Meinst du mit "jagdlich beschäftigt" effektiv jagdlich (so richtig mit echtem Wild) oder gehen auch Alternativbeschäftigungsarten, wie Dummytraining, Fährtenarbeit, etc.?
Hounds & The Huntsman
- Ersteller Magi
- Erstellt am
Also die zwei die ich kannte haben beide jagdlich gearbeitet, also auch mal Wild apportiert, Schweissfährten, Schleppfährten usw. Kommt halt ganz auf den Hund und den Besitzer drauf an. Jagdliche Auslastung halt wie ich es mit Cleo auch mache.
@ Dumboline: Wenn dir der Labrador aus AL zu klein und feingliedrig ist, wie wäre es mit einem Chesapeake Bay Retriever? Ich kenne mich zwar mit dieser Rasse nicht wirklich aus. Aber mein Bruder hat einen Chessy, und ich finde den körperlich sehr schön. Robust ohne massig zu wirken. Und ein paar kurze Chruseli hat er auch...
Ok, das könnte ich ja auch....
Das mit dem echten Wild kann ich mir im Moment nicht vorstellen für mich aber wer weiss.... Amiga ist erst 7 (ihre Grossmutter wurde gerade 15 und erfreut sich bester Gesundheit), einen Zweithund kann ich nicht haben, also wird das hoffentlich noch eine ganze Weile dauern bis bei mir ein Jagdhund einziehen wird.
Amiga hat ja auch eine ordentliche Portion Jagdtrieb - was nicht weiter verwunderlich ist, schliesslich gehört der Perro zur FCI Gruppe 8. Ich kann sie im Wald nicht leinenlos laufen lassen, ihr Gehorsam ist nicht gut genug als dass ich sie von flüchtendem Wild abrufen könnte.
Nun habe ich mir überlegt, dass ich mit ihr ja ganz bei Null anfangen könnte mit dem Antijagdtraining. So als hätte ich mir einen 7jährigen jagdlich ambitionierten Hund aus dem Tierheim geholt. Ich versuche absolut offen zu sein und nichts mit "das ist bei ihr halt so" abzuhaken. Das wäre bestimmt eine gute Übung für den Umgang mit einem Hardcore-Jäger
Edit: Beitrag von Tabasco zu spät gesehen...
Ich habe noch nie einen Chessy in Natura gesehen. Aber unser oberster Boss hat einen, vielleicht bringt er ihn ja einmal mit. Resp. der gehört seiner Frau, er selber hat einen Dackel
Auf den Bildern, sieht der Chessy aber immer sehr kräftig aus und ich glaube die haben auch eine ordentliche Portion Schutztrieb, oder nicht? Das will ich eben nicht haben bei meinem Hund.
Das mit dem echten Wild kann ich mir im Moment nicht vorstellen für mich aber wer weiss.... Amiga ist erst 7 (ihre Grossmutter wurde gerade 15 und erfreut sich bester Gesundheit), einen Zweithund kann ich nicht haben, also wird das hoffentlich noch eine ganze Weile dauern bis bei mir ein Jagdhund einziehen wird.
Amiga hat ja auch eine ordentliche Portion Jagdtrieb - was nicht weiter verwunderlich ist, schliesslich gehört der Perro zur FCI Gruppe 8. Ich kann sie im Wald nicht leinenlos laufen lassen, ihr Gehorsam ist nicht gut genug als dass ich sie von flüchtendem Wild abrufen könnte.
Nun habe ich mir überlegt, dass ich mit ihr ja ganz bei Null anfangen könnte mit dem Antijagdtraining. So als hätte ich mir einen 7jährigen jagdlich ambitionierten Hund aus dem Tierheim geholt. Ich versuche absolut offen zu sein und nichts mit "das ist bei ihr halt so" abzuhaken. Das wäre bestimmt eine gute Übung für den Umgang mit einem Hardcore-Jäger
Edit: Beitrag von Tabasco zu spät gesehen...
Ich habe noch nie einen Chessy in Natura gesehen. Aber unser oberster Boss hat einen, vielleicht bringt er ihn ja einmal mit. Resp. der gehört seiner Frau, er selber hat einen Dackel
Auf den Bildern, sieht der Chessy aber immer sehr kräftig aus und ich glaube die haben auch eine ordentliche Portion Schutztrieb, oder nicht? Das will ich eben nicht haben bei meinem Hund.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Chessy sind zum Teil mit Vorsicht zu geniessen, da sie Schutzverhalten zeigen, im Gegensatz zu den anderen Retrievern. Zudem können sie auch sehr jagig sein. Die meisten die ich erlebt habe, hatten entweder null Trieb (bspw. bei der Dummyarbeit und mussten zum Apportieren überredet werden) und die anderen hatten einen Ticken zuviel.
Also ein Antijagdtraining kann nie schaden. Ich gehe mehr oder weniger zum Spass im August zu einem solchen von Pia Gröning. Zudem habe ich schon zwei solcher Seminare bei meinem Trainer absolviert, wir haben viel an der Impulskontrolle geschraubt, Abruf gezielt gefestigt, Abbruchsignal aufgebaut usw. Bin schon gespannt was wir bei Pia machen. Cleo lässt sich zum Glück vom Wild abrufen und sobald sie die Nase hebt, gibt es ein Nein und sie kommt an die Leine. Sobald sie den Weg verlässt reicht ein "Raus".
Bei mir und Amiga liegt es ganz klar an meiner Disziplin. Ich bin effektiv oft zu faul um dauernd auf Zack zu sein und gehe, gerade in der heissen Jahreszeit, oft mit der Flexi in den Wald und lasse sie im Radius von 8 m ihr Ding machen.
Ich habe das AJT-Buch von Pia Gröning, das werde ich mal wieder hervorholen
Ich habe das AJT-Buch von Pia Gröning, das werde ich mal wieder hervorholen
Kann dir gerne ausführlich von dem Seminar berichten. Platz hat es leider keinen mehr, sonst hätte ich dich mitgeschleppt
Mach doch mal statt der Flexi eine Schleppleine dran und trainiere ein bisschen, also halt je nach Lust und Laune, muss ja nicht immer sein.
Mach doch mal statt der Flexi eine Schleppleine dran und trainiere ein bisschen, also halt je nach Lust und Laune, muss ja nicht immer sein.