[QUOTE='Idesiree]Es ist schlussendlich alles Einstellungssache; wenn man möchte ist es meist kein Problem, ich jedenfalls hatte nie Probleme mit Kinderwagen und Hund.
Auch muss man klar bedenken, dass die eigenen Kinder etwas ganz anderes sind als Fremde, denn sie kommen nicht krabbelnd auf die Welt und kommen dem Hund so sowieso nur schrittweise näher.
[/QUOTE]das kann ich nur unterschreiben :thumbsup: organisation ist (fast) alles.
bei uns war es so, dass sisco 8 jahre alt war, als die kleine auf dei welt gekommen ist. ich dachte dies sei perfekt und war es grundsätzlich auch. er war erzogen und total umgänglich in allen situationen. er genoss die langen spaziergänge sehr. da ich bei mir "probleme" mit dem alltag einstellten ( bis kurz vor der geburt studium, arbeit, hund = 200% ausgelastet), sprich ich war unterfordert, entschieden wir uns für einen zweiten hund. miro kam mit 5 monaten zu uns. unsere tochter war damals 10 monate. für unsere tochter ist miro einfach nur genial. sisco geht ihr aus dem wege und mit miro können wir auch mal zu dritt was machen.
was ich als grosser pluspunkt erachte ist unser haus mit umschwung. die umgebung bietet möglichkeiten mit den hunden zu arbeiten und im haus ist es möglich den hunden räume anzubieten wo die kleine nicht ist. somit haben sie genügend ruhe, wenn sie es brauchen.
wenn ich meine situation betrachte, dann finde ich haben beide möglichkeiten (1.hunde, dann kind oder kind und hund) seine vorteile und nachteile. ich denke aber, dass die situation erst den hund und dann das kind besser ist, mit dem risiko, dass der hund sich benachteiligt fühlt und das die beiden nicht den gleichen draht zu einander finden. bei der variante hund und kind zum gleichen zeitpunkt überwiegen die negaiven punkte für die mutter. ich denke für kind und hund ist es schon schön zusammen aufzuwachsen. jedoch bedeutet es für die mutter viel stress. man ist dauernt am organisieren. auch sehe ich, dass wir nicht so gerne auf spielplätzen begrüsst werden, wenn da noch so eine fellnase dabei ist. jedoch finde ich es wichtig, auch ab und zu auf einen spielplatz zugehen. da braucht es wieder organisaition und zeit.
wichtig finde ich, dass man keinen hund aus dem tierheim nimmt. ich würde einen welpen empfehlen und bereits im voraus viele gedanke machen, wie sich der hund in den alltag einfügen sollte. ich habe miro mit gut 5 monaten übernommen und konnte vieles im voraus nicht in die wegeleiten, wie ich es gerne gehabt hätte. auch musste ich/bin ich am defizite aufarbeiten. dies kostet zusätzlich viel zeit, nerven und geld. doch es gibt auch viel zurück und ich findes es super, dass meine kinder mit hunden aufwachsen können. ich bin selber auch mit einem hund aufgewachsen und ich weiss noch ganz genau, dass dies für mich pures glück bedeutete.