hab gegoogelt, also gibt verschiedene varianten, halt jenachdem was man vorfindet
ich zitiere mal von der Seite
http://kleintierklinik.uni-leipzig.de/BZS/
"Kurzköpfige Hunde sind prädisponiert für Probleme der oberen Atemwege. Die Veränderungen werden unter dem Begriff Brachyzephales Atemnot-Syndrom (BAS) zusammengefasst. Als charakteristische Befunde gelten verengte Nasenlöcher und Nasenhöhlen, ein verlängertes und verdicktes Gaumensegel sowie Veränderungen am Kehlkopf. Diese Merkmale können einzeln oder in Kombination auftreten und beeinträchtigen die Atmungsfunktion, was zu unterschiedlich lauter, schnarchender Atmung und in schweren Fällen zu hochgradiger Atemnot, Blaufärbung der Schleimhäute (Zyanose) und zum Kollaps führen kann. Sommerliche Temperaturen verschlimmern die Symptome und führen nicht selten zu fatalen Erstickungsanfällen.
Wie erkennt man eigentlich, ob ein Hund Atembeschwerden hat?
Alle schnarchenden Atemgeräusche sind ein Hinweis auf eine unnatürliche Verengung der oberen Atemwege.
Ist das Schnarchen denn schlimm?
Ja! Es ist leider völliger Unsinn, dass das Schnarchen bei kurzköpfigen Hunderassen vergleichbar ist mit Lautäußerungen des Wohlbefindens oder der Kommunikation, wie zum Beispiel dem Schnurren der Katze oder dem Grunzen des Schweins. Jede Einengung der oberen Atemwege, die zu pfeifenden oder schnarchenden Atemgeräuschen führt, ist Hinweis auf eine Verlegung der Atemwege. Atemnot wird von Mensch und Tier immer als Lebensbedrohung empfunden.
Kann man die Atemnot dieser Tiere behandeln?
Ja, üblicherweise wird versucht, die Verengungen an mehreren Stellen chirurgisch zu beseitigen: (1) Das Gaumensegel wird gekürzt, (2) zu enge Nasenöffnungen erweitert und bei einigen Tieren werden im Kehlkopf (3) die hervorgetretenen Kehlkopftaschen entfernt. "