Ich sehe die Massnahmen auch ähnlich wie ihr, nur leider wird ein 14 Jähriges Mädchen wohl kaum einem Schulpferd eine Weidesaison, einen Ostheopaten und einen neuen Sattel organisieren können. (du sagst, wenn ich falsch liege und das 99 hinter deinem Namen nicht dein Jahrgang ist, Marushka. Möchte Dich nicht aufgrund deines Alters angreifen, nur ist es halt leider als Kind/ Teenie noch schwieriger gehör zu bekommen als als Erwachsener.).
Du hast gesagt, das Pferd gehört einem Mädchen? Was sagt die denn dazu? Theoretisch trägt sie ja die Verantwortung, resp. ihre Eltern.
Die Ratschläge hier hören sich vielleicht für Dich ein bisschen drastisch und kompliziert an. Wegen "ein bisschen" Sattelzwang gleich ab auf die Weide. Es kommt halt immer darauf an, wieso sie das hat und was sonst noch nicht optimal ist in ihrem Leben. Wenn ich dich wäre, würde ich aber da beginnen, wo ich etwas verändern kann. Also wie gesagt, laaaangsam gurten und bei guten Verhalten loben, die Besitzerin / den Reitlehrer informieren und sensibilisieren und wenn die Besitzerin das ok findet einen anderen Sattelgurt / einen Lammfellüberzug organisieren. Vielleicht kannst du sie sogar überreden, den Sattler oder einen Ostheopaten kommen zu lassen.
Da es nicht dein Pferd ist, musst du bei allem was du organisierst / änderst nachfragen! (ausser dem langsamen gurten, dass würde ich sowieso machen).
Mich als Besitzerin würde es stören, wenn jemand ungefragt etwas an meinem Sattelzeug ändert. Auch wenn es eine gute Änderung ist, unbedingt fragen obs ok ist! Das könnte sonst ärger geben.
Hat dein Reitstall eine Homepage? Würde mich interessieren.