Hallo zusammen!
Aufgrund einer Diskussion mit einer Kundin und auch meinen eigenen Beobachtungen bei meinen Hunden oder im Umfeld interessiert es mich, wie ihr das macht und was für Erfahrungen/Beobachtungen ihr so macht.
Es geht darum, ob es Auswirkungen auf die Bindung, den Gehorsam hat, wenn der Hund regelmässig längere Zeit alleine auf dem Grundstück verweilt oder sogar selbstständig und jederzeit rein und raus kann. Bei meinen Hunden ist es so, dass sie eigentlich nur mit mir im Garten sind oder im Sommer ist die Terrassentür offen, aber ich bin da und auch immer wieder mal draussen. Was es bei uns nicht gibt, dass die Hunde draussen sind nach Lust und Laune und ich Portier spiele. Caja und Toffi würden klar anfangen das Grundstück extrem zu bewachen, hätten sie freien Zugang. Toffi würde sich eh ziemlich verselbstständigen. Das merke ich jetzt schon, wo sie wieder mehr draussen sind, dass ich "Präsenz markieren" muss.
Ich kenne auch einige Hunde, wo die Besitzer irgendwann mittels Hundeklappe, damit sie flexibler sind, dem Hund freien Zugang zum Garten gewährt haben und dies nach einiger Zeit wieder aufheben mussten. Die einen Hunde begannen extrem zu wachen, wieder andere verselbstständigten sich, hauten ab indem sie den Zaun überwunden oder sich unten durch buddelten. Oder sie verhielten sich auf den Spaziergängen sehr autonom.
Mein Hundetrainer wurde vor einiger Zeit von Leuten beigezogen, die einen Reiterhof haben. Sie haben massive Probleme mit ihrem Hund in Sachen Gehorsam und der Hund hat alles Andere im Kopf als seine Besitzer. Das Erste was an neuen Regeln aufgestellt wurde, der Hund ist nicht mehr dauernd selbstständig auf dem Hof (eingezäuntes Gelände) unterwegs. Er ist draussen wenn die Besi draussen sind und er geht rein, wenn die Besi rein gehen. Vorher stand er einfach vor der Tür und bellte, bis ihn jemand rein oder raus liess, wie es ihm gerade gefiel.
Beim eingangs erwähnten Kundenhund ging es um das Thema zu viele Eindrücke, Stress. Es handelt sich um einen Hibbelhund, der nicht runterfahren kann und extrem unter unverarbeiteten Eindrücken leidet. Dieser Hund macht es wie der vorhin erwähnte Reiterhof-Hund und ist teils mehrere Stunden alleine im Garten und beobachtet die Umgebung.
Sicher ist diese Thematik auch sehr Charakter und Rasse abhängig. Ich denke bei Aischa wäre dies kaum ein Problem. Die würde eh nicht alleine im Garten bleiben wollen.
Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht mit was für Hunderassen/-typen? Wie ist das so bei euch oder in eurem Umfeld?
Aufgrund einer Diskussion mit einer Kundin und auch meinen eigenen Beobachtungen bei meinen Hunden oder im Umfeld interessiert es mich, wie ihr das macht und was für Erfahrungen/Beobachtungen ihr so macht.
Es geht darum, ob es Auswirkungen auf die Bindung, den Gehorsam hat, wenn der Hund regelmässig längere Zeit alleine auf dem Grundstück verweilt oder sogar selbstständig und jederzeit rein und raus kann. Bei meinen Hunden ist es so, dass sie eigentlich nur mit mir im Garten sind oder im Sommer ist die Terrassentür offen, aber ich bin da und auch immer wieder mal draussen. Was es bei uns nicht gibt, dass die Hunde draussen sind nach Lust und Laune und ich Portier spiele. Caja und Toffi würden klar anfangen das Grundstück extrem zu bewachen, hätten sie freien Zugang. Toffi würde sich eh ziemlich verselbstständigen. Das merke ich jetzt schon, wo sie wieder mehr draussen sind, dass ich "Präsenz markieren" muss.
Ich kenne auch einige Hunde, wo die Besitzer irgendwann mittels Hundeklappe, damit sie flexibler sind, dem Hund freien Zugang zum Garten gewährt haben und dies nach einiger Zeit wieder aufheben mussten. Die einen Hunde begannen extrem zu wachen, wieder andere verselbstständigten sich, hauten ab indem sie den Zaun überwunden oder sich unten durch buddelten. Oder sie verhielten sich auf den Spaziergängen sehr autonom.
Mein Hundetrainer wurde vor einiger Zeit von Leuten beigezogen, die einen Reiterhof haben. Sie haben massive Probleme mit ihrem Hund in Sachen Gehorsam und der Hund hat alles Andere im Kopf als seine Besitzer. Das Erste was an neuen Regeln aufgestellt wurde, der Hund ist nicht mehr dauernd selbstständig auf dem Hof (eingezäuntes Gelände) unterwegs. Er ist draussen wenn die Besi draussen sind und er geht rein, wenn die Besi rein gehen. Vorher stand er einfach vor der Tür und bellte, bis ihn jemand rein oder raus liess, wie es ihm gerade gefiel.
Beim eingangs erwähnten Kundenhund ging es um das Thema zu viele Eindrücke, Stress. Es handelt sich um einen Hibbelhund, der nicht runterfahren kann und extrem unter unverarbeiteten Eindrücken leidet. Dieser Hund macht es wie der vorhin erwähnte Reiterhof-Hund und ist teils mehrere Stunden alleine im Garten und beobachtet die Umgebung.
Sicher ist diese Thematik auch sehr Charakter und Rasse abhängig. Ich denke bei Aischa wäre dies kaum ein Problem. Die würde eh nicht alleine im Garten bleiben wollen.
Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht mit was für Hunderassen/-typen? Wie ist das so bei euch oder in eurem Umfeld?