Nächster Kassensturz: Kampfkatze.....

@Caffy: Ja das ist so! Meine 2 beschützen sich auch gegenseitig. Als Elvis beim TA eine Spritze bekam und schrie, stürzte Jaro bellend auf den TA zu.
Da kann ich noch ein paar andere Bsp nennen.
asber mich macht eds immer mega stolz wenn ich sehe wie gern sie sich haben! :]

 
Etwas älter, gilt aber bestimmt heute noch

http://www.hev-zuerich.ch/ms-zeitschrift/jahr-2005/ms-art-200505-13.htm

Auszug:

Folgende Ausgangslage ist in diesem Zusammenhang zu berücksichtigen: Die Katzen dienen seit altersher dem Menschen als Haustiere und gehören zur natürlichen Umwelt. Ein deutsches Gericht hat darauf hingewiesen, dass Katzen in Europa seit Jahrhunderten als Hauskatzen zur Mäusevertilgung gehalten werden und auch heute noch Bestandteil der allgemeinen Lebensführung sind und daher deren Haltung grundsätzlich jedermann gestattet ist. Katzen sind frei lebende Tiere und können nicht an der Leine gehalten werden. Es ist bekannt, dass durch streunende Katzen eine gewisse Verunreinigung bewirkt wird. Falls eine übermässige Verunreinigung vorliegen sollte, so besteht die Hauptschwierigkeit darin, besagte Verunreinigung einer bestimmten Katze und damit deren Eigentümer zuzuordnen. Genau in diesem Punkt sind die Erfolgsaussichten in einem allfälligen Rechtsstreit relativ klein. Der klagende Nachbar trägt nämlich im Zivilprozess die Beweislast für das beanstandete vorschriftswidrige Verhalten des Beklagten.

 
Mich ärgert nicht in erster Linie die Katzenkacke, obwohl ich zugeben muss, dass ich die vielen Häufchen in meinem Gemüsebeet auch nicht wirklich appetitlich fand und deshalb ein Netz um das Beet gezogen habe.

Dass man Katzen nicht kontrollieren kann wie Hunde, ist wohl jedem klar und das erwarte ich auch nicht. Aber ich hätte mich über eine Geste des Entgegenkommens meiner Nachbarin, deren Katzen meine Beete regelmässig als Klo benutzten, sehr gefreut, indem sie zum Beispiel selbst mal die Hinterlassenschaften IHRER Katzen aus meinem Garten entfernt hätte.

Ich kann mit den Häufchen leben, auch damit, dass ich meine Fenster mit Netzen bespannen musste, weil ich immer wieder ungebetenen Katzenbesuch bekam und das geht nun mal gar nicht, da meine Lupa - im wahrsten Sinne des Wortes - Katzen zum Fressen gerne hat. Die vollgepinkelten Schuhe in meinem Keller haben zwar keine Begeisterung bei mir ausgelöst, aber nun ja, man ist ja Tierfreund.
Der Spass hört bei mir aber bei einem sehr agressiven und provokanten Nachbarskater auf, der uns regelmässig auflauert und schon mehrfach meine Shiva angegriffen hat. Das letzte mal sprang er ihr einfach so mit wildem Gekreische mitten ins Gesicht und zerfetzte ihr ein Ohr, weswegen ich dann zum Tierarzt musste. Es war ein Desaster! Ich habe versucht den an Shivas Kopf festgekrallten Kater mit dem Fuss wegzustossen und gleichzeitig Lupa, die mit allen Mitteln den Kater packen wollte, an der Leine hinter mir zu halten.
Ehrlich, auf solche "Spässchen" kann ich echt verzichten. Ich suchte dann das Gespräch mit der Nachbarin. Sie reagierte nur mit einem Schulterzucken: "Tja, so sind halt Katzen, da kann man nichts machen." Und sie war auch nicht bereit sich an den Tierarztkosten zu beteiligen, denn Katzen kann man nun mal nicht kontrollieren.

Diese Gleichgültigkeit und das Wegschieben von Verantwortung ist das, was mich so verärgert. Ich sorge dafür, dass meine Katzenhasserin Lupa keine Katze verletzt. Ich möchte nicht wissen, wie gross das Geschrei wäre, wenn ich nicht so verantwortungsvoll wäre und eine Katze zu Schaden käme.
Und ja, ich erwarte, dass im Falle eines solch agressiven Katers auch dessen Besitzerin dafür sorgt, dass meine Hunde nicht mehr angegriffen und verletzt werden. Wie sie das macht, ist mir schlussendlich egal.

 
Mein Kater (der bei meiner Mutter wohnt) ist auch ein Freigangkater. Ich bin mir sehr sicher, dass auch er irgendwohin kackt und wahrscheinlich auch nicht immer ein Vorzeigekater ist. Zumindest ist er aber mit allen Leuten verträglich und mit den meisten auf Schmusekurs.
Aber wenn es mal Beschwerden gab, habe ich die immer ernst genommen und so gut es geht eine Lösung gesucht. Und wenn es in Zukunft Beschwerden geben würde, würde meine Mutter die Ernst nehmen oder sie würde solange von mir bearbeitet werden, bis sie sie Ernst nimmt, Punkt.
Katzen kann man nicht so kontrollieren wie Hunde, das ist mir auch klar. Und trotzdem sind sie unsere Haustiere und somit haben wir gefälligst auch dafür zu sorgen, dass allfällige Probleme gelöst werden oder dass man zumindest einen Kompromiss findet.

 
Ojeh Susanne
Das alles würde mich auch nerven!! Und auch da würde ich eventuell einmal mit einem Kübel Wasser schütten.....

Meine Katzen kamen auch schon triefend nass heim..... Da hab ich absolut kein Problem damit! Anders lernen sie es ja leider nicht...

 
Ne sorry ich mag Katzen überhaupt nicht. Aber Katzenhasserin würde ich mich nur bei den Katzen in einer bestimmten Strasse hier nennen. Aber in der Strasse spinnen eh alle. Auch die Hunde, Menschen, Kinder usw... Aber die Katzen sind das grösste Problem da die wie schon mal jemand sagte, unkontrollierbar sind...

Hihi Jade hat mal eine in einen Bach gejagt. Zumindest die lässt uns jetzt in Ruhe :D

 
@Susanne

Dieser guten Nachbarin hätte ich einen sehr freundlichen eingeschriebenen Brief geschrieben, mit der Aufforderung die Tierarztrechnung zu begleichen und hätte die gleich beigelegt.

Dann hätte ich noch darauf hingewiesen, dass nicht nur mein Hund sondern auch die Katze in Gefahr war. Das ich mir meiner Verantwortung bewusst bin und alles tue damit der Katze nichts passiert, das solche Begegnungen aber auch mal anders enden können. Mit Kopie an die Gemeinde zur Kenntnissnahme.

@all

was der Kot betrifft kann ich das nachvollziehen. Ich sitz aber auch nicht den ganzen Tag am Fenster und schau wo meine Katzen koten ! Kistchen steht zu Hause, aber die interessieren sich nicht wirklich dafür.

LG Natascha

Ps. Da hat's noch ein paar Tips

http://www.vier-pfoten.ch/website/uploads/VPRatgeber-HaustiereimGarten.pdf

 
Ich habs grad auch erst vor 2 Wochen auf einem Spaziergang erlebt, dass eine Katze einen kleinen Hund richtig fies verfolgt hat. Anscheinend macht diese Katze das nur bei kleinen Hunden, von den grossen Hunden wird sie selber gejagt.

Ansonsten, ich lebe auf dem Land :D hier kreucht und fleucht es in jeder Ecke. Frisch geputze Scheiben werden von Krähen als Zielobjekt für ihre Bomben missbraucht, der Marder legt mir fast täglich seine Nachricht vor die Terrassentüre und heute Morgen muss sich ein kleiner Vogel in meine Küche verirrt haben, denn auf meiner Anrichte hatte es Federn und ein paar Vogelkleckse.

Von den Mäusen in den Zwischenwänden und dem Siebenschläfer im Gartenhäuschen rede ich schon gar nicht, das gehört zu einem so alten Haus dazu :D

Was ich so den ganzen Tag an Spuren und Hinterlassenschaften beseitige

mein Leben besteht aus sch...öööön vielen Tieren.

 
Original von Rebecca

Ich habs grad auch erst vor 2 Wochen auf einem Spaziergang erlebt, dass eine Katze einen kleinen Hund richtig fies verfolgt hat. Anscheinend macht diese Katze das nur bei kleinen Hunden, von den grossen Hunden wird sie selber gejagt.

Ansonsten, ich lebe auf dem Land :D hier kreucht und fleucht es in jeder Ecke. Frisch geputze Scheiben werden von Krähen als Zielobjekt für ihre Bomben missbraucht, der Marder legt mir fast täglich seine Nachricht vor die Terrassentüre und heute Morgen muss sich ein kleiner Vogel in meine Küche verirrt haben, denn auf meiner Anrichte hatte es Federn und ein paar Vogelkleckse.

Von den Mäusen in den Zwischenwänden und dem Siebenschläfer im Gartenhäuschen rede ich schon gar nicht, das gehört zu einem so alten Haus dazu :D

Was ich so den ganzen Tag an Spuren und Hinterlassenschaften beseitige

mein Leben besteht aus sch...öööön vielen Tieren.
8o ;) :D

So in etwas geht's mir auch.....ich hab noch den Vorteil das ich halb angefressene Mäuse entsorgen darf X(

Lg Natascha

 
@ Natascha: Ich werde bald umziehen und lasse deshalb die Sache jetzt auf sich beruhen. Würde ich noch länger hier wohnen, liesse ich nicht so schnell locker.

Dann hätte ich noch darauf hingewiesen, dass nicht nur mein Hund sondern auch die Katze in Gefahr war
Das habe ich mehrfach getan. Ihre lapidare Antwort: "Na ja, dann ist er (der Kater) halt selber Schuld."
Ich wohne auch seeehr ländlich, hier sagen sich Fuchs und Hase Gute Nacht und ich bin die Letzte, die sich an all den Tieren stört. Im Gegenteil, ich finde es wunderbar inmitten von Reh, Fuchs, Dachs, Hase, Marder etc. und den Bauernhofieren zu leben. Gute Gummistiefel gehören zu meiner festen Standardausrüstung, weil hier viele Wanderwege über Wiesen und Weiden führen und ich oft irgendwelchen tierischen Hinetrlassenschaften begegne. Damit habe ich nun wirklich keine Probleme.

Ich bin zwar kein Katzenmensch, habe aber auch nichts gegen die Samtpfoten. Nur gegen so egoistische, gleichgültige Menschen, wie eben besagte Nachbarin.

 
Unsere Katzen legen die toten Tiere zum Glück meist nur vor die Kellertüre!
Aber letzten Herbst hat irgendeine eine Maus reingebracht, die noch immer in der Küche lebt. Das Dumme ist, dass die Katzen sich nur sehr selten bemühen, sie zu suchen. Gehört wohl schon zur Familie.
Aber jetzt ist genug warm, wir sind sie am fangen versuchen, um sie raus zu schmeissen.

Und btr. dem Katzengaga im Garten:
Wenn man ein kleines Beet hat, kann man angeblich einfach gebrauchtes Kaffeepulver in den Garten kippen, das mögen sie anscheinend nicht.
Oder wenn man Geduld & Zeit hat, Schaschlik-Spiesse in die Erde stecken, sodass die Katzen nicht mehr hinhöckeln können. ;)