Hund ja/nein

Jovia

Erfahrener Benutzer
12. Sep. 2012
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Ist vielleicht eine etwas spezielle Frage, aber mich würde es einfach mal wunder nehmen. Wie und warum habt ihr euch entschieden einen Hund anzuschaffen? Bestanden anfangs oder evtl auch mal zwischendurch Zweifel/Ängste/Unsicherheiten ob die Entscheidung richtig ist/war? Oder wart ihr einfach überzeugt 'ja, ich will einen Hund'. Von was macht ihr die Entscheidung einen Hund anzuschaffen abhängig? 'Nur' von euch oder auch von den anderen Haustieren, von der Lebenssituation usw.? Wart ihr euch immer 100% sicher dass es der richtige Weg ist oder bestanden Zweifel? Ich meine man übernimmt ja dann doch für so ca. 10-15 Jahre eine Verantwortung und in dieser langen Zeit kann sich ja auch in der eigenen Lebenssituation einiges verändern oder Unvorhergesehenes passieren.

 
Ich wollte schon als Kind einen Hund. Aber erst mit 27 Jahren passte es auch mit Beruf, Beziehung und Wohnlage.

 
Ich war schon von Klein an ein riesen Hundefan. Es war immer klar, dass ich irgendwann einen Hund habe. Bin mit deutschen Schäferhunden aufgewachsen und hatte auch sonst immer viele Hunde in meinem Umfeld.
Aber eigentlich kam Belle zu früh, wollte erst einen Hund wenn ich mein Eigenheim hab und nicht mehr 100% arbeite. Aber die Frage ob es ein Hund gibt, war bei mir immer klar.

 
Ich bin mit Hunden aufgewachsen und hatten immer einen halben Zoo zu Hause :)
Als ich von Zuhause auszog hatte ich lange keinen Hund. Es passte einfach nicht und wäre einem Hund nicht gerecht geworden. Dank meines Berufes hatte ich ja genügend Hundekontakt.
Ich wollte immer einen Mali hatte aber meine Zweifel... aber mit 28 hat alles gepasst Arbeitsstelle, Finanziell, Privat und so zog ein Malimädel ein das mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt hat :) Ich bin soooo froh habe ich Ina, sie bereichert mein Leben ungemein. Leider ist sie krank aber ich glaube es war Schicksal das wir einander ausgesucht haben. Das Leben kann sich immer ändern und wer weiss was in 10 Jahren oder was morgen ist? Ich lebe im Jetzt und sichere die Zukunft so gut es geht ab. Natürlich gab es Zweifel ob ich alles auf die Reihe kriege. Ich arbeite 120% und Ina war/ist alles andere als einfach. Aber gerade das hat uns ungemein zusammen geschweisst. Meine Freizeit gehört ganz klar meinem Hund.


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Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Nur kurz waren wir ohne Hund.
Auch Verwandte hatten Hunde. Es war mein Traum mal mein eigener Hund zu haben. Das war den der Nachbarshund ein 17 jähriger Border Collie der zu uns durfte nachdem sein Fraueli verstorben ist. Wenige Monate später schlief auch Bootch friedlich ein.
Danach begann ich mein Praktikum und schwärmte für gewisse Hunde. Und da war auch die 12jährige Bonny eine Appenzeller/rotti/ dt kurzhaar Hündin welche der ehemaligen TH Besitzerin gehörte die noch dort wohnte. Die alte Frau war krank und musste ins Spital. Von da an durfte sie an freien Tagen und Weekend mal zu mir kommen. Schlussendlich war Bonny jedemals so traurig wenn ich ohne sie ging, sie heulte jedesmal. So kam dann Bonny definitiv zu uns nach Hause und durfte fast ein Jahr ihren Lebensabend verbringen.
Danach sagte ich, ich möchte erst nach der Lehre wieder einen Hund.
Doch dann kam Lisa- Liebe auf den ersten Blick mit Umwegen. Relativ schnell fanden sich interessenten für den verstörten Hund. Nach 3 monaten kam sie zurück und ich setzte alle Hebel in Bewegung. Niemand stand hinter mir, ausser meine Lehrmeisterin. Alle waren misstrauisch das ich mit dem verstörten, bissigen Hund zurecht komme!
Seit 7 Jahren ist sie nun an meiner Seite :love:
Und ich bin mir sicher: ohne gehts nicht!

 
Ohne Hund, das geht ja gar nicht, jedenfalls nicht wirklich.
Ich war zwangsweise auch mal ohne - während des Studiums - und während meiner mehrjährigen Auslandsaufenthalte.
Das hat mir nicht gefallen, aber ein Hund braucht schon ein entsprechendes Umfeld.

Wenn mir aber jemand gesagt hätte, daß ich mal mehrere Hunde haben werden, hätte ich klar gesagt, "Du spinnst ja". Ich war so ein typischer Einhundhalter. Aber es kam anders und ich ich möchte nicht mehr ohne Hunde sein. Sie bereichern das Leben.

 
Ich habe mit 21 relativ unüberlegt einen Hund angeschafft. Vom ersten Moment an war klar, irgendwie wird es schon gehen, der Hund bleibt, egal wad kommt. Zweifel oder so gab es eigentlich nicht. Ich wollte schon als Kind einen Hund und den ersten Moment, meinen Herzenswunsch zu erfüllen, habe ich genutzt. ;) In der Zwischenzeit habe ich ein Studium absolviert, einen Nebenjob gehabt, Stellvertretungen gegeben und jetzt einen 75% Job. Die Zukunft kann man nicht sicher planen, aber für meine Hunde würde ich es immer irgendwie passabel einrichten und organisieren.

 
Obwohl bei uns niemand in der Verwandtschaft einen Hund hat wollte ich schon immer einen. Meine Eltern haben es mit Meerschweinchen und Hasen versucht, aber der Wunsch nach einem Hund wurde immer stärker. Irgendwann hat es dann gepasst und ich habe mir meinen Traum erfüllt. Inzwischen ist in meinem Leben sehr viel passiert, doch wie Herniksy schreibt - es geht immer irgendwie :)
Es ist nicht immer einfach, gerade weil ich alleine bin. Und doch habe ich sehr selten das Gefühl auf etwas verzichten zu müssen. Asta gibt mir so viel, ich bin glücklich diesen Schritt gewagt zu haben.

 
Bin auch mit Hund aufgewachsen, dann zog ich von zu Hause aus und vermisste schon bald die Tiere. 4 Jahre hielt ich es aus ohne Hund. Ich wollte schon immer einen gelben Labi. Der Zufall wollte es, dass im Tierheim einer war, dann hab ich alle Hebel in Bewegung gesetzt (Ferien genommen, Arbeitspensum reduziert, usw) damit ich diesen Hund haben kann. Ich hatte nie Zweifel und ich empfinde auch nicht, dass ich wegen meinen Hunden auf was verzichten muss, ich geh nicht gern in den Ausgang und Ferien ohne meine Hunde wären der Graus. Nie, keine Sekunde habe ich es bereut Luna adoptiert zu haben, im Gegenteil, es war die beste Entscheidung meines Lebens!


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Mein erster Hund war ein Familienhund, der vom Vater ausgewählt wurde.

Ich zog dann mal aus, ging auf Reisen, lebte ein paar Jahre in Asien. Weil wir jedoch bereits auf der ersten Reise zweimal beinahe einen Streuner aufgenommen hätten (einmal in Algerien, einmal in Thailand), war uns nach unserem Asienaufenthalt klar, dass wir die nächste Reise mit Hund machen werden. Weil wir sonst eh unterwegs was aufgabeln würden. So durften wir in den 3 Monaten zurück in der Schweiz nicht nur ein geeignetes Reisefahrzeug suchen und die Reiseplanung inkl. Bürokratie machen. Wir suchten uns auch noch einen Hund. Gut einen Monat vor Reisebeginn fanden wir ihn.

Bei mir ist es so, dass ich sehr Kopf gesteuert bin. Ich wäge auch bei Lebewesen, wie es der Hund ist, ab, ob und wie es passen würde. Und kann auch sagen, nein, jetzt nicht. Mein Leben funktioniert auch ohne Hund, obschon ich es lieber mit einem verbringe.

Der "Übergang" vom letzten zum aktuellen Hund verlief leicht anders als geplant. Nachdem Prinz im Mai 2006 starb, waren für uns zwei Dinge klar: Erstens wollten wir die hundelose Zeit gleich für ein lange Australienreise nutzen, zweitens wollten wir danach noch ein, zwei Jahre das hundelose Leben geniessen. Den zweiten Vorsatz haben wir jedoch schon nach 2 Monaten über Bord geworfen und uns rasch und noch vor der Reise um einen Welpen für nach der Rückkehr bemüht.

 
Seit ich denken kann wollte ich einen Hund (meine Eltern aber blöderweise nicht), und habe jeweils die Hunde der Nachbarschaft ausgeführt.

Mit 17 kam ich mit meinem Freund zusammen und seine Mutter hat 2 Hunde. Ich war ab da praktisch nie mehr zuhause und habe eigentlich bei meibem Freund gewohnt. Als wir dann ausgezogen sind vermisste ich die Hunde extrem, auch wenn ich sie immernoch regelmässig sah und fing an 2-3x in der Woche im TH mit einem Hund spazieren zu gehen. Bald hab ich mich dann entschieden, dass ich JETZT einen Hund haben will und es nicht mehr weiter hinauszögern will. "Mein" TH Hund würde ich nicht erhalten, dass war mir klar, deshalb "musste" ich noch warten bis der ein Zuhause gefunden hat, denn sonst hätte ich mich wohl nicht auf einen andern Hund einlassen können...

Ja und dann kam Pablo, und das war die Wohl beste Entscheidung, auch wenn das natürlich auch abders hätte werden können, er macht es uns wirklich einfach! Ich war mir aber absolut klar, dass ich alles machen würde/werde dass er nie mehr ins TH muss. Er ist mir das wichtigste, das Leben darum kann/muss man halt irgendwie entsprechend organisieren.

 
Danke für all die Antworten. Ich finde es superschön zu lesen dass ihr alle euren Weg gegangen seid und ohne Zweifel sicher wart und euren Hund gefunden habt.

Ich bin halt in solchen Sachen so ein Gedankenmensch 'grrr'. Ich mache mir immer extrem viele Gedanken, will alles richtig machen, die Eventualitäten miteinbeziehen und am liebsten wissen wie es rauskommt wenn ich was mache oder wenn ich es nicht mache. Ich mache mir dann Sorgen ob dies oder jenes klappt usw.. Ist echt anstrengend!!! :-(

 
@Jovia spielst du mit dem gedanken dir einen hund anzuschaffen? Was spricht bei dir dafür und was dagegen?

Ich bin mit hund aufgewachsen. Zuerst hatten wir einen deutschen schäfer, welcher leider altershalber mit vielen gebrechen eingeschläfert werden musste. Dann als ich ca 6j war kam ein kniehocher ital. strassenmix. Ich ging immer gern mit laufen, habe mit dem hund gespielt, ging mit in die hu-schu. Ja der hund begleitete mich lange, nach meinem auszug habe ich ihn auch genommen, wenn die eltern in die ferien gingen. Zudem haben wir tageshunde gehabt, ein yorkshire terrier und ein leonberger. Ah, seit dann liebe ich auch leonberger.
Auch mein freund ist mit hunden aufgewachsen, sie hatten berner sennenhunde.
Jetzt hüten wir liebend gerne die hunde unserer eltern. Aber leider ist im moment noch kein platz in unserem leben für ein hund. Aber wir möchten soo gerne einen hund. Aber solange wir soviel arbeiten warten wir noch. Es gibt zwar monate an denen es kein problem wäre, mein feund arbeitet zu hause und könnte es sich zeitlich einrichten, aber dann arbeitet er auch wieder monatsweise 100% extern. Wir wollen einen hund, wollen ihm aber auch genug zeit widmen können, und kein bisheriges haustier zeitlich vernachlässigen. Besonders mit walti müsste ich dann aufpassen, er mag bisher keine hunde, wen sie mit mir in kontakt sind und ist extrem eifersüchtig. Dann müsste ich zusätzlich noch mit ihm arbeiten. Mal schauen wie lange wir noch vernünftig bleiben und durchhalten können. Oder wie lange es dauert bis die schwiegereltern pensioniert sind und meinem hund einen tagesplatz bieten können :)

 
Ja, wir überlegen uns einen Hund anzuschaffen.

Wir wären Ersthundehalter. Ich gehe aber mehrmals wöchentlich mit einer Kollegin und deren Hunden (eigene & Pflegehunde) spazieren. Besuche auch regelmässig die HuSchu.

Ich würde mal sagen dass der Hauptgrund dagegen meine gesundheitlichen Probleme sind und natürlich unsere Katze (sie ist 13, Einzelkatze, Wohnungskatze und Hunden gegenüber nicht wirklich euphorisch). Zudem ist es für uns halt schwierig zu wissen wie 'einengend' ein Hund effektiv ist - ob wir uns dies auch z.B. als zu extrem vorstellen. Wir kennen ja den Alltag halt einfach nicht.

 
Unsere Familie hatte immer Hunde.Nur eine zeitlang gab es keinen bis das Eigenheim kam.Meine Mum und ich können nicht ohne Hunde.Als unser Familienhund starb sagte ich am selben Tag ich wolle wieder einen aber den eigenen mit dem ich arbeite etc.Als ich den Tod von Eiko etwas verarbeitet hatte gings an die Hundesuche.Es war im vorherein alles geregelt wie wo was da ich 100% arbeite.Auch die Bediegungen eines Hundes waren klar.Heisst kein Welpe und er muss mit der Hündin die wir da noch hatten klar kommen.Zu gross durfte er auch nicht sein weil er teils bei meinem Opa nebenan ist.Auch ein Hund mit massiven Problemen kam nicht in Frage.

Zweifel gab es nie.Wir hatten ja vorher schon Hunde und soweit war alles geregelt.Ich war mir immer meiner Sache sicher.Heute kommt er mit zur Arbeit und ohne Hund kann und will ich nicht leben.Mein Seelchen kam nach einem sehr düsteren Jahr zu mir und er gab mir immer Kraft auch wenns mir seelisch nicht gut ging.

 
Ich wollte schon als Kind immer einen eigenen Hund. Von meinen Eltern bekam ich dann zu hören, dass ich mir, wenn ich erwachsen sei und meine eigene Wohnung habe, einen Hund anschaffen könne. Die Liebe zu den Hunden kommt wahrscheinlich daher, weil die beste Freundin meiner Mutter einen Hund hatte und die, für mich zum Glück, im gleichen Haus wohnte. Dieser Hund war gleich alt wie ich und wir wuchsen, sozusagen, zusammen auf. Ich spielte viel mit Schiwa, wollte mit ihr spazieren gehen etc. Sie war ein Stückchen auch "mein" Hund. Als Andenken an sie, habe ich immer noch ein Foto, auf dem ich als Kind mit Klebstreifen einen Haarbüschel von Schiwa angeklebt habe! Sie starb übrigens 15jährig 1989.
Später konnte ich mir durch meine Lebensumstände keinen Hund zu mir nehmen. Aber es blieb immer im Hinterkopf. Vor 10 Jahren habe ich begonnen mich ernsthaft wieder damit zu befassen. Es kamen immer wieder Zweifel, ob ich einem Hund, vor allem zeitlich, gerecht werden kann oder nicht. Vor 9 Jahren habe ich mich relativ spontan für Chicca entschieden und habe es bis heute nicht bereut. Meine Überlegung war auch: Es wird sich immer irgendetwas finden, dass dagegen spricht. Warum nicht den Sprung ins kalte Wasser wagen? Und wenn das Tier mal da ist, muss man sich einfach organisieren.
Was ich nie gedacht hätte ist, dass ich nach gut 4 Jahren nochmals einen (auch erwachsenen) Secondhand Hund zu mir nehme und es so gut klappt und ich mir nichts mehr anderes vorstellen kann.

 
für mich gab es nie zweifel, dass ich immer tiere halten werde und immer auch hunde. bin mit hunden, fischen und vögeln aufgewachsen. zuerst kamen, als ich auszog, die nager, die katzen und nach dem tod meines hunden, den ich schon bei den eltern hatte, machte ich aber zuerst 4 jahre pause. dann erfüllte ich mir den traum vom windhund. zuhause galt für meinen vater nur der schäfer als hund, alles andere "kann man nicht brauchen zum arbeiten". mit schäfer war und ist der belgier gemeint, mit denen wuchs ich auf. zu mir passt heute aber ein belgier oder generell ein schäfer nicht mehr. ein jahr nach nastassja zogen dann noch die beiden andern als welpen ein.
zweifel hatte ich nie. ich weiss aber auch nicht, was nach meinen drei jetzigen kommt. ich könnte mir sehr gut mal nur einen einzelhund vorstellen, weil man mit ihm viele dinge machen kann, die mit rudel nicht oder weniger gut gehen, zb. reisen, ihn überall mitnehmen etc. das vermisse ich etwas.
ein rudel hat aber auch viele vorteile.

durch meine drei hat sich mein leben völlig verändert. ich habe mein arbeitspensum drastisch reduziert von 80% auf 20%, um ihnen, den andern tieren, haus und garten sowie auch mir selber noch gerecht werden zu können. drei hunde, davon zwei sehr grosse sind natürlich auch eine finanzielle freage, dazu katzen und nager. dies musste ich im vorfeld klären mit dem partner, sprich, es musste einverstanden sein. er ist ein windhundfan und für jede andere rasse müsste ich wohl kämpfen.

für mich stimmt es so im moment total. was später sein wird, wird man sehen. ganz ohne hund kann ich mir aber nicht vorstellen, aber ev. mal so ein jahr pause, warum nicht. reisen gehört schon zu meinen grossen leidenschaften und ist leider eine, die zu meinen vielen tieren nicht sehr gut passt.

 
Ich wollte schon immer Hunde haben. Früher bin ich mit einem kleinen Wuschel laufen gegangen und meine beste Freundin hatte auch immer Hunde. Als wir in eine etwas grössere Wohnung gezogen sind, bin ich dort immer mit dem dicken Nachbarslabrador oder einer Deutschen Dogge spazieren gegangen. Dann ist Balu eingezogen, etwas später Jimmy. Dann kam Igor aus Russland, mit dem ich mich aber nie anfreunden konnte. Er war aber auch nur kurz zu uns. Dann entschieden sich meine Eltern, wieder einen dritten Hund zu suchen. Und da kam dann ich ins Spiel. Nun habe ich meinen Charlie seit 2 Jahren.

Für mich war es immer klar, einmal einen eigenen Hund zu haben. Aber dass es so schnell ging, hatte ich nicht erwartet. Es waren ja keine zwei Monate von der Entscheidung bis zum Einzug. Ich habe ihn mir auch nur geholt, weil ich endlich wusste wie es in meinem Leben weiter geht und dass ich jederzeit auf meine Eltern zurück greifen kann. Sonst hätte ich es nicht gemacht.

 
wir hatten schon immer mehrere hunde. eltern beiderseits, grosseltern..deren eltern usw....wir konnten über 300 jahre hundehaltung in der familie lückenlos nachforschen, da uns dies mal interessierte.
:D in dem fall schliesse ich vererbung nicht mehr ganz aus...
mein grossi züchtete schäferhunde für den zoll und war auch selbst dort diensthundeführer.
ich wuchs damit auf und hatte selbst als kind schon die mitverantwortung für einige hunde und deren pflege. immer freiwillig..
natürlich war es auch wahnsinnig spannend wenn ein wurf auf die welt kam...
immer waren mind. 2 hunde mit dabei in den ferien und sonst natürlich auch. ich kann mich an gar nichts anderes erinnern, ausser an wohnwagenferien am meer mit hund...
ohne hunde würde für mich etwas nicht stimmen...
dass meine kinder wiederum mit hunden, katzen u.a. kleintieren ausfwuchsen ist logisch.
auch die werden sich wohl noch hunde kaufen. das steht schon fest.
muss ich "zwangsweise" ohne hunde in die ferien halte ich dies nicht länger als eine woche aus.
klar..z.b. in die karibik konnten wir auch keinen hund mitnehmen.
:ugly: nach einer woche waren wir jedoch wieder daheim.
dass man seinen lebensstil, sowie freizeit und wohnsituation anderst gestaltet als menschen ohne hund ist logisch.
ich wollte das jedoch nie anderst haben und käme mir ohne hund(e) "leer" vor...

 
ich bin mit den schäferhunden von meinem onkel aufgewachsen - wir wohnten jedoch lange in einem block und es war nicht möglich einen hund zu halten. mein vater hat uns immer gesagt, wenn wir mal ein eigenes haus haben... (er dachte das sei eh nie der fall... :D )

dann sind wir in ein haus umgezogen - zuerst nur zu miete und nach einigen jahren konnten wir das haus kaufen... tja - jetzt kam natürlich das thema hund wieder auf. und da mein vater selber mit einem schäferhund aufgewachsen ist, hat er bei einem befreundeten züchter mal angefragt. wir durften die welpen besuchen gehen und ein langhaariger rüde hatte es mir besonders angetan - er war jedoch bereits vergeben. :( aus dem nächsten wurf hat er mir die einzige langhaar hündin reserviert... :love:

die letzten 9 jahre habe ich nicht viele tage ohne mein fellnäschen verbracht und bereue keine sekunde. da ich jedoch 100% arbeite bin ich auf die hilfe von meiner familie angewiesen. irgendwie können wir es immer organisieren, dass sie nicht länger als einen halben tag am stück alleine zu hause ist. meine freizeit gehört - bis auf einige ausnahmen - meinem hund. wann immer möglich ist sie dabei.

aber ich weiss bereits jetzt, dass es danach nicht mehr möglich sein wird. solange ich keinen job habe, bei welchem ich den hund mitnehmen kann, wird kein neuer einziehen. :unsure: