Hoi zäme

Yasodhara

Erfahrener Benutzer
30. Juli 2011
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Leider habe ich noch gar keinen Hund, aber das soll sich in den nächsten Wochen ändern.
Nach meinem plötzlichen Herzstillstand bei der Arbeit, ein paar Tage Koma, ICD Implantation und darauffolgendem Spital-/Reha-Aufenthalt bin ich nun wieder einigermassen fit und entschlossen mein Leben zu ändern.
Da ich mit Hunden aufgewachsen bin und ein Hund bis mitte 20 eigentlich immer zu meiner Lebensplanung dazugehörte, will ich nun den Schritt wagen.
Zur Zeit schaue ich mich noch in Tierheimen und auf Inseratseiten um, um meinen zukünftigen Begleiter zu finden.
Der Hund wird einen Therapiehundausweis kriegen und mich somit überall hinbegleiten dürfen. Selbstverständlich werde ich die Hundeschule besuchen und evt. auch eine spezifische Ausbildung hin zum Therapiehund mit ihm machen.
Ich freue mich riesig auf diese Zukunft und auf die Zeit hier mit euch im Forum.

lg
Yaso

 
Ohje du arme da hast du einiges durchgemacht :solace: Dein zukünftiges Hundi wird dir sicherlich gut tun.
Herzlich Willkommen im Hundi :)

 
ja, da hast du einiges hinter dir... :huh:

Herzlich willkommen und viel Spass bei uns.. :D

 
Willkomen bei uns. Ich hoffe, dass du dich, nach all deinen schrecklichen Erlebnissen, wohlfühlen wirst. Ich wünsche dir viel Glück bei der Suche nach deinem Hund.

 
Viel Spass im hundi-Forum... Ich habe dich freigeschaltet.

Welche Rasse / Mixens / Statur wirst du dir zulegen? Ich finde diesen Gedanken ganz herausragend - und nachdem Anti für mich auch so etwas wie ein Therapiehund ist, kann ich zumindest von meiner Seite aus sagen, dass es die richtige Entscheidung war.

Gruss, Nora

 
Hallo und Herzlich Willkommen.
Viel Glück und Spass auf der suche nach dem richtigen Vierbeiner. Ich denke nach dem allem wird dir ein Hund sehr gut tun.

 
Auch von mir ein herzliches Willkommen hier bei uns im Forum. Und viel Glück bei deiner Hundesuche.

 
Ganz lieben Dank erst mal für die nette Begrüssung und die Freischaltung.

Welche Rasse es werden soll weiss ich noch gar nicht, das ist etwas worum ich hier um Rat fragen wollte. Aufgewachsen bin ich mit Deutscher Dogge (leider nur 3 Jahre) und Rodesian Richbacks und vor allem Dackeln...einigen Dackeln.

Ich selbst hatte einen Zwergdackel, mit dem ich auch in der Hundeschule mitgemacht habe, sehr zur Belustigung all der Boxer und Rottweilerhalter.

Diese Rassen sind aber alle ziemlich ungeeignet, meiner Meinung nach. Entweder viel zu kräftig (bin eher zierlich) oder dann zu klein, da der Hund mir draussen ja auch ein Gefühl von Sicherheit geben soll (gehe privat kaum raus wegen Ängsten und das soll sich ja ändern). Ausserdem möchte ich schon mit ihm arbeiten können um auch wieder vermehrt in Kontakt mit anderen Menschen zu treten.

Das klingt jetzt vielleicht alles zusammen ein wenig krass, aber ich kann euch versichern, dass ich ziemlich :D normal bin und durchaus in der Lage mit dem allem umzugehen.

Ich bin verheiratet, habe eine 15J. Tochter und bin Teilzeit-berufstätig an einer Uni, wobei ich den Hund auf jeden Fall mitnehmen könnte.

Ich tendiere zu einem mittelgrossen Hund, welcher nicht zu nervös und nicht zu bewegungssüchtig ist. Es darf auch gerne ein Mischling sein.Bis jetzt habe ich eine Frau mit Samojedenwelpen und einen Bauer mit Border Collie x Bergamaskerwelpen (ich hoffe, dass der Bergamaskergelassenheit die Collienervosität überdeckt) angeschrieben. Und ich habe mich hier im Tierheim gemeldet wegen diesem kleinen Racker hier:
Leggo.jpg


Was meint ihr?

 
Hallo und herzlich Willkommen.

Also vom Border Collie x Bergamasker würd ich dir abraten, da ist in der Regel nichts mit Gelassenheit. Die wollen arbeiten, arbeiten und nochmal arbeiten, ich sprech da aus Erfahrung ;)
Irgendwie kommt mir ein Retriever (Goldie, Labrador, Flat Coat) in den Sinn. Vieleicht wär das was für dich?

 
Ja, der Labrador ist natürlich der Klassiker. Der Kleine oben im Bild (du hast es wahrscheinlich noch nicht gesehen, da ich das noch reineditiert habe) ist ein Labrador x Chow Chow. Da ich mich einfach erst mal umsehe (muss eh noch erst den SKN machen, welchen ich am 27.8. haben werde) ist ja eh noch nichts fix.
Ein reinrassiger Labrador wäre allerdings weniger unsere erste Wahl, da der Hund vor allem meinem Mann nicht gefällt und mir zu "gelassen" ist. Ein wenig Pepp sollte er schon haben, einfach nicht hypernervös sein.

 
Willkommen! Und Hut ab davor, was du durchgestanden hast!

Wäre ein Sheltie etwas für euch? Nur mal so als Idee... es gibt einige Shelties, die im Therapiebereich tätig sind.

 
Hi :)
Das wundert mich jetzt. Ich finde die Shelties wunderschön, vor allem die graue Variante und wollte als Kind immer einen. Aber sind die nicht ziemlich nervös? Die die ich gekannt habe (waren nur 2 und die habe ich nur ab und zu kurz gesehen) waren extrem hibelige Dinger, liebenswert aber extrem zappelig.

 
Naja, da hab ichs wie dein Mann, mir gefallen Labradore auch nicht so :escape: , aber dass sie keinen Pepp haben halte ich für ein übles Vorurteil. Die haben ganz schön pfiff im Füdli wenn man den mit ihnen arbeitet.
Wir hatten im Kinderhort in dem ich gearbeitet habe einen Flat Coat Retriever der die Ausbildung zum Therapiehund machte. Ein super toller Hund. So einer wäre nichts für euch?

 
[QUOTE='Yasodhara](gehe privat kaum raus wegen Ängsten und das soll sich ja ändern).
[/QUOTE]*hrhr* Das kenn ich gut. Und ja, das funktioniert.

Ich tendiere zu einem mittelgrossen Hund, welcher nicht zu nervös und nicht zu bewegungssüchtig ist.
Nervosität und Bewegungssucht sind meines Erachtens oft anerzogen. Aber Sicherheit kann dir auch nur ein Hund geben, der sich selbst sicher fühlt - in unserer Gesellschaft heute sollte ein Hund sehr wohl unterscheiden können, wann er wirklich beschützen muss - und das ist sicher nur recht selten der Fall. Hunde, die wahllos beschützen (sich selbst oder den Halter), können auch ein grosser Stressmoment sein und vielleicht in einem Fall wie deinem eher einen nachteiligen Effekt haben.
Ein Sheltie halte ich nicht für die schlechteste Idee - sie sind klug, zäh und sensibel. Feriensheltie Jack hat mich gerade gegen die Nachbarn verteidigt - er ist jetzt den zweiten Tag hier und noch sehr unsicher, wie er sich zu verhalten hat. Ich selbst stehe mehr auf grössere Hunde, aber ich kann mir schon vorstellen, dass so einer etwas für dich wäre. Hier zu Hause kann Jack ganz toll pennen und rumschlonzen - ein wenig hibbelig ist er noch, aber ich weiss, dass er das in seinem eigentlichen Zuhause nicht wirklich ist.

Ich (!) meine, dass du auf jeden Fall mit einem Welpen starten solltest - für mich war die Entwicklung zusammen mit meinem Anti-Hond perfekt: Am Anfang können und wollen sie noch nicht zu viel Neues kennenlernen, aber sie müssen oft und kurz raus, weil die Blase nicht unter Kontrolle ist. In den kommenden Wochen baut man immer wieder Neues ein, erforscht gemeinsam mit dem Junghund die Welt und muss sich selbst dazu anhalten, Souveränität und Ruhe zu vermitteln. Man tut es für den Hund gern und der Hund bestätigt das eigene Verhalten durch sein positives Feedback. Wichtig ist, dass du in jedem Fall für dich verinnerlichst, dass jeder Stress, den du dir wegen des Hundes machst, unnötig ist. Geht eine Pfütze in die Hütte, ist das eben so - keiner meint es böse und wegwischen lässt es sich in jedem Fall. Kommt der Junghund nicht sofort auf Abruf, ist das eben so und man hat eine neue Herausforderung, an der man arbeiten kann. Nichts ist innert einer Minute oder Situation verloren, wenn man umsichtig, aber nicht nervös und kopflos handelt.
Warum ich das so schreibe? Weil ich versuche, deinen Gesundheitszustand mit einzubeziehen und ganz ohne deine gesundheitliche Vergangenheit genau das erfahren habe und lernen musste.

 
Doch, der Flat Coat Retriever wäre sicher etwas. Nicht nur das diese Hunde mir sehr gefallen, sogar hat eben mein Mann sein Wohlwollen geäussert :zora: , als ich ihm ein paar Bilder gezeigt habe.
Auch vom Charaker her könnte das sehr gut passen. Ich schau mich mal ein wenig um....
Danke für den Tip und ich bin natürlich weiterhin offen für andere Rassenvorschläge.

 
Ich möchte nochmals wegen einem Samojeden nachfragen. Was meint ihr zu dem?
Das einzige was dagegen spricht wäre, dass die einen Jadttrieb, wenn auch nur schwach ausgebildet besitzen.
Oder habt ihr noch andere Bedenken oder seht Problempotenzial?
Der Samojede würde uns allen 3 sehr gefallen währen der Flat Coat Retriever meiner Tochter absolut nicht passt.
Nicht dass sie das zu entscheiden hätte am Schluss, aber wenn wir schon die Zeit haben uns das genau zu überlegen und auszusuchen, möchte ich auch auf alle in der Familie Rücksicht nehmen.