger zeigen wenn sie essbares gegen einen ball oder sonstwas tauschen müssten.

ich aber habe dich so verstanden, dass du einem verfressenen junghund das tauschen nicht mit fressbarem aufbaust, sondern eben mit einem ball. daher meine frage, was ist wenn der junghund plötzlich draussen was fressbares findet und du das aus ihm rauskriegen musst??? wenn er vorher nie gelernt hat fressbares zu tauschen könnte das doch ziemlich in die hose gehen nicht?
Ich kann mir nicht vorstellen dass ein Hund es kann wenn man ihn es nicht durch einen Aufbau beigebracht hat.

Also kann ich sicher dem Hund draussen nicht sagen Aus oder ???

Sorry bekommt den der Hund im Aufbau den nichts Fressbares? Ist den ein Leckerli bei dir nichts Fressbares?

Bitte lese doch alles durch was ich geschrieben habe so entstehen auch nicht solche unnötigen Meinungsaustausche.

Ich arbeite doch Stufe um Stufe mit Bällen und Leckerli ? ?(