Schilddrüsenunterfunktion

Ok ich versuche es ;)

Da die Schilddrüsenunterfunktion zu einer hormonkrankheit gehört hat dieser Hund eigentlich immer chronisch Stress.... Da kann ich bei Interesse noch genäuer drauf eingehen..
Nun ist es so, das viele Hunde aus Stress, natürlich auch aus Schmerzen schnappen/ beissen. Und da diese Hunde chronisch Stress haben muss man sie "anders" behandeln d. H auch mit dem wissen was SDU eigentlich ist auf den Hund eingehen.. Also wir gehen ja auf jeden Hund ein ;) ) das keiner überfordert ist.. Aber z.b Rafa ist es so das sie durch die Krankheit weniger grosse reizschwelle hat (weniger Nerven) aber jetzt ist sie ja Medikamentös gut eingestellt von dem her weniger gestresst mit allem... Dies wär mal der eine Punkt.

Das andere ist das Hunde mit SDU oft einen anderen Gang haben.. D.h evt Kopf tief, nicht motiviert, langsam, schlapper Gang und wenn ich das nicht weiss das dies ein Betroffener Hund ist könnte man sein gangbild falsch interpretieren... Auch haben diese Hunde auch eher ein ruhiges Herz, sind schneller müder. Das ist wichtig zu beachten für Rotlicht, wasssertherapie, schwimmen ect... Auch beim persönlichen Aufgabenprogeamm muss es beachtet werden ;) hoffe ist verständlich?

Da es bei Rafa ja schon sehr lange her ist das die SDU festgestellt wurde weiss ich auch nicht mehr genau
Deswegen keine Angst nur das ausfüllen was ihr möchtet, könnt, wisst ;)

Danke für die Antworten ;)

ich denke auch romaine dein Text ist verständlich ;)
Und ja wie du schreibst, kann es so beeinflusst werden.. Das mit den Nerven lernen wir aber erst noch ;) nächste Woche zwischenprüfungen
Lymphsystem, Nervensystem ect.. Kommen neu dazu ;)


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... Das andere ist das Hunde mit SDU oft einen anderen Gang haben.. D.h evt Kopf tief, nicht motiviert, langsam, schlapper Gang und wenn ich das nicht weiss das dies ein Betroffener Hund ist könnte man sein gangbild falsch interpretieren... Auch haben diese Hunde auch eher ein ruhiges Herz, sind schneller müder. Das ist wichtig zu beachten für Rotlicht, wasssertherapie, schwimmen ect... Auch beim persönlichen Aufgabenprogeamm muss es beachtet werden ;) hoffe ist verständlich? Mit der Haustierforum.ch Mobile App gesendet
Hmmm ... Da sehe ich ein Problem: wurde beim Hund noch nicht SDU diagnostiziert - vom Arzt -, interpretiert man wohl kaum in erster Linie "richtig". Die SDU liegt ja auch bei den Aerzten nicht immer zuvorderst auf der Abklärungsliste - jedenfalls war's bei uns so :( . Es ist doch wie bei vielen anderen Symptomen auch hier so, dass diese immer verschiedenen Krankheiten zugeordnet werden können, vor allem da sie Fall der SDU so vielfältig und unterschiedlich ausgeprägt vorkommen.

Besteht also bei gewissen Therapieformen eine Gefahr?

 
Ok ich versuche es ;)

Da die Schilddrüsenunterfunktion zu einer hormonkrankheit gehört hat dieser Hund eigentlich immer chronisch Stress.... Da kann ich bei Interesse noch genäuer drauf eingehen..
Wie dass denn? Bei einer SDU ist man schlapp müde, oder anders gesagt: entspannt. Das Stresshormon per se, so es überhaupt eins gibt, ist das Cortisol.

 
Klar es gibt viele Hunde wo vor der therapie nicht diagnostiziert wurden.. Aber ein Physiotherapeut macht keine Diagnosen sondern nur Befunde...das liegt nicht in meiner Hand.
Wenn ich aber weiss das da ein Hund an SDU leidet, kann ich noch besser auf ihn eingehen... Aber das bei allen Krankheiten so. Ein Hund mit Spondylose wird auch änderst behandelt als ein Hund mit einem operierten Kreuzbandriss..
Da ich ja aber meine Arbeit noch nicht beendet habe gibt es auch noch einiges was ich rausfinden muss.. Z. B welche Therapie die Schilddrüsen anregen oder welche ich nicht anwenden darf ect..

@ haslivet

Es gibt so viele Hormone welche den Hund mit Stress hat
Und serotin ist das beruhigende Hormon ja, aber oft Leiden Hunde auch an Serotin Mangel... D.h es kann z.b auch Aggression hervorrufen
Meine ist z.b schlapp und ruhig und doch sehr oft zeigt sie mit gewissen Situationen leichte agressivität.. Bitte mach dich doch vorher schlau da es ja eben mehrere Hormone gibt.

Ich habe gerade letzes Wochenende eine Weiterbildung mit dem Thema Stress bei Hunden
(Vorallem auch SDU und Stress) und ich werde hier bestimm nur Sachen erzählen die ich weiss und gelernt habe, da musst du dir keine sorgen machen ;)
Da ich es aber manchmal schriftlich nicht genau so ausdrücken kann wie ich es eigentlich möchte kommt es evt falsch rüber. Bin da eher der mündliche Typ :) )


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Wie dass denn? Bei einer SDU ist man schlapp müde, oder anders gesagt: entspannt.
Ah ja? Da hättest du mal meinen Hund erleben sollen! Der war zwar auch müde und schlapp - aber alles andere als "entspannt"! Ich könnte mir vorstellen, dass die Ausprägung der verschiedenen Symptome ganz unterschiedlich stark auftreten kann.

 
Ah ja? Da hättest du mal meinen Hund erleben sollen! Der war zwar auch müde und schlapp - aber alles andere als "entspannt"! Ich könnte mir vorstellen, dass die Ausprägung der verschiedenen Symptome ganz unterschiedlich stark auftreten kann.
War es denn wirklich eine SDU?
 
@Haslivet: Bei meinem Hund ist es ganz klar eine Hypothyreose. Und er war ohne Substitution zwar auch sehr schlapp und müde und ohne jegliche Ausdauer. Aber war er auch immer gleich sehr gestresst. Ich denke, das kommt auch sehr auf den Typ Hund an, ob er einfach nur träge und schlapp wird oder aber, ob gerade wegen den körperlichen Beschwerden auch noch sein Stressmanagement versagt.

 
War es denn wirklich eine SDU?
War und ist - und zwar eine, die nur mit Mühe richtig eingestellt werden konnte. Erst seit wenigen Wochen haben wir - hoffentlich ! - endlich die richtige Dosierung des Forthyron gefunden. Für uns beide ist die Entspannung eine wahre Wohltat :) . Der TSH-Wert blieb trotz Medi-Unterstützung zu hoch, der T4-Wert zu tief - wohlverstanden: für einen bereits medikamentös behandelten Hund! Sie lagen wohl bereits im Normbereich - aber für einen unter Therapie stehenden Hund halt nicht ausgeglichen genug, was sich in einem extrem hohen Stresslevel zeigte.

 
OT @ Balu: Meine jetzige TÄ vertritt die Meinung, dass bei einem gut eingestellten Hund der T4 Wert im oberen Drittel des Referenzwertes sein sollte. Selbstverständlich mit einem Auge auf mögliche Symptome einer Überdosierung. Wogegen meine frühere TÄ bei Werten innerhalb der Referenz bereits zufrieden war.

 
Es stellt sich natürlich noch die Frage der Ursache der SDU. SDU ist meines Erachtens ein Symptom und nicht dirket eine Krankheit. Eine Entzündung der Schilddrüse führt auch irgendwann zur SDU. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass das nicht schmerzlos ist. Vor lauter Wald (Thyroxin und TSH-Wert) werden dann die Bäume übersehen!

 
OT @ Balu: Meine jetzige TÄ vertritt die Meinung, dass bei einem gut eingestellten Hund der T4 Wert im oberen Drittel des Referenzwertes sein sollte. Selbstverständlich mit einem Auge auf mögliche Symptome einer Überdosierung. Wogegen meine frühere TÄ bei Werten innerhalb der Referenz bereits zufrieden war.
Ging uns genau gleich. Ich bin froh, dass ich eine Tierärztin "im Hintergrund" habe, die sich auf SD-Problematik weiter gebildet hat. Klar wird jetzt die (mögliche) Ueberdosierung in ca. 3 Monaten nach kontrolliert, vor allem da Balu wohl gewichtsmässig etwas hoch dosiert ist. Aber sein Verhalten spricht Bände! Er ist wieder ein Hund mit Lebensqualität, was vor der Erhöhung definitiv nicht mehr der Fall war :( .

@haslivet: wie weiter oben erwähnt, verfüge ich nur über ein Laienwissen, das durch die letzten Leidensjahre gewachsen ist - und das natürlich primär auf Balu und seine Symptome. Die genaue Ursache seiner SDU kenne ich nicht - nur die Auswirkungen, und die werden nun halt therapiert. Er hatte aber viele Blutuntersuchungen - ich nehme doch an, dass vor allem in der Diagnoseuntersuchung eben auch Ausschlussdiagnosen gestellt wurden.