Hund - Kaninchen

jessy

Erfahrener Benutzer
24. Okt. 2008
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So, eine Frage an alle Hunde- und Kaninchenhalter, oder solche die was davon verstehen oder einfach helfen wollen ;)


Wie die meisten wissen, wohnt seit Sonntag ein Kaninchen bei uns, genauer gesagt in meinem Schlafzimmer auf der Hundehütte.
Luna sitzt den ganzen Tag vor dieser Hütte, hechelt und winselt ab und an. Sie kehrt der Hütte den Rücken nur zu, wenn es Essen gibt, wir Spazieren gehen oder sie ausgesperrt wird.

Heute gingen wir zum Tierarzt mit dem Kleinen und mussten ihn in unsere Katzenkiste packen, diese ist lediglich aus Gitter, ist also sehr "durchschaubar". Als wir uns anzogen um zu gehen, stand Luna sehr nahe an der Kiste, zog die Lefzen ein wenig hoch und schnappte immer nach dem Hasen. Natürlich konnte sie ihm nichts machen, und ich glaube auch nicht dass sie direkt auf ihn stürzen würde, wäre er frei. Trotzdem besteht die Angst, dass irgendwann was passiert.

Meine Frage: Wie habt ihr die Hunde an die Kaninchen gewöhnt ? Ich hoffe, dass der Alltag bald wieder normal weiter gehen kann, dass Luna ab und an beim Kaninchen vorbei schauen geht, sich aber auch gut lösen kann.
Es ist echt mühsam, da ich sie ja nicht die ganze Zeit bestrafen will mit "Luna, hörr mal uf" oder Ähnlichem. Eigentlich macht sie es ja brav, sie sollte lediglich weniger besessen sein.

Sofern sie sich in 1-2Wochen nicht daran gewöhnt hat, müssen wir leider für den Kleinen ein neues Plätzli suchen. Luna war nunmal früher da, und so kann der Alltag wirklich nicht weiter gehen. :(

 
Also Caffy bei uns war es so, dass Mozart (Kaninchen) zu Beginn (die ersten zwei Monate als wir Floyd frisch hatten) bei meinen Eltern blieb. Danach bekam er ein eigenes Zimmer bei uns zu Hause. Dort haben wir ihn am Anfang in den Käfig gestellt und alles rundum zugemacht und Floyd durfte daran schnuppern. Zwischendurch ging Mozart voll auf Floyd los obwohl dieser sehr vorsichtig und lieb war. Mit der Zeit liessen wir Mozart aus dem Käfig und hielten Floyd am Halsband fest... und so langsam langsam gewöhten sich die beiden aneinander.... Danach durfte Mozart auch durch die Wohnung hoppeln, Floyd ist ihm manchmal hinterher gerannt und wollte mit ihm spielen. Mozart machte es nichts aus. Wir hatten Mozart ganze zwei Jahre noch bei uns mit Floyd. Floyd leckte ihm zwischendurch sogar den Kopf ab... und Mozart liess es sich gefallen .-) Trotzdem hätte ich die zwei niemals unbeaufsichtig allein gelassen, einfach zur Sicherheit... ich würde es einfach Step by Step angehen.... und aufpassen, dass das Häschen nicht Luna in die Nase beisst.... dies wäre dann keine optimale Erfahrung :-(

 
Hallo,

ich kann nur bei Meerschweinchen mitreden, aber ich finde den Platz für die Kaninchenkiste mehr als ungünstig. Das ist eine Hundehütte und ich denke ja auch der Rückzugsplatz/Schlafplatz für Deinen Hund oder? Habt Ihr keinen anderen Platz, ausserhalb des Platzes von Luna? Ich finde Jeder sollte seinen eigenen Platz haben und die Möglichkeit sich auch zurückziehen zu können (und den anderen nicht immer hören und intensiv riechen können).

Was habt Ihr denn getan, damit Luna sich an das Kanninchen gewöhnt bis jetzt? Durfte sie am Käfig riechen? Oder am Kaninchen? Was habt Ihr am ersten Tag getan?

Laika hatte nie Probleme mit Meerschweinchen, aber ich muss sagen, das es durchaus HUnde gibt, die solche Kleintiere als Beute sehen. Crispy zB will sie immer hüten und ich hab nie Meerschwein/Crispy alleine gelassen...

Gruss Wendy

 
Ich habe die Hütte eigentlich für Luna gekauft, aber die Katzen benutzen sie am häufigsten, aber auch nur selten. Luna geht höchst selten rein, nur wenn es klöpft für 5Minuten, dann rennt sie wieder im Haus rum, sie sieht es also nicht als IHR Platz an. Ihr Platz ist auf dem Boden eine Decke. Sie hat auch keine Probleme, wenn ich ihr sag "Gang an Platz", dann macht sie dies und schaut von dort ans Käfig.

Ich denke es geht wirklich nur um das Kaninchen, nicht darum, dass es ihr zu schaffen macht weils ihre Hütte ist. Habe mir auch schon überlegt, die Hütte auch zu einem Kaninchenkäfig umzubauen, da es nicht genutzt wird.

Bis jetzt darf sie das Kaninchen einfach im Käfig betrachten. Gestern hatte ich es in einem begrenzten Gebiet im Zimmer an der Türe. Mutter machte irgendwann die Türe auf und Luna durfte mit dem Kopf rein und das Kaninchen anschauen. Richtig geschnuppert hat sie nicht, ich habe sie nicht hingelassen weil sie schon auf Entfernung extrem fixierte und sich total anspannte. Nun weiss ich nicht, ob das Jagdtrieb ist ? Wenn auf dem Feld ein Hase wegrennt, bleibt Luna bei uns und macht keine Anstalten, dass sie diesen jagen wolle.

 
Matti hat am Anfang auf Mithras (den Kater) ebenfalls so reagiert, dass er total fixiert und angespannt war. Dann nahm Mama den Kater auf den Arm und Matti durfte an ihm schnüffeln. Hab Matti dann einfach einen Tag immer an der Leine gehabt (ist ja schliesslich Mithras Revier bei meinem Mami Zuhause und nicht Mattis). Matti durfte zwar ein paar mal kurz zu Mithras hin, aber mit klaren Grenzen (ein Zimmer ist NUR Katzenzimmer). Mittlerweile klappts sehr gut, beide sind zwar noch gestresst, aber Mithras läuft betont langsam an Matti vorbei und hat ihm dann auch schon mal eine runtergehauen. Matti schnüffelt dem Kater hinterher, klebt manchmal an seinem Popo aber sonst gehts mittlerweile ganz gut. Matti hat langsam begriffe, dass Mithras nichts zum Spielen ist und ein ernstzunehmender Gegner. Das letzte Mal leckte matti dem Kater sogar über die Seite und Mithras umschmiegte ihn schon und sie standen zusammen an der Tür. Wird also kontinuierlich besser, aber alleine lassen würde ich die zwei niemals, Matti muss Grenzen einhalten, Mithras darf machen was er will und beschützt wird ganz klar Mithras (weil sein Revier).

Wie wärs, wenn deine Mama das Kaninchen mal im Arm hält und du Luna am Halsband ranführst und kurz schnuppern lässt? Matti ist bei der ersten Begegnung wirklich sehr fixiert gewesen, hat auch gebellt und ist jedesmal zurückgezuckt, wenn Mithras sich bewegt hat (macht er immer noch manchmal). Aber so sollte die Angewöhnung denke ich schon klappen. Veronica hat ja gute Tipps gegeben.

 
Bei uns ist es zwar kein Hase, sondern Meerschweinchen, aber gehört ins selbe Beuteschema. :D Also, Labi interessieren die Teiler überhaupt nicht. Das einzig Interessante ist der Output oder Stroh/Heu zwischen den Gitterstäben herauspuhlen und selber fressen. Hält man ihr ein Meeri hin, so wird es geputzt und weiter nichts. Kollegin Zwergpudel, steht winselnd und jaulend neben dem Käfig sobald man ihn aufmacht und wenn man ein Meeri rausnimmt versucht sie danach zu schnappen. Sollte sie je an so ein Teil kommen, so wäre dies fatal. Einen Hund der so reagiert, kannst du auch eigentlich nicht daran gewöhnen, du kannst ihn höchstens dazu bringen, dass er akzeptiert, dass die einfach da sind und DIR sind und er nicht ran kommt. Habe so die besten Erfahrungen gemacht. Dazu würde ich zuerst dafür sorgen, dass sie gar nicht bis zum Käfig kommt. Ungünstig ist wie erwähnt die momentane Platzierung. Mit der Zeit gewöhnt sie sich daran, dass Häschen nun auch da ist und sie damit nichts zu tun hat. Würde sie aber nicht verbal korrigieren, dann unterstreichst du ja, dass da was ist und legst Aufmerksamkeit darauf, sondern ich würde sie durch durchlaufen "verscheuchen" bis es ihr zu blöd wird. Also wenn sie davor sitzt und winselt, einfach immer dadurch laufen, dass sie weg gehen muss. Ist halt ein Geduldsspiel.

Ãœbrigens: Bei den Schildkröten mutiert unser Pudel zum Hütehund. :D Da geht sie immer in die Anlage und sucht alle Schildis wo sie sind. Da reagiert sie total anders. Vielleicht weil sie kein Fell haben und nicht so schnell und wendig sind. ?(

 
Wie wärs wenn Luna gar nicht mit dem Kaninchen klarkommen muss ?!

Meine beiden Hunde würden Kaninchen, Meerschweinchen u.d.g killen ! Ich hab sie von Welpe an versucht daran zu gewöhnen - keine Chance - solange sich das Ding nicht bewegt, beschnuppern ok, sobald sich das Tierchen bewegt bekommen meine Hunden einen gaaanz anderen Gesichtsaudruck ...

Ich hatte Mäuse - Umbra hat gelernt, die Mäuse nicht den ganze Tag anzustarren (stress für den Hund!) - ich hab es ihr schlicht verboten, manchmal auch ein Tuch über das Terrarium gehängt ! Das ging echt nicht lange, dann waren ihr die Mäuse piiep egal, solang ich nichts am Terri gemacht habe ! :D

Eine Kollegin von mir hat Vögel frei in der Wohnung - ihr Border hütet die Vögel den ganzen Tag - ich finde das mehr als bedenklich !!!

 
Naja, mit Katzen kann ich den Hoppel nicht vergleichen, denn mit unseren Katzen kommt sie ja auch klar und hat sie anfangs kein solches Gejammer abgezogen (als sie zu uns kam, jagte sie Katzen noch).
Das Kaninchen wehrt sich gar nicht, leider klopft es nicht mal mit den Hinterläufen auf den Boden um sie zu erschrecken, das macht er nur, wenn die Katzen zu nahe kommen.

Das Problem ist, dass das Kaninchen wie auch der Hund mir gehören und somit beide ihr Plätzchen in meinem Zimmer haben sollten. Ich mache mir mal meine Gedanken, wie ich sie vom Käfig fern halten könnte, starren würde sie trotzdem, nehme ich an.
Ãœber Nacht decke ich das Käfig immer ab, damit Luna wie auch das Kaninchen Ruhe haben. Am Tag ist es ein wenig schwierig, da ich den Hoppel nicht immer im Dunkeln sitzen lassen möchte.

Den Tipp mit dem im Arm halten muss ich mir erst nochmals durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht setzen wir ihn lieber in die untere Hälfte des Kennels, sodass ihn niemand hält. Denn Mutter denkt, es könne auch ein wenig Eifersucht im Spiel sein. Aber ich benehme mich wie immer, sitze ja nicht 3h am Tag beim Käfig.

Das mit dem Durchgehen könnte ich mal versuchen, stimmt. Wenn ich sie mal weg"dränge", dann ist sie eine Weile wieder ruhig. Muss ich echt mehr versuchen (ich bin eine totale Bett-Potatoe, total faul wenn ich aufstehen sollte).

Und Pumba, mir liegt es sehr am Herzen dass sie sich damit versteht!
Wie gesagt, sonst muss das Kaninchen weg. Das wäre zwar die einzige Lösung, aber du kannst ja nicht alle Probleme auf solche Weise lösen.
Ich möchte Hund sowie Kaninchen die Chance geben, mit einander klar zu kommen.

Es kann sogar sein, dass sich Luna seit Sonntag ein wenig abreagiert hat und bereits ein wenig ruhiger wurde.
Werde es heute mal sicher noch mit der Wegdräng-Methode versuchen und Luna evtl noch am Gstältli halten, wenn der Kleine nochmals ein wenig Freilauf bekommt.
Merci schonmal für die Tipps

 
ich kann dir leider nichts positvers bei der gewöhnung berichten..
ayla beachtete die ersten 14 tage ihrer ankunft bei uns die kaninchen nicht.. und die waren gesichert wie in fort knox..
nach 14 tagen tötete sie zwei, in dem sie das doppelt gesicherte gehege niederriss..
und fing sie gar an zu fressen. sie ist jedoch eine der grössten jäger, welche wir je hatten.. das zieht sich wohl durch alle bereiche.
jedenfalls mussten wir den überbleibenden alten otti sehr gut sichern .. also so gut, dass ayla ganz sicher nicht dran kam. abgeben wäre beim damals 11 jährigen otti nicht denkbar gewesen.
so lief das bei uns.. heisst nicht, dass es nicht trotzdem geht. hunde sind ja verschieden.

 
Was heisst für dich "miteinander klarkommen" - was erwartest du?

Es gibt durchaus Hunde - meine Pflegehündin - welche mit Kaninchen kuschelt, Diese auf sich herumhoppeln lässt etc.
und es gibt eben jene Hunde bei welchen der Hüte- resp. Jagdtrieb stärker ist (was auch völlig normal ist!) und von solchen Hunden erwarte ich nicht, dass sie mit Kleinviechern "klarkommen" weil es in meinen Augen "unsinnig" ist es zu verlangen!
Luna ist ein Border x Appenzeller ?! Rein von der Mischung her- stell ich mir ein Zusammenführen eher schwierig vor - aber bleib am Ball, du wirst rel. schnell merken ob sichs bessert oder nicht !

Zum Thema auf dem Arm halten und schnuppern lassen : haben wir mit Umbra und Karniggeldame Emma auch versucht ... meine Freundin (TPA) musste Emma so halten, dass Umbra unter keine Umständen hineinbeissen konnte... meine Mutter z.b hätte den Hasen nicht so zuverlässig halten können, den Umbra hat versucht rel. grob und voralle BLITZSCHNELL an den Hasen zu kommen ...

In der Tierkommunikation hat mir Umbra ausserdem mitgeteilt, dass sie Hasen und Kleinviech killen würde wenn sie könnte (Feldmäuse hat sie schon zuhauf gekillt) .. und ich dürfe sie nur am Hasenauslauf meiner Freundin stehen lassen (der ist oben offen) wenn ich anwesend bin, denn sie springt nur nicht hinein weil sie weiss, dass ich sonst DIE Kriese hätte !!! ;)

 
Caffy, ich würde im Moment Luna nicht im Zimmer lassen, wenn das Kaninchen rumhoppelt, so wird es nur noch vieeeeeeel interessanter. Schon gar nicht ran lassen, wenn du es hälst. Juahhhh, da geht es nicht um Eifersucht, sondern um Spass, die Ausschüttung vieler Glückshormone und Futter... 8o Ich kann Pumba wirklich nur recht geben, Luna muss nicht mit dem Kaninchen klarkommen, sondern es geht sie nichts an! Alles andere ist Stress.

Du hast richtig erkannt, Kleintiere und Katzen sind etwas ganz anderes. Katzen agieren und bewegen sich ganz anders und kommunizieren deutlicher, als es für Kleintiere möglich ist. Ausserdem können sich Katzen frei bewegen, sich in höhere Positionen begeben. Kleintiere, sind meist im Käfig.

 
Neinein, ich möchte nicht dass sie kuscheln und dicke Freunde werden.
Mein einziger Wunsch ist, dass sie den Hasen ignorieren kann. Das heisst, dass sie nicht den ganzen Tag vor dem Käfig sitzen muss, sondern dass sie das gar nicht interessiert, oder wenn, dann nur mässig.

Ich erwarte nichts übernatürliches von ihr.
Wenn das Kaninchen frei im Zimmer rumhoppelt, dann lasse ich sie auch nicht rein, das wär mir zu gefährlich. Die Rede war von einem halbierten Kennel, Luna so auf Distanz, dass sie höchstens riechen kann.
Aber wenn ihr davon abratet, dann lasse ichs lieber. Möchte kein verrupftes Hoppeli ;)

Und Andi, ich denke kaum, dass Luna einen solchen Drang hat, das Tier zu killen. Ansonsten hätte sie den Käfig oder den Kennel schon längst irgendwie angekratzt oder so. Aber sie schaut wirklich nur, sie bellt nicht, sie knurrt nicht, sie flitzt nicht vorne rum. Sie sitzt auf dem Boden immer an derselben Stelle und schaut

 
Umbra macht am Gitter auch nix, kein kratzen, kein fiebst - sie sieht eher wie erstarrt aus - das ist absolute Höchstspannung - Hasen-TV scherzhaft genannt, aber eigentlich ist es nicht lustig für den Hund, sondern stressig !

Ich habe Umbra dazu bekommen meine Mäuse zu irgnorieren, indem ich ihr schlicht verboten haben am Gitter zu stehen und zu starren !!! Hab sie auf ihren Platz geschickt, von welchem Sie die Mäuse nicht sehen konnte - immer und immer und immer wieder !!! =) später hat es auch funktioniert wenn ich sie in den Korb unmittelbar neben dem Käfig (Käfig erhöht) beordet habe, sie wusst dann - jetzt ist fertig Mäuse-TV !
Möglichst kein aufsehen mit dem Kanninchen erheben- möglichst kein : gang ganz lieb go luege, feini sie etc. !!! Hund hat beim Kaninchen nichts verloren - ende aus ! :) so wird es ziemlich schnell ziemlich langweilig sein ...

 
Meinst du vorübergehendes Abdunkeln hilft auch ?
Dass ich einfach Karton an den beiden Vorderseiten befestige, damit aber durch die Oberseite noch Licht reinkommt ?

Dann schaut Luna wohl in den letzten Tagen Kaninchen-TV, denn genau so sitzt sie da. Aber mein Zimmer ist ein Rechteck, also nichts verwinkeltes wo sie nicht hinkann. Und in den Gang sperren geht schlecht.
Aber dein Hinweis bringt mich doch schon viel weiter, merci

 
hm.. ayla würde einen karnickelkäfig in unserer gegenwart keines blickes würdigen..
nicht einmal hinschauen würde sie..
wir haben das getestet.

"sowas" kann man ihr locker vor die nase halten.. sie dreht den kopf gar weg.
sie hat sehr gut gelernt wie man sich in unserer gegenwart benimmt.. und was wir erwarten.
aber wie gesagt..wehe man würde das zimmer jedoch verlassen.
da sie bereits sich zwei karnickel "aneignete" ist hier mehr als vorsicht geboten.
sie wartet auf ihre chance.. soviel geduld hat sie locker.

 
Ui, unberechenbares Monster also :D
Würde sie das machen, wär meiner nicht mehr hier. Tagsüber war sie auch alleine - bzw. Mutter in der unteren Etage in der Küche, Luna in der oberen Etage im Zimmer. Und es passierte glücklicherweise gar nichts

 
Original von caffy

Ui, unberechenbares Monster also :D

Würde sie das machen, wär meiner nicht mehr hier. Tagsüber war sie auch alleine - bzw. Mutter in der unteren Etage in der Küche, Luna in der oberen Etage im Zimmer. Und es passierte glücklicherweise gar nichts
:D ne .. nur kaukase.. die sind so.

wobei maxi und tara die mit genuss abschalbbern würden.. sie sind absolut kleintier tauglich.

 
bei mir waren die kaninchen vor den hunden da und somit war das kein thema. sie gehen ganz normal um mit dem gehege, das ja oben offen ist. jendayi ist schon reingesprungen um mir etwas beim misten zu helfen...bzw. dafür zu sorgen, dass ich nicht soviel misten muss...weil sie einiges schon gefressen hat... :D
meine hunde lassen die kaninchen auch auf sich rumturnen, jedoch traut sich nur die häsin das.
ich denke, dass es eher schwierig wird, sie an die kaninchen zu gewöhnen, aber ich denke schon, dass sie sich insoweit dran gewöhnen kann, dass sie nicht dauernd davor hockt. ev. verleidet es ihr auch irgendwann einfach...

 
Original von caffy

Meinst du vorübergehendes Abdunkeln hilft auch ?

Dass ich einfach Karton an den beiden Vorderseiten befestige, damit aber durch die Oberseite noch Licht reinkommt ?

Dann schaut Luna wohl in den letzten Tagen Kaninchen-TV, denn genau so sitzt sie da. Aber mein Zimmer ist ein Rechteck, also nichts verwinkeltes wo sie nicht hinkann. Und in den Gang sperren geht schlecht.

Aber dein Hinweis bringt mich doch schon viel weiter, merci
Ich denke für den Anfang wär das mal was mit dem Karton, du kannst ihn dann vielleicht stückchenweise zur Seite schieben, so dass der Käfig resp. der Inhalt immer mehr wieder zum vorschein kommt ...

Du kannst auch versuchen ihr etwas zu kauen zu geben, wenn sie sich halbwegs entspannt auf ihrem Platz befindet (sie nicht mit Kaubarem dorthin locken wähend sie am Käfig steht!) - fressen lassen und anschliessend das Zimmer wieder verlassen. So lernt und verknüft sie vielleicht auch, dass es sich lohnt auf dem Platz zu liegen und wenn sie am Käfig steht es eher unangenehm (wird dort zackig wegbeordet) ist ... :p

Viel Erfolg und halt uns auf dem Laufenden ! :)

 
Also, ich denke es kommt auf den Hund an.

Zunächst würde ich Räuber und Beute immer getrennt voneinander "aufbewahren".

Das bedeutet weniger stress für Beide Parteien.

Ich würde mir niemals getrauen etwas Kaninchenähnliches als Haustier zu halten.

Ich habe zwei Kaninchenjäger zu hause, die würden da kurzen Prozess machen.
Sie würden in dem Nager nie etwas anderes als Beute sehen...