M13 Ein neuer Bär in Graubünden / wurde abgeschossen

Also ich möchte auch kein Bär in meiner Nähe, von dem her verstehe ich es und eben er hat die Scheu dermassen verloren, ist aber doch schade um ihn. Na ich weiss nicht wegen den Wölfen, sie gehen jetzt schon bis ins Dorf und die Jäger jammern auch schon, bin mal gespannt wie sich das entwickelt.

 
Ich möchte auch keinen Bär in meiner Nähe wissen, der nicht mal Angst vor Menschen hat. Ich würde mich beim Spaziergang nicht mehr wohl fühlen. Ich verstehe einfach nicht, wieso man ihn gleich erschiessen musste. Hätte es nicht eine andere Lösung geben können?

 
@Spuki, das habe ich mich auch gefragt, aber ich weiss halt nicht, die legen so viele Kilometer in kurzer Zeit zurück, er wäre wahrscheinlich wieder eingewandert, das Problem ist halt schon der Platz. Man hätte ihn direkt nach Canada ausgliedern müssen oder sonst wo.

 
Ich denke, ein Problem ist einfach auch, dass wir uns Menschen es nicht mehr gewohnt sind mit solchen Wildtieren "zusammenzuleben". In Canada und anderen Ländern gibt es solche Vorfälle auch immer wieder, nur diese Leute die betroffen sind, leben seit Generationen mit diesen Tieren und gehen mental sowie emotional damit anders um.

 
Ich habe die beiden M13 Threads zusammengeführt.

Ich finde es persönlich auch schade dass M13 erschossen wurde :crying:
aber eben, wenn er die Scheu vor Menschen verliert wirds enorm gefährlich.

 
Bären scheinen generell ein schwieriges und kurzes Leben in der Schweiz zu haben.....

Zürich - Die internationale Tierschutzorganisation «Vier Pfoten» kritisiert die Tötung eines Braunbären im Wildnispark Zürich Langenberg. Dort wurde gestern ein vierjähriger männlicher Jungbär aus Platzmangel getötet.

news.ch - Wildnispark Zürich Langenberg tötet gesunden Bären aus Platzmangel 
 - Tiere, Vier Pfoten, Boulevard

:grumpy: :crying:

Anhang anzeigen 32056

und

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Kaum stört ein Tier, wird es abgeknallt. Ich finde es ganz schrecklich, wie mit Lebewesen umgegangen wird. Dabei ist es der Mensch, der den Tieren ihren Lebensraum wegnimmt - ob in Afrika, wo die Elefanten anscheinend "aggressiv" Dörfer zertrampeln (nämlich weil diese in ihren Wegen, die sie seit Jahrhunderten zurücklegen liegen), oder der kühl "M13" benannte Bär (ich habe mal gelesen, dass man den Namen so gewählt hat, dass keine Emotionen geweckt werden - schon das ist ja perfide und kaltherzig), es müssen immer die Tiere dran glauben. Zum kotzen! Und ja, ich würde sicher auch erschrecken, wenn ich plötzlich einen Bären hinter/vor mir beim Spaziergang hätte, doch erwarte ich von den Behörden, dass sie einen informieren, wie man sich dann zu verhalten hat, das Problem war ja nicht von heute auf morgen da. Armer Bär! Ach ja, der Jäger wird wohl anonym bleiben, damit er keine Drohungen bekommt, nehme ich an?

 
Ich finde es traurig, da werden Tiere wieder in ihrer ursprünglichen Heimat angesiedelt und kaum halten sie sich nicht an die "Bedingungen" werden sie abgeknallt, gesunde Tiere, nur weil evtl. etwas passieren könnte...

Nicht falsch verstehen, mir wäre es auch nicht so wohl wenn er sich hier rumtreiben würde...

Aber ich bin der Meinung das wir Menschen wieder lernen müssen damit umzugehen und eine Alternative zum Abknallen finden müssen, wenn wir schon wollen das es diese Tiere wieder bei uns gibt...


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