Grundgehorsam

Stephanie

Benutzer
06. Mai 2013
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Hallöchen Zusammen

Ich habe im Forum nach einem diesbezüglichen Thread gesucht aber bis anhin nichts gefunden. Darum habe ich gedacht, ich mache einmal ein neues Thema auf.

Ich habe folgende Probleme mit Nole, wenn wir morgens aus dem Haus gehen, bellt er ab und zu die Nachbarschaft zusammen, sind dann eins zwei Beller, ich gebe ihm das Pssst Kommando und dann ist Schluss. Komischerweise kommt das jedoch nur an einigen Tagen vor, an anderen läuft er schön bei Fuss und ist völlig entspannt.

Das gleiche mit Hunde/Menschen/Auto/Fahrrad-Begegnungen. Die meiste Zeit ist er völlig ruhig. Dann kann er jedoch innert Augenblicken völlig umpolen und die Autos "angreifen" und Hunde und Menschen anbellen. Bei Hunden und Menschen ist der ganze Spuk dann vorbei sobald er "Hallo" sagen darf. Es ist zudem bei Hunden eher ein fiepen, er will einfach unbedingt hin und lässt sich durch nichts abhalten.

Ich habe folgendes versucht:

Nole Sitz machen lassen, wenn ich merke, dass er wieder angespannt ist und Hundehalter vorbei kamen. Funktioniert eine Sekunde bis das Leckerlie verspeist ist, dann gehts weiter.

Ihn ignorieren und einfach weiterlaufen - er stellt sich auf die Hinterbeine und macht keinen Wank mehr

Abbruch Kommando, falls erfolgreich Leckerli, dann fängt er aber sofort wieder an

Wie gesagt ist es in 70% der Fälle absolut kein Problem, dann interessiert ihn gar nichts solange er an der Leine ist, läuft bei Fuss und macht keine Anstalten irgend einen Tumult los zu reissen:)

Betreffend Sozialisierung: Ich war von Klein auf mit ihm in der Welpenstunde, sofern es sein "Aufpäppelungsplan" zuliess, er ist täglich mit zwei anderen Hunden über Stunden hinweg zusammen. Er zeigt, sobald er zu einem anderen Hund hin kann, absolut keine Agressionen, freut sich, nimmt aber die passive Rolle ein.

Betreffend Auslastung: er ist Täglich ca. 3 Stunden auf der "leutsch", auf drei Spaziergänge verteilt, oft auf der Hundewiese wo er sich mit Gross und Klein (ausser chihuahuas:)) super versteht, ich mache jeden Abend Kommando Training mit ihm, Zudem gibts Fährte, Kong, und Spiele, und wir sind im Junghundekurs in der Hundeschule einmal wöchentlich.

Dort fühlt er sich wohl, und benimmt sich einwandfrei. Der Hundecoach meint ich solle ihm zeigen wer der Boss ist. Versuche ich täglich mit dem üblichen, versuche ihm auch zu vermitteln, dass ich die Situation im Griff habe, aber wie man sieht vertraut er mir nur teilzeit:)

Habt ihr irgendwelche Tipps/Ideen/Erfahrungen?

Ganz liebe Grüsse

Steffi und gerade lieb am Boden schlafender Nole ImageUploadedByHaustierForum1376396315.168142.jpg



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Ich musste gerade schmunzeln... "zeig ihm wer der Boss ist"... bist du in Lachen auf dem Platz? Wenn ich fragen darf?

Wenn es bei 70% Begegnungen gut läuft, seit ihr doch auf gutem Wege!
Ich würde wahrscheinlich, wenn ich merke, er spannt sich an, die Distanz vergrössern, bis er wieder ruhig ist und das halt so lange machen, bis du die Distanz verringern kannst. Und Hunde- / Menschenbegegnungen gezielt üben.

 
Cool, eine Problembeschreibung mit Foto :thumbsup:

Erstmal, wie alt ist Nole denn jetzt? Und versteh ich das richtig, dass er keine Velos/Jogger/Menschen anbellt solange er an der Leine ist? Das würde für mich dann eher für Unsicherheit sprechen...
Ich habe mit Kea (15 Mt.) teilweise ähnliche Probleme, sie ist generell ein eher unsicherer Hund, mit Velos und Jogger u.ä. haben wir aber keine Probleme, nur mit Menschen und Hunden.
Wie signalisiert du ihm denn, dass du die Situation im Griff hast?

Ich kann dir nur berichten, was wir machen:
Bei Menschen, zeigt sie mir ihr Unwohlsein deutlich mit vorgezogenen Lefzen und einem ständigen leichten Zurückweichen an. Ich seh dann zu, dass sie genügend Freiraum hat sich weg zu bewegen, leine sie auch gern mal etwas entfernter an und spreche möglichst fröhlich und lockerer Körperhaltung mit den Menschen. Das beruhigt sie jeweils recht schnell und die gleichen Leute werden eigentlich selten 2x angeknurrt/angebellt.

Mit Hunden verhält es sich komplett anders, da ist es eher ein Aufregungsbellen, ein in die Leine springen und hinziehen. Hier verlange ich von ihr eine gewisse Ruhe, kehre bspw. den Weg wieder um, lenke sie mit einem Spiel ab und bei Kreuzen an der Leine braucht sie einen gewissen Abstand. Für sie ist es dann einfacher sich hinzusetzen, ich kenn aber Hunde denen fällt es dann eher schwerer im Sitz. Ich denke, in deinem Fall würde ich vor allem versuchen den Abstand einzuhalten.

 
Ja genau, bin in Lachen:)

Nole ist auch ca. 15 Monate alt, so genau kann man es jedoch nicht sagen, da er ja eine "Vorgeschichte" hat.

Bei ihm ist es eher auch ein an der Leine ziehen und bellen, da ist nichts Ängstliches dran, eher etwas dominantes.

Er versucht einfach, seinen "Grind"
durchzusetzen. Ablenken ist kaum möglich, er steigert sich dann richtig in die Situation, egal ob spielen, rennen (er joggt auch mit mir sehr gerne), lekerlie, kommandos. Wenn er sich reinsteigert, gibt es keine Ruhe bis alles ausser Sichtweite ist.

Bei den Autos ist es bei ihm wie ein Spiel, er setzt sich sogar manchmal hin und wartet bis wieder ein Auto kommt das er anbellen kann.

In eine andere Richtung gehen ist fast unmöglich in den Situationen. Ich müsste dann richtig an der Leine reissen, was ich irgendwie auch nicht möchte.

Ja, 70% ist schon mal gut, es ist nur so unberechenbar, und kommt völlig aus dem nichts.




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Hmm, oke, dann bin ich mit meinem Rat auf den Holzweg gewesen, das scheint doch etwas komplett anderes zu sein als bei uns.
Da bin ich überfragt, bin gespannt auf weitere Ratschläge...

 
Ich würde auf den Abbruch keine Belohnung geben, sondern nur ruhig stimmlich loben. Wenn er ohne Abbruch die Situation meistern konnte, dann würde ich mit Leckerli belohnen. Sonst lohnt es sich ja, einen Abbruch zu provozieren.


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Guter Punkt. Hatten das selbe mal mit dem Klicker (ich bin wohl zu doof dafür, wenn wie wo und warum), jedenfalls hat er nach dem ersten mal klicken auf der Strasse kapiert:

1. Nole bellt etwas an
2. Nole macht sofort Sitz bevor irgendwas klicken kann
3. Mama war völlig begeistert, dass er es checkt und belont!
4. Spaziergang unmöglich, nach jedem Meter, Bell, Sitz, warten auf Klick!

Ich Idiot:)) der Klicker liegt seither zuunterst in der Schublade bis ich damit umzugehen weiss!


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:D nicht du Idiot, sondern Hund total clever! Also hast nicht mehr du ihn erzogen, sondern er dich! :rofl: Passiert den meisten von uns Hundehaltern irgendwann mal... ;-)

Ich denke, das Problem ist, dass er sich einerseits seine Aufgaben selber sucht (siehe Clicker-Geschichte, Auto jagen, etc.) andererseits zwar die Befehle ausführt, dann aber gleich mit SEINER Beschäftigung weiter macht. Also sollte was her als Alternative, das interessant genug für ihn ist und in der Ausführung sehr gut ausgedehnt werden kann, bis genug Abstand da ist. Apportiert dein Hunde mehr oder weniger gerne?
 
Na aber verwend doch den Klicker für Tricks wenn er da so supi reagiert und clever ist er ganz klar.

Beim Problem kann ich leider nichts dazu beitragen.

 
also wenn ich das lese könnte ich meinen dass es sich fast um meinen Mops handelt! Er macht es ähnlich ausser mit Autos hat er keine Probleme. Habe mit ihm auch schon alles ausprobiert, leckerlies, spielen, rennen, ablecken aber nix hat gefruchtet.

Jetzt mach ich es so, dass wenn er anfängt einfach an die ganz kurz leine kommt und nicht mehr umdrehen kann das er den anderen hund oder person sieht. Das ist das einzige was nützt und er am schnellsten runterfährt..... ;-)

 
Er macht eigentlich so ziemlich alles sehr gerne, hauptsache er ist bespasst, apportieren gehört dazu. Meinst du das er evtl. zu wenig ausgelastet ist? Wäre Agility eine Möglichkeit oder werde ich da ausgelacht wenn ich mit Mops auflaufe?

Ja, scheint ein Mops-Problem zu sein. Meiner ist einfach zudem noch ein ganz stures Exemplar... Er stellt sich wenn ich zügig vorbeilaufen will einfach auf die Läufe und ich müsste ihn über den Boden schleifen (dann werde ich früher oder später beim Tierschutz angezeigt) :)

Tricks laufen ganz gut, werde es mit dem Klicker nochmals versuchen. Wir lernen jede Woche etwas neues, diese Woche ist gib laut dran (ist nicht überraschend, konnte er sofort) mit dem Ruhig klappts auch immer besser:) Heute Abend klicken wir mal drauflos! Aber nur inhouse, das andere wage ich noch nicht!


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Ich meinte eigentlich auch inhouse ;-) .

Probleme "schön klickern" würd ich im Moment auch nicht da es bei ihm schnell nach hinten losgehen kann.Ansonsten gibts dann daraus Fehlverknüpfungen zum wieder Ausbügeln.Wär auch doof.

 
Er macht eigentlich so ziemlich alles sehr gerne, hauptsache er ist bespasst, apportieren gehört dazu. Meinst du das er evtl. zu wenig ausgelastet ist? Wäre Agility eine Möglichkeit oder werde ich da ausgelacht wenn ich mit Mops auflaufe?
Nach deinem ersten Post kann ich mir nicht vorstellen, dass er zu wenig ausgelastet ist, ich würds mir der Auslastung nicht übertreiben, das schlägt dann sonst gerne mal ins Gegenteil über. Ich denke eher, wie Disthen schon angemerkt hat, dass du etwas finden muss, dass ihn länger als 2 Sekunden interessiert, etwas dass du ausdehnen kannst wenn er auf irgendetwas fixiert ist. Bspw. mit einem Apportel, falls er darauf total abfährt. Oder bei Kea ist es eindeutig Schnüffeln, ich lenke sie sehr erfolgreich mit grosszügig gestreuten Gutzis ab.

 
Ich habe mit meiner Mopshündin Agi gemacht (wegen Arthrose aufgehört). Das wird aber, schätze ich, das Problem mit dem Auto etc nicht lösen.
Ich hatte einen Mops in den Ferien, der jagt auch Autos. Bei ihr half folgendes:
- schauen dass die Leine möglichst immer locker hängt, da sie sonst schon sehr viel Spannung aufbaut
- ruhig sein loben
- falls sie doch austickt: Runterknien zum Hund und sie mit beiden Händen an der Brust blockieren. So konnte sie nicht in die Leine knallen und zweitens spürte sie sich so besser (beim Austicken spürte sie sich gar nicht).


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Nein, Stephanie, ich wollte überhaupt nicht darauf hinaus, dass du zu wenig machst mit ihm, sondern dass er in den entsprechenden Situationen etwas braucht, mit dem er mehr zu tun hat und eine Aufgabe, die man länger ausdehnen kann. Wenn er was sieht und du sagst Sitz, macht er das ja, kann aber trotzdem hinterher bellen, ausser der Schluckpause vom Leckerli.

Hast du mal an die Arbeit mit einem Futterbeutel gedacht? Deshalb die Frage nach dem Apportieren. ;-) Der Vorteil dabei:

- du kannst den Futterbeutel von dem Objekt des Interesses wegbefördern
- geht an der Leine
- er hat was im Maul
- wenn du eine längere Zeitspanne brauchst, bewegst du dich einfach vorwärts und er muss ihn mit tragen

Natürlich muss der Aufbau richtig gemacht werden. Das ist der wichtigste Punkt. Ich kann es dir gerne aufschreiben. Da es aber sicher mehr als zwei Sätze gibt, mach ich das gerne, sofern du Interesse hast?

 
Danke dir vielmals, habe sehr grosses Interesse...!

Habe gerade auf dem Spaziergang das mit dem herunterknien versucht, klappt auch nicht allzu schlecht...

Ich bin wirklich froh um jeden Tipp, vielen Dank euch allen!

 
Okay, dann fang ich mal an zu schreiben. Wird wohl etwas länger werden... :rolleyes: :)

Futterbeutel sind eigentlich jagdliche Ersatzbeute, die unglaublich vielfältig eingesetzt werden können. Ich selber mag die Preydummies am liebsten. Es gibt verschiedene Grössen. Für kleine Hunde gibt es eine sehr kleine Ausführung. Mag dein Hund aber gerne etwas grösseres Spielzeug, also so, dass er richtig was im Maul hat, so kann er auch evtl. die mittlere Grösse spannender finden. Je nachdem hast du auch Spielraum, wie stark du ihn füllst. Den Aufbau kannst du so machen:

- Du befüllst den Dummy mit Hundefutter oder Leckerli, so dass es Hundi sieht. Er kriegt ihn aber nicht. :eek:045 Das Ding gehört dir und ist für dich absolutultramegawichtig!!! Das verklickerst du ihn im dem, dass du den Beutel drei Tage lang immer wieder mit dir rumschleppst, so dass es Hundi sieht. Ich hab ihn zum Beispiel beim Haushalten jeweils in meine Hosentasche gesteckt, so dass ein Stück raus gückselt und nachts unter mein Kopfkissen gelegt, so dass es Hundi sah. (Ja, ich hab auf Hundefutter geschlafen, hab aber nicht das stinkigste genommen. :D :eng) Rütter macht es z.B. in seinen Sendungen so, dass die Hunde vorher 1-2 Tage nichts zu fressen kriegen. Ist aber nicht so mein Geschmack und so geht es auch. Ausserdem, gerade wenn dein Hundchen etwas Starallüren hat, kannst du ihm mit meinem Aufbau vermitteln, dass du die Ressourcenkontrolle inne hast und du bestimmst was wichtig ist und was nicht. Er wird zum Helferlein degradiert, was er ja auch sein sollte.

- Nach den drei Tagen, darf er dann endlich ran. Entweder wird Hund oder Beute mit einer Schleppleine gesichert. Die Meisten sichern den Hund, damit er mit der Beute nicht durchbrennen kann und sie zerfetzt - dann ist das Game verloren, muss uuuunbedingt vermieden werden für immer. Mein Labi hat aber z.B. ein Problem, wenn er eingeengt ist, da hab ich einfach die Beute an die Schlepp gehängt. Vorteil ist, wenn ein Hund bereits Apportierkommandos kennt, dann merkt er schneller um was es geht. Apportieren kann aber auch über den Futterbeutel beigebracht werden. Trainiert wird anfangs ausschliesslich in der Wohnung, zuerst in einem Raum, ohne Ablenkung.

- Lernt der Hund besser, wenn man ruhig und strukturiert arbeitet dann lass ihn sitzen und warten, lauf ein paar Schritte von ihm weg und geh zu ihm zurück. Dann kannst du ihm das Apportierkommando geben. Ist er eher der flitzige Typ der Aktion braucht, damit es spannend ist, verlang gar nichts von ihm wirf die Beute ein kleines Stückchen vor und lass ihn sausen. Sobald er die Beute aufnimmt, ruf ihn zu dir. Checkt er nicht ganz, was er jetzt machen soll oder will abflitzen (meist auf die Decke oder ins Körbchen) dann kannst du ihn jetzt mit der Schlepp in deine Richtung ziehen und ihn motivieren zu dir zu kommen. Ist er mit Beute bei dir, dann schau, dass er dir sie übergibt und dann darf er daraus fressen. Bei Schlingern ist auch die Möglichkeit, etwas Futter aus der Beute zu nehmen, diese wieder verschliessen und das Futter auf die geschlossene Beute drauflegen und dem Hund so hinhalten. Später kann man dann auch ein Sitz vom Hund verlangen. Aber am Anfang gar nicht zu viel und zu kompliziert, der soll ja total darauf abfahren. Je (tschuldigung) geiler er darauf ist, umso besser!

- Dann wird das so geübt, bis er weiss um was es geht. Die Distanz kann verlängert werden mit der Zeit. Die Beute mal in einen anderen Raum gebracht werden etc. Sobald er sie zuverlässig bringt, kann die Schlepp wegfallen, vor allem drinnen, wo er ja nicht weit kommt. Die Beute kann auch immer schwieriger versteckt werden damit er richtig suchen muss. Mal in die Höhe, mal unter etwas drunter. Der Hund soll einfach Spass haben. Man kann den Hund auch so einen Teil seiner Mahlzeit erarbeiten lassen.

- Klappt das einwandfrei geht das Training nach draussen. Zuerst auch wieder an einem ruhigen Ort, auf einer abgelegenen Wiese, ohne Ablenkung. Wieder Hund oder Beute gesichert!!! Und der selbe Aufbau geht von vorne los. Es ist auch gut, wenn du immer mal wieder die Beute selber rumträgst, damit er merkt, sie ist dir wichtig.

- Wenn der Hund es dann kennt und echt versessen drauf ist - so wie man es von den Balljunkies kennt. Dann kannst du beginnen es auch in Situationen mit Ablenkung bzw. dann ultimative in den Problemsituationen einzusetzen. Wichtig ist dabei, dass du die Beute früh genug ins Spiel bringst. Also es kommt was, worauf er reagieren könnte - Hund ansprechen - Beute zeigen - Beute fliegt - holen lassen und weiter so. Du kannst dem Hund auch beibringen die Beute zu tragen. Ist für viele Hunde eine Belohnung und sie sind richtig stolz, weil die ja sonst dem Anführer ist und er sie kontrolliert. So kannst du dann einfach weiterlaufen und er trägt die Beute noch mit. Und wenn die Situation durch ist wird er belohnt.

Generell ist der Futterdummy extrem vielseitig einsetzbar. Man kann ihn werfen, verstecken in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden, man kann damit eine Schleppfährte machen, Personensuche aufbauen indem sich die Person mit Beute versteckt oder Tricks beibringen.

Puhhh, hoffe hab es verständlich geschrieben. Falls irgendwo Unklarheiten sind, einfach melden. Manchmal macht man Gedankensprünge. Ach ja, für den Aufbau bis zum Härteeinsatz musst du schon 4 Wochen rechnen! Also nicht übertreiben! Kleine Schritte und das Ding muss das Nonplusultra für deinen Hund werden! Die Wichtigkeit musst du ihm aber vermitteln und du musst es spannend machen und erhalten!

 
Mein Mops arbeitet übrigens sehr gerne mit dem Futterbeutel.


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