Hundekrankenversicherung

Matti

New member
15. Okt. 2008
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Ich bin seit 3 Jahren (resp. Matti natürlich) bei der Animalia S.A. versichert. Sie waren bis jetzt immer sehr freundlich und sehr kulant (weil ich ja chronisch zu spät bin im Zeugs einreichen und informieren :rolleyes: ).

Letztens hab ich grad die Arztrechnungen von Matti nochmal sortiert und bei dieser Gelegenheit alles zusammengezählt.
Ich habe mir deshalb überlegt, ob es überhaupt noch Sinn macht, versichert zu bleiben. Ich zahle pro Kalenderjahr rund 200.- Fr. Prämie (Unfall und Krankheit, 500.- Fr. Franchise, unlimitiert).
Im Rückblick macht es Sinn, denn: Als Matti wegen seiner Schoggivergiftung notfallmässig zum TA musste, wurde es sehr schnell teuer und das sind Peanuts im Vergleich mit einer Operation o.ä.
Ich werde also auch in Zukunft brav die Prämien bezahlen und hoffen, dass ich die Leistungen nicht in Anspruch nehmen muss.
Und ich werde nach dem Vergleich mit Mobiliar und Epona definitiv auch bei Animalia bleiben. Preislich ist es in etwas "ghupft was gsprunge" und es mach im Nachhinein absolut keinen Sinn, die Versicherung zu wechseln. Mal abgesehen davon, dass sie wirklich sehr freundlich und sehr kulant sind :thumbsup:

 
Wir sind auch bei der Animalia s.a. versichert. Ist immer gut etwas positives zu hören. Simba war letzten auch ernsthaft krank, hat über 2000.- gekostet. Da hat sich die Versicherung auch mega gelohnt.
Die bezahlen doch auch was ans Impfen, oder?

 
bin auch bei der Animalia....für das Impfen bezahlen Sie so habe ich es im Kopf CHF 50.-- pro Kalenderjahr....

 
Ich finde so eine Versicherung schon auch sinnig. Als ich meine Hündin aus dem Tierheim geholt hatte, schoss ich auch direkt eine Versicherung ab, damals noch in Deutschland. Ein halbes Jahr später hatte sie eine Not-OP, von Samstag auf Sonntag um Mitternacht, wegen einer Magendrehung. Sie hatte es glücklicherweise überlebt, aber ich war elendig froh um diese Versicherung!

Hier hab ich mich auch für die Animalia entschieden, hab sie aber im Moment noch nicht gebraucht. Macht nichts, mus auch nicht sein.
Lieber zahle ich immer mal wieder einen kleinen Betrag, als dass ich dann mal eine notwendige Behandlung nicht bezahlen kann.

Meine Katzen hab ich auch mit drin.

Mich freuts auch total zu hören, dass Du bisher gute Erfahrungen gemacht hast!

Grüsse,
Katrin

 
genau CHF 50 pro jahr für Impfungen.
Ich bin auch froh, dass ich die Versicherung habe. Man muss aber bei grösseren Eingriffen anrufen. Hat man mir mal gesagt.

 
Buddy ist bei der Axa Tierpartner versichert kostet 46 Euro pro monat deckt aber alles ab Op Nachsorge vorsorge zeckenmittel etc etc die zahlen sogar eine Woche Tierpension falls wir mal in Urlaub wollen. Aber würde ich nie in Anspruch nehmen, dafür hab ich eine Schwester die Buddy abgöttisch liebt. Als wir noch unsere Schäferhündin hatten hätten wir diese Versicherung gut gebrauchen können sie hatte mehrere operationen die unseren Geldbeutel ganz schön geschröpft hat,als es los ging mit den Ops war sie schon 9 jahre und für die Krankenvers. zu alt. Es hat sie keine mehr aufgenommen. Na ja hab draus gelernt und Buddy gleich versichert als wir ihn bekommen haben.

 
Ich bin seit 3 Jahren (resp. Matti natürlich) bei der Animalia S.A. versichert. Sie waren bis jetzt immer sehr freundlich und sehr kulant (weil ich ja chronisch zu spät bin im Zeugs einreichen und informieren :rolleyes: ).

Letztens hab ich grad die Arztrechnungen von Matti nochmal sortiert und bei dieser Gelegenheit alles zusammengezählt.

Ich habe mir deshalb überlegt, ob es überhaupt noch Sinn macht, versichert zu bleiben. Ich zahle pro Kalenderjahr rund 200.- Fr. Prämie (Unfall und Krankheit, 500.- Fr. Franchise, unlimitiert).

Im Rückblick macht es Sinn, denn: Als Matti wegen seiner Schoggivergiftung notfallmässig zum TA musste, wurde es sehr schnell teuer und das sind Peanuts im Vergleich mit einer Operation o.ä.

Ich werde also auch in Zukunft brav die Prämien bezahlen und hoffen, dass ich die Leistungen nicht in Anspruch nehmen muss.

Und ich werde nach dem Vergleich mit Mobiliar und Epona definitiv auch bei Animalia bleiben. Preislich ist es in etwas "ghupft was gsprunge" und es mach im Nachhinein absolut keinen Sinn, die Versicherung zu wechseln. Mal abgesehen davon, dass sie wirklich sehr freundlich und sehr kulant sind :thumbsup:
Das heisst also, du hast durchschnittlich jährlich mehr als 700.- Fr TA-Kosten?
 
Bisher hatte ich 2009 & 2008 Jahre lang 500.- (abgerundet), 2011 knapp 650.- und dieses Jahr wirds auch so um 500.- rum sein (nicht ganz, wir hatten bisher ein realativ gesundes Jahr). Und da war nirgens was grosses, Keine OP, keine grosse Verletzung oder sowas.

 
Ich bin auch bei der Animalia und kann aber nur schlechtes Berichten. :curse:
Linda hatte einen Bänderris und dadurch sind in diesem Jahr kosten von 1000 Fr. entstanden.
500 sind Selbstbehalt, logisch. Den Rest hätten Sie auch zahlen müssen, tun es aber nicht.
Ist nicht lustig.
Wir gehen zur Tierheilpraktikerin und da wird pro Sitzung nur Fr. 50.-- bezahlt. Ich habe aber kosten von 200-400 Fr. pro Sitzung. Ich würde die Animalia nicht mehr nehmen.

 
Chaya ist auch versichert, jedoch nicht bei Animalia. Wieso nicht? Weil ich nicht wollte, dass mit dem Alter vom Hund die Monatsprämien steigen.


lg Tanja

 
Ich bin auch mega happy mit der animalia :)

Sie sind wirklich unkompliziert und sehr freundlich.

Ohne lang nachfragen muessen konnte ich ein mri machen...

 
Meine Hündin ist nicht versichert, da sie bereits zu alt war, als ich sie übernahm. Für mich ist aber klar, dass ich den nächsten Hund auf jedenfall versichern lasse!

Geschrieben auf meinem iPhone

 
Bisher hatte ich 2009 & 2008 Jahre lang 500.- (abgerundet), 2011 knapp 650.- und dieses Jahr wirds auch so um 500.- rum sein (nicht ganz, wir hatten bisher ein realativ gesundes Jahr). Und da war nirgens was grosses, Keine OP, keine grosse Verletzung oder sowas.
Das würde aber doch bedeuten, dass du bisher mit Prämien und Selbstbehalt mehr bezahlt hast als ohne Versicherung....

Ich habe es mir mehrfach überlegt mit der Versicherung, bei Rhian hätte es sich gelohnt im ersten Jahr, als sie so viele Kinderkrankheiten hatte. Seither hat sie kleinere Kosten für Impfung, Entwurmung und Zeckenprophylaxe (wäre nicht bezahlt) sowie das von der Versicherung nicht bezahlte Suprelorin als grössten Posten.

Splash hatte lediglich mal Flöhe und mal Milben, beides recht günstig und schnell weg. Dann die teuren Vorsorgeuntersuchungen, die nicht bezahlt werden. Im Alter steigen die Prämien zügig an, und dabei werden bei den chronischen Krankheiten nur 90 Tage bezahlt? ?( Dabei sind es doch genau so Dauermedis für Schilddrüse, Arthrose, usw, die sich über die Jahre läppern....

Da die Versicherungen nicht selbstlos sind, sondern verdienen wollen, ist klar, dass sie sich für die Mehrzahl der Hundebesitzer nicht lohnen. Interessant wäre die Versicherung von nur wirklich grossen Schadensfällen, aber da finde ich keinen Anbieter. Und kündigen können sie einem immer, wenn das Tier zuviel kostet.... :grumpy:

Ich glaube, ich lege gesparte Prämien und unverbrauchten Selbstbehalt weiterhin selber auf die hohe Kante, dann habe ich ein Notfallpolster.

 
Also schilddruesen medis bekommt ein kollege von mir nun schon seid bereits mehreren jahren bezahlt und auch sonst ist er total anfaellig und dis zahlen jedes jahr "drauf"

Ausserdem ist es ja nur die praemie die man zahlt
(Die selbstbehaltkosten haette man eh)
Ich finde die praemie sehr sinnvoll wenn da wirklich mal was ganz dickes kommt.

 
Ausserdem ist es ja nur die praemie die man zahlt

(Die selbstbehaltkosten haette man eh)

Ich finde die praemie sehr sinnvoll wenn da wirklich mal was ganz dickes kommt.
Ja natürlich zahlt man "nur" die Prämie, aber bis man nicht Prämie plus Selbstbehalt beim TA gelassen hat (und das nur von versicherten Leistungen), solange zahlt man drauf und wär günstiger gefahren ohne Versicherung.

Falls mal was dickes kommt, ist es natürlich gut, und ich bestreite nicht, dass es einzelne Halter gibt, die dadurch viel Geld sparen. Aber, damit die Versicherung funktioniert muss die überwiegende Mehrzahl der Tierhalter draufzahlen, und zwar ganz massiv. Das ist simple Mathematik, denn man muss ja auch Verwaltung und Profit der Versicherung bezahlen. Und nur die seltenen dicken Ereignisse kann man nicht versichern, also OP, stationäre Klinikaufenthalte - man kann ja nicht mal einen höheren Selbstbehalt wählen, um niedrigere Prämien zu haben.

 
Ich habs mir letztens nach Charlies Knieverletzung auch überlegt... dann war der erste Gedanke: Halt, wenn ich jetzt anmelde und sich das Knie wieder verschlechtert, zahlen sie nicht (weils vorher schonmal war). Im Falle von HD (realistisch bei grossem Hund) zahlen sie auch nicht, weils ja genetisch sein kann.

Bei Jimmy hätte es sich auch nie gelohnt, ausser einmal hinken hatte der in seinen 9 Jahren nie etwas. Bei Balu nur ab und zu Medis wegen Gelenken oder entzündeten Ohren, einmal eine verletzte Rute.

Das wars auch schon. Ich glaube, dass sich das nicht rechnen würde, wenn nicht gerade ein absoluter Notfall ist.

 
Hinterher kann man gut sagen, dass es sich rentiert oder nicht..


Meine Katzen (Auslaufkatzen) sind versichert bei der Animalia. Ist um die 100.- pro Jahr und 50.- werden fürs impfen gezahlt.
Bei katerchen habe ich sie einmal in Anspruch genommen, als wir seinem tränendem Auge auf den Grund gingen.
Aber das ist rund 2 Jahre her, somit bei beiden Katzen nun selbstgehalt von 250.- chf (2 Jahre ohne dass man Versicherung brauchte = 50% vom Sekbstgehalt. Impfkosten gehören nicht dazu).

Bei Auslaufkatzen würde ich es immer wieder machen. Ich will nicht anhand vom Geld entscheiden müssen, ob sie leben oder sterben müssen. klar, auch wenn unversichert und kein geld, ich würde alles für sie machen und mich verschulden - aber es nimmt eim enorm die Last, wenn man doof gesagt nicht übers Geld nachdenken muss!




Und auch wenn mal ein Hund einziehen sollte, ich würd ihn versichern. Ich habe lieber diese Sicherheit.

 
Ich habe Venia jetzt erst kürzlich bei der Animalia versichert.
Da Venia eine echte Rampensau ist und wirklich absolut unvorsichtig und unerschrocken kann es bei ihr schon mal sein, dass es eher zu Verletzungen kommt.
Bis anhin hätten sich beide Lebensjahre gelohnt zu versichern- erst letzten Monat eine Op wegen tief eingerissener Daumenkralle- jetzt hat sich das Ganze auch noch entzündet...

Bei Sunny hätte es sie nie und nimmer gelohnt- die teuerste Op war die Kastra die eh nicht bezahlt würde.
Ansonsten war sie ausser einer akuten Magendarmverstimmung und Analdrüsenkontrolle und normalen Kontrollen nie beim TA.

Mein Fazit: ich habe es einfach nach Gefühl gemacht, denn bei Venia ist die Unfallgefahr definitiv eher gegeben.
Ich lass das jetzt mal die 5 Jahre und danach entscheide ich nach Gegebenheit von gemachten Erfahrungen.