nonverbale Hundeausbildung

C

Curtis

Benutzer
11. Aug. 2010
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Hallo,

Hunden nonverbal (sprachlos), körperaktiv, ohne Gewalt und ohne jegliche Hilfsmittel

Sie benötigen lediglich Futter, Halsband und Leine, diese dient jedoch nur der Sicherung. Lautes Anschreien sowie körperliche Gewalt sind für mich tabu. Durch neue Trainingsmethoden erreichen wir in kürzester Zeit unser Ziel: einen verkehrssicheren, zuverlässigen und hochmotivierten Hund.

Kennt jemand eine Hundeschule im Aaargau die nach dieser Methode arbeitet?

Liebe Grüße

 
Was überzeugt dich daran?

könnte ich mir gar nicht vorstellen, da für mich das Verbale auch sehr stark zur Erziehung und zum allgemeinen Leben gehört. Dann lieber einfach dazu Sichtsignale einbauen, damit man so nonverbal arbeiten könnte als Abwechslung

 
hallo

nein ich kenne sie nicht persönlich. ich glaube aber ich kenne die HP und fand sie nicht so sympatisch.
aber eine HP alleine sagt ja noch nicht viel aus.

ich kanns mir nicht wirklich vorstellen wie es funktionieren soll.. aber falls dus ausprobierst, schreib ns doch etwas darüber.. ich fände es spannend :)

 
Original von jessy

Was überzeugt dich daran?

könnte ich mir gar nicht vorstellen, da für mich das Verbale auch sehr stark zur Erziehung und zum allgemeinen Leben gehört. Dann lieber einfach dazu Sichtsignale einbauen, damit man so nonverbal arbeiten könnte als Abwechslung
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besser hätte ich es nicht schreiben können :D

 
Wär nicht mein Fall. Ich hab eine gesunde Mischung aus Akustischen Signalen und Handzeichen. Laut wirds selten, gebrüllt wird erst recht nicht. Aber wie "ruft" man denn einen nonverbal erzogenen Hund, wenn er aus welchen Gründen auch immer grad von einem wegläuft??

 
puuh, schwierig zu sagen aber gehe doch einmal googeln oder direktin einem verein/ hundeschule vorbei und frage nach.
ich kann mir eher vorstellen, dass einzelne kurse angeboten werden aber wie auch jessy bereits fragte, weshalb willst du nonverbal?

ich finde, dass die stimme sher wichtig ist <nicht nur in der erziehung>

 
Original von Jade

Oben wird nur von Futter, HB und Leine gesprochen. Keine weiteren Utensilien
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aja stimmt.. hmm ?(

vieleicht lernt man in der ersten stunde durch die finger zu pfeiffen?? :]

ich finde nonverbale hundeerziehung unnatürlich. nicht für den hund, aber für mich. ich bin ein mensch und ich rede. im alltag muss sich mein hund daran gewöhnen. in der erziehung (z.B. auch sport usw) verwende ich eine mischung von sicht und höhrzeichen, versuche mich klar auszudrücken und das klappt in der regel sehr gut :)

 
ich finde, dass die stimme etwas sehr wichtiges ist.
hund merkt sofort ob du gut drauf bist, stress, verärgert, freudig etc.

er gewöhnt sich an die stimme. kennt die versfchiedenen stimmlagen und fasst vertrauen.
- erkennt dich ab der stimme-

 
ich finde so eine art ausbildung schlicht nonsens...

hunde untereinander kommunzieren auch stimmlich.., teilen uns gar emotionen so mit und wir ihnen.

hundeerziehung muss für mich auch mit dem einsetzen der stimme und stimmlage erfolgen.

wenn ich allein mit futter, halsband und leine arbeite, muss ich mit rein halsband und leine korrigieren, bestätigen mit futter...etc.

ansonsten herrscht "funkstille", was wiederum bedeutet, dass der hund mich nonstopp im auge behalten müsste, um unerwünschtes verhalten/korrektur zu umgehen..

somit kann ich mir einen entspannten spaziergang mit dem hund an der leine nicht vorstellen..., da der hund ja auf leine "gepolt" wird und sobald diese ins spiel kommt er auch die mit "arbeit" verknüpfen lernt.

meine hunde sollen auch an der leine mal hier, mal da schnüffeln dürfen etc...

dass fällt wohl für einen solchen hund flach. zum. stell ich mir das so vor, da ich darüber mal einen ausschnitt im tv sah. das wäre für mich ein viel zu strenges leinenlaufen und wie sollte da ein hund einen entspannten spaziergang erleben..

die hier zb:

http://www.hundewelten.de/ (nonverbale ausbildung)

sind eine rein kommerzielle gesellschaft...

ihre "titel" zb haben sie sich selbst ausgestellt etc..., da es keine anerkennung auf die titel überhaupt gibt. geschweige denn diese dann "echt" wären..

zum glück haben das bereits sehr viele erkannt und sie haben sehr wenig zulauf...

 
kenn die hundeschule nicht.

wenn ich hässig bin, bin ich stumm unterwegs.
cara kann mich dann extrem aufheitern, wenn sie 'funktioniert' und auf meine sichtzeichen reagiert - da ich sie nicht anschnautzen möchte, schweige ich bis zu 30min. sie ist dann sehr viel aufmerksamer. ob es an den sichtzeichen liegt, die sie ja nur sieht, wenn sie auf mich achtet, oder ob es an meiner laune liegt, die sie spürt... oder an beidem, wer weiss...

einen hund (ausschliesslich) nonverbal zu erziehen, finde ich allerdings sehr schwierig.
da man sich eben nicht auf die stimme verlassen kann, sondern nur über die deutliche körpersprache. vor allem beim rückruf. obwohl ein schnalzen ja auch aufmerksamkeit errregt... und für grössere distanzen halt ein pfiff.

 
quote]Original von andi+rudel

ich finde so eine art ausbildung schlicht nonsens...

hunde untereinander kommunzieren auch stimmlich.., teilen uns gar emotionen so mit und wir ihnen.

hundeerziehung muss für mich auch mit dem einsetzen der stimme und stimmlage erfolgen.

wenn ich allein mit futter, halsband und leine arbeite, muss ich mit rein halsband und leine korrigieren, bestätigen mit futter...etc.

ansonsten herrscht "funkstille", was wiederum bedeutet, dass der hund mich nonstopp im auge behalten müsste, um unerwünschtes verhalten/korrektur zu umgehen..

somit kann ich mir einen entspannten spaziergang mit dem hund an der leine nicht vorstellen..., da der hund ja auf leine "gepolt" wird und sobald diese ins spiel kommt er auch die mit "arbeit" verknüpfen lernt.

meine hunde sollen auch an der leine mal hier, mal da schnüffeln dürfen etc...

dass fällt wohl für einen solchen hund flach. zum. stell ich mir das so vor, da ich darüber mal einen ausschnitt im tv sah. das wäre für mich ein viel zu strenges leinenlaufen und wie sollte da ein hund einen entspannten spaziergang erleben..

die hier zb:

http://www.hundewelten.de/ (nonverbale ausbildung)

sind eine rein kommerzielle gesellschaft...

ihre "titel" zb haben sie sich selbst ausgestellt etc..., da es keine anerkennung auf die titel überhaupt gibt. geschweige denn diese dann "echt" wären..

zum glück haben das bereits sehr viele erkannt und sie haben sehr wenig zulauf...

 
im spasssport gibt es diverse aufgaben, die der hund ohne hörzeichen lösen muss und das ist extrem schwer für uns... ;) alltagserziehung ohne hörzeichen?? das kann ich mir so gar nicht vorstellen... aber wäre mal interessant zu gucken wie das funktioniert.

 
wenn ich UO auf Distanz mache, finde ich es mit Zeichen angenehmer, und es ist auch schön zu sehen, wie es funktioniert...ansonsten finde ich die Stimme sehr wichtig in der Hund/Mensch Beziehung

 
huuiii...so viele Antworten. Danke

Also ich kenne keine Hundeschule hier in der Schweiz und auch keine HP. Mir wurde nur gesagt, dass gehörlose Hunde so gearbeitet werden.
Dann ist so eine Art Ausbildung auch nicht Nonsens, oder?

Es geht eigentlich nur darum, dass mein Hund und ich noch keine Bindung haben und so dachte ich, ein blinder Hund braucht eine ganz starke Nähe/Bindung und dass wäre dann doch was.

Zuhause (wie immer) ist alles OK. Er hört gut, führt die Komandos, die er jetzt in den 9 Wochen gelernt hat auch aus. Aber draussen hat er Reizüberflutung, da geht fast gar nichts.

Der Hund ist drei Jahre alt und wurde bis vor kurzem in einem Stall, Keller ode was auch immer gehalten. D.h. er kannte rein gar nichts.

Vielleicht habt ihr Ideen oder eine gute Hundeschule die uns helfen können.

 
Original von Curtis

Es geht eigentlich nur darum, dass mein Hund und ich noch keine Bindung haben und so dachte ich, ein blinder Hund braucht eine ganz starke Nähe/Bindung und dass wäre dann doch was.
Zum Vergrößern anklicken....
Du möchtest mit einem blinden Hund nonverbal trainieren??? ?( Hab ich das jetzt richtig verstanden?

 
www.mobile-hundeschule-aargau.ch

Sie macht das Leinentraining ohne Worte, ausser die Belohnung, da musst du ganz viel loben, aber keine Kommandos geben. Es gibt eine gute Bindung und der Hund lernt in deiner Nähe zu bleiben. Kannst ja sonst mal nachfragen. Ich war mit Luna auch da, dass sie lernte besser auf mich zu achten und wir haben ihr ganz vieles gelernt vor was sie Angst hatte. Sie kannte gar nichts.

 
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