Hundeflüsterin ich steche in ein Wespennest....

Die ist mir sowas von unsympathisch!

Halte auch nichts von dieser Hundeflüsterin..

 
mir ist sie unsympathisch und mir würde es nicht passen, dass sie den Hund nimmt und alleine ohne Hundehalter mit dem Hund einfach übt, sowas würde ich nicht wollen.....

 
Kenne sie nicht. Werde mir heute Abend eine Folge mal anschauen ;-)

 
Es ist einfach immer erstaunlich, welche Theorien man verkaufen kann, wenn man es richtig verpackt  :(

Die Philosophie von Maja Nowak beruht auf dem Rudelkonzept von Barbara Ertel. Letztere wurde gemäss ihrer eigenen Aussagen durch Karl Werner in seine Theorie eingeführt.

Frau Ertel gibt seit ca. 2011 Seminare, wo sie Hunde basierend auf diesem Konzept beurteilt und ggf. auch Empfehlungen abgibt, Hunde zu tauschen, wenn sie besser in andere, ihr bekannte Rudel passen. 

Hier ein Bericht von einem Seminarteilnehmer: http://www.an-der-leine.de/2014/03/gastbeitrag-geburtsstellung/

Wenn man überlegt, wann und wie Frau E. ihr Wissen erworben hat, dann stellen sich nur schon deshalb viele Fragen zu ihrer Theorie. Und noch mehr, wenn man überlegt, wie wieviel mehr man heute über Hunde und ihr Verhalten weiss, als in der 60er Jahren.

Sollte diese Theorie stimmen, dann müsste jedes wildlebende Hunde- und auch Wolfsrudel immer dahin streben, ein 7er-Rudel zu bilden. Und wenn die Genetik so einfach wäre, dass bei jedem Wurf immer die gleichen Charaktere vertreten sind, dann wäre mancher Züchter froh.

Hier ein paar Gedanken zur ererbten Rudelstellung:

http://www.whispers-with-dogs.de/2014/03/rudelstellungen-mal-sachlich-und.html

Moni

 
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Ich hab noch nie von ihr gehört, aber Jasys geposteter Bericht hat mich jetzt grad ein wenig schockiert ... 

 
Ich habe sie sendung auch schon schauen wollen, aber diese frau, ihr auftreten & ihre beratung haben mir gleich abgelöscht.

Vielleicht habe ich aber auch eine meeegaschlechte folge erwischt...

 
Hab die Frau Novak nicht gekannt, da ich ja keinen TV habe. Hab mir jetzt mal eine Teilfolge mit der leineziehenden Lana angeschaut. Ich fands noch spannend, aufgefallen ist mir, dass sie so botoxmässig aussieht und immer wieder so komisch lacht "hühü", schwer zu schreiben. Falls die Technik bei Lana funktioniert, ist ja gut. Ich denke einfach, wie schon geschrieben wurde hier, dass man nicht nur nach dieser Rudelform erziehen kann, sondern dass jeder Hund seinen Charakter und seine Eigenheiten hat. Von jedem Hundeflüsterer würde ich das nehmen, was mir etwas bringt. Generell bei diesen Leuten ist es für mich ein Muss, dass sie keine Gewalt anwenden.

 
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Ich habe mir die meisten Folgen angeschaut,  ich gucke ALLES was mit Hunden zu tun hat ;-)

Mir ist aufgefallen, dass sie am Anfang der Serie sehr nach Cesar's Methode gearbeitet hat und dann in der 2. Staffel kamen vermehrt die Rudelstellungen in den Vordergrund. Ich weiss nicht, ob es darum geht sich mehr von der Methode CM abzugrenzen???

Ich kann nicht sagen sie ist gut oder schlecht, dass zu beurteilen entzieht sich meiner Kompetenz, es scheint jedenfalls zu funktionieren und es sind ja zum Teil Hunde und Halter dabei, welche schon bei verschiedensten Hundetrainern erfolglos therapiert wurden.

Das mit den detailierten Rudelstellungen war mir neu, so habe ich doch wieder etwas zum nachlesen, LOL

Ansonsten halte ich es wie die Meisten, ich nahm das was meinem Hund und seinem Charakter entprochen hatte. Durch die vielfalt an verschiedenen Hundetrainern stieg jedenfalls die Chance etwas für meinen Hund zu finden, dass funktioniert  :cool:  BEDINGUNG, immer Gewaltfrei! 

 
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Wieso hat sich dir die Frage gestellt Haslivet?
Einfach so, weil ich sie im Fernsehen gesehen habe.

Was mich generell an Hundeflüsterern oder auch an anderen "Whispers" stört, sind dann die Fans, welche sich meist wie irgendwelche Sektenangehörige verhalten und diese eine "Lehre" sozusagen als gottgegeben anschauen. Alles andere sei Mist.

Ich bin der Meinung, dass es viele Wege nach Rom gibt, so wie es auch viele Hundecharaktere gibt und noch viel mehr Besitzercharaktere. Klammer auf:

Wieso haben Leute ohne Geld stets grosse Hunde? Wieso haben Junkies oder sonstige komische Typen meist irgendwelche Staffords?

Klammer zu.

Ein guter Hundetrainer glaubt nicht an eine Methode, sondern ist im Stande eine Methode (mit Gudelis gehts nicht immer!) für den betreffenden Kunden auszuwählen oder anzuwenden. Und er ist im Stande zu sagen, ich kann ihnen nicht weiterhelfen, gehen sie zu xy.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich schaue mir auch die unterschiedlichen Trainer und ihre Methoden an und nehme mir dabei das heraus, was für mich bzw. meine Kunden stimmt.

Bei den meisten dieser Trainer kann man bei vielen Ihren Aussagen zustimmend nicken. Aber wie das Gesagte in die Praxis umgesetzt wird, ist dann teilweise Ganz was Anderes.

Und was ich persönlich nie gut heissen werde, sind Methoden, bei denen ein Grossteil der Ausbildung auf Einschüchterung basiert oder bei denen diese "tollen" Doppelhalsbänder eingesetzt werden, von denen eine direkt hinter den Ohren durchführt.

Und bezüglich der Rudelstellung. Wenn ich auf der Seite lese, wie die einzelnen Typen charakterisiert werden und vor allem wann und wie diese festgestellt werden und dann sehe, in welchem Kontext erwachsene Hunde analysiert werden, frage ich mich, wie das zusammen passen kann.

Hinzu kommt, dass bei der Kategorisierung weder die Rasse noch das Individuum oder Besitzer und Ausbildungen /Vorerfahrungen  berücksichtigt zu werden scheint (zumindest wird in nirgends drauf eingegangen).

Nur schon alleine von dem her ist für mich diese RS unglaubwürdig

Moni

 
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Ich halte von den "Theorien" & "Methoden" nachdem diese Frau arbeitet rein gar nichts ! - Das kam mir schon immer fast ein wenig "sektenmässig" und fanatisch rüber- der Bericht den Jasy gepostet hat, bestätigt diesen Eindruck. 

Ich glaube nicht das die Natur schon im Mutterleib entscheidet welcher Welpe was für eine Stellung später im Rudel haben wird- da spielen so viele auch äussere Faktoren eine Rolle… abgesehen davon ist der Hund ein sehr anpassungsfähiges Wesen, sonst hätte er sich gar nicht erst vom Wolf zum Haushund entwickelt und wäre nicht in der Lage den Menschen als Sozialpartnern anzunehmen.