grissini und die menschen

grissini

Erfahrener Benutzer
01. Juli 2013
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huhu :)

grissini hat immer mal wieder (auch) ein problem mit menschen :rolleyes:

mal beispiele:

mein freund ist mir grissini im fressnapf, herr hund schnuffelt umher, ist ansprechbar, es ist nix los im laden. sie stehen an der kasse und grissini strahlt im schönsten sitz. die kassiererin ist begeistert und fragt ob sie ihm ein guddi geben darf. also kommt sie um die kasse rum, beugt sich leicht nach vorn und streckt die hand weit aus. grissini geht hin, nimmt die zwei guddies...und pöbelt.

ich geh morgens die runde und treffe eine arbeitskollegin, die grissini kennt. ich lass ihn erstmal hinter mir, weil es dunkel war und rede kurz mit der kollegin. grissinis blick ist weich und lieb, also lasse ich ihn vor. er schnuppert an meiner kollegin...und mit einem mal pöbelt er
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ich steh am briefkasten, durch die glastür kommt eine junge frau raus. grissini sieht sie, macht nix...er beobachtet sie...und pöbelt mit einem mal. und die frau hat ihn nicht mal beachtet...

ich verstehs nicht er kann so lieb sein, er hat uns gegenüber noch nie was gemacht.

was geht in seinem hundehirnchen vor, was bringt ihn dazu??? und vor allem...wieso hab ich das gefühl, dass er sich manchmal wirklich bewusst dafür entscheidet, zu pöbeln :grumpy:

mit unserer trainerin haben wir am sonntag mal ein menschentraining organisiert und in der HuSchu wird das ja auch ein thema...

ich hab auch bisher noch kein muster erkennen können. das einzige, was mir auffällt - wenn menschen ihn wirklich direkt anschauen. das kann er nich ertragen.

 
Ich habe mal gelesen, dass es beim pöbeln meistens mit schlechten erinnerungen, die der hund gemacht hat, zusammenhängt.

 
Ich kenne dieses Verhalten von Chicca. Sie ist Menschen gegenüber häufig auch so. Mit dem Alter hat es sich zwar etwas gelegt, aber sie kann zwischendurch immer noch andere Leute angifteln. Am Anfang hatte ich Mühe damit. Jeder wünscht sich doch einen problemlosen Begleiter und nicht eine unberechenbare Zeitbombe. Dann habe ich mir gesagt: "Du hast dir einen Hund mit Vergangenheit angeschafft, also musst du damit leben und sie so nehmen wie sie ist." Wenn es bei dir selber mal "klick" gemacht hat, kannst du besser damit umgehen und das Problem auch lockerer angehen. Und ich bin sicher, dass die Hunde das merken!
Deine Beispiele sind auch Klassiker für Chiccas Verhalten. Beispiel Fressnapf: Als sie noch derart taff drauf war, habe ich jeweils gesagt, dass sie fremde Menschen nicht mag und hätte ihr das Gudi selber gegeben. Oder der Kassiererin gesagt, dass sie es lieber über die Kasse hinweg geben soll. So hält sie automatisch eine grössere Individualdistanz ein und wenn Hundi einen Ausraster hat, fühlst du dich sicherer.
Was ich noch wichtig finde in diesen Situationen: Halte die Leine locker, aber doch so kurz, dass du sofort reagieren kannst. Wenn die Leine angespannt ist, merkt der Hund, dass du dich auch unsicher fühlst. Aber trotzdem mit dem Kopf voll und ganz beim Hund sein.
Chicca hat zum Beispiel nie gelernt, dass sie sich in einem Restaurant ruhig zu verhalten hat. Die ersten 5 Minuten sind jeweils ok. Dann bellt sie jeden an, der ins Lokal hineinkommt. Anschliessend wird der Nachbartisch kontrolliert...und nach ca. 20 Minuten darf das Servicepersonal nicht mehr an unserem Tisch vorbeilaufen. Geschweige denn, an "unseren" Tisch kommen. Gar nicht davon zu reden, wenn noch ein anderer Hund im Lokal ist/hineinkommt. Die Folge davon ist, dass ich die Hunde nicht mitnehme, wenn wir essen gehen. Entweder sind sie zu Hause oder im Auto. Einzige Ausnahmen sind im Sommer kurze Gartenbeizbesuche. Und selbst da suche ich immer strategisch gute Plätze aus. Am besten hinten einen Tisch in der Ecke. Den Hund platziere ich dann so, dass sie in der Ecke ist und ich vor ihr bin. So kann sie in Ruhe die Situation beobachten, keiner kommt ihr zu nah und sie fühlt sich einigermassen sicher.
Ich musste lernen, dass einer meiner Hunde im Alltag nicht sooo wahnsinnig tauglich ist. Moss hingegen ist super alltagstauglich. Ihn kann ich überallhin mitnehmen. Er bellt nie, liegt ruhig unter dem Tisch. Beachtet weder Menschen noch andere Hunde. So sind sie halt verschieden...
Was ich damit sagen will ist: Vielleicht wird es auch bei Grissini nie ganz damit aufhören. Aber wenn du ihm Ruhe und Sicherheit geben kannst, und ihn vor heiklen Situationen schützt, wirst du schon viel erreichen können.
Und mach dir keinen Kopf: Keiner ist perfekt, jeder hat irgendwo eine Baustelle an der man noch üben muss oder sich manchmal nervt.
Ich habe auch Freunde gebraucht, die mir sagten, dass ich trotz allem einen tollen Hund habe und ihn so akzeptieren muss, wie er ist. Vielleicht ergeht es dir ähnlich...?

 
Darf ich mal blöd fragen was du unter pöbeln verstehst? Beruhigt er sich denn wieder oder sinds einfach ein paar Wuffer?

Kea ist ja auch nicht gerade ein Menschenfreund, sie findet Leute aber eigentlich nur an Orten blöd an denen sie sich zuhause fühlt. Heisst bei uns im Haus, im Büro und bei meinen Eltern. Was bei ihr auch zutrifft, ist dass sie es nicht mag direkt angesehen zu werden. Daher bitte ich die Leute, so blöd es dann auch klingt, meinen Hund einfach nicht anzusehen, bis sie sich akklimatisiert hat. Draussen haben wir das Problem eher selten, bzw. nur bei Leuten die sich über sie beugen, sie einfach streicheln möchten oder sehr intensiv ansehen. Ich denke da gibt es halt Hunde die darauf viel sensibler reagieren als andere. Hast du auch noch keinen Zusammenhang mit deiner eigenen Gefühlslage gefunden?

Weiss jetzt grad nicht was ich dir anraten könnte - bei Kea hilft bspw. die Leine sehr. Wenn sie an der Leine ist fühlt sie sich viel sicherer, daher leg ich ihr meist sogar zuhause bei Besuch anfangs eine Moxonleine an und lass sie einfach nur schleifen. Aber Grissini war ja in deinen geschilderten Situationen angeleint. Spielerische Ablenkung hilft ihr auch oft aus ihrer Anspannung - aber Grissini zeigt gemäss deiner Schilderung keine Anzeichen von Spannung?

Ich finds super hast du ein "Menschentraining" organisiert und les dann sicher gespannt mit was deine Trainerin meinte.

 
ich hab ja auch schon erleben dürfen wie er lieb guckt, bevor ers doch nicht mehr so toll findet und dies kundtut. das geht zackzack. the evil eye.

cara blendete leute ja aus und wenn sie angesprochen wurde, wusste sie nicht wohin mit sich und bellte unsicher los. noch unsicherer verhielt sie sich bei dunkelheit.
bei ihr hab ichs so gehalten - wenn sie 'lieb guckt'/ruhig sich neutral oder interessiert verhält - sie darf kurz hin, eine halbe nase schnuffeln und dann ruf ich sie auch wieder ab/stelle ich mich ruhig dazwischen, bevor sie auf die idee kommt, sie wisse nicht mehr weiter und hibble rum oder erschrickt/erschreckt? sich. so hat sie die möglichkeit, die kurze begegnung zu verarbeiten - was sie nur kann, wenn sie auch ruhig bleibt - und darf allenfalls nochmals hin. das ist seeehr situationsbedingt.

bin gespannt, was die trainerin am sonntag so dazu sagt.

 
bei ihr hab ichs so gehalten - wenn sie 'lieb guckt'/ruhig sich neutral oder interessiert verhält - sie darf kurz hin, eine halbe nase schnuffeln und dann ruf ich sie auch wieder ab/stelle ich mich ruhig dazwischen, bevor sie auf die idee kommt, sie wisse nicht mehr weiter und hibble rum oder erschrickt/erschreckt? sich. so hat sie die möglichkeit, die kurze begegnung zu verarbeiten - was sie nur kann, wenn sie auch ruhig bleibt - und darf allenfalls nochmals hin. das ist seeehr situationsbedingt.
Das finde ich eine gute Strategie. Merke es bei mir, meistens lasse ich Asta viel zu lange in einer Situation drin. Früher reagieren und dafür später vielleicht nochmals hinlassen wäre sicher eine Idee.

Ich hatte das Problem eher im Training. Ich habe zu lange gewartet mit Bestätigen/auflösen, weil ich die Übung richtig/fertig machen wollte. Da ging sie dann oftmals jagen. Seit ich die Sequenzen kürzer mache und mehr bestätige geht es.

Wenn du mal weitere Übungspersonen brauchst kannst du dich gerne melden. Ich habe keine Angst vor Schnappschildkröten :D

 
die problematik dabei ist mir nicht ganz klar...

wenn ein hund nunmal annäherung durch fremde nicht mag, dann (versuche) ich ihm dies auch (so gut als möglich) zu ersparen und gebe meinem hund die chance zu weichen, oder nehme ihn kurzerhand aus der situation...

dazu hat man die möglichkeit mit menschen (gar aufklärend) zu sprechen, was der hund wiederum nicht kann...er reagiert auf seine art, da ihm keine alternative bleibt..

spreche ich mit menschen mir gegenüber und einer meiner hunde ist dabei, beobachte ich den hund weitaus mehr als denjenigen gegenüber.

man kann durchaus lernen seinen hund in soweit zu lesen, dass man sieht, wann des "kippt" und es dem hund unangenehm wird. dazu gehört die gesamte körpersprache des hundes...nicht nur ein wie du es beschreibst "weicher blick" etc..

ich bin sicher man kann dies jedem hund zuvor ansehen. dazu gehört lediglich ein geschultes auge und man sollte den eigenen hund dazu auch gut genug kennen.

für mich ist das pflicht, da ich mir solche unachtsamkeiten mit einem owtscharka an der leine erst gar nicht erlauben kann...

ayla beschliesst wann es "zu nahe" wird. sei es annäherung an mich, oder an sie...

ich reagiere jedoch bevor sie es tut und vergrössere abstände zügig, falls dies nötig wäre.

im fressnapf war ich mit ihr auch schon in so einer situation. ich sage jedoch klipp und klar, dass sie fremde nicht sehr nahe mag, in der regel von diesen auch nichts nimmt und man sie in ruhe lassen muss.

damit stösst man niemand vor den kopf, sondern schützt seinen hund und das hat auch priorität.

ein hund der gar aus unsicherheit so reagiert (wie ich bei deinem bub annehme), sollte man gezielt mit eingeweihten menschen zusammen bringen und diese begegnungen auch (rein positiv) trainieren.

ich würde da jedoch empfehlen dass du dir anleitung holst und das mit deiner trainerin genau anschaust.

ein guter trainer sieht sofort ab wann es dem hund unangenehm wird und er abstände wieder vergrössert usw...

denn wenn es wie du schreibst "kippt" war es schon (für den hund) zu spät und zuviel...

du lernst jedoch dieses handling im training (hoffentlich) sehr genau.

im alltag zeigt dir dein hund doch gerade was er (noch) nicht verträgt.

also achte besser auf ihn.

 
das problem dabei ist halt, dass es eine "neue" art ist die er uns zeigt.
im sommer noch konnte ich ihn problemlos in der mittagspause mit zum büro nehmen und mit meinen kollegen reden. er hat sich streicheln und füttern lassen und ist dann schnuppern gegangen. und da ist nie irgendwie "geflüchtet" oder so.
im fressnapf war er auch schon öfter und hat guddis genommen und sich streicheln lassen. alles easy.
natürlich versuche ich ihn gar nicht erst in solche situationen zu lassen.

als wir heute aus der mittagsrunde heim kamen, stand vor dem hauseingang eine kollegin aus dem musikladen. ich weiss, dass sie auch hunde hat und mit grissini keine probleme hat. er kennt sie, hat sie noch vor ein paar wochen von ihr streicheln und knuddeln lassen.
ich bleibe in genügend abstand stehen und rede kurz mit ihr. in der glasscheibe sehe ich grissinis gesichtsausdruck und sage noch, total ruhig "du, der wird gleich pöbeln" und zack...so war es dann auch.
es waren sicher 4m zwischen uns, sie hat sich nicht vorgebeugt, er stand neben mit (nicht vor mir), die leine war nicht gespannt. und genau in dem augenblick frage ich mich - warum???

am abend haben wir ne grosse gruppe jugendliche beim ballspielen auf dem parkplatz getroffen. da hatte ich eigentlich fest damit gerechnet, dass er bellt und nach vorn geht, weil sie ihn anschauten. (weil er so ein lustiges grünes leuchtie an hat)
und da hat er nichts gemacht. da hat er beschwichtigt, hat immer wieder zu mir geschaut, war ansprechbar...easy. gelobt, geclickt, alles toll.
in restaurants kann er entspannen, da liegt er unterm tisch und schläft. kein platz verteidigen oder ähnliches.

im grunde "darf" er menschen verbellen, die ihm unheimlich sind. aber ich hab eigentlich keine ahung, woran er das festmacht oder warum er es macht.
und der augenblick zwischen "hrm...ich geh mir den menschen (zb fausta) mal genauer anschauen" und "och, nö...heute doch nicht" ist extrem kurz. da ist er auch nicht mehr ansprechbar.

laufen wir normal unsere gassirunde, dann läuft er schon fast automatisch neben mir an lockerer leine, click, guddie, mensch weg.

wir sind aufjedenfall schon sehr gespannt auf sonntag. aber wie ich ihn kenne, wird die trainer-aura greifen und er zeigt sich von seiner besten seite :rolleyes:
ich vermute mal, wir werden strategien erarbeiten, wie wir ihm mehr schutz bieten können bzw verhindern, dass er überhaupt in eine unangenehme situation kommt.

 
Ich kenn das Verhalten auch von Jaro. Er ist ja sehr neugierig und möchte gerne zu den meisten Menschen hin. Bei wenigen möchte er das nicht, weil sie ihm aus irgendeinem Grund unheimlich sind. Da knurrt/bellt er und dann ist es klar und da muss er sich auch nicht anfassen lassen. ABER: Es gibt Situationen, in denen er neugierig und freudig zu jemandem hingeht und dann plötzlich nach vorne geht und bellt, knurrt und schnappt (in die Luft bis jetzt...). Das sind aber zT auch Menschen von denen er sich auch schon gerne hat anfassen lassen und ich finde den Faktor nicht heraus, was dann in diesem Moment den Unterschied macht.. Finde es total schwierig nun einzuschätzen, zu wem ich ihn hinlassen kann und bei wem er dann wieder "ausrastet"... Lese hier also mal gespannt mit und freue mich auch über Tipps! :)

 
ich bin gerade echt bissi erleichtert, dass auch andere hunde "auf einmal" probleme selbst bei bekannten menschen zeigen :)
jaro ist ja auch noch nicht so alt, oder emmaline???
wir sind auf jedenfall schon sehr gespannt auf morgen und ich werde dann berichten. fausta kommt auch :D

 
Nö, Jaro wird im Mai 3.
Ich kann auch wirklich nicht eruieren, woher dieses Verhalten kommt. Er hat nie eine schlechte Erfahrung mit einem Menschen gemacht und wenn ich merke, dass es ihm zuviel wird, versuche ich ihn auch zu schützen, damit er eben nicht selber regeln muss...

 
alsooooo...herr hund hat sich heute grossartig benommen :)

zu beginn kam einer der helfer, und hat ihn aus 3-4m entfernung fixiert. und mein herr hund hat endlich mal ein knurren von sich gegeben und ist nicht einfach los. da war ich schon mal seeeehr stolz auf ihn :love:
das fixieren haben wir dann immer wieder wiederholt und es gab für jedes blick abwenden ein click+guddie. am ende hat er sogar jeweils direkt zu mir hochgeschaut und nicht einfach nur weggeschaut. hach...so toll.
am ende hat er sich die wurststückchen sogar direkt vor den füssen des helfers abgeholt und hat sich gleich wieder zu mir rufen lassen. (er war eh die ganze zeit an der leine)
die zweite situation: zwei männer sitzen auf bierbänken und wir laufen daran vorbei. sie haben dann jeweils wurststückchen geworfen. den einen helfer fand grissini total toll und hat sich wie beim mantrailing immer vor ihn gesetzt :D der andere war ihm suspekt (der hatte auch echt kein gespür für ihn) bei dem ist er immer einen leichten bogen gelaufen und hat sich das guddie sehr vorsichtig geholt. aber auch ohne pöbeln, selbst als sie ihn dann beim wurstwerfen angschaut haben.
die dritte situaition:
nach einander kamen uns die helfer entgegen, sogar kinder auf tretrollern und inlineskates. grissini hat fast keinen von den allen so richtig beachtet. nur eben der eine, der ihm suspekt war...da gab es gaaaaaaanz minikurz so einen moment, wo seine stimung umschlägt...ABER...da hat er direkt reagiert und meinen freund angeschaut - click, guddie, paaaaarty :zora:
bei der verabschiedung am ende kam es dann sogar noch zu der situation, dass grissini in der mitte zwischen uns allen stand, ein kind auf inline skates, viele menschen und er ist zu seinem lieblingshelfer und hat sich ein guddie aus der hand geholt. danach habe ich ihn wieder aus der mitte rausrufen können und er bleibt ruhig. nicht ganz entspannt, aber ruhig.
klar haben wir ihn durch das fixieren in eine unwohle situation geführt, aber er hat dadurch gelernt dass er es selbst aufheben kann und dafür sogar noch lecker wurst bekommt ohne zu pöblen :)

jetzt sind wir alle drei platt und herr hund schläääääft :snoopy

fausta hatte ihre hütekinder dabei...das war perfekt und wir haben danach noch mit jamie eine runde gedreht. da hat grissini richtig schön über die wiesen abspacken können :)

 
cool!!
wo hast du das trainiert?
ich möchte ja solche situationen auch mal mit june üben.
wäre toll wen man wieder mal so was organisieren könnte.
june hat in etwa die selben probleme wie du mit grissini beschreibst ;-)

 
wir waren in erlinsbach, soll ich dir mal die natel nummer unserer trainerin geben??? dann machen wir die freillwigen helfer und danach gehts mit grissini und deinen mädels ne runde an die aare :D

 
ohh ja gerne:)
ich möchte einfach, dass june sicherer mit fremden wird.
das ist wirklich das einzige problemchen das meine diva hat. :escape:

 
Ich hab ja mit Lisa die komplizierteste Zeitbombe überhaupt. Sie wird 10 und gerade seit wenigen monaten wird es wieder schlimmer!

In der ersten Zeit hielt ich sie von fremden strickte fern, erst als ich wusste wie sie tickt liess ich kontrolliert Kontakt zu. Ich habe es ähnlich wie Fa beschrieben hat geübt oftmals mit Kolleginnen oder Interessierten Gesprächspartnern unterwegs.

Ich weis einfach: bin ich nicht dabei ist oberste Vorsicht geboten. Wenn ich dabei bin weis sie genau das nix passiert.

Ganz fremde müssen den Hund auch nicht betatschen- machts einer ungefragt kriegt er sowas von einem Rüffel.

Ich würde Grissini nicht mehr so oft vorlassen, nimm ihm hinter dich und unterbreche das Pöbeln und Lobe ruhiges Verhalten.

 
jep, da werden wir jetzt auch noch mehr darauf achten, dass er gerade da wo menschen sein könnten, hinter oder mindestens neben uns ist :)

 
June kommt ja von alleine zu mir und sucht auch den blickkontakt.
Probleme gibts nur, wen mich jemand anspricht oder sie.
Anschauen geht auch nicht immer.
Aber machen tut sie nix.
Sie knurrt und zeiht sich zurück oder bellt kurz.
Ich möchte nicht, dass sie einfach von fremden angetatscht wird. Muss sie auch nicht.
Ich möchte einfach erreichen, dass sie sich sicherer fühlt auch wen fremde menschen um uns sind.
Wen wir einfach weiterlaufen/kreutzen ist alles gut.
Aber das stehenbleiben unter menschen oder bei fremden ist schlimm.
Ich will/wünsche das sie da sicherer wird und sich wohler fühlt. :)

Danke für die PN
Wäre ja toll wen wir mal zusammen trainieren könnten.

 
macht june unterschiede ob am tag oder im dunkeln???
für grissin ist es bei dunkelheit noch mal schwerer.
wenn mich jemand anspricht, wird er je nach dem, wie sehr die fremden ihn beachten, pöbeliger oder auch nicht. redet jetzt jemand bei tag mit mir und beachtet ihn wirklich gar nicht, dann geht es. aber automatisch schauen menschen ja immer mal auf den hund. aber zumindest weiss ich jetzt, wann ich ihn wie bestätigen kann :)

 
hallo
ja am abend/eindunkeln wirds schlimmer...
auch reagiert sie eher bei männern. je nach dem.
ansprechen geht bei june schlecht.
da knurrt sie meistens sofort.
bei leuten die sie kennt ist sie aber voll die schmusebacke...
war gestern im agitraining da ist sie meiner kollegin auf den schoss gehüpft und hat küsschen ausgeteilt... also ist sie nicht ganz ,,geschädigt,, ;-)

würde gerne mal mit euch trainieren :)
du wohnst ja gar nicht so weit weg, nicht?