gemischtes rudel ?

sighthound

Erfahrener Benutzer
19. März 2009
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eigentlich tendierte ich von anfang an dazu, dass mein 4. hund ein rüde sein soll. schlussendlich wird ja erst klar werden, wenn der wurf dann da ist, welcher es werden wird (im alter von etwa 5 wochen schätze ich).
nun hab ich diverseste whippetrüden erlebt und längst nicht alle sind so wie ich sie gerne haben würde puncto verträglichkeit mit andern rüden. da ist ein rüde, der eigentlich superverträglich war und seitdem er mit einer whippethündin lebt, verteidigt er diese massiv gegen andere rüden. für mich ein no go. da ist ein anderer einzelrüde, der auf alle grossen, vor allem schäfis losgeht, seitdem er EINMAL gebissen wurde. die halterin ist stets ängstlich besorgt um ihn (als bsp. er ist aufdringlich zu jendayi und sie hätte daher gerne dass ich meine hündin anleine, damit sie ihren rüden nicht beisst, was sie, nebenbei gesagt nie tun würde). dann erlebte ich einen rüden, der vorher mit einem andern rüden (starb vor einem jahr altershalber) lebte und an der leine auf jeden hund sofort losgeht, also leinenaggression par excellence. sind wir in grossen gruppen unterwegs und es gibt mal probleme, sind es immer die rüden untereinander.

nun zur frage: hat jemand erfahrung mit gemischten rudeln, wo nur ein hund ein anderes geschlecht hat? ich kenne nur ein solches rudel und das sind salukis und dort sind 4 rüden und eine hündin, wobei die hündin aber nicht die jüngste ist. hinzu kommt, dass dort alle intakt sind, was bei mir nicht ist.

beim babyeinzug wären bei mir eine 4jährige kastratin (barsoi), eine 3 jährige intakte barsoihündin, eine 3jährige (voraussichtlich) kastrierte whippimaus. ich traue mir grunsätzlich einen rüden durchaus zu, hatte vorher immer rüden, jedoch alles einzelhunde... ich will def. nicht, dass mein rüde beschützer spielt oder anderes. zudem sollte der rüde intakt bleiben, denn wenn rüde, dann einer den ich ausstellen und dann ankören lassen kann.

erfahrungsberichte??

 
Ich habe ja kein gemischtes Rudel, darf ich trotzdem meinen Senf dazu geben? :D

Nein, im Ernst, weisst du, für mich wäre eine wichtige Überlegung, ob der Kleine den "Stress" mit drei Weibern aushält. Damit meine ich, dass ja die Hündinnen eher für die heimischen Gefielde verantwortlich sind und das Sagen haben und draussen muss dann der Rüde quasi seine "Weibchen" verteidigen. Dies wird auch von den Weibchen so eingefordert, das kriegen wir Menschen ja gar nicht gross mit. Das sind so genetisch veranlagte Zuständigkeiten. Und als Jüngster, dann eine SO GROSSE Aufgabe zu packen, ist nicht ohne. Deshalb ja auch dann diese "unverträglichen" Rüden. Das sind halt dann die, die überfordert sind mit ihrer Aufgabe.

Ich denke, ideal und einfach ist es sicher nicht für den Knirps. Wäre wohl einfach, wenn er der Älteste wäre. Und wenn es noch intakte Hündinnen dabei hat, ist der Druck und die Verpflichtung umso grösser. Ich denke, du müsstest wirklich den Jocker erwischen, damit es mehr oder weniger unproblematisch und für den Kleinen verkraftbar läuft.

 
Ich mache mir die selben Gedanken nur in kleinerem Umfang. Jetzt habe ich einen kastrierten Rüden und eine intakte Hündin, das ist ohne zu übertreiben - perfekt. Man muss aber dazu sagen, dass der Rüde extrem souverän und charakterstark ist und die Hündin eine sehr dominante, energische Zicke ist. Der Rüde bewirkt, dass sie ruhiger ist. Er verteidigt sie nicht, er passt nur auf sie auf, ich hätte bei einem inakten Rüden auch die Angst, dass er die Hündin beschützt wobei ich glaube, dass sich das unterbinden läßt.
Ich kenne ein Huskyrudel, das aus sechs Hündin und einem Rüden besteht, der Rüde ist kastriert und das geht sehr gut.

Mein nächster Hund wird vermutlich wieder ein Rüde, wenn möglich auch intakt, weil ich ehrlichgesagt keine Lust habe, zwei von Sachi's Sorte daheim zu haben, wobei ich mir da Sorgen mache, ob der Rüde nicht eher mit anderen Rüden Probleme macht, wenn er eine eigene, intakte Dame neben sich hat. Wobei, dies würde dann ohnehin verboten werden.

Ich glaube, ein Rüde zu drei Hündinnen ist sicher eine Bereicherung. Rüden sind klasse.
Weiters glaube ich, dass du nach so vielen Jahren Hundeerfahrung in der Lage bist, eventuelles Fehlverhalten zu korrigieren.

 
Ich gebe auch noch meinen Senf dazu.

War mit einem Ehepaar in der Hundeschule die auch ein Rudel zu Hause hat. 2 Mädels und 5 Jungs.
Sie haben keine Probleme, würden aber kein weiteres Mädel holen wegen den Zicke-Problemen :)

 
Ganz ehrlich- ich würde eher zu einer Hündin tendieren. ;)

Die anderen "Geschichten" bezüglich der Rüden, würde ich jetzt nicht unbedingt aufs Geschlecht beziehen (kenne auch viele unverträgliche, zickige Windi-Hündinnen)- aber das die Rüden ihre "Weiber" verteidigen, habe ich schon oft gehört.

Es kommt halt stark drauf an, wie er sich vom Charakter her entwickelt- und das kannst du unmöglich schon im Welpenalter voraussehen. Meist tauchen diese "Marotten" erst mit 2 jährig oder später auf.

Wenn du vom Wesen her so einen wie Gareth erwischst, hast du vermutlich keine Probleme- auch im gemischten Rudel nicht. Aber, wenn du einen holst der auch nur ansatzweise so wird wie Nacho... dann wird es sicher mit anderen Rüden "klopfen".
Er wird jetzt im Juni 2 Jahre alt, und ich merke das er zum Teil sogar andere Rüden, die er als sein Rudel ansieht verteidigt (z.B Gareth oder Neo).
Er ging z.B einem eigentlich befreundetem Labbi an die Gurgel, weil dieser ständig bei Gareth aufgehockt ist ( der machte es seit dem nie wieder :escape: ).
Und auch bei Josh, muss ich aufpassen das er nicht zu sehr "seine" Jessy verteidigt.

Meine Züchterin hat ja auch ein gemischtes Rudel (alle intakt)- weiss aber nicht, ob sie die bei Spaziergängen nach Geschlechter trennt- muss sie mal fragen.

 
Will auch was schreiben :D wir selber hatten und werden wohl immer Weiberrudel haben. obwohl mir auch schon der Gedanke kam dazumal zu Diuni einen Rüden zu nehmen.

Ich kenne nun aber 3 Kolleginnen welche je eine Hündin und ein Rüde haben, also nur im kleinen Rudelstil.

Bei der einen geht es unter einander relativ gut aber hat draussen das Problem, dass entweder die Hündin alle Weibchen wegknurrt/beisst wenn sie zum Rüden wollen, und leider auch andersrum. Also bleibt einem nicht so viel Hundekontakt weil es immer irgendwo happert. Beide intakte Tiere. Rüde = Sohn von Hündin.

Bei anderen auch Mutterhündin und einen Rüden aus dem Wurf behalten. Rüde ging im Flegelalter plötzlich auf die Hündin los, relativ heftig aber konnte in Griff bekommen werden, draussen keine Probleme.

Letzte Rüden/Hündinpaar. Rüde kastriert (Hündin dazumal noch nicht, weiss der jetzige Stand nicht). Ging recht gut... untereinander und draussen. Waren nicht verwandt.

hmmm, also weiss nicht ob es eine Rolle spielt weil sie jeweils Mutter und Welpe waren damit es nicht so toll klappte oder an was es liegt.

Wie gesagt, ich selber habe keine Erfahrung aber heute bin ich froh habe ich Pyri (weibchen) genommen und kein Rüde. Zumal ich auch intakte Hündinnen habe und es schwierig geworden wäre mit der Läufigkeit weil ich den Rüden nicht kastrieren lassen hätte.

Bin zufrieden mit Weiberrudel... :thumbsup:

 
Hallo SH

ich glaub du kämst mit allem zurecht, das mal vorweg... Ich selbst hab ja nur 2 Mädels. Aus dem Rudel aus dem Bibu stammt, leben ca. 10-15 Hündinnen und ein bis zwei intakte Rüden. Dort wird natürlich auch nicht wirklich gut zu den Hunden geschaut und raus geht es dort sowieso nicht. Aber abgesehen davon, kommt der alte Rüde sehr gut mit den Weibern klar, der andere der nicht immer da ist, leidet wirklich.
Ständig hängt irgendeiner beim anderen an der Gurgel. Die Hündinnen machen es natürlich nicht einfacher, da die Rüden dort mehr den schlichtenden Part übernehmen. Wenn er von den Hündinnen wegmuss, weil der andere mit decken dran ist, hat man nur gejaule und gejammere. Was die Verträglichkeit draussen angeht, kommt es halt sehr gezielt auf den Charakter des jeweiligen Hund an, aber da dir das glaube ich, so wie ich es rausgelesen hab sehr sehr wichtig ist, ist das Risiko bei einer Hündin wohl geringer.

Ich kann mir gut vorstellen, das du auch mit einem Rüden klarkommst, da es aber 3 Mädels sind, würde ich dir persönlich zu einer Hündin raten.

Alles gute dafür!!!!

 
@disthen: deine überlegungen (so in etwa) habe ich mir auch gemacht. glaubst du, dass es einen unterschied machen würde, wäre bube kastriert (also zb. wenn es einen einhoder im wurf hat)? bei mir ist das problem, dass ich uuuuunbedingt meinen blauen whippet möchte und wenn es dann nur einen haben sollte und das ein rüde wäre... wäre es sooo schwer, vernünftig zu bleiben...

jep, zuhause wird ein rüde nie die führung übernehmen, draussen sollte er dann... was dazu kommt: nastassja neigt dazu, rudelfremde whippethündinnen (die wir aber gut kennen) zu verteidigen andern gegenüber die diese bedrängen. also zb. wurde letzten samstag die eine whippethündin von einem rüden bedrängt. dies war ein goldi, den nastassja vorher nur einmal gesehen hat. sie ging dazwischen, denn whippetmädel hatte wirklich ein problem mit diesem goldi. sie tat es souverän, splittete völlig ohne aggression, aber ich frage mich was sie tut, wenn "ihr" whippetrüde dann andern girls nachhechelt... jendayi hingegen verteidigt sie nie, aber diese ist auch selbstsicherer als nastassja.

alles in allem komme ich eben wirklich zum schluss, dass eine hündin vernünftiger wäre und unvernuft sich bei der hundeanschaffung so selten auszahlt... wir haben noch ein jahr zeit, aber ich will mir schon vorher im klaren sein und werd an den diversen coursings und ausstellungen mich auch nochmals umsehen und hören.

 
@ve.beck: ja, verträglichkeit ist mir wichtig. ich will wie bis anhin mit allen gleichzeitig im freilauf (wo möglich) laufen gehen können, will an forentreffen mehr oder weniger problemlos teilnehmen können (natürlich immer mit gebotener achtung und mit aufpassen etc) und vor allem will ich mit meinen windhundeleuten im grossen rudel gehen können. als nastassja vor der kastra plötzlich aggressionen zeigte hab ich echt fast die krise gekriegt, schon weil ich das von ihr bzw. überhaupt von meinen hunden nicht kannte. daher war ich relativ schnell zur kastra bereit obwohl ich a) für so grosse, langhaarige hunde eigentlich dagegen bin und B) ich nicht sicher wusste ob es das problem beheben würde. hat es zum glück und seitdem leben wir wieder stressfrei und das sollte bitteschön auch so bleiben...
übrigens käme ich sicher nicht mit allem zurecht... einen orientalen zu meinen okzis dazu müsste ich jetzt nicht haben... und mit hütehunden wär ich auch restlos überfordert, glaube ich zumindest...

 
Aber du suchst dir ja entsprechend deiner jetzigen Rassen deinen neuen Begleiter. Einen Whippet oder???

Ich bewundere das wenn man so toll verträgliche Hunde hat und wünschte es mir sooooo sehr, daher kann ich dich da voll und ganz verstehen!!!! Auch das mit der Kastra, wenn es aber jetzt erledigt ist, hast du ja die richige Entscheidung für dich und dein Rudel getroffen.

Vorallem wirst du ja alles für eine gute Sozialisierung tun und wenn deine Mädels so cool sind wird sich der oder die 4te im Bunde hoffentlich benehmen ;) :escape:

 
ja, wird ein whippet werden, einer von denen reicht einfach nicht... :laughingmyassoff:

 
@SH: Die Kastration macht etwas aus, aber auch nicht unbedingt viel. Sicher ist es so, dass wenn der Rüde intakt ist, er noch mehr das (regelrechte) Bedürfnis hat, seine Weiber zu verteidigen, aber es sind ja auch die Weibchen die quasi dem Gegenüber vermitteln, "hey, dann komm doch mal her, wir haben im Fall unseren Bodyguard dabei". Es ist für den Rüden diesbezüglich egal ob mit oder ohne seine zwei Freunden. :D Du weisst schon was ich meine... :escape: Wenn er dann nichts macht, dann verliert er komplett seine Position. Er kann schlicht und einfach nichts tun, ausser zu reagieren in so einer Situation.

Ganz extrem hab ich das in einem Rudel von Jackies miterlebt. Mutter, Tochter und Sohn. Du kannst dir nicht vorstellen, was das für ein armer Kerl war und wie der gelitten hat unter seiner Bürde. Mutti und Schwester sind durch die Gegend spaziert und haben ganz perfide angezettelt - für Menschen kaum sichtbar - und der Kleine musste austeilen gehen. Läck, der arme Tropf war total gestresst und am Ende. Der war echt ein Häufchen Elend und tobte draussen am Schluss alles und jeden an, okay er hatte auch eine dämliche Besitzerin, aber die Konstellation war einfach Scheisse für ihn.

 
[QUOTE='sighthound]ja, wird ein whippet werden, einer von denen reicht einfach nicht... :laughingmyassoff:
[/QUOTE]Ja ne? Die Viecher sind wie ne Sucht :ugly: :escape:
Vielleicht wird es ein blaugestromtes Mädel, dann musst du dir diese Gedanken gar nicht machen ;)

Ich muss zugeben- mir ist die Farbe, Aussehen, Zucht etc. auch sehr sehr wichtig, und mein Traum wäre ein anthrazit blauer Whippet (unifarben), so wie Nacho's Papi. Aber, wenn es nur eine Hündin gäbe die so aussieht...- ganz ehrlich, ich würde lieber verzichten und entweder eine andere Farbe wählen, oder halt auf den nächsten Wurf hoffen.

 
ich kann mich da eigentlich nur dahingeend äussern, dass auch eine ayla als hündin "ihre familienmitglieder" in dem fall damals tara (auch weibl.) genauso verteidigt hat.
unser rüde tut dies selbstverständlich sowieso... rüde eben der nichts über -seine- weiber kommen lässt.
nur ob das gegenseitige beschützen unbedingt rüden-hündinnen abhängig ist, wage ich (aus unseren erfahrungen) zu bezweifeln.
allerdings ist ein wippli auch kein herdi...und herdis allgemein sind auf beschützen ausgelegt.

 
ich zeige love bei jeder möglichen gelegenheit welches blaue mädel mir gefallen würde, damit sie weiss, was sie zu tun hat... ;)
@disthen: kann ich mir vorstellen, dass der eine menge zu tun hat... kenne dies verhalten so nicht aus eigener erfahrung, aber gehört hab ich davon schon. bei windis ist es sicher nicht so ausgeprägt wie bei terrier oder gar herdis, aber eben, ich sah jenen rüden, sonst superverträglich und als "sein" mädchen von dessen wurfbruder begrüsst wurde, zack attackiert er den rüden und zwar nicht zum spass, das war schon richtig ernst gemeint.

 
Aktuell leben bei uns vier Weiber und ein Rüde. Der ist eigentlich ein ziemliches Weichei und bekennender Pazifist, ordnet sich gerne (der Bequemlichkeit wegen ...?) allen Hündinnen unter, obwohl er der Älteste ist. Zuhause ... draussen steht er durchaus seinen Mann und ist zumindest ein halber Held, wenns um seine Weiber geht, die von andren Hunden bedrängt oder in Beschlag genommen werden. Jedoch ist er wirklich locker zu managen - ich wusste ja, wie sich gemischt geschlechtliche Rudel draussen verhalten und worauf man achten muss - knifflig war einzig mal die Kombination von zwei Rüden und zwei Hündinnen, je eine/einer "stark", eine/einer "Underdog".
Für mich ist bei der Wahl eines neuen Hundes, je mehr Hunde schon im Haushalt leben, der Wesenstyp wichtig. ZB versuche ich zu vermeiden, einem an sich starken, aber älteren Hund einen sehr selbstsicheren, "dominierenden" gleichgeschlechtlichen Welpen zuzumuten. Der ältere wird vielleicht schneller älter als dass sich der junge "Hallo-hier-komm-ich-Typ" passend ins Rudel eingefügt hat und eine für ihn stimmige Position gefunden hat ... Hierarchie-Verschiebungen gibts immer - sie können möglichst unauffällig und "natürlich" ablaufen, bei einer sehr unpassenden Konstellation kanns aber auch viel zu früh und viel zu heftig Konflikte geben, für die schlussendlich weder Hund noch Mensch was dafür können und ein Hund zu seinem und dem Rudel-Wohl umplatziert werden muss.
Ein junger Rüde zu erwachsenen Hündinnen dazu zu nehmen ist "eigentlich" nicht so schwierig ... klar, man muss sich bewusst sein, dass auch der mal erwachsen wird und sich vorallem draussen anders zeigt als eine weitere Hündin - bleibt nur die Frage, ob man sich dem sich verändernden Rudelverhalten anpassen will oder nicht. Meine eigene Erfahrung ist, dass ich Rüden als einfacher zu managen empfand als Hündinnen ... vorallem, wenn es "starke" Weiber waren.

lG, Jeannine

 
Also in meinem 2er Minirudel habe ich keine Probleme damit, dass sich der Rüde extrem als Beschützer aufführt. Wenn Bayla zufällig mal einen Hund trifft, mit dem sie spielen möchte und er das unterbinden möchte, dann behalte ich ihn halt bei mir. Meistens ist es ihm eh egal, wenn er den Hund vorher abchecken konnte und für ok befunden hat. Wenn er splittet, dann läuft er eigentlich nur schnell dazwischen, da reicht die körperliche Präsenz schon aus.

Ich glaube aber, dass ein Rüde mit 3 Weibern schon mehr Stress hat, als mein Kleiner mit dem Hasen.

Hach Conny, freue mich dann auf den Familienzuwachs und Shamu lässt ausrichten, dass er für eine Hündin wäre :D

 
Ich würde auch eher zur Hündin tendieren, ist einfach so ein Gefühl. Habe zwar nur ein 2er "Rudel" und erlebe es auch, dass auch Chery (kastriert) ihren Speedy (unkastriert) verteidigen will. Jedoch hat er ganz klar, obwohl er viel jünger ist als Chery, einen recht starkes Beschützer-Gehabe, wenn jemand seinem Mädel was will. Er findet es auch nicht allzu witzig, wenn andere Rüden an ihr hängen und sie diese auch toll findet.

 
@annik: gruss an shamu von jendayi, sie lässt ausrichten, dass SIE gefälligst seine nr. 1 sei... :laughingmyassoff:

 
Hmm,

finde die Gedanken, die hier aufgeworfen werden, sehr spannend. Selber kann ich keine Tipps geben, da ich (noch) Einzelhundbesitzerin bin, aber lese interessiert mit, da bei mir das Thema Zweithund irgendwann schon auch aktuell werden wird (2, 3 Jahre).

Eigentlich war ich immer felsenfest überzeugt, dass es einen Rüden geben wird, weil ich in verschiedenen Büchern gelesen habe, dass Misch-Rudel die "besseren", sprich harmonischeren Rudel seien..

Wenn ich hier eure Erfahrungen lese, scheints mir weniger auf das Geschlecht als auf die passenden Charaktere anzukommen. Oder müsste ich dann bei einem Rüdenl Angst haben, dass der draussen ständig für Mairin ihre Scharmützel übernehmen müsste (sie ist schon eine, die auch mal aneckt bei anderen Hunden, sendet oft sehr gemischte Signale aus und stellt sich häufig erstmal hin und hat eine grosse Klappe) und dann unter Dauerstress steht draussen?