Leinenaggression - Ich drehe bald durch

JessesGirl

Erfahrener Benutzer
02. Okt. 2011
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Hallo zusammen

Habe ja länger nicht mehr wirklich was über Charlie geschrieben.
Im Moment geht alles drunter und drüber, Charlie ist im Moment absolut anstrengend. Ständig rempelt er Jimmy an so dass dieser auch schonmal am Boden liegt. Deshalb können wir auch nicht mehr mit allen drei Hunden spazieren gehen.
Wenn er nervös oder gestresst ist, kaut er auf allem herum, das kann die Leine oder auch unsere Hände sein. Er knabbert zwar "nur", doof ist es trotzdem. Dann sagt man nein und er greift sich den nächstbesten Gegenstand.

Aber das schlimmste ist das Verhalten, das er im Moment gegenüber anderen Hunden an den Tag legt. Wenn er an der Leine ist, wird bei jedem potenziellen Rivalen ein Theater veranstaltet. Das fängt damit an, dass er den Hund fixiert, ab einem bestimmten Punkt stehen bleibt und sich dann knurrend und bellend aufstellt und in die Richtung zieht. Dabei ist es völlig egal, ob ich ihn nun am Halsband zusätzlich halte damit er weniger Spielraum hat, oder ich die Leine lang lasse und versuche, ihn mitzuzerren. Er ist dabei auch völlig taub, auch auf Körperkontakt reagiert er nicht. Oft hab ich keine Chance, überhaupt weiter zu laufen.
Ich versuche immer die Strassenseite zu wechseln, wenn irgendwie möglich. Aber teilweise müssen wir die Hunde mit 1 Meter Abstand kreuzen, da hilft alles ausweichen nichts.
In der Hundeschule ging es eigentlich immer problemlos, da er dort auch konzentrierter war, aber wir gehen seit einer Weile nicht mehr.

Nun habe ich schon viele Theorien gehört, über hinsetzen oder hinlegen lassen, bis todfüttern mit den besten Guddis die man finden kann, um die Hundebegegnung positiv zu verknüpfen. Allerdings müsste ich Charlie ja erstmal dazu bringen, mich überhaupt zu beachten.
Mit denselben Hunden ist es ohne Leine übrigens kein Problem.

Ich hoffe, dass ihr mir da irgendwelche Tipps geben könnt. Ich habe letztens die Trainierin getroffen, bei der ich bald den SKN mache, die hat mir auch den Gudditipp gesagt und erklärt. Aber ob das DIE Lösung ist, weiss ich auch nicht...

 
Ich schreib von zu Hause noch ausführlicher, bin grad am handy.

Das knabbern und auch das überreagieren bei hundebegegnungen können ein Anzeichen von Stress sein, ich denke reine symptombekämpfung wird dich hier nicht weiterbringen...
Da wirst du tiefer und weitreichender kucken müssen wo Veränderungen nötig sind...

Ich schreib dir dann auch ne PN.

 
Wenn er nervös oder gestresst ist, kaut er auf allem herum, das kann die Leine oder auch unsere Hände sein. Er knabbert zwar "nur", doof ist es trotzdem. Dann sagt man nein und er greift sich den nächstbesten Gegenstand.
Was die Leinenaggression betrifft können Dir andere bestimmt viel besser helfen.

Aber was das Kauen angeht: Das kenne ich sehr gut von meinem Hund. Bei ihm ist es auch so, dass er sich selber beruhigen kann, indem er etwas zwischen die Zähne nimmt, egal was. Das fährt ihn augenblicklich ein wenig runter. Ich würde es ihm nicht unterbinden, sondern ihm ein Boudin oder etwas ähnliches anbieten.

Diesen Umstand nutze ich bei Stresssituationen mittlerweile gezielt: Ich gebe Tabasco sein Spieli ins Maul, und schon können wir ein paar Meter näher einen ungeliebten Hund kreuzen. Da kaut er dann zwar nicht drauf rum, aber er hat etwas zu tun.

 
oh, bin froh, eröffnest du dieses thema.., hab in etwa an der leine derselbe terrorkrümel.. :)

bei meinem hats etwa angefangen seit anfang zweiter pubertät..da ist charlie ja nun glaub auch?

ich kann dir auch nicht viel helfen..ich versuch die begegnungen auch positiv zu verstärken und mache dies halt mit dem klicker. habt ihr kein markersignal? mittlerweile sind wir soweit, dass ich den fremden hund klicken kann und nach einigen malen campino ansprechen kann und er dann (meistens) ganz kurz zu mir schaut. genau in dem moment versuch ich ein guddi zu werfen..und so bring ich ihn dann von der stelle und am anderen hund vorbei..oft werfe ich 2-3 mal guddis bis wir dran vorbei sind.. weiss auch nicht obs so irgendwann besser wird...wir müssten auch mal gezielter trainieren.

was mir bei deinem text aufgefallen ist...willst du ihm nicht lieber ein gstältli anziehen? ich kann campino viel besser am gstältli halten als an einem halsband..und es ist für den hund selbst ja auch gesünder / angenehmer..

ah ja..wenn du bereits nervös wirst wenn du von weitem einen fremden hund siehst, spürt das charlie auch und steigert sich eventuell noch mehr rein. ist bei uns auch so..ich bin oft viel zu nervös und daher puscht sich campino extrem hoch.. bei seiner dogwalkerin besteht z.b. die leinenagression nciht wirklich.. :rolleyes: könnte eventuell z.b. mal deine trainerin mit ihm eine runde laufen gehen? damit ihr seht ob das problem eher von deiner seite auf charlie übertragen wird, oder obs generell eine leinenagression ist?

 
Vielen Dank schonmal für die Beiträge, ich lasse das alles mal noch offen und beantworte die Fragen:

Charlie ist jetzt grad ein Jahr alt, also eigentlich rein von der Rasse her nicht besonders pupertär.
Mit dem Clickern hab ich erst angefangen, aber ist mir zu unsicher weil das noch nicht soo klappt. Normalerweise hört er auf Schnalzen, aber auch das ist ihm in der Situation wurscht.
Ich führe Charlie ausschliesslich seit Beginn am Geschirr, das Halsband ist nur zur Sicherheit da ich mich nicht drauf verlassen möchte, dass mein 38 kg Hund im Geschirr bleibt.

Am Anfang hab ich mich ziemlich souverän gegeben und dann einfach ein paarmal "komm" und versucht ihn am Hund vorbei zu führen. Dass mich das mittlerweile stresst, ist klar. Aber ich kann noch so ruhig bleiben, der merkt nichtmal dass ich am anderen Ende der Leine hänge.

Die Trainerin war eben mal dabei, hatte sie zufällig getroffen und wir sind dann einen Teil unseres üblichen Weges gegangen.

 
Ich kann Dir da leider nicht weiter helfen, wünsche Dir aber viel Erfolg.

 
Jason hat auch begonnen, sich mit ca. 13 Monaten gegenüber anderen Hunden aufzuspielen und zwar egal, ob mit oder ohne Leine. An der Leine konnte ich es durch Gegenzug meinerseits einfach noch etwas früher und heftiger auslösen.

Ich habe daraufhin mit Jason sehr intensiv Hundebegegnungen geübt, wobei ich gutes Benehmen (=alles, was nicht schlecht war) positiv bestärkt und nach Vorne gehen (=schlechtes Benehemen) unterbunden habe.

In der Zeit waren wir deshalb sehr oft an der Schleppleine in Hundeauslaufgebieten unterwegs und haben fleissig geclickert und positive Begegnungen gesucht. Bei ihm kam einfach noch als persönlich Zugabe hinzu, dass das Ganze in Ressourcenverteidigung umgeschlagen hat, wenn der Hund mir zu nahe kam oder ich mich Jason und dem anderen Hund näherte.

Was mir aber das Ganze leichter machte, war, dass Jason durch viele Hundekontakte die anderen Hunde sehr gut einschätzen konnte und sich nur diejenigen vorknöpfte, bei denen die Gefahr klein war, einen auf den Deckel zu bekommen und ausserdem war ich mir sehr sicher, dass er nicht beissen würde.

Heute können wir in die meisten Hundebegegnungen wieder sehr entspannt gehen und er lässt sich auch nicht mehr sehr leicht provozieren - man wird halt doch mit dem Alter etwas vernünftiger.

Von dem her wünsche ich dir Geduld und starke Nerven aber auch Freude Charlie durch diese auch für ihn nicht einfache Zeit zu begleiten.

Und vorallem, denke daran, du kannst Charlie nur helfen, wenn du dich nicht von ihm in die gleiche Stimmung herein ziehen lässt. Sondern freue dich darüber, wenn ihr auf ein weiteres Übungsobjekt trefft, dank dem du mit Charlie wieder einen Schritt bei eurem Training weiterkommst. Und sei es manchmal auch nur, dass du danach weisst, dass dies noch anders geübt werden muss.

Moni

 
jasy, wie hast du jeweils das schlechte benehmen unterbunden?

 
Ich unterbinde das schlechte Benehmen in dem ich ihn körperlich einschränke. Aber das Training habe ich anders begonnen. Ich habe ihn schon als wir hunde von weitem sahen (also die erregungslage noch niedrig war) jeden Blick zum Hund mit einem leckerli belohnt. In der erregungslage selbst wirfst du nix erreichen. Auch habe ich zb leckerlis auf den Boden geworfen damit er suchen/schnüffeln musste, dies beruhigt auch. Als er dann händelbarer wurde wurde jede positive Aktion zum anderen Hund (an der Leine) zb Blick und ruhig bleiben mit Ultra leckerli belohnt. Fehler (ausraster) damals nicht eingeschränkt, sondern 10 Schritte zurück!
Kg ti

 
Ich habe/hatte auch einen Leinenpöbler an der Leine, das hat auch ungefähr in dem Alter angefangen. Bei uns mussten einige Dinge umgestellt werden, da half nicht nur das Trainieren von Begnungen. Hermes war eher führungslos (Fehler von uns) und zudem unsicher. Diese Kombination liess ihn nach vorne gehen, da er dachte er hätte die Führung und Angriff ist die beste Verteidigung.
Also haben wir Zuhause und im Umgang einiges umgestellt. Ob das bei dir nötig ist, weiss ich nicht.
Zudem musste ich stark an mir und meiner Souveränität arbeiten. Wenn ich unsicher oder gestresst bin, klappt es heute noch schlechter. Ich habe wie Moni nach vorne gehen unterbunden (körperlich blockiert, nie an der Leine ziehen, das verstärkt das Verhalten nur, aber ein guter Zupf zum richtigen Zeitpunkt) und ruhiges Verhalten belohnt. Ich habe dabei keine Leckerli gegeben, sondern ihn mit ruhiger Stimme bestätigt. Zum Stressabbau nachher gabs den Futterbeutel. Das entspannte ihn.
Es brauchte viel Zeit und Geduld, aber heute ist es so, dass ich ERWARTE, dass er sich benimmt und sein gutes Verhalten gar nicht mehr gross kommentiere. Es soll einfach normal sein. Dadurch bin ich viel lockerer und entspannter und mein Hund ist es auch.
Ich würde dir empfehlen die Sache mit einem guten Trainer anzuschauen und dann gezielt trainieren. Jedes Hunde-Mensch-Team ist anders, da braucht es auch andere Ansätze.

 
jasy, wie hast du jeweils das schlechte benehmen unterbunden?
So wie Disi es auch beschreibt, durch körperliches Einschränken. So habe ich Jason z.B. immer auf der vom anderen Hund abgewandten Seite geführt und wenn er dann ausscherren wollte, konnte ich mich gegen ihn drehen, um ihn auszubremsen.
Oder, wenn die Erregungslage nicht so hoch war, reichte auch mal ein "No" und wenn er darauf reagierte, gab's ein Lob.

Diese Unterbrecher kannte Jason aber bereits aus unzähligen Übungen mit unkritischen Gegenständen. Denn gleich mit der schwersten Anforderung zu beginnen, wäre nicht nur fast unmöglich sondern auch unfair gegenüber dem Hund .

Bei den Hundebegnungen habe ich die Distanzen auch erst nach und nach verkleinert und schon die Anfänge des Aufbau abgebrochen. Hatte ich keine Chance, mit dem Abbruch was zu erreichen, dann habe ich es gar nicht erst versucht, sondern Jason einfach kurz gehalten ohne was zu sagen.

Und ganz wichtig war bei ihm, die Leine bei den Hundebegegnungen nicht zu straffen, so dass hier von mir kein Auslöser kam - d.h. ich habe bewusst geübt, die Leine in kritischen Situationen nur so zu halten, dass er nicht zum anderen Hund hin kann, aber immer entspannt.

@JessesGirl:

Nun habe ich schon viele Theorien gehört, über hinsetzen oder hinlegen lassen, bis todfüttern mit den besten Guddis die man finden kann, um die Hundebegegnung positiv zu verknüpfen. Allerdings müsste ich Charlie ja erstmal dazu bringen, mich überhaupt zu beachten.
Hinsetzen bzw. hinlegen ist für einen Hund in dieser Situation meist sehr schwierig, wenn es nicht gerade seine Oberhammer-Lieblingsposition ist. D.h. du musst hier meist von deiner Seite aus auch noch einmal Druck ausüben und kannst gar nicht entspannt das Ganze angehen. Und dein Hund kann dich auch nicht als Stütze für solche Situationen sehen.
Viel besser finde ich hier etwas zu machen, was deinen Hund etwas entspannen lässt (zum Bsp. viele Leckerchen abseits suchen lassen - nicht geeignet bei freliaufenden Hunden, nuckeln lassen an einer Tube oder aber auch Charlie auf die Seite nehmen und dich zwischen ihn und den anderen Hund stellen, wobei du dich mit ihm beschäftigst und nicht selbst den anderen Hund fixierst. Du kannst deinem Hund auch zeigen, dass du in der Lage bist, andere Hunde zu kontrollieren, indem du dies mit Kollegen übst, die sich euch mit angeleintem Hund nähern und du sie wegschickst, wenn dein Hund signalisiert, dass sie ihm/euch zu nahe kommen...)

Und ganz wichtig auch, dass er weiterhin Kontakt mit souveränen Hunden haben darf, um die normale Hundekommunikation weiter zu trainieren. Wobei dies nicht nur im Freilauf, sondern auch bei gemeinsamen Spaziergängen an der Leine erfolgen sollte. Denn er soll ja auch lernen, dass nicht nur Hundebegegnungen ohne Leine toll sind.

Aber wie immer, sind es mehrere Elemente, die ineinander greifen müssen, damit es letztendlich klappt. Von dem her, ist es sicher gut, wenn euch eure Trainerin mal ganz gezielt bei einem dieser Spaziergänge begleitet und darauf achtet, wann du eingreifen musst und wann du es laufen lassen kannst, bzw. du auch mal loben darfst.

Moni

 
Ja liebes Jessesgirl, auch wir hatten schon solche Probleme.
Ich persönlich bin kein Fan vom ewigen mit Gutzi vollstopfen. Klar muss man gutes, erwünschtes Verhalten belohnen, aber man muss eben auch unerwünschtes Verhalten korrigieren, unterbinden.
Ich arbeite da auch viel mit Bewegungseinschränkung bei unseren Hunden.
Und das wichtigste ist: du musst immer ruhig und souverän bleiben! ich weiss, das ist extrem schwierig und man muss hart an sich selbst arbeiten, aber es ist einfach unerlässlich. Bin auch ständig dran und es gelingt mir nicht immer....
Ich hoffe ihr bekommt das zusammen in den Griff!

 
Willkommen im Club;
Blacky benimmt sich gleich wie dein Charlie, aber nur bei mir, ich war nochmals in der Hundeschule und da hat er zuerst ein halbe Stunde die anderen Hunde angebellt, danach musste ich mich vor ihn stellen und ein Nein sagen, der 2 Schritt war dann stehen bleiben bis er zu mir kam,dann leckerli geben. Nach 3 Schulbesuche hat es schon gebessert, aber manchmal geht bei Ihm das temprament noch durch. Bei mir war das Problem da er gebissen worden ist dachte ich er sei aggresiv, da hat mir der Trainer gesagt, ich mache mir zuviel sorgen der will nur spielen.( toll nur wenn er so ankommt will keiner mit ihm spielen ).
Wir üben und es wird langsam immer ein wenig besser.
LG evi

 
Und noch zum Thema

...todfüttern mit den besten Guddis die man finden kann, um die Hundebegegnung positiv zu verknüpfen
Wie evi schon geschrieben hat, gibt es ganz unterschiedliche Gründe, weshalb ein Hund ein aggressives Verhalten in Hundebegegnungen zeigen kann. Der eine Hund hat vielleicht wirklich Angst vor anderen Hunden, der nächste ist einfach nur frustriert, dass er an der Leine nicht zu anderen Hunden hin darf (evt. noch unterstützt durch das Verhalten des Besitzers). Wiederum ein anderer beschützt gerade eine Ressource (Ort, Futter, Mensch...). Und sehr häufig ist es auch eine Kombination aus verschiedenen Funktionskreisen.

Je nach Motivation muss im Training dann auch anderes vorgegangen werden. So hilft einem ängstlichen Hund das Schönfüttern von anderen Hunden ohne dass er dabei was tun muss, so dass er mit der Zeit eine positive Verbindung aufbauen kann,

Der frustrierte Hund findet andere Hunde ja schon toll, also muss dieser lernen, dass nicht jede Hundebegegnung auch Hundekontakt bedeutet. Bei diesen kann dann z.B. die Kontaktaufnahme zum Besitzer oder ein neutrales Verhalten durch einzelne Leckerchen bestätigt werden. Und der territoriale Hund muss lernen, dass es nicht seine Entscheidung ist, wer wo sein darf. D.h. hier bestätige ich sein ruhiges Verhalten in diesen Momenten.

Bei all diesen Übungen ist der Click for Blick bzw. das Zeigen und Benennen ein sehr hilfreicher Übungsaufbau, da der Hund sich aktiv mit der Situation auseinandersetzt und nicht durch Ablenkung mit Scheuklappen durch die Welt geführt wird. Voraussetzung dazu ist aber, dass der Hund dadurch nicht noch mehr aufgeputscht wird oder in Stress kommt, weil er den anderen Hund anschauen muss.

Moni

 
Edit: Entfernt, nachdem der erste Text gelöscht und der 2. nun doppelt eingetragen wurde :-(

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Herzlichen Dank für alle eure Beiträge, ich werde mir die heute Abend mal zu Gemüte führen :)

Begenungstraining etc. würde ich sofort machen, ich kanns mir einfach schlicht nicht leisten :(

 
Vielleicht könntest du ja mit deinen Eltern reden, damit sie dir etwas vorschiessen?
Ich fände es wichtig, dass du auch mit professioneller Hilfe daran arbeitest, denn dein Hund ist noch jung, er kann noch gut in seinem Verhalten beeinflusst werden.
Wenn du dir keine Hilfe suchst und es alleine nicht hinbekommst, dann kann es sich festigen und verschlimmern. Und es ist nicht schön, dann 10 Jahre einen Leinenagressiven Hund spazieren zu führen, noch dazu einen in der Grösse von deinem.
Es ist für dich und für den Hund nicht schön...

 
Meine Eltern bezahlen mir schon alles andere...
Ich finde es auch wichtig, deshalb frage ich ja. Allerdings könnte ich schon den Weg zu Kathrin nich bezahlen ;)