Hund ist unmöglich zu erziehen

Corali

Neuer Benutzer
16. Feb. 2011
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Liebe Leute

Mein Parson Russel wird im April 2 Jahre alt. Seit ich ihn übernommen habe als er 5 Monate alt war gehe ich in die Hundeschule. Leider immer ohne Erfolg. Dass heisst auf dem Hundeplatz ist er Vorzeigeschüler auch zuhause DRINNEN ist er folgsam. Aber wehe ich mache die Türe auf.... er gehorcht einfach nicht mehr.

Nun habe ich eine Privat Trainerin ( Nach ca. 10 Trainern die ich kommen lies jemand gefunden) wir haben den Futterbeutel aufgebaut, Hund ist nur noch an der schleppleine (war er schon vorher). Sie selber hat auch gestaunt was er für ein harter brocken ist. Tja vor knapp 3 Wochen, hat sie mir gesagt, dass ich den Hund nun mal komplett ignorieren soll nur noch kurz raus um sein Geschäft zu erledigen und Füttern aus dem Futterbeutel.
Tja.... nun sind knapp 3 Wochen vergangen und ich habe dies nun beendet. Es hat NIX und wieder NIX genutzt..... Es ist ihm scheissegal.


Meine Hauptprobleme:
- Hund jagt und geht Spuren nach
- kläft Leute an
- ignoriert mich draussen (manchmal mehr manchmal weniger)
- zieht an der Leine (versuchte schon stehen zu bleiben und Rückwärts zu laufen sobald er zog..... versuchte schon kleine rucke zu geben an der Leine solbald er zog) Es nützt einfach NIX NIX NIX

Er ist einfach so extrem eigenständig und auf niemanden angewiesen... so kommt es einem vor.

Ich bin einfach immer wider am verzweifeln mit jedem neuen Versuch habe ich Hoffnung die dann wieder im Sand vergeht. Ich weiss echt nicht mehr was ich machen soll! Ich versuche ja wirklich alles.

Hat mir jemand irgend einen guten Ratschlag oder vielleicht auch nur aufmunternde Worte :)

 
Hehe, das meine ich jetzt nicht bös, okay? Klingt als wärst du auf normalen Spaziergängen eine extrem langweilige Partie für den Hund. :)

Erzähl doch mal, wie ein normaler Spaziergang aussieht...

 
naja, dass ein jack oder parson russel jagdtrieb hat, sollte einen ja nun nicht überraschen... :D

ich glaube kaum, dass hier mit "rat aus der ferne" geholfen ist... aber statt den hund zu ignorieren, würd ich eher das gegenteil tun. alles was lustig ist (jagdspiel zb. mit der rute), action und vor allem futter ist/gibt es nur bei dir. futter aus dem napf komplett gestrichen. fürs futter muss er arbeiten... futterbeutel verstecken... es gibt da eine menge dinge die man tun kann. wichtig scheint mir einfach die einstellung: jagdtrieb ist kein fehler vom hund, es ist eine ganz normale eigenschaft für diese rasse...

 
Naja, erstmal hast du einen Terrier, die sind stur und jagig, das bringt die Rasse grundsätzlich halt mit sich. Das er Leute ankläfft kann auch mehrere Gründe haben. Unsicherheit, Angst, Aggression, Terriergrössenwahnsinn:D

Es ist schwer jemandem was zu raten, anhand ein paar geschriebener Worte, aber zu deinen Hauptproblemen,

-ich würde das jagen geziehlt mit AJT angehen
- Leinentraining, das er aufhört zu ziehen.
Aber bitte NIE an der Leine rucken!!!!!!!!!!!!!!
Ich würde allgemein mehr Training machen, was euch zusammen schweisst. Gemeinsam "Jagen", clickern, tricks üben, etc. Der Hund sollte mehr bei dir sein und nicht : Türe auf, ich seh und hör nix mehr!

 
Hallo Corali

Ratschlag leider nicht, bin aber auch kein Hundeexperte, die melden sich sicherlich noch.
Aber Aufmunternde Worte gerne! :solace:

Was du so schreibst erinnert mich irgendwie an meine Katzen. Die machen auch was sie wollen, egal was ich sage. Ab
Bist du sicher das du einen Hund und keine Katze hast :laughingmyassoff: :irony:

Ich drück euch jedenfalls die Daumen das Ihr eine Lösung findet!

 
hab dir ne PN geschickt...
schliesse mich an, mach ihn abhängig.... er muss lernen, dass es nix umsonst gibt, das klingt hart, ist aber effektiv, es bedeutet nicht, dass du deinen hund komplett ignorieren musst, oder hart anpacken musst, nein, er muss nur checken, dass er was tun muss, um das zu bekommen, was er will und dass du das hast, was er will.
kurz: du verwaltest die ressourcen, futter als belohnung aus der hand, nicht mehr aus dem napf. spielen als belohnung, nicht mehr, wenn er will. und auf jeden fall radiustraining mit der schleppleine.... erstmal gar nicht los lassen, aber um alles zu erklären ist das forum, glaub ich nicht der richtige ort... wie gesagt, hab dir ne PN geschickt, bei interesse einfach melden..
gruss

 
@bibu: terriergrössenwahnsinn ist ein geiler ausdruck, muss ich mir merken.... hahahahaha

 
Schliesse mich Frau_D. und sighthound komplett an: Mach dich spannend: Futter nur noch aus dem Beutel, das er sich erarbeiten muss; Reizangel; Futter suchen lassen, das du unterwegs in Wurzeln etc. versteckst; Clickertraining.

Und gegen das Leineziehen: Für normale, abgesicherte Spaziergänge, nimm ein Geschirr und häng die Schleppleine oder Rollleine dran. Und für die Trainingseinheit "nicht ziehen" nimmst du eine etwa 2m-Leine und hängst diese ans Halsband. Stehen bleiben wenn er zieht, ist anfangs das Beste. Nur (das weiss ich aus eigener Erfahrung :grumpy: ) bei einem etwas älteren Hund manchmal nicht sehr effektiv. Fixier die Leine vor der Brust, damit sie immer gleich lang ist. Dann läufst du los, dir ist so ziemlich egal, was dein Hund macht, du läufst mal geradeaus, mal änderst du abrupt die Richtung, mal rechts mal links. Dein Hund folgt dir (er muss ja, ist ja an der Leine…). Anfangs schnüffelt er vielleicht am Boden, will markieren, will nach links, wenn du nach rechts willst. Dir ist das so was von egal, du bestimmst die Richtung. Irgendwann wird auch dein Sturkopf dich anschauen, weil er dich für völlig plemplem hält. Du findest das absolut super, lobst überschwenglich und fütterst ihn. Er wird schon bald merken, dass es sich lohnt für ihn, wenn er dir gegenüber aufmerksam ist.

Viel Glück, es wird schon klappen :D

 
also :)

Das er ein Jäger ist, dass ist mir sehr wohl bewusst aber dass er nicht zu händeln ist ihn nicht abbrechen oder stoppen kann frühzeitig.... dass ihm trotzdem alles andere wichtiger ist....

Also er kriegt schon seit langem sein Futter nur noch aus dem Beutel. Der Beutel nehmen wir auch mit auf die spatziergänge er wird geworfen, versteckt... an die Reizangel gehängt.... er darf ihn ab und zu tragen wir werfen freesbies im schnee schneebälle die er so liebt.... aber sobald er etwas anderes sieht... ist er weg... klar an der schleppleine ist er noch da aber die völlige aufmerksamkeit ist weg.

Das mit einfach in eine Richtung laufen und Richtung ändern dass machen wir auch schon längers.... aber ja... dann läuft er halt 100000x in die Leine ist ihm doch egal :-(

 
Ich kenne das ein wenig von Hermes. Er würde am liebsten nur Katzen jagen und selber auf Pirsch gehen. ;) Seit einigen Monaten kriegt er sein Futter nur noch über den Futterbeutel draussen, nix aus dem Napf. Ich "jage" gemeinsam mit ihm, ich mache draussen viel Action, die IHM gefällt (z.B. etwas suchen, Reizangel, Futterbeutel apportieren etc.) und arbeite konsequent an den Kommandos. Da gibt es kein "heute komm ich nicht, morgen vielleicht". Deswegen läuft er NUR an der Schleppleine, so dass ich meine Kommandos immer ohne wenn und aber durchsetzen kann.
Fazit: Er ist ausgeglichener, entspannter, mehr auf mich konzentriert, macht mit und achtet mehr auf mich. Es ist viel Arbeit und wird es immer sein, aber es LOHNT SICH!

 
also :)

Das er ein Jäger ist, dass ist mir sehr wohl bewusst aber dass er nicht zu händeln ist ihn nicht abbrechen oder stoppen kann frühzeitig.... dass ihm trotzdem alles andere wichtiger ist....

Also er kriegt schon seit langem sein Futter nur noch aus dem Beutel. Der Beutel nehmen wir auch mit auf die spatziergänge er wird geworfen, versteckt... an die Reizangel gehängt.... er darf ihn ab und zu tragen wir werfen freesbies im schnee schneebälle die er so liebt.... aber sobald er etwas anderes sieht... ist er weg... klar an der schleppleine ist er noch da aber die völlige aufmerksamkeit ist weg.

Das mit einfach in eine Richtung laufen und Richtung ändern dass machen wir auch schon längers.... aber ja... dann läuft er halt 100000x in die Leine ist ihm doch egal :-(

und ja es sind ja nicht 3 Wochen.... ich bin im Training sei ich ihn habe also gute 1.5 Jahre!!!!

 
Sind ja schon paar Sachen gesagt worden. Eines möchte ich noch anfügen. Dein Hund ist vermutlich grad auch noch in der Phuubärteet (Pubertät). Wenn diese mal abgeschlossen ist, wird es wahrscheinlich auch noch mal etwas einfacher mit ihm. Ist er kastriert? Vielleicht ist er auch sonst noch ziemlich hormongesteuert?
Ich kann dir nur raten: bleib dran, entwickle den stureren Grind als dein Hund, nimms auch mal mit Humor und bleib einfach konsequent.

Kopf hoch: wenn du bereit bist, alles erdenkliche zu tun und dich weiterzuentwickeln, dann wird das schon :thumbsup:

lg, Ces

 
Ja, zuerst habe ich geklickert Klick Futter.... mit derselben Trainerin hatte ich noch eine Privat Stunde da sie sich dies so gar nicht vorstellen konnte weil er doch so brav und folgsam ist auf dem Platz. Auch da lernten wir den Spatziergang spannend zu gestalten. mit Suchspielen ect. Nach 1 Jahr habe ich gemerkt, dass es nicht der richtige Weg ist und ich mit Klickern nicht weiterkomme.... Denn eben wenn es drauf an kommt gehorcht er nicht mehr.

Dann war ich auf Trainer suche.... X-Trainer habe ich kommen lassen und immer wieder gemerkt, dass die so einem Hund nicht gewachsen sind! In der Zwischenzeit habe ich in einer anderen Hundeschule auf dem Platz weitergefahren zu Trainieren bis ich jemanden gefunden haben Seit dem November 11 kommt sie jetzt zu uns und hat Erfahrung mit Jagdhunden. Klar es ist noch nicht all zu lange aber vielleicht einen winzigen Erfolg sollte man doch sehen... Aber es ist immer noch Göschene-Airolo....... Sie hat mit das 1- Wöchige wo nun 3 Wochen draus wurden ignorier Training empfohlen, damit der Hund merkt, dass er für alles von mit abhängig ist.... dies hat sie mir auch nur empfohlen weil aus dem Training dass wir machen bis jetzt 0-Erfolg zu sehen ist. Aber auch das hat nix genützt.

Wisst Ihr es ist einfach extreemst Deprimierend ich könnte manchmal echt nur heulen. Ich gebe mir alle Mühe, stecke so viel Geld in den Hund und ja.... alles irgendwie immer für nix. :-(

 
Für mich ist es ab diesem Punkt schwer zu sagen, was da passiert. Ich glaube nicht, dass es am Hund liegt, wenn ich ehrlich bin. Was ich bei deinen Ausführungen ein wenig vermisse, ist eine differenziertere Betrachtung deiner Bemühungen und dem Verhalten deines Hundes. Null Erfolg seit 1.5 Jahren? Zig Trainer? Von hier aus gelesen klingt das für mich, als würdest du etwas falsch machen. Und das meine ich nicht böse...

Was sagen denn die Trainer? Ich glaube ja nicht, dass die alle den Hund für einen hoffnungslosen Fall halten...

 
Arbeitest du denn mit verschiedenen Belohnungen oder ist für ihn immer Offensichtlich was kommt?
Als ich nur eine Belohnungsart hatte (trockene Hundekekse), schlaffte das Interesse an mir und dem was ich tue schnell ab, auch das gemeinsame Suchen war weniger spannend. Sie wusste irgendwann, ja da liegt irgendwo ein Hundekeks der rennt nicht davon :ugly:
Wir sind nun umgestiegen auf x-beliebige Belohnungsarten von schnödem Trockenfutter aus ihrer Tagesration, Trockene Hundekekse, halb feuchtes Futter (Allfarm fresh), trockenfleisch, Leberpaste, Katzennassfutter. Genau so ist auch der Belohnungslevel. Manchmal gibt es für ein einfaches Warten ein Kekes, dann wieder bisschen Trockenfleisch, lange Trockenfutter und plötzlich Leberpaste :zora:Wichtig dabei ist, dass man alles so griffbereit hat, dass der Hund nicht schon von weitem sieht "ach - rechte Hosentasche ist fad, links sind die guten Sachen"

Im Futterbeutel ist auch immer etwas total anderes.

 
Hallo!

Ich geb jetzt auch noch meinen Senf dazu.

Es hatte einige sehr informative und hilfreiche Beträge dabei, finde ich. Irgend eine dieser Techniken wird auch bei euch anschlagen, sofern sie richtig durchgeführt und passend für dich und deinen Hund ist.

Du musst auch daran glauben, auch wenn das nach x Techniken und Trainer vermutlich sehr schwer fällt. Ich habe mit meinem Hund ca 2 Jahre lang leinenlaufen geübt und bin fast verzweifelt, denn nix hat gewirkt. Und ich habe alles probiert. Nun, das war genau mein Fehler. Ich habe zu schnelle Ergebnisse erwartet -denn Leinenlaufen, gerade wenn es Monatelang falsch eingeübt wurde- und die gibt es beim Leinentrainig fast nie.

Entscheide dich für eine Technik die für dich realistisch durchsetztbar scheint und bleibe dabei für einen Zeitraum, den du dir vorher festgelegt hast. Es sollten einige Wochen sein.

Du kannst auch mit einem 'Übungsgeschirr' arbeiten. Dazu nimmst du ein spezielles Halsband/Geschirr/Leine und wenn die dran ist, bist du 100% Konsequent. Sprich wenn die Leine nicht locker ist, gibst du kein Zentimeter nach.

Da das im Altag kaum immer durchzuhalten ist wenn du irgendwo hin kommen wilst, kannst du dazu ein anderes Halsband nehmen, bei dem der Hund ziehen darf.

Gerade bei Terriern ist eine artgerechte Auslastung sehr wichtig. Du hast aber sicher schon einige gute Ansäze und es wurden einige weitere genannt. Mit Reizanger, Fresbee und Futterbeutel bist du sicher schon auf gutem Weg. Clickern wurde noch vorgeschlagen. Du schreibst dazu:

Ja, zuerst habe ich geklickert Klick Futter.... mit derselben Trainerin hatte ich noch eine Privat Stunde da sie sich dies so gar nicht vorstellen konnte weil er doch so brav und folgsam ist auf dem Platz. Auch da lernten wir den Spatziergang spannend zu gestalten. mit Suchspielen ect. Nach 1 Jahr habe ich gemerkt, dass es nicht der richtige Weg ist und ich mit Klickern nicht weiterkomme.... Denn eben wenn es drauf an kommt gehorcht er nicht mehr.
Man kann zwar den Clicker gut auf Spaziergängen einsetzten, in deinem Fall würde ich ihn aber zur Kopfarbeit, also zur psychischen Auslastung Zuhause nutzen. Also gar nicht in erster Linie für den Gehorsam sondern zur zusätzlichen Auslastung

Wie auch schon erwähnt würde ich dazu unbedint ein Antijagttrainig starten mit einem Trainer, der damit Erfahrung hat. Setzt dich mal damit auseinander, falls es dir noch nicht viel sagt.

Dazu gehören einen sauberen 'Superschlachtruf' und ein gut aufgebautes Abbruchsignal.

Weiter wünsche ich dir viel Nerven und glaub daran dass ihr es hinkriegt. Auf dem Platz und Zuhause ein guter Hund - Ich finde das ist schon ein guter Anfang!

Wenn du mal ne Pause brauchst, gib den Hund doch einige Tage zu jemanden in die Ferien, tanke Kraft und starte danach mit neuer Energie und Entschlossenheit.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Corali,

grundsätzlich kann ich dich gut verstehen....meine "Pointerin" hat mich auch schon ein paar Mal an den Rand des Wahnsinns getrieben. Wir arbeiten immer noch an der Jagdgeschichte und das werden wir wohl auch, so lange sie lebt.
Ich kann dir nur sagen: dran bleiben! Konkrete Tips, wie du was machen sollt kann ich dir so über s Forum nicht geben.
Nur so viel: weisst du was mir persönlich am aller aller meisten geholfen hat? Ich habe begonnen, mich intensiv mit Lernverhalten der Hunde auseinanderzusetzen, und mit Jagdverhalten, und mit der ganzen Geschichte unserer Haushunde und und und. Irgendwann hab ich' s geschnallt: das Jagdverhalten des Hundes ist KEIN Problem...das Problem war ich! Seit ich begonnen habe, das Jagen als Fähigkeit meines Hundes zu betrachten und damit zu arbeiten (nein, ich führe sie nicht jagdlich) fällt es mir deutlich leichter, mit dem Jagdverhalten umzugehen. Es macht sogar richtig Spass!
Und ja, es gibt auch heute noch Situationen, wo ich Madame auf den Mond schiessen könnt....aber die sind seeeehr selten geworden.

In diesem Sinne, halt durch und versuch umzudenken!

Liebe Grüsse
BanGli

 
Hallo Corali!

Du bist im Moment wirklich ziemlich tief im Keller, das merkt man an deinen Schilderungen. Psychologischer Kriegsführungsmethode: Schreib uns mal, was dir an deinem Hund gefällt, wann er dich zum lachen bringt und du ihn aus Liebe knuddeln könntest. Bringt für den Moment wieder etwas andere Gefühle hervor!

Nun zu deinem Thema: Das Thema Jagdhund und stur (Terrier) wurde bereits angeführt, auch dass er jetzt nochmals in einer happigen Entwicklungsphase ist vom Alter her. Ich habe diese Klippe zum erwachsenen Hund jeweils immer als die Schlimmste und Schwierigste empfunden und da befindet er sich vom Alter her gerade.

Mich würden noch ein paar Fragen interessieren, um ein etwas besseres Bild zu erhalten. Im Training wo es funktionierte, waren das immer abgeschlossene und die selben fixen Plätze? Liess man die Hunde vorher sich "Hallo"-sagen, bevor das Training begann? Hat dir je ein Trainer den Unterschied zwischen Spiel- und Jagdverhalten bei deinem Hund gezeigt? Kannst du ihn in den jeweiligen Modus versetzen? Das ignorieren wie sah das genau aus während dieser drei Wochen und wie solltest du anschliessend wieder aufbauen?

Eigentlich würde ich deinen Wuffi total gerne mal kennen lernen. Denke, dass er ein total cleveres Kerlchen ist und sich deshalb auch nicht so leicht von der Geschichte "ich-soll-vom-Mensch-abhängig-sein" überzeugen lässt. :)

 
Du hast den Hund nun seit 1.5 Jahren und hattest schon 10 Trainer, vermutlich mit 10 verschiedenen Trainingsarten. Wieso lässt man dem Hund nicht einfach etwas Zeit? Ein Hund ist keine Maschine, die von einer Woche auf die nächste funktioniert. Was einmal falsch konditioniert wurde, braucht einfach seine Zeit und viele kleine Teilschritte um geändert zu werden.

Jack Russel sind kleine Hunde die Denken ihnen gehört die Welt. Es ist ein eextrem aktiver Hund, dem man gerecht werden muss.

Ich persönlich würde ihn zuhause links liegen lassen und draussen gibts Futter und gemeinsame Spiele. Er muss lernen, dass du das ultimativ coole bist. Also kein Spiel mit anderen Hunden nix. Nur du und er und sonst nix.

 
Denke, dass er ein total cleveres Kerlchen ist und sich deshalb auch nicht so leicht von der Geschichte "ich-soll-vom-Mensch-abhängig-sein" überzeugen lässt. :)
das dachte ich mir auch... eigentlich ein sehr spannender und überaus intelligenter hund, welcher einem gut fordert. gefällt mir persönlich ausserordentlich.

wir wachsen mit unseren aufgaben und gerade die -schwierigen- hunder sind diejenigen, an denen wir wachsen und uns weiter entwickeln und jeden tag eine neue herausforderung haben.