So, ich bin mittlerweilen halb am verzweifeln.
Seit ca. einem halben Jahr (damals ist es mir zu ersten Mal uafgefallen) beisst sich meine Hündin immer und immer wieder den Ballen bei der Pfote auf.
Zuerst habe ich das Ganze noch nicht soooo Ernst genommen da ich dachte es sei ev. eine Wunde die durch ein Steinchen oder so entstanden ist. Habe ein bisschen gesälbelt, Söcklein angezogen und gut wars. Ca. zwei Wochen später hinkte sie schon wieder --> Pfote schon wieder offen. Mir ist in dieser Zeit auch aufgefallen, dass sie täglich mehrmals richtig an der Pfote nagt (mit vollem Zahneinsatz).
Habe also das Spiel mit salben, einpacken etc. ein paar Mal wiederholt da ich dachte, wenn die Pfote mal Gelegenheit hat richtig abzuheilen ist alles wieder gut.
Nur wurde es nie besser, kaum hatte sie die Socke nicht mehr an, wurde die Pfote wieder aufgebissen.
Es ist einfach extrem mühsam, ständig hinkt sie wieder, ich muss das Training absagen, das Pfötchen betüdeln.
Vor etwas mehr als 2 Wochen bin ich dann mal zum Tierarzt marschiert. Eigentlich war es mir fast ein wenig peinlich, denn man sieht eigentlich kaum was. Aber ich hatte einfach keine Nerven mehr....
Die Tierärztin weiss auch nicht was es ist.
- Für eine Futterallergie sind die Wunden am falschen Ort/kann grds nicht nur ein Fuss betroffen sein
- ev. ein Fremdkörper, jedoch hält die Teirärztin es für unwahrscheinlich dass dieser sich in einem halben Jahr nicht wieder selber rausgearbeitet hat
Ihre Vorschläge:
-erst mal mit einem antibiotischen Spray behandeln
weitere Möglichkeiten:
Hund in Vollnarkose legen und nach Fremdkörper suchen
Hund in Vollnarkose legen um ein Stückchen Pfote rauszuschneiden --> an Labor schicken
Hamöopathische Behandlung falls es sich um ein psychisches Problem handelt (Stichwort: akrale Leckdermatitis)
Mir persönlich sind alle diese Ansätze zu extrem. Eine Narkose ist doch mit einem rechten Risiko verbunden. Dafür ist es mir eigentlich doch wieder zu wenig schlimm.
Und einfach mal auf gut Glück Homöopathisch behandeln möchte ich nicht (zumal ich persönlich auch zu wenig an die Wirkung von Homöopathie glaube - ich finde schon dass man als Besitzer von den jeweiligen Bahndlungsmethoden überzeugt sein sollte...).
Also habe ich den Spray mitgenommen. Meine Hündin trägt nun seit zwei Wochen einen Kragen und über Nacht eine Socke. Ich persönlich hatte das Gefühl der Fuss sei schon wieder ein wenig besser geworden (die überschüssige Hornhaut begann sich zu lösen etc.).
Am Sonntag Abend habe ich ihr dann die Socke für die Nacht angezogen. Ich hab sie kurz alleine im Zimmer gelassen da ich noch schnell unter die Dusche ging. Als ich zurückkam war die Socke weg und sie hatte einen ca. 1.5 cm. langen und sicher einen etwa 3-4 mm tiefen Riss im Fuss. Denn hat sie sich einfach so aus dem Fuss rausgebissen ?(
Das ist doch nicht Normal!?!
Hat irgendjemand eine Idee was das sein könnte?? Hat jemand schon mal etwas ähnliches erlebt??
Würdet ihr mal noch eine Zweitmeinung einholen?
Bin echt am verzweifeln, und mittlerweilen bin ich auch ab meinem Hund sehr genervt. Warum muss sie sich bloss immer selber verstümmeln!?
Danke für Eure Antworten
Seit ca. einem halben Jahr (damals ist es mir zu ersten Mal uafgefallen) beisst sich meine Hündin immer und immer wieder den Ballen bei der Pfote auf.
Zuerst habe ich das Ganze noch nicht soooo Ernst genommen da ich dachte es sei ev. eine Wunde die durch ein Steinchen oder so entstanden ist. Habe ein bisschen gesälbelt, Söcklein angezogen und gut wars. Ca. zwei Wochen später hinkte sie schon wieder --> Pfote schon wieder offen. Mir ist in dieser Zeit auch aufgefallen, dass sie täglich mehrmals richtig an der Pfote nagt (mit vollem Zahneinsatz).
Habe also das Spiel mit salben, einpacken etc. ein paar Mal wiederholt da ich dachte, wenn die Pfote mal Gelegenheit hat richtig abzuheilen ist alles wieder gut.
Nur wurde es nie besser, kaum hatte sie die Socke nicht mehr an, wurde die Pfote wieder aufgebissen.
Es ist einfach extrem mühsam, ständig hinkt sie wieder, ich muss das Training absagen, das Pfötchen betüdeln.
Vor etwas mehr als 2 Wochen bin ich dann mal zum Tierarzt marschiert. Eigentlich war es mir fast ein wenig peinlich, denn man sieht eigentlich kaum was. Aber ich hatte einfach keine Nerven mehr....
Die Tierärztin weiss auch nicht was es ist.
- Für eine Futterallergie sind die Wunden am falschen Ort/kann grds nicht nur ein Fuss betroffen sein
- ev. ein Fremdkörper, jedoch hält die Teirärztin es für unwahrscheinlich dass dieser sich in einem halben Jahr nicht wieder selber rausgearbeitet hat
Ihre Vorschläge:
-erst mal mit einem antibiotischen Spray behandeln
weitere Möglichkeiten:
Hund in Vollnarkose legen und nach Fremdkörper suchen
Hund in Vollnarkose legen um ein Stückchen Pfote rauszuschneiden --> an Labor schicken
Hamöopathische Behandlung falls es sich um ein psychisches Problem handelt (Stichwort: akrale Leckdermatitis)
Mir persönlich sind alle diese Ansätze zu extrem. Eine Narkose ist doch mit einem rechten Risiko verbunden. Dafür ist es mir eigentlich doch wieder zu wenig schlimm.
Und einfach mal auf gut Glück Homöopathisch behandeln möchte ich nicht (zumal ich persönlich auch zu wenig an die Wirkung von Homöopathie glaube - ich finde schon dass man als Besitzer von den jeweiligen Bahndlungsmethoden überzeugt sein sollte...).
Also habe ich den Spray mitgenommen. Meine Hündin trägt nun seit zwei Wochen einen Kragen und über Nacht eine Socke. Ich persönlich hatte das Gefühl der Fuss sei schon wieder ein wenig besser geworden (die überschüssige Hornhaut begann sich zu lösen etc.).
Am Sonntag Abend habe ich ihr dann die Socke für die Nacht angezogen. Ich hab sie kurz alleine im Zimmer gelassen da ich noch schnell unter die Dusche ging. Als ich zurückkam war die Socke weg und sie hatte einen ca. 1.5 cm. langen und sicher einen etwa 3-4 mm tiefen Riss im Fuss. Denn hat sie sich einfach so aus dem Fuss rausgebissen ?(
Das ist doch nicht Normal!?!
Hat irgendjemand eine Idee was das sein könnte?? Hat jemand schon mal etwas ähnliches erlebt??
Würdet ihr mal noch eine Zweitmeinung einholen?
Bin echt am verzweifeln, und mittlerweilen bin ich auch ab meinem Hund sehr genervt. Warum muss sie sich bloss immer selber verstümmeln!?
Danke für Eure Antworten