Hund ja/nein

Toll dass so viele auf Unterstützung ihrer Familie zählen kann. Unterstützung hätte ich schon auch die einspringen könnte, Kollegin die selber Hunde hat, meine Mutter / Schwester mal zwischendurch und natürlich mein Mann. Er kann zwar natürlich nicht immer wieder freinehmen, aber abends und am Wochenende hat er Zeit und im absoluten Notfall dürfte er einen Hund auch mal ins Büro mitnehmen.

 
Ich bin aufgewachsen mit Hunden/ Katzen und vielen klein Tieren.
Als ich meinen erste eigene Wohnen nahm wahren Hunde nicht erlaubt. Ich kaufte mir zwei Streifenhörnchen.
Der erste Familienhund kam zu uns weil eines meiner Töchter Panik Attacken bekam vor Hunden weil sie solche Angst vor ihnen hatte.
Selber hatte ich drei Schäferhunde , seit kurzer Zeit besitze ich aber keinen eigenen Hund mehr.
Es ist nicht mehr das selbe die Stupsnase fehlt die einem begrüsst wenn man nach Hause kommt. Das kuscheln mit dem Hund ist nicht mehr da, die Spaziergänge die Spielstunden man hat sehr viel Freizeit und im Moment kann ich die Freizeit mit den Ferienhunden verbringen, aber wie gesagt es ist nicht das selbe. Und es gibt immer wieder Momente da denke ich ja warum nicht wieder diese Lücken aus fühlen die einem doch fehlen. :love:

 
ich sah mit 14 mal ein Bullterrier und habe mich drin verliebt, für mich war von da an klar das ich eines tages so einen Hund haben werde. jetzt bin ich 21ig hab einen 2 jährigen Sohn hab ein haus mit garten, abgeschlossenen lehre und ein Job wo ich den Hund mitnehmen kann. für mich gabs keinen besseren Zeitpunkt für einen Hund wie jetzt :)

 
Ich hatte schon immer den Wunsch einen Hund anzuschaffen, meine Eltern waren anderer Meinung..
Als ich dann von Zuhause auszog war für mich klar: irgendwann zieht hier ein Hund ein

Mein Freund sagt nicht nein dazu, aber er will sich nicht zu stark verbiegen für den Hund....
Da ich 5Mt im Jahr alleine in der Wohnung bin und zudem richtig Angstzustände habe wenn ich GANZ alleine bin, hab ich mir Ares geholt.

Total unüberlegt, weshalb ich dann auch das erste halbe Jahr jeden Tag 5x in Tränen ausgebrochen bin, weil ich total überfordert mit dem Knirps war und nur von Romaine Unterstützung hatte... Wenn sie nicht gewesen wäre, wäre Ares schon laaaaaaange weg! Mein Freund hat gesagt: Dein Hund, dein Problem....
Jetzt würde es auch anders aussehen, er hat Ares total lieben gelernt!
Also: Vielen Dank nochmal Schwester :smilieflower

Ares lebte in nicht sehr schönen Verhältnissen und wie sich mit der Zeit herausstellte, sind da Sachen geschehen, die ich eigentlich nicht wissen wollte...
Aber wir finden jeden Tag ein wenig mehr zueinander!

 
So süss geschrieben Ares :)

Ich wollte auch schon immer einen Hund, und da ich die gleichen Eltern habe wie Kerstin ^^ bekamen wir Meerschweinchen, Hamster, Ratten usw. Aber keinen Hund. Ich ging schon mit 10 Jahren (Kerstin war 3, die hatte ich auch meistens dabei) mit Nuschka spazieren, Nachbars Wuschelhund à ca. 20kg. Nuschka hat mir eigentlich sehr gut gehorcht. Ich konnte sie sogar ableinen. Wenn ich mal ein WE nicht zu ihr ging vergammelte sie im Zwinger und wurde geschlagen (der Teppichklopfer hing immer oben am Gitter...) als sie sich durchzubuddeln versuchte. Aber leider durften wir Nuschka nicht nehmen...

Dann mit 19 (mein Freund war 23) kauften wir die Rottweilerin Patty. Patty war aber nie so ganz mein Hund. Zum einen weil ich halt ausserkantonal arbeitete und sie nur am WE sah und zum anderen weil mein Freund mit ihr Zuhause wohnte und meine Schwiegereltern sich hauptsächlich um sie kümmerten.

Dann mit 25 kam MEIN Hund. Ich habe schon vor der Anschaffung immer mit ihm gesprochen und habe mir im Zug vorgestellt dass ich ihn dabei hab. Da ich keinen Riesenhund zu Patty (55kg) wollte, fand ich zu den Cockern. Ich holte mir Harley ganz unüberlegt und sah zu ihm herunter so à la "was hab ich getan??". Ich schob in den ersten Wochen ziemlich die Krise wegen der Verantwortung und weil er als 10 monatiger Jungspund keinen Anstand besass und nur Quatsch im Kopf hatte. Er ging anfangs ja auch auf alle Hunde los und zwar nicht nur "um zu Spielen" ;) . ich habe oft geweint.

Aber meine Freundin hat mir gesagt "diesen oder keinen! Denn keiner ist perfekt". Sie hat mir richtig den Kopf gewaschen und nach ein paar Monaten hätte ich mir keine Sekunde mehr ohne meinen Hund vorstellen können. Wir wurden zu einer Einheit und verstanden und mit sehr wenig Worten...

Du siehst, auch ich habe seeeehr gezweifelt. Das gehört wohl dazu, v.a. wenn man so ein Perfektionist ist wie ich! Klar muss man sich alles super gut überlegen; aber am Wichtigsten ist es auf das Herz zu hören!
Ach und noch ein interessantes Detail: unsere Eltern haben ja jetzt selbst einen schwarzen Cocker ^^

 
ich wollte schon immer einen hund.
aber meine eltern haben es mir lange nicht erlaubt...
mit 17 durfte ich endlich einen.
nicht lange überlegt und ins tierheim einen labi mix geholt. :)
ich wollte eingetlich immer einen mali!
aber meine mutter hatte angst vor schäferartigen hunden und von meinem vater aus durfte es nichts reinrassiges sein.
da haben wir uns auf einen mix geeinigt. labi weil wir ab und zu einen tollen labi der nachbarin hüteten und meine mutter den hund so toll fand.
mir wars egal, hauptsache einen hund!

so kam ich zu kira :love: mein seelenhundchen!! die beste...
natürlich fragten mich einige leute ob kira ein kurzhaar border sei.
da fing ich an, mich mit der rasse Border Collie auseinanderzusetzen... die rasse faszinierte mich total!
ich las/lese bücher und informierte mich.
meine eltern kamen mit mir an ein trial (da wars um mich geschehen...) :love:
mein job und meine damalige lebenslage lies es aber nicht zu einen 2ten hund anzuschaffen.

ich habe dan meinen job gekündigt... hatte aber noch nichts neues.
mein freund meinte ich soll mir ne auszeit gönnen.
da haben wir das erste mal über nen 2ten hund gesprochen.
kira lebte ja schon voll bei mir.
mein freund erlaube es und wir gingen welpen besuchen ;-)
so kam vor 2 jahren June zu mir...
ich arbeitete übrigens bis jetzt nicht fest... immer temporär. mal hier mal da mal so mal so :p

es klappt schon wen mal nur will...
meine eltern schauen ab und zu und manchmal auch eine sitterin die ich hier in der nähe gefunden habe.
ab nächsten MO trette ich nun wieder eine 100% stelle an.
und auch das werden wir schaffen :jup

 
Besten Dank allen für die ehrlichen Worte!

@Romaine & Ares: Ich war 'froh' (weiss nicht wie ich es anders schreiben kann und hoffe ihr versteht es richtig) dass ihr auch z.T. unsicher und am zweifeln wart. Es ist manchmal schwierig weil ich das Gefühl habe/hatte dass ich die einzige bin die sich soviele Gedanken macht. Ich möchte einfach dass es 100% klick macht wenn ich UNSEREN Hund dann sehe. Wir werden uns die Zeit nehmen und Hunde die uns ansprechen und auch rein von der Beschreibung her passen sicher mal anschauen gehen.

Daaaankee!

 
Naja, als ich ihn gesehen habe hat es definitiv Klick gemacht. Zuhause sah das dann ganz anders aus. Ich habe oft auf ihn geblickt und gedacht "und du bleibst jetzt für immer ?!". Hihi, das gehört bei vielen schon auch dazu, v.a. beim ersten eigenen Hund! Und wie ihr ja alle wisst war Harley dann ja mein Ein und Alles, das erste Klick hat also schon gestimmt ^^ !!

 
bei mir ist es so, dass ich weder auf verwandte noch sonstwie andere personen zählen kann für alle drei hunde. für jendayi hab ich zwei private möglichkeiten, für die barsois keine. ergo brauch ich einen sitter. es kommt nicht häufig vor, dass sie dort sind, aber ab und zu kommt es vor.
ich hatte alle als welpen vom züchter und bin daher nie an grenzen gestossen, das tue ich auch heute noch nicht. herausforderung ja, überforderung nicht. aber das zusammenwachsen zwischen welpe und mensch kann auch sonst sehr spannend sein. vermutlich hatte ich es einfacher als solche, die nicht aufgewachsen sind mit hunden. meine eltern sind getrennt und bei meinem vater könnte ich mir vorstellen, dass er jetzt wo er pensioniert ist und grad sein eigenheim kauft im emmental, wieder einen hund hält. vor allem weil seine partnerin noch ein paar jährchen tagsüber am arbeiten ist.
bei meiner mutter darf ich mit hund erst gar nicht aufkreuzen. ich musste mich bei der entscheidung ob hund ja oder nein also auch noch gegen den grossteil der familie stellen.

das mit dem "klick" machen kenne ich von dawn. ich sah sie als sie eine woche alt war und dann mit 4 wochen und dann mit 7 wochen. es war keineswegs geplant aus diesem wurf nochmals einen barsoi zu nehmen. wir besuchten den wurf einfach interessehalber, welpen knuddeln etc. nastassja war ja erst ein gutes jahr als zu dem zeitpunkt und unser whippet war bereits geboren und geplant, dass er einzieht. einen dritten hund wollte ich wirklich nicht. doch mit 7 wochen machte ich ein bild von dawn und das war dann auf meinem desktop... grosser fehler... ich bin sonst der totale vernunftmensch aber dieses süsse barsoili musste einfach einziehen, auch wenn es unvernüftig war, zwei welpen gleichzeitig und dazu noch eine erst gut einjährige junghündin (noch niemals läufig gewesen). bereut hab ich es nie. bei dawn hab ich dieses "klickgefühl" bis heute. wann immer ich sie anschaue, erinnere ich mich an das 7monate-bild. sie ist so herzig geblieben wie sie damals war, ihr wesen noch genauso unschuldig verträumt und nicht von dieser welt. sie hat all das was nastassja fehlt. dafür hat nastassja dinge nicht, die dawn hat und auf die ich verzichten könnte. so gesehen ergänzen sich beide perfekt. verzichten möchte ich auf keine.

 
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Das ist hart Conny :solace: Aber man muss für sich entscheiden wie man leben will. Und was ist das für eine Familie die einen überhaupt vor die Wahl stellt... Dass sie nicht alle 3 hüten will ist ja verständlich, aber nicht mal dort aufkreuzen...

 
jep, das ist halt meine mutter. sie hasst katzen und mag hunde nicht wirklich. sie wirft meinem vater und mir immer vor, dass sie unter unseren hunden (also es war immer nur einer gleichzeitig) gelitten habe. aber ich kann damit leben, bin weniger ein familientier. ich wollte damit vor allem sagen, dass man dann ev. bei manchen leuten, seien es nun freunde oder verwandte, mit hund nicht mehr so willkommen ist. mir wird zb. oft vorgeworfen ich würd mich nicht um die kinder meines bruders kümmern. das liegt aber nicht an den hunden, die mögen kinder... aber es ist klar, ohne hunde hätte ich mehr zeit dafür. aber ich finde, jeder muss das leben leben das er möchte. ich hab nur eins und meins ist unter anderem den hunden gewidmet, bzw. den tieren allgemein.

 
Auch wenn du nicht so ein Familientier bist finde ich es trotzdem schade dass du eine Entscheidung fällen musstest. Ich finde dies irgendwie einfach nicht wirklich fair. Ich habe zu meiner Familie ein sehr inniges enges Verhältnis und könnte mir nicht vorstellen mich entscheiden zu müssen. Ich denke halt dass dies auch mit Respekt zu tun hat. Ich respektiere Menschen die mit Tieren in ihrem Umfeld nichts anfangen, aber ich erwarte auch deren Respekt dass ich dies möchte. Bin eh der Meinung dass mit gegenseitigem Respekt und Toleranz am meisten erreicht wird.

 
jep, das ist halt meine mutter. sie hasst katzen und mag hunde nicht wirklich. sie wirft meinem vater und mir immer vor, dass sie unter unseren hunden (also es war immer nur einer gleichzeitig) gelitten habe. aber ich kann damit leben, bin weniger ein familientier. ich wollte damit vor allem sagen, dass man dann ev. bei manchen leuten, seien es nun freunde oder verwandte, mit hund nicht mehr so willkommen ist. mir wird zb. oft vorgeworfen ich würd mich nicht um die kinder meines bruders kümmern. das liegt aber nicht an den hunden, die mögen kinder... aber es ist klar, ohne hunde hätte ich mehr zeit dafür. aber ich finde, jeder muss das leben leben das er möchte. ich hab nur eins und meins ist unter anderem den hunden gewidmet, bzw. den tieren allgemein.
Doch du bist ein Familientier sonst würdest du nicht so viele Tiere halten. Du gibst die liebe die dir die Menschen nicht geben deinen Tieren und du bekommst sie zurück.

Aber die liebe deines Bruders die kannst du nicht mit den Tieren ersetzen. Dein Bruder liebt dich und davon bin ich überzeugt. Und auch du liebst deinen Bruder über alles, nur es fehlt euch den Mut aufeinander zuzugehen und ein offenes Gespräch zu führen. :solace:

Das Gespräch wo ihr einander wieder näher kommt so wie früher als Kinder. :solace:

Lass dich mal ganz fest in den Arm nehmen und mach du den ersten schritt geh auf deinen Bruder zu und lasst nicht mehr weiter zu das eure Mutter zwischen euch den Keil des Unfriedens treibt. :love:

Sorry für meine offene direkte Art aber es tut mir leid was du und dein Bruder erleben musstet. :love:

 
Finde das grad etwas viel interpretiert und etwas gar persönlich... Kennst du denn sighthound? Ich hab auch kein sooo enges Verhältniss zu meiner Familie, aber das ist für mich auch ok so und ich kompensiere das bestimmt nicht mit Pablo?! Den Hund hab ich weil ich ein Hund will und nicht ein Kind-, Bruder- oder sonst was Ersatz brauche...

 
genau sabe ich auch. ich liebe menschen über alles... einfach die meisten mehr als meine familie... schliesslich hab ich sogar einen beruf mit menschen...
@claudia. wie kommst du drauf, dass ich mit meinem bruder ein problem habe? hab ich nicht im geringsten. wir haben glaub noch nie im leben gestritten, nicht mal als kinder. wir stehen uns nicht sehr nah, aber wenn wir uns sehen ist alles bestens, auch mit seiner frau, meiner schwägerin also. und nein, ich bin kein familientier und ich wüsste nicht, was das mit der anzahl tiere zu tun hat. tiere sind tiere und menschen sind menschen. und nicht jeder braucht kinder bzw. familie um glücklich zu sein.

 
bei mir ist es so, dass ich weder auf verwandte noch sonstwie andere personen zählen kann für alle drei hunde. für jendayi hab ich zwei private möglichkeiten, für die barsois keine.
hm, stimmt so schon nicht ganz... für sunny wären drei zusätzliche hunde sicher zu viel gewesen, dazu kommt, dass sunny und nastassja ja auch auf engem raum ev- sicher früher- diskussionen gehabt hätten;-) klar könnte ich sie nicht immer nehmen, aber mal ein paar tage zwischendurch würd ich das schon machen:) so von dem her....

 
na, ich weiss nicht... wie willst du die in deinem auto stapeln... da siehst du ja nix mehr raus... :rofl: ausserdem würd wohl dawn deinen zaun überspringen können theoretisch.
übrigens glaub ich nicht, dass sunny und nastassja noch diskutiert hätten in der letzten zeit. aber ne, das würd ich dir eher nicht zumuten wollen. ich find es ja auch nicht schlimm, niemanden privaten für alle drei zu haben. ich mag es wenn ich leistung bezahlen kann, dann ist das ein normales geschäft und ich brauch kein schlechtes gewissen zu haben. bin ja schon sehr froh, hab ich für urlaub etc. für jendayi dich oder gerry, denn jendayi ist schon die, die am wenigsten gern zum sitter geht.

 
Ja, im Auto stapeln würd schwieriger *lol*. Müsstest sie mir bringen, für den Notfall haben wir ja aber auch noch ein grösseres Auto;-). Aber ja, ich hab das auch ähnlich wie du mit dem Sitter..... Ich geb Venia mal meinen Eltern, aber für sie mach ich auch sonst genug...


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