Hounds & The Huntsman

Vielen Dank für den Link! Mir gefallen diese Hunde sehr sehr gut. Vom Äusseren und der Verträglichkeit mit Artgenossen her eigentlich meine Traumrasse.... ob ich mit dem Jagdtrieb umgehen könnte weiss ich gerade nicht.

Leider verstehe ich viel zu wenig Englisch für die Doku. Kannst du nicht ein bisschen was erzählen über die Rasse? Oder hast du vielleicht noch weitere interessante Links? Würde mich mega interessieren.

 
Es gibt da sooo viel zu erzählen und doch ist es dann nur persönliche Wahrnehmung von Schnippsel aus allem möglichen. So DAS Buch habe ich für mich noch nicht gefunden oder DER Trainer oder DIE Seite über Hounds.

Hier in der Schweiz gibt es kaum Menschen die sich wirklich mit Hounds beschäftigen und dieses weiter geben. Kenne zwar ein paar Personen die haben bei ihrem Beagle vieles richtig gemacht dank/mit Erfahrung oder einfach Fingerspitzengefühl. Es ist aber auf ein Individuum passend.

Die Erfahrung die es in England gibt, die Ausbildung als Piquere und das als Beruf und Berufung zu sehen bringt so ein unglaubliches Wissen mit sich vor dem ich enorm viel Respekt habe (wäre ich nur besser in Englisch wäre es mein Traum eine Art Praktikum machen zu dürfen.)

Foxhound hab ich erst einen Mischling aus französischer Bracke treffen dürfen. Ein Traum von einem Hund - wenn auch jagdlich nicht richtig geprägt und somit ein Hardcorejäger.

Wüsst gar nicht wo ich anfangen soll, was ich so an der Rassekategorie mag.

Obwohl der Foxhound soll laut beschrieb ruhiger sein als der Beagle, ein Stückweit umgänglicher weil er mehr Führerbindung entwickelt und er wird auch bei der Parforcejagd deswegen bevorzugt. Beaglemeuten sterben nach und nach immer mehr aus und der Foxhound wird beliebter. Allgemein kann man den Beagle immer weniger mit dem Foxhound vergleichen weil der Beagle in der Schweiz, Deutschland und co ein Stadthund geworden ist. Ein Arbeitslinien Beagle hat ein ganz anderen Charakter und pepp als der Stadthunde.

Ich denke schon, dass du mit dem Jagdtrieb umgehen könntest. Auf der einen Seite wächst man mit jedem Hund und auf der anderen ist wirklich ganz vieles einfach in den ersten zwei Jahren entscheidend. Meiner Meinung nach, kann nicht jeder Hound ein Wald-ohne-Leine Hund werden aber man kann aus jedem das beste heraus holen und auch wenn die Bindung eine andere ist als mit einem Hütehund so ist die genau so ein tolles Erlebnis :)

Was mich persönlich vom Foxhound bisschen abschreckt (wenn man die Grösse absieht, der ist mir persönlich zu gross :) du kannst dir ja denken was ich meine) ist seine Lauffreudigkeit. Nicht umsonst züchten einige Musher Hound in ihre Linien.

Welcher aus der Kategorie würde dir denn persönlich am meisten zusagen?

 
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Danke für den Link!

Ich habe mir den Film nun gerade angesehen und bin fasziniert. Nicht dass ich einen Hound möchte, aber die Arbeit mit ihnen, die hier gezeigt wird, ist sehr interessant.

 
Eine gute Bekannte von mir hat eine Viszla-Hündin bei welcher ich die Ausbildung am Rande etwas miterleben durfte. Sie hatte schon vorher einen Viszla, der war jagdlich zwar ambitioniert aber sehr gut händelbar. Sie hatte ihn von Welpenzeit an und liess ihn das erste Jahr nie von der Leine. Die Hündin konnte sie aus beruflichen Gründen erst im Alter von 7 Monaten zu sich holen. Bis zu dem Zeitpunkt lebte die Kleine im Rudel beim Züchter...in Frankreich...! Erste Jagderfahrungen hat sie in diesen 7 Monaten bereits gemacht und dieser Umstand hat es meiner Bekannten dann natürlich richtig schwer gemacht. Der Jagdtrieb der Kleinen war (und ist) sehr ausgeprägt - ein richtiger Viszla halt. Sie konnte sie nirgends, absolut nirgends ohne Leine laufen lassen.

Meine Bekannte hat dann erst angefangen mit Mantrailing und irgendwann gewechselt und angefangen jagdlich zu arbeiten mit ihr....so richtig jagdlich....nicht Futterbeuteltraining und so. Sie fährt dafür fast jedes Wochenende nach Frankreich und wendet ganz wahnsinnig viel Zeit dafür auf.

Inzwischen ist die Hündin absolut der Hammer. Ich war vor einigen Wochen mal mit ihr unterwegs und sah es mit eigenen Augen, wie führig sie geworden ist und wieviel sie mit dem Training erreicht hat - richtig faszinierend.

Mir gefallen die English Foxhounds optisch sehr gut oder auch der Deutsch Kurzhaar oder der Viszla. Der Viszla wäre für mich wahrscheinlich zu sensibel und lärmempfindlich. Von den Rassemerkmalen her, wäre es vielleicht am "einfachsten" mit einem Vorstehhund, oder? Die sind etwas kooperativer und etwas mehr auf den Menschen bezogen als ein Meutehund, oder?

So richtig ernsthaft damit befasst habe ich mich noch nicht weil für mich ein Zweithund nicht in Frage kommt. Ich bin aber immer mal wieder am überlegen, welche Rasse ich mir als nächstes aussuchen würde.... mein letzter Hund wird wieder ein Perro sein, das ist klar aber der nächste Hund vielleicht etwas grösseres.

Was mir an meinem Hund sehr wichtig ist, ist die Verträglichkeit mit Artgenossen. Mit Amiga hatte ich diesbezüglich richtig viel Glück. Inzwischen lebe ich ja wochenendweise mit dem Malinois meines Freundes zusammen, der nur bedingt verträglich ist. Mein Freund hat damit null Probleme, mich würde das im Alltag einschränken. Schon klar, dass man das nicht an der Rasse festmachen kann aber ein Stück weit halt eben schon. Ich glaube bei einem Jagdhund ist die Chance auf innerartliche Verträglichkeit schon höher als bei einem Schäferhund.

Ausserdem finde ich es gut, wenn sich mein Hund noch für etwas anderes interessiert als für mich :D Klar ist das cool beim Mali, dass er allzeit bereit ist, alles für mich zu tun aber manchmal würde ich mich wahrscheinlich fast etwas "bedrängt" fühlen dadurch. Ich weiss nicht, ob ich verständlich machen kann, was ich meine....

Auch finde ich, dass man einen Jagdhund fast einfacher rassegerecht auslasten kann (auch als Nicht-Jäger) als einen Hütehund oder in meinem Fall eine Diensthunderasse - da ich nicht hundeplatzkompatibel bin :rolleyes:

Die grosse Lauffreude beim Hound ist mir bewusst. Ich glaube das gefällt mir auch. Manchmal finde ich es schade, dass Amiga nicht so gerne am Velo läuft und v.a. halt nicht mit dem Mali mithalten kann. Ausserdem bin ich eigentlich täglich an die zwei, drei Stunden unterwegs mit ihr. Nicht weil Amiga das bräuchte, aber ich :D

Würde das ausreichen bei einem Hound oder wäre das eher zuwenig?

Ah ja, eine andere Bekannte von mir hat eine französische Bracke - ich glaube eine Braque d'Auvergne und macht mit ihm Sanitätshundesport. Also alles im Wald ohne Leine.... es geht also schon....wenn es richtig macht.

Ich muss mich unbedingt mal etwas mehr in das Thema einlesen.... eigentlich habe ich überhaupt keine Ahnung, ich weiss nur, dass mir die Hunde total gut gefallen.

 
Wenn du den ganzen Bereich der Jagdhunde anschaust hast du wirklich sehr viele Unterschiedliche Typen. Natürlich immer von den klassischen Rassemerkmalen ausgegangen und Charakter, Aufzucht und Linie aussen vor.

So hast du wirklich mit vielen Vorsteher etwas ganz anderes als mit einem Laufhund oder einer Bracke.

Der Viszla ist sehr gut umzulenken, er möchte gefallen und hat einen gewissen "will-to-please" der aber auch gefördert sein muss. Eine sehr enge Bindung finde ich zwingend Notwendig zum Besitzer und es braucht viel Einfühlungsvermögen. Auch habe ich Viszla als sehr nachtragend kennen gelernt. Sie sind sehr sportlich weswegen ich finde, ein Viszla gehört vor das Fahrrad oder sollte auch mal ohne Schleppleine rumsauen. Je nach Linie gibt es absolute hibbelige Hunde, kenn mich da aber nicht aus welche und woher. Es ist einfach wichtig einem Viszla Pause zu gönnen und bei zu bringen. Dummytraining, Fährten, Trailen, Canicross wären so denk ich Ideale Sportarten.

Der DD also Deutsche Drahthaar wäre mir persönlich zu Hart. Der geht auch mal an ein Wildschwein wenn es sein muss und ist absolut robust und zäh. Hab das Gefühl nicht nur das Fell sondern auch teil von seinem Charakter gleicht einem Riesenschnauzer. Sanfte riesen die aber ganz schön arg auch nach vorne gehen können. Dafür sehr Führerbezogen und soweit ich weiss, verzeiht er mehr als ein Viszla.

Die gibt es in der Schweiz aber soweit ich weiss nicht in nicht Jäger Händen.

Ist halt schon ein sehr grosser Unterschied zum Foxhound.

Denke schon, dass bei dir 2-3 Stunden reichen würden. Du machst ja noch gern andere Dinge mit dem Hund, gehst am Wochenende mal mit dem Hund weg usw.

Weiss aber, es gibt kein Rezept für einen ausgelasteten Jagdhund, es gibt nur ein zusammen finden und zusammen wachsen. Vielleicht erwischt man einen der nur die Bewegung benötigt, vielleicht ein totales Denkerhirn. Wer weiss.

Ja das was deiner Kollegin passiert ist, kann einem gut mit Jagdhunden passieren. Die einen schenken einem vieles, Aufzucht und Erziehung reichen vollkommen aus. Andere, gerade mit schwierigem Start brauchen harte Arbeit und/oder man findet sich mit gewissen Gegebenheiten ab.

Für mich persönlich habe ich nicht den Anspruch einen freilaufenden Jagdhund zu haben, ich habe den Anspruch ihn auslasten zu können und weiter zu lernen. Beim nächsten Beagle, werd ich aber definitiv mehr Ehrgeiz in den ersten Jahren an den Tag legen.

Jagdhund ist jedenfalls nicht gleich Jagdhund. Ein Dackel hat nicht die gleiche Innerartliche Verträglichkeit wie ein Beagle. Ein Segugio Italiano wird dir nie vorstehen wie ein DD. Ein Bayrischer Gebirgsschweisshund wird dir niemals so rennen wie ein Pointer und so weiter und so fort.

Die frage ist halt, was für Anlagen sollte der Hund möglichst mitbringen? Wofür möchtest du ihn später eher Einsetzen?

Und ja, ich finde man darf bei einem Rassehund optik auch als Anspruch haben, sofern man es realistisch sieht ob man ihm Gerecht wird oder nicht :)

 
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Mir fällt nun beim nochmals darüber fliegen auf, dass es evtl. auch zu Verwirrung bei Namen kommen kann.

So ist ein Braque d'Auvergne ein Vorsteher und keine Bracke.

Bracken sind Laufhunde die Spurtlaut geben, eben Foxhounds, Beagle, Finnenbracke, Brandlbracke, Segugio Italiano, Schillerstövare

(Segugio = Bluthund, stövare = Bracke, Hounds = Laufhund)

Braque/Bracco sind Vorstehhunde, Bracco Italiano, Braque d'Auvergne,

(braccare=aufstöbern)

Während die Bracke für die langwierige Verfolgung zuständig ist und sehr viel eigenständigen Ehrgeiz an den Tag legen muss so gibt es bei der Braque, Hunde die einen Radius um den Führer haben und Vorstehen wenn sie Wild wittern, sie sind auch eher die Apportierer und bringen geschossenes Federwild. Der Bracco Italiano habe ich zum Beispiel als sehr ruhiger und gelassener Jäger kennen gelernt. Sein Ehrgeiz liegt darin das Wild möglichst weit her schon zu wittern, sozusagen der erste zu sein der es Aufgespürt hat. Bei guter Ausbildung war es aber nicht in seinem Interesse in die Hatz zu kippen.

Barbara hat glaub die DVD auch noch, oder ich muss mal suchen ob ich die Dateien noch finde um sie dir zu brennen (das Original ist irgendwie bei mir verschollen), über Jagdhunderassen und ihre Arbeit. Es ist da schön die Unterschiede zu sehen von den einzelnen Jagdhunden :)

Aber auch da, kommt soweit ich weiss, kein Foxhound vor :(

//Wort das zu viel war entfernt

 
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Ja bravo! Kein Wunder bringe ich das alles immer durcheinander mit dem Verwendungszweck. Ich dachte natürlich immer, Braque = Bracke :blush:

Die DVD würde mich sehr interessieren.

Wie ist das denn bei den Hunden die den Jägern gehören? Die können ja auch nicht das ganze Jahr durch wöchentlich auf die Jagd.

Ja, ich denke immer mehr, dass meine Ansprüche wohl am ehesten durch einen Vorsteher gedeckt würden. Jetzt muss ich noch einen finden, der aussieht wie ein Foxhound und dann ist gut :D

 
Das siehst du richtig.

Es kommt da halt sehr auf den Jäger an.

In  Italien werden die Segugios im Zwinger gehalten, es gibt Zeiten da werden sie Ausgebildet und man geht mit ihnen einfach bisschen stöbern, sortiert aus welche im Herbst mit zur Jagd dürfen und welche nichts taugen und während der Jagd, Leinen los und fertig. Denke das ist auch der Grund warum viele Jagdhunde nach ihrer Hyperphase so ruhig und gelassen werden, weils einer der Ansprüche an sie ist.

Auch in Irland durfte ich mit ein paar Jäger sprechen, der Jagdhund lebte draussen im Zwinger und kam einfach hie und da mal raus, während im Haus der Begleit- & Schosshund lebte.

Für mich haben aber diese Jäger keinerlei Bindung zu ihrem Hund, das merkt man auch daran, dass zum Beispiel ein Segugio in der Regel in Italien aufgesammelt wird oder höchstens wegen dem fressen nachhause kommt. Auch wenn es angeberisch klingt, aber ja, ich war extrem stolz als mein Beagle nach 7 Stunden zurück fand und zurück wollte.

An einem Tag als wir da unterwegs waren, traffen wir eine verletzte Segugio Hündin. Als ich sie nicht anfassen konnte, rief ich jemandem an damit der Jäger verständig wird. Die Hündin wurde ziemlich "rabiat" eingefangen. Die war trotz ihrer totalen Erschöpfung und verstauchten Pfote nicht bereit freiwillig ins Auto einzusteigen. Zelda hat unser Auto gehört, kam um die Ecke geschlichen, total erschöpft, ich öffnete die Autotüre und sie kugelte sich in Fahrerraum und schlief sofort ein. Ihr war schon das Autogeräusch vertraut genug um zu uns zu kommen.

Klar ist die Jagd das Highlight der Dinge, nur ist die Ausbildung der viel viel grössere Teil. Eine bekannte von mir mit Jagdschein, geht mehrmals die Woche mit ihrem Beagle in den Wald und trainiert. Sie kann ihren Hund so gut wie immer ohne Leine führen und hat auch hohe Ansprüche an den Hund. Die würden schnell verwaschen würde sie nur während der Jagdsaison mit ihr arbeiten. Es geht nicht darum einem Jagdhund bei zu bringen zu jagen, das kann er im Regelfall. Das ist wie einem Hütehund muss man das fixieren und hüten nicht bei bringen. Es ist die Impulskontrolle und das ganze in die richtige Bahn lenken, was man ausbildet und trainiert.

Gibt da halt solche und solche. Finde teilweise sieht man viele parallelen zu anderen Arbeitsrassen. Es gibt diejenigen die ihren Hund nur für die Arbeit haben und keine weitere Ansprüche stellen. Die ihren Hund zum Ausbilder bringen und sich wundern warum er nicht zurück kommt oder wie ein Irrer alles Jagd was nicht bei 3 auf dem Baum ist. Es gibt die, die voller Ehrgeiz sind und das letzte Potential aus ihrem Hund heraus holen wollen. Die Hobbybegeisterten, die Spass an der Freude bisschen Jagdersatz machen, ihren Hund so kennen lernen und sich mit dem Hund einfach auseinandersetzen und zu guter Letzt, die ihren Hund einfach der Optik wegen haben und der Hund sich entweder in das Leben einfügt, depressiv wird oder zum Problemfall.

Depression ist bei Jagdhunden ein grosses Thema. Genau so wie viele Beissunfälle aus fehlender oder falscher Auslastung resultiert.

In Amerika zählt der Beagle zu den Hunden die am häufigsten ihren Besitzer beissen. Kein wunder - wenn er dort als Haushundchen gehalten wird ohne Regeln in purer Anarchie und fehlender Auslastung.

Es sind ganz normale Arbeitshunde die eine Veranlagung mit bringen. Das muss man sich bewusst sein und wissen ob man damit leben möchte und es einem interessiert.

Wenn nicht, ist man damit falsch. Wenn ja, dann wird man schon einen Weg finden um mit dem Hund glücklich zu werden :) Egal wie weit man es in der Ausbildung schafft oder welche Auslastung beiden gefällt.

http://www.wunderwelt-hund.ch/

Judith wäre bei (sensiblen) Vorsteher meine Ansprechperson. Bewundere ihre Arbeit mit ihrem Viszla, dieses Vertraute zusammen leben und diese Ruhe die sie in den Hund gebracht hat. Ein sehr feinfühliges Team, dass sich perfekt aufeinander abgestimmt hat.

 
....ich bin ja seit Sonntag in jeder freien Minute am Jagdhunderassen-Googlen....

Duuu bist schuld Magi! :p :D

 
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Ich will seit Tagen hier auch was reinschreiben, hoffe morgen schaff ich es endlich.

Nur schnell, wen hast du zum Favoriten gekürt?

 
Naja, optisch ganz klar den English Foxhound aber das wird wohl nichts für eine Nicht-Jägerin. So von den ganzen Rassebeschrieben her, wäre das vernünftigste ja wahrscheinlich ein Vizsla. Die gefallen mir ja auch aber die sind soooo sensibel und ich bin doch sooo ein Pflock...

 
Dumboline da musst du mal den Drahthaar Vizsla anschauen, mich dünken die etwas robuster auch vom Wesen her.

 
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Finde Viszla jetzt persönlich gar nicht sooo sensibel. Vielleicht einfach auch, weil ich mich an Sensibeli gewohnt bin. :unsure:   Was mich bei Viszlas einfach extrem zurück schreckt, sind die Krankheiten in den Linien, wie z.B. Epi. Und es wird einfach unter den Tisch gekehrt vom Rasseclub. :up1

Ich kenne einige ganz tolle Pointer, die auch super führbar sind. Finde ich auch, wie die Viszla super tolle Hunde! Mein Herz schlägt halt immer noch für den Weimaraner, obwohl nie einer bei mir einziehen wird.

 
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In der Hundebegegnung in Boningen ist jeweils ein Drahthaar Viszla und eine klassische Variante (oder Mix? Bin nicht sicher, eine sehr zierliche Hündin) dabei. Weisd nicht, ob die beiden auch in Buchs dabei sind.

 
Ja Foxhound sind wirklich wunderschön, mir gefallen die etwas kleineren Harrier noch ein bisschen besser ;)
Wie Magi ja schon geschrieben hat, sind die Unterschiede bei den Jagdhunden echt enorm. Für mich kommen die Laufhunde eigentlich nicht in Frage. Lieber die Schweisshunde, wie Cleos eine Hälfte ;)

Viszla unterscheiden sich wirklich enorm. Ich habe einen im Dummytraining der sehr weit von sensibel entfernt ist. Ist ein richtiger Ungar und eben es gibt auch noch die Drahthaar-Variante. Vorsteher sind halt etwas leichter zu handeln.

Wenn sich die Dummyprüfungen irgendwann auch mehr für Jagdhunde öffnen, dann wird vielleicht doch ein Drahthaar anstatt eines Labis bei mir einziehen, wer weiss.

 
ohja, Harrier und vor allem der Harrier-Beagle :wub:

aber gibt es davon überhaupt noch erreichbare Züchter?

 
Dass die Drahthaar-Vizslas weniger sensibel sind habe ich auch schon gehört und gelesen aber die Drahthaar gefallen mir eben nicht so richtig :blush: . Wenn schon längere Haare, dann bleibe ich bei den Rastas :D

Die weniger wuchtigen Labradore gefallen mir auch gut und wären bestimmt auch eine Alternative, die in Betracht gezogen werden kann. Aber meistens sind mir die feingliedrigeren dann zu klein und ich kann gleich beim Perro bleiben.

@Disthen

Bis zum Thema "Krankheiten in den verschiedenen Jagdhunderassen" bin ich noch gar nicht gekommen. Aber du hast natürlich recht. Ich kenne zwei Weimaraner die ganz übel mit Allergien zu kämpfen haben, das sind aber diese ganz dunkelgrauen (sagt man dazu blau?). Und genau, einen Vizsla mit HD E kannte ich auch.

Dass du das schreibst mit den Pointer ist witzig. Gerade bei den Pointer steht in fast jedem Rassebeschrieb, dass die richtig schwierig sind.

Was ist denn mit dem Deutsch Kurzhaar? Kennt da jemand einen? Das wäre auch ein Vorsteher und würde mir sehr gut gefallen. Oder die Braques Français (die ja eben Vorsteher und keine Bracken sind wie ich von Magi gelernt habe).

 
Ja Braques Français ist ein franz. Vorsteher, ebenso wie der Kurzhaar. Ich kenne leider keine persönlich. Drahthaar kenne ich zumindest zwei und die sind beide sehr easy, wollen aber natürlich auch jagdlich beschäftigt werden.

Pointer kannte ich bislang auch zwei, beide eigentlich gut abrufbar und einer davon ein super Dummyhund.

Müsste mich vor allem mit den Vorstehern auch mal genauer beschäftigen, nach Züchtern in der Schweiz suchen usw.

Zu den Labradoren, ja die Arbeitslinien sind leider vielfach schon recht schmächtig und auch nicht mehr so nervenstark. Ich warte diesbezüglich mal ab wie das weitergeht. Eine Kollegin war gerade an einem Seminar wo auch wieder zwei Porsche dabei waren, völlig hibbelig und kaum führbar.

 
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