Golden Retriver biss zu

Traurige angelegenheit. Aber dass man das mit Ãœberzüchtung versucht zu erklären und den Hund so schnell einschläferte find ich krass. Ich hätte den zuerst mal untersuchen lassen und dann einfeschläfert Denn sonst würde ich mich als Besitzer immerwieder fragen was er wirklich hatte

 
Original von el-wisley

hui.....dabei sind Retriver doch sanftmäuler........
Tja sind einfach "nur" Hunde wie alle anderen ;)
Niemals nie....würde ich einen meiner Hunde deswegen einschläfern lassen. Zuerst mal TA abklären lassen. Ich kann mir nicht vorstellen dass ein "gesunder Hund" einfach mal so drauflosbeisst. Der Handknochen ist durch ?(

oder....da stimmte in der Haltung / Ausbildung was nicht !

Fehlverhalten gepaart mit Aggressivität vom Hund und schwups weg ist er.......auch eine Problemlösung !

Lg Natascha

 
kaum zu glauben, dass dies der Grund sein soll...dann hätte es zumindest schon etliche Fälle geben sollen...

 
Leider hat auch ein Goldi vor einigen Jahrem meinem Dackel so Gebissen dass ihm der halbe Kiefer zerschmettert wurde und er schwere Kofwunden hatte , der Dame !!!! der die Hündinn gehürt hat dan hinterher mit ihr Gezüchtet , zum ja was wohl ich bin immer noch sauer ich hoffe nur dass ich die nicht mehr sehe sie wohnt im gleichen Dorf.;( ;( ;(

 
Habe diesen Bericht schon in einem anderen Forum gelesen, wo auch behauptet wurde, dass der Hund mit Gewalt erzogen worden sei und schlecht behandelt wurde.
Was mir einfach sofort auffällt sind die Unterschiede der Berichterstattung: "dieser süsse Familienhund" und "das brave Tier drehte durch", sogar der Name des Hundes wird erwähnt.
Wärs ein Soka gewesen würde da nur was von mordlüsterner Bestie und Kampfmaschine stehen.

 
Iago du hast Recht!

Zum Thema "Sanftmäuler": Ein Goldi ist ein Hund wie jeder andere auch z.b. einen deutsche Dogge, ein Chihuahua oder ein Bullterrier!!!
Bei uns hinten beim Hundeweg höre ich immer wieder Geschichten von verbissenen Hunden. Und zu 98% wars bis jetzt immer ein Golden Retriever!!! Ich denke man unterschätzt diese Tiere einfach oft, erzieht sie falsch und verharmlost vieles.

 
Original von el-wisley

hui.....dabei sind Retriver doch sanftmäuler........
retriever sind keine sanft mäuler. wenn mann sie nicht beschäftig und sie unterfordert sind, können sie agressiv werden.

 
Familienhund hin oder her. Jeder Hund hat das Potential Menschen zu verletzen. Klar haben die einen eine stärkere Beisskraft als andere und richten mehr Schaden an, deswegen sind sie nicht automatisch Bestien.

Ich finde es eine Schweinerei, dass in den Medien immer nur der Fehler beim Hund liegt. (Egal ob es nun ein Soka oder "Familienhund" war) Die Hintergrundgeschichte interessiert niemanden. Der Hund hat immer eigenmächtig gehandelt und wohl grad mal Lust gehabt seinen Besitzer zu fressen.

Niina: Als ich deinen Bericht gelesen habe, ist mir was aufgefallen. Die Hunde hier im Dorf vor denen wir ausweichen (weil sie Iago schon von weitem fixieren und anknurren) sind alle Goldis oder helle Labradore.
Das ist nur eine reine Feststellung! Will hier keine Rasse schecht machen.

 
Typisch Zeitung.

Süsser Familienhund > Zerfleischte Frauchen

Das sind vielleicht gegensätze... ich hasse solche Meldungen. Mediengeil !

Ich habe den Bericht nicht gelesen, kann mir aber sehr sehr gut vorstellen dass diese Hundebesitzer unfähig waren den Hund zu erziehen.

Dazu gleich ne andere Geschichte:

Eine Arbeitskollegin von mir erzählte..... Eine Züchterin wo sie ihren Border Terrier hinbringt zum trimmen hatte 3 Welpen zu vergeben.

Zwei von ihnen kamen ans gleiche Ort und der dritte zu einer anderen Familie.

So, diese Familie die den einen Borderwelpe dann hatte wusste nicht anderes zu machen, als mit dem Hund zum Tierarzt ihn untersuchen zu lassen, Blutwerte zu kontrollieren etc...

Und warum ? Weil er zuviel Pipi machen musste und immer ins Haus machte...

So, als die Züchterin das erfuhr holte sie express den kleinen wieder ab und gab denen das Geld zurück. Gut so...

Ich frage mich was eigentlich in diesen Leuten vorgeht. Gehen sie mit kleinen Babys auch zum Arzt und sagen der scheisst zuviel ? Für was brauchen sie nen Hund wenn sie eh nicht zurechkommen mit ihm ?

Ich wünsche mir jedenfalls dass sich die Leute mehr Gedanken machen und dass die Gesetzte greifen dass jeder der nen Hund will erst mal nen Kurs machen muss etc... vielleicht lernen sie ja was dabei !!!

 
@ted

also ich muss ehrlich sagen, ich geh mit meinen neuen hunden auch immer postwendend zum TA. stelle ihn vor, damit er etwas positives hat und der erste besuch dann nicht gleich schmerzhaft (impfung!) ist und wenn mir was auffällt, sage ich das dem TA. ich ging wegen genau demselben problem (nur dass das viele pipi nicht IM haus sondern garten landete) mit jendayi und liess einen US machen. wo ist da das problem, das hab ich jetzt nicht verstanden... ich informierte meine züchterin auch darüber. es ist doch besser man geht zum TA als man scheut kosten und mühe und verpasst dann vielleicht was.

 
Wie ich von der Kollegin hörte, gibt die züchterin nicht einen Welpen raus mit dem was nicht stimmt. TA ja, warum nicht, aber einem Welpen eine Infusion stecken und Bluttests machen lassen nur weil er ein bisschen viel pipi macht... sicher nicht und sie hatten ihn erst gerade ein paar Tage...

 
@ ted: Ich seh da ehrlich gesagt das Problem nicht und muss zur Abwechslung mal sighthound zustimmen. Mal abgesehen davon, hat das nichts mit diesem Thema hier zu tun...

@ Iago: Hmmm... woher kommt das wohl? Ich bin hier im Quartier auch sauvorsichtig bei Goldis oder hellen Labis... aber auch bei den Wolfshunden (wir haben hier 2 und einer hat Matti mal angefallen am Abend spät... ich weiss aber nicht welcher, deshalb weiche ich beiden aus ;) ).

 
@niina: das hätte ich jetzt nicht gedacht, dass ich das noch erlebe... :D

@ted. nein, die züchterin gab mir keinen welpen mit "etwas nicht gestimmt hat". aber schon mal davon gehört, dass der umzug ins neue zuhause stress auslöst beim hund? das kann dazu führen, dass etwas ausbricht, was zuvor nur "gelodert" hat und man nicht merkte, oder es kann dazu führen, dass eben zb ein HWI auftaucht. bei meiner war das so. und da möchte ich dann doch nicht warten bis es eine nierenbeckenentzündung wird...

 
Der Rassismus geht weiter.....von den "Kampfhunden" nun zu den hellen Golden? Dann bemerkt wer die hellen Labis sind auch nicht ohne? Wann kommen die gestromten Boxer zum Zug? Oder die schwarz weissen Neufundländer? Nein das ist mir zu einfach, was bitte hat die Fellvererbung mit Aggressionen zu tun? Nun soviel mir aus der Genetik bekannt ist nicht viel.....da geht es dann mehr um gesundheitliche Aspekte.
Ich kenne "rote" Goldys...die sind voll Hyper und helle die sind wie Schlaftabletten, helle Labis die bringen den Hinter nicht hoch und schwarze Labbis die nicht zu unterschätzen sind. Ich bin überzeugt das liegt weder an der Fellfarbe noch an der Rasse! Das liegt am Halter selbst. Ich habe Hunde da weiss kein Mensch von welcher Verpaarung sie kommen. Was da mitverebt wurde und was nicht. Es sind alles wie Laien es nennen würden "gute Hunde" ! Ich will nun nicht überheblich sein, ich wüsste aber nicht ob sie in anderen Händen auch "gute Hunde" geworden wären. Das Wesen eines Hundes wird nicht nur durch Elterntiere vererbt, Umwelteinflüsse, Erfahrungen im ersten halben Jahr des Lebens durch Menschen, Tiere ect. beeinflussen meiner Meinung nach ein Tier mehr als die Vererbung durch die Eltern. Ein unsicheres Muttertier gibt ihre Gene nicht nur den Welpen mit, sondern sie schauen sich dieses Verhalten auch von der Mutter ab. Trennt man diese Welpen von der Mutter sehr früh, ist dann von dieser Unsicherheit nicht mehr viel spürbar im Alter von 3-4 Monaten. Das selbe gilt auch für andere Verhaltensweisen der Hündin. Das sag nicht nur ich, das sagen Studien.

LG Natascha

 
Ich stimme dir voll und ganz zu Natascha. Dass ich hier im Dorf mit den Golden und Labradoren diese Erfahrung gemacht habe sehe ich als reiner Zufall, es ist mir einfach aufgefallen. Bei meinen Eltern im Dorf sind es wieder andere Hunde die Iago nicht leiden können und umgekehrt, deshalb habe ich in meinem Post ja auch geschrieben es sei eine reine Feststellung.

Der Hund ist das, was der Besitzer aus ihm macht. Klar gibt es schwierigere und einfachere Charaktere, die nicht gleich zu handeln sind. Aber die Medien/Politiker sollten endlich aufhören mit dieser Rassenhetzerei und lieber die Hundehalter in die Pflicht nehmen.

 
sighthound: Ja, hät ich auch nicht gedacht :)

Ich weiss nicht, wieso das bei uns so ist, ich hab einfach die Geschichten von mehreren Seiten her gehört und bin vorsichtig. Denn anscheinend gab es keine Konsequenzen für diesen Hund und da ich nicht nachgefragt habe, welcher Goldi es war, bin ich am Anfang bei allen sauvorsichtig. Mittlerweile kenne ich aber 2 schon von weitem und weiss, dass diese super Hunde sind. Aber die anderen sehen für mich irgendwie alle gleich aus :S. Wenn ich dann sehe, dass es gut geht, hab ich kein Problem.

Ich bezweifle auch, dass die Aggression etwas mit den Genen zu tun hat... so ein Scheiss. Sondern ich glaube eher, dass dieser Hund vielleicht Schmerzen hatte, oder aber in der Prägungszeit irgendwas erlebt hat, das jetzt zum Vorschein kam oder ganz einfach ganz falsch erzogen wurde!

 
Naja ich finde egal ob blnd, schwarz, weiss, gepunktet oder was weiss ich noch, jeder Hund kann ausrasten und Menschen beissen. Da kommts nicht auf die Farbe drauf an. Ich kenne einen hellen Goldi, ein richtiger Schatz! Aber ich kenne auch einen schwarzen Labbi, wäre der frei, würde er andere Hunde zerfetzen und da ist kein anderer schuld als der Besitzer. Würde meine nur an der Leine geführt ein maar mal am Tag nur ein paar MEter laufen hätte ich wohl auch einen agressiven Hund zuhause