Hallo zusammen!
Gestern war es nun endlich soweit und ich durfte Mantraling mal live erleben. hier gibt es eine gute Erklärung was Mantrailing genau ist.
Kurz zur Vorbereitung:
Ich habe mit unserer grösseren Tochter eine Fährte gelegt, also einen Spaziergang gemacht.
Dem Hund habe ich dann als Geruchsgegenstand ein Schmusetier von ihr zur Verfügung gestellt.
Da das Tierchen natürlich auch nach mir roch, nahm der Hund auch kurz meinen Geruch auf, um mich, so zu sagen, auszuschliessen.
Es hat mich sehr erstaunt, wie wenig man den Hunden ansieht, während der Arbeit. Nur so von aussen kurz betrachtet, könnte man fast meinen es handle sich um einen normalen Spaziergang an einer langen Leine und einem Brustgeschirr.
Ich hätte auch nicht erwartet, dass der eine Hund vor allem hecheln unterwegs war. Ich meine mit hecheln kann der Hund nicht riechen. Ich habe dann gelernt, dass der Hund ganz kurze Atemzüge durch die Nase macht (die sind mir natürlich entgangen).
Es geht alles sehr schnell und wieder mal ist es gar nicht so leicht, den Hund bei seiner Arbeit nicht zu stören.
Beide Hunde haben das Ziel problemlos erreicht.
Unser Hund durfte dann noch ein kurzes Stück auf Sicht zu einer fremden Person den Geruch aufnehmen und "hinterherstürmen" was man sonst ja nicht möchte.
Wichtig ist auch wieder, das der Hund "erkennt" wann es um Mantrailing geht und wann normaler Spaziergang angesagt ist, denn dann sind verschiedene Verhaltensweisen gewünscht. Das erreicht man am besten durch unterschiedliche "Bekleidung" sowohl beim Hund wie auch beim Hundeführer.
Ich hoffe ich kann an dieser Stelle weiter berichten, also auch das Mantrailing etwas weiter verfolgen mit unserem Hund.
Mir ist auch wieder mal bewusst geworden, was unsere Hunde so die ganze Zeit für Eindrücke erhalten, die wir nicht wahrnehmen. Also wenn wir dann noch mehr vom Hund erwarten dieser dann wirklich überfordert ist.
Liebe Grüsse
Nati
Gestern war es nun endlich soweit und ich durfte Mantraling mal live erleben. hier gibt es eine gute Erklärung was Mantrailing genau ist.
Kurz zur Vorbereitung:
Ich habe mit unserer grösseren Tochter eine Fährte gelegt, also einen Spaziergang gemacht.
Dem Hund habe ich dann als Geruchsgegenstand ein Schmusetier von ihr zur Verfügung gestellt.
Da das Tierchen natürlich auch nach mir roch, nahm der Hund auch kurz meinen Geruch auf, um mich, so zu sagen, auszuschliessen.
Es hat mich sehr erstaunt, wie wenig man den Hunden ansieht, während der Arbeit. Nur so von aussen kurz betrachtet, könnte man fast meinen es handle sich um einen normalen Spaziergang an einer langen Leine und einem Brustgeschirr.
Ich hätte auch nicht erwartet, dass der eine Hund vor allem hecheln unterwegs war. Ich meine mit hecheln kann der Hund nicht riechen. Ich habe dann gelernt, dass der Hund ganz kurze Atemzüge durch die Nase macht (die sind mir natürlich entgangen).
Es geht alles sehr schnell und wieder mal ist es gar nicht so leicht, den Hund bei seiner Arbeit nicht zu stören.
Beide Hunde haben das Ziel problemlos erreicht.
Unser Hund durfte dann noch ein kurzes Stück auf Sicht zu einer fremden Person den Geruch aufnehmen und "hinterherstürmen" was man sonst ja nicht möchte.
Wichtig ist auch wieder, das der Hund "erkennt" wann es um Mantrailing geht und wann normaler Spaziergang angesagt ist, denn dann sind verschiedene Verhaltensweisen gewünscht. Das erreicht man am besten durch unterschiedliche "Bekleidung" sowohl beim Hund wie auch beim Hundeführer.
Ich hoffe ich kann an dieser Stelle weiter berichten, also auch das Mantrailing etwas weiter verfolgen mit unserem Hund.
Mir ist auch wieder mal bewusst geworden, was unsere Hunde so die ganze Zeit für Eindrücke erhalten, die wir nicht wahrnehmen. Also wenn wir dann noch mehr vom Hund erwarten dieser dann wirklich überfordert ist.
Liebe Grüsse
Nati