Die Geschichte ist wohl wahr.
Ein Beispiel, die Hündin einer Freundin reagiert bei manchen Hundebegegnungen wie eine Furie. Springt in die Leine und tut, als wollte sie den anderen fressen. Ich weiss, dass sies nicht tut. Nehm ich ihre Hündin bei problematischen Hundebegnungen, läuft das wesentlich entspannter für die Hündin. Trotz ihrem Spleen, lauf ich normal an dem anderen Hund vorbei, wenn sie doch aufspringt, nehm ich sie kurz am Brustgeschirr, geh weiter. Sie ist gleich wieder ruhig, ich freu mich wie sonst was und zeig ihr das auch. Die Freundin ist schon angespannt, wenn ein anderer Hund in Sichtweite kommt, Resultat, die Hündin spannt sich auch schneller / früher an und "explodiert dann, wenn die Begegnung endlich da ist und dann wird sie bestraft.
Ich denke, sie verknüpft die Strafe mit dem anderen Hund und nicht mit ihrem Benehmen.
Unserer DSH waren auch sämtliche Strafen egal. Irgendwann hat sie was angestellt (ich weiss nicht mehr genau was) und ich war wütend und hab sie an ihren Platz geschickt. (Ihr Platz war damals unter der Treppe, das war auch der Schlafplatz als Welpe und deshalb hatte es immernoch ein Gitter da. Also eigentlich ein positiv verknüpfter Platz, sie ging ja auch von selber dahin zum schlafen.). Ich hab das Türchen zugeschoben und sie blieb da mucksmäuschen still. Nach 10 Minuten holte ich sie wieder. Obwohl sie selbst rausgekonnt hätte, sie konnte selbst das Türchen aufschieben, ist sie geblieben.
Wie wenn man ein Kind ins Zimmer schickt
, das wäre ja eigentlich auch nicht so tragisch, da üblicherweise n haufen Spielzeug da ist, aber Kinder sehen es ja trotzdem als Strafe. So wirds auch bei ihr gewesen sein.