Guter TA gesucht, Teufenthal AG +/- 20 km Umkreis

[QUOTE='Spuki]Darf ich fragen wieso ihr bei Frau Dr. Rüfenacht wart?
[/QUOTE]Mein Grosser ist seit jeher allergisch auf diverse Sachen (Getreide, Futtermilben, Hausstaubmilben etc.) und ich gebe ihm jeden Monat eine Spritze zur Hypersensibilisierung. Die letzten Male reagierte er ganz schlecht auf die Spritzen, kratzte sich nächte- und tagelang durch und war einfach sehr "schlächt zwäg". Frau Dr. Rüfenacht versuchte die Ursache zu klären, er bekam Cortison-Spritzen und ich musste ihm ebenfalls Cortison-Tabletten geben. Die Wirkung war nicht wie gewünscht, es wurde nur unwesentlich besser. Bei einem erneuten, mehr oder weniger verzweifelten, Besuch bei ihr, erwähnte ich sozusagen nebenbei, dass er hinten auf der Seite einen Knubbel hat und ob man den einmal anschauen sollte? Oh ja, man sollte, es war nämlich ein Mastzellen-Tumor. Gott sei Dank ein Typ 1-Krebs, heisst sozusagen: Tumor raus und gut ist. Ein zweiter Knubbel ebenfalls auf der Seite war zum Glück "nur" ein Blutschwamm. Der Mastzellen-Tumor war auch verantwortlich für die übermässige Reaktion auf die Spritzen.

Dr. Siegfried kam wieder einmal zum Zug und war seeeehr grosszügig beim Schneiden (musste er ja auch). Ich nenne Kajo zuweilen nun auch "meine aufgeschlitzte Blutwurst" :D

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Auf jeden Fall bin ich happy, dass er wieder fit und munter ist.

Übrigens habe ich meinen Monstern versprochen, dass ich sie anfange zu barfen, wenn wir diesen Krebs heil überstehen. Habe mein Versprechen gehalten :D

 
Oje, dein Kajo ist ein Armer, zum Glück habt ihr das mit dem Tumor frühzeitig gesehen und konntet deinem Süssen helfen. Ach komm, aufgeschlitzte Blutwurst ist wirklich nicht schön :evil: :laughingmyassoff:

 
Nicht schön, aber wahr :ugly:
Zum Glück wächst das Fell irgendwann drüber.

 
In den Tierkliniken oder grösseren Praxen stört es mich, dass man oft immer einen anderen Tierarzt "vorgesetzt bekommt"...(Wir waren nur 1 mal mit der früheren Dogge in einer Tierklinik und haben diese Erfahrung gemacht, ev. war das eine Ausnahme)

Ich hab mir dann meinen Tierarzt resp. meine Tierärztin "des Vertrauens" gesucht, die meinen Hund kennt, die Krankengeschichte selber schreibt und mich resp. meinen Hund, falls nötig, an einen Spezialisten überweist..Wichtig ist auch dass mein Hund "mehr oder weniger" gerne zum TA geht, und bei der jetzigen fühlen wir uns wohl. Sie ist auch nicht eine die mit "Bomben auf Spatzen schiesst" und das schätze ich. Wenn Sie nicht da ist fahre ich lieber 40 Minuten zu meinem früheren Tierarzt (leider hat Urmel ein bisschen Angst vor ihm..er ist sooo grosss!!!)

Ein kleiner Auszug aus unseren TA-Erfahrungen:

Urmel haben wir mit 1.5 Jahren übernommen, mit der Diagnose "Aortenklappenstenose"..Brav gingen wir 1 mal im Jahr zum TA der die Diagnose gestellt hat, fütterten sie mit Beta-Blockern und waren froh um jedes Jahr das wir mit ihr hatten. (mit 1.5 Jahren sagte man uns sie lebt ev. noch so 2 oder 3 Jahre..)
Gezweifelt habe ich eigentlich nie daran, weil sie ja vom Charakter her ziemlich "gemütlich" für ihre Rasse ist. Als sie 7 Jahre alt wurde (ich war schon ganz stolz dass sie immer noch lebt und dachte schon es liege an meiner tollen Betreuung :huh: ) und sich die Zweifel an der Diagnose häuften (u.a. auch von Tierärzten) fuhren wir zu einem anderen Spezialisten. Dieser hat sie mit Ultraschall & EKG untersucht und sagte mir dann er könne nichts finden, der Hund sei gesund..Heilbar ist eine Aortenklappenstenose scheinbar nicht...

Eine andere:
Unsere Tierärztin war im "Schwangerschaftsurlaub" und Urmel hatte eine Verhärtung an der hintersten Milchdrüse. Ich ging also zu deren Stellvertretung und sie meinte sofort operieren sonst wird die ganze befallen etc. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, aber irgendwie hatte ich doch das Gefühl ich möchte eine 2. Meinung..Bin dann zum anderen TA gefahren und der hat sich das angeschaut, und gesagt, nein das wird sicher nicht operiert und ist wahrscheinlich "nur" eine "Verkalkung" (weiss das richtige Wort nicht..) und ich solle es einfach beobachten. Machen wir auch und die andere TA hat dies dann auch so gesehen..


Es lohnt sich meiner Meinung nach sich einen Tierarzt zu suchen dem man voll & ganz vertraut.