hallo :D

Viel Spass im Haustierforum... Ich habe dich freigeschaltet. :)

Gruss, Nora

 
Ich danke Euch für eure guten Informationen.

Habt ihr zufälligerweise Erfahrung mit dem Tierheim Surber? Kennt ihr es?
Ja ich kenne es und hab da so ziemlich meine Meinung dazu. :ugly:

Wür Dir zu einem andern Tierheim raten.

Ich hab meinen erst Hund übrigens auch aus dem Tierheim, aus der Helena Frey Stiftung in Rümlang, kann ich sehr empfehlen. Ich bekam ihn als Welpe, aber noch null sozialisiert. Hab mich extrem mit ihm auseinander gesetzt und er ist nun ein super Hund geworden. Hät ich mich nicht gross mit ihm befasst, einfach als "Hund" neben mir her leben lassen, wär er zu 100% zu einem Angstbeisser worden. Auch ich hatte null Erfahrung mit Hunden, aber ich kniete mich so sehr in dieses Thema rein, dass ich alle Probleme bei meinem Hund lösen konnte. Geht also auch mit Tierheimhunden.

Evt guckst Du mal nach einem Welpen, die findet man ja auch in Tierheimen. :thumbsup:

 
Ja ich kenne es und hab da so ziemlich meine Meinung dazu. :ugly:

Wür Dir zu einem andern Tierheim raten.

Ich hab meinen erst Hund übrigens auch aus dem Tierheim, aus der Helena Frey Stiftung in Rümlang, kann ich sehr empfehlen. Ich bekam ihn als Welpe, aber noch null sozialisiert. Hab mich extrem mit ihm auseinander gesetzt und er ist nun ein super Hund geworden. Hät ich mich nicht gross mit ihm befasst, einfach als "Hund" neben mir her leben lassen, wär er zu 100% zu einem Angstbeisser worden. Auch ich hatte null Erfahrung mit Hunden, aber ich kniete mich so sehr in dieses Thema rein, dass ich alle Probleme bei meinem Hund lösen konnte. Geht also auch mit Tierheimhunden.

Evt guckst Du mal nach einem Welpen, die findet man ja auch in Tierheimen. :thumbsup:
gut, dank Dir habe ich jetzt eine Bestätigung. Ich war vor einer Zeit nämlich dort mit Voranmeldung und habe einen ziemlich schlechten Eindruck davon. Die Frau hat mich ziemlich unsympathisch empfangen (höchstwahrscheinlich weil ich jung bin) und sauber war es da auch nicht gerade. Dass es mit vielen Tieren nicht glänzend sauber sein kann, ist mir schon bewusst, aber sauberer könnte es auf jeden Fall sein... Ich danke dir viel Mal für deine Empfehlung!

 
Herzlich Willkommen,

nur kurz eine Anmerkung zum Alter und Tierheimhunden:
Ich bekam auf meinen 13.Geburtstag die Erlaubnis zum eigenen Hund; fast zwei Monate später zog dann Luna bei mir ein. 10Monate alt, damals als "Appenzellermix, freudig, lebendig, aktiv" aus dem Tierheim. Sie entwickelte starke Schussangst und wurde ein ziemlich schwieriger Hund, was sehr viel Geduld benötigte. Es gab extrem schwere Zeiten nahe am Abgrund, aber dadurch dass wir alles bewältigt haben, sind wir einfach ein noch besseres Team geworden.

Allerdings kann ich dir nur ans Herz legen, die ganze Sache ernsthaft zu überdenken.
Mit 14 bist du in der Sek, hast viel Freizeit und Ferien. Etwa jetzt beginnt das Schnuppern und Lehrstellensuchen, was viel Zeit beansprucht; danach kommst du in die Lehre, arbeitest viel, hast vielleicht noch einen langen Arbeitsweg, musst für die Berufsschule lernen und ab 16 steht freitags und samstags sicher bald der Ausgang vor der Türe, weshalb du gerne ausschlafen würdest und die Freunde wollen ja auch noch Zeit verbringen, und dies meist nicht im Wald beim Spazieren.
Ich muss auch gestehen, dass wir dies etwas unterschätzt haben und Mama sehr oft auf Luna schauen musste, weil ich ganz klar zu wenig Zeit hatte! Mein Glück war, dass sie selbst auch einen Hund hatte und meine einfach mitnehmen konnte - hätte sie keinen eigenen Hund gehabt, wüsste ich nicht, ob Luna noch bei mir wohnen würde. Sei dir einfach bewusst, was für ein enormer Aufwand ein Hund bedeutet und deine Mama sollte sich bewusst sein, dass sie sicher auch oft auf ihn schauen müsste.

Bei mir kam dazu, dass Luna eine extrem ängstliche Persönlichkeit hat - heisst: Ich kann nicht an jeden Ort mit ihr, zum Käffele mit Kolleginnen kann sie nicht mit, auf grosse Spaziergänge auch nicht, fremde Orte sind böse, Städte sind böse, viele Menschen auf einem Haufen sind böse, dazu kommt die Schussangst.

Wenn ich nochmals 13 wäre mit dem jetzigen Wissen, hätte ich wohl auf einen eigenen Hund verzichtet, wäre einfach mit Hunden von Bekannten spazieren gegangen und hätte mir erst mit 20-25 einen eigenen Hund geholt. Ganz ehrlich, überlegs dir wirklich gut, zum Wohle des Hundes! Und der einzige Unterschied von Goldie zu Chihuahua ist wohl, dass der Goldie mehr Futter und ein grösseres Bett braucht - viel mehr Unterschied gibts wohl nicht, da beide viel Aufmerksamkeit und genau so gerne lange Spaziergänge mögen - und NICHT in einer Tasche rumgetragen werden wollen.


Und kurz zur Erinnerung: Ich bereue die Entscheidung FÜR Luna kein bisschen und sie bekam auch nicht zu wenig Aufmerksamkeit. Der Fehler am Ganzen ist bloss, dass sie eigentlich mein Hund war, aber man in der Mitte der Zeit zugeben musste, dass sie zu Mamas Hund wurde, was auch nicht der Plan war. Mittlerweile ist es aber wieder super, sie gehört zu mir und es wird sich auch nicht wieder ändern.

 
Herzlich Willkommen,

nur kurz eine Anmerkung zum Alter und Tierheimhunden:

Ich bekam auf meinen 13.Geburtstag die Erlaubnis zum eigenen Hund; fast zwei Monate später zog dann Luna bei mir ein. 10Monate alt, damals als "Appenzellermix, freudig, lebendig, aktiv" aus dem Tierheim. Sie entwickelte starke Schussangst und wurde ein ziemlich schwieriger Hund, was sehr viel Geduld benötigte. Es gab extrem schwere Zeiten nahe am Abgrund, aber dadurch dass wir alles bewältigt haben, sind wir einfach ein noch besseres Team geworden.

Allerdings kann ich dir nur ans Herz legen, die ganze Sache ernsthaft zu überdenken.

Mit 14 bist du in der Sek, hast viel Freizeit und Ferien. Etwa jetzt beginnt das Schnuppern und Lehrstellensuchen, was viel Zeit beansprucht; danach kommst du in die Lehre, arbeitest viel, hast vielleicht noch einen langen Arbeitsweg, musst für die Berufsschule lernen und ab 16 steht freitags und samstags sicher bald der Ausgang vor der Türe, weshalb du gerne ausschlafen würdest und die Freunde wollen ja auch noch Zeit verbringen, und dies meist nicht im Wald beim Spazieren.

Ich muss auch gestehen, dass wir dies etwas unterschätzt haben und Mama sehr oft auf Luna schauen musste, weil ich ganz klar zu wenig Zeit hatte! Mein Glück war, dass sie selbst auch einen Hund hatte und meine einfach mitnehmen konnte - hätte sie keinen eigenen Hund gehabt, wüsste ich nicht, ob Luna noch bei mir wohnen würde. Sei dir einfach bewusst, was für ein enormer Aufwand ein Hund bedeutet und deine Mama sollte sich bewusst sein, dass sie sicher auch oft auf ihn schauen müsste.

Bei mir kam dazu, dass Luna eine extrem ängstliche Persönlichkeit hat - heisst: Ich kann nicht an jeden Ort mit ihr, zum Käffele mit Kolleginnen kann sie nicht mit, auf grosse Spaziergänge auch nicht, fremde Orte sind böse, Städte sind böse, viele Menschen auf einem Haufen sind böse, dazu kommt die Schussangst.

Wenn ich nochmals 13 wäre mit dem jetzigen Wissen, hätte ich wohl auf einen eigenen Hund verzichtet, wäre einfach mit Hunden von Bekannten spazieren gegangen und hätte mir erst mit 20-25 einen eigenen Hund geholt. Ganz ehrlich, überlegs dir wirklich gut, zum Wohle des Hundes! Und der einzige Unterschied von Goldie zu Chihuahua ist wohl, dass der Goldie mehr Futter und ein grösseres Bett braucht - viel mehr Unterschied gibts wohl nicht, da beide viel Aufmerksamkeit und genau so gerne lange Spaziergänge mögen - und NICHT in einer Tasche rumgetragen werden wollen.

Und kurz zur Erinnerung: Ich bereue die Entscheidung FÜR Luna kein bisschen und sie bekam auch nicht zu wenig Aufmerksamkeit. Der Fehler am Ganzen ist bloss, dass sie eigentlich mein Hund war, aber man in der Mitte der Zeit zugeben musste, dass sie zu Mamas Hund wurde, was auch nicht der Plan war. Mittlerweile ist es aber wieder super, sie gehört zu mir und es wird sich auch nicht wieder ändern.
Ja, ich höre oft, dass sich Tierheimhunde zu Problemhunden entwickeln oder schon Problemhunde sind und das schreckt mich schon ab. Vielleicht sollte ich doch einen vom Züchter holen...

Naja, in der Sek bin ich nicht mehr lange, ich gehe ans Gymnasium. Dort werde ich zwar auch viel Stress haben, aber meine Eltern und ich haben besprochen, dass der Hund nicht nur mir gehört, sondern auch ihnen. Also, wir wollen natürlich alle Verantwortung nehmen über das Tier. Das finde ich ziemlich lieb von meinen Eltern... :-D

Und, hehe, etwas muss auch noch erwähnt werden: Auch wenn ich gerade erst 15 werde, ist Ausgang nichts für mich, ich bin eher der Typ, der am Abend ein Buch liest und das wird sich auch nicht ändern. :)

Ich danke Dir viel Mal!!!

 
Ich möchte übrigens mit meinem Text nicht sagen, das Tierheimhunde immer Problemhunde sind oder werden, gäll!! Ich denke, wenn du einen bereits erwachsenen Hund aus dem Heim nimmst, ist das Risiko auch kleiner, dass noch eine Überraschung folgt.
Zudem ist bei Lunas Problem sicher zum Teil auch das anfängliche Fehlverhalten unsererseits Schuld, aber ich denke, der Grundstein dessen wurde in ihren früheren Monaten gesetzt.

Wenn ihr den Hund aber als Familienhund halten wollt, ist es natürlich schon wieder ganz was anderes.. :)
Einfach mit genug Zeit, Geduld und Interesse die verschiedenen Rassen, Mischlinge und Anforderungen durchdenken, dann kommts sicher gut

 
myfriend: wenn du willst können wir uns auch mal treffen und uns austauschen :) Du bist ja gleich alt wie ich und vor ein paar Monaten war ich an genau dem selben Punkt wie du :) Kannst mir wenn du Lust hast einfach eine PN schreiben

 
Hallo Myfriend

Herzlich willkommen im Forum.

@jessy find deinen Text super.Braucht auch etwas Mut um dies einzugestehen dass ein Hund mit 13 wohl nicht das Beste ist/war.

Ich wollte auch immer nen eigenen Hund aber meine Mum hat es mir verboten solang ich die Schule und Lehre nicht fertig hab.Als ich im Gymi war hätte ich null Zeit für den Hund gehabt.Da war ich Sa&So komplett mit Hausaufgaben eingedeckt.Das war da sehr heftig.

Das weitere ist die Finanzierung.Hundefutter mit Taschengeld bezahlen geht ja aber was ist wenn Hundi zum TA muss?Das ist manchmal echt teuer und das hätten wohl meine Eltern bezahlen müssen.

Noch was zu TH Hunden.Meiner ist vom ATS also auch ein Hund aus dem TH.Gemäss seiner Beschreibung war er auch eher ein Problemhund.Hab in trotz allem besucht bin spazieren gegangen und nun ist er seit bald 2 Jahren bei mir.Was besseres hätte ich nicht finden können.Er ist ein Mischling und am Anfang hatte er vor vielen Dingen angst.Kam wohl auch von seiner Vergangenheit die ich bis heute nicht genau kenne.

Ich für meinen Teil würde wieder einen Hund aus dem TH holen.

 
Ich kann nur etwas zum Thema "alle sind verantwortlich für den Hund" sagen. Glaub mir, das ist sauschwer!
Bei uns war es klar, dass Jaro MEIN Hund sein würde und meine Mutter quasi sein "Tagesmami" wenn ich arbeite oder an der Uni bin. Klingt eigentlich ganz einfach- ist es aber nicht! Man kann sich nicht immer einig sein in der Hundeerziehung. Was macht man dann? Klar ich kann stur bei meiner Meinung bleiben und sagen es sei schliesslich mein Hund. Aber wenn uch meine Mutter nicht ernst nehme und mit einbeziehe wird sie bald keine Lust mehr haben auf ihn aufzupassen.. Verstehst du was ich meine? Schnell kommen die Diskussionen wie zB wer am Abend spät noch mut dem Hundi raus muss. Dann hat nämlich niemand Lust, alle sind schon im Trainer/Pijama,an war doch gestern erst dran... usw....
Sich die Verantwortung für einen Hud zu teilen ist eine grosse Gefahr für die Familienharmanie, glaub mir.
Ich habs für mich so gelöst, dass ich wirklich alles selber mache mit Jaro, ich bin zu 100% verantwortlich. Und meine Mutter ist selbst verantwortlich an den Tagen an denen sie ihn hat. Alles andere wird schnell kompliziert und führt zu Streit.

 
Ich rate dir einfach: Macht ab wer die Entscheidungen trifft und wer bezahlt. Der hat das Sagen und beschliesst auch welcher Hund es sein soll...

PS: entschuldigt die vielen Tippfehler- iPhone.....

 
Möchte auch nochmal was hinzufügen.....: Wenn ihr euch ein Welpe holt muss dieser entweder in deinen Ferien kommen oder deine Mutter hat wieder sehr viel Arbeit mit dem Welpen. Sie kann am Anfang vielleicht nicht mehr ihrem Hobby nachgehen oder Freunde treffen wegen dem Hund. Ein Grossteil der Erziehung wird an ihr hängenbleiben.... Auch deshalb wollte ich keinen Welpen.

Ich weiss ganz genau wie du dich fühlst, wenn ("wildfremde") Personen dir von einem Hund abraten obwohl (nehme ich mal an) das dein grösster Traum ist. Ganz ehrlich wenn ich im Gymi währe hätte ich keinen Hund gewollt da kommt eine Menge Arbeit auf dich zu! Ich konnte mich dafür entscheiden weil ich pro Tag ca 10 Minuten Hausaufgaben habe, wenn ich von der Schule her viel mehr hätte wäre ein Hund zum jetzigen Zeitpunkt nich das richtige Haustier gewesen....

Das ist meine Meinung dazu:)