Seit langem wieder reiten - total nervös

Yoru

Erfahrener Benutzer
14. Mai 2007
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Hallo liebe Reiter

Wir sind umgezogen und endlich hab ich Zeit und die Chance, wieder regelmässig reiten zu gehen.
Bei mir im Dorf hat sich etwas ergeben, eine 20 Jährige Stute deren Besitzerin ein kleines Kind hat und noch jemanden sucht, der 2 - 3 mal die Woche ausreiten geht.

Heute war ich das erste Mal dort und hab mir alles angesehen und die Besitzerin kennen gelernt. Alles ist super und das Pferd wirkt auch toll. Nur bin ich ganz schrecklich nervös.
Wir haben nun einen Termin vereinbart fürs Probereiten. Zuerst geh ich in die Halle und danach reiten wir zusammen aus.

Mein Problem ist, dass ich schon ziemlich lange nicht mehr regelmässig geritten bin. Nur in den Ferien und das sind meistens Westernpferde und gehen i.d.R. sowieso einfach mit der Gruppe mit.
Dieses hier wird englisch geritten und laut Besitzerin 'schenkt sie einem nichts'. Was bedeutet das genau? :unsure:
Ich hatte schon mehrere Pflegepferde und das ging immer sehr gut. Allerdings ist das nun schon einen Moment her und das verunsichert mich.
Die Besitzerin weiss das und meint es sei auch kein Problme, ich müsse mich einfach wieder eingewöhnen. Mir behagt aber die Vorstellung da 'vorzureiten' nicht so recht.

Habt ihr mir vielleicht den einen odere anderen Tipp, auf was ich nach langer Zeit wieder achten soll?

Ich freue mich total aber hab auch ein bisschen schiss :rolleyes:

Wenn es passt gehe ich 1x die Woche in den Einzelunterricht und einmal ausreiten im Gelände.
Da lerne ich sicher viel dazu, aber ich möchte natürlich trotzdem einen guten ersten Eindruck machen.

Den Pferdechargon hab ich natürlich auch absolut nicht drauf. Hab doch keine Ahnung was ein holländisches Halfter ist etc. Aber ich glaube das ist nicht weiter tragisch.

Liebe Grüsse,
Yoru

 
Hey, so cool! Würde so gerne auch wieder reiten, liegt aber zeitlich wie finanziell im Moment nicht drin..

Ich würd mir da nicht zu viele Gedanken machen! Einfach immer schön locker bleiben, du bist sicher schnell wieder drin! Wie beim velo fahren ;) ich reite halt nur englisch, ich weiss nicht, wie anders Western reiten ist. Beim englischen musst du halt recht auf die Haltung schauen. Die ist leicht zum lernen, sie jedoch immer schön zu halten find ich am Anfang etwas schwierig rein von der Kraft und Ausdauer her. War bei mir zumindest so, bin extrem unsportlich.. aber nach ein paar Stunden klappt das schon im schlaf :)

 
Zeig der Besitzerin deine Freude, sei ehrlich und erzähl ihr, dass du auch Unterricht nehmen willst. Wenn es zwischen dir und dem Pferd stimmt, dann kommt das schon gut :) Toi, toi, toi

 
Kann dich schon etwas verstehen mit der nervosität;-)

Ich hatte auch mal eine 2Jährige Reit-Pause gemacht (wegen Umzug und Schwangerschaft), und es ist wirklich so wie mit dem Velo fahren das man nicht verlernt. Anfangs ist man vielleicht noch nicht ganz so sicher, aber mit der Zeit und der Routine kommt man schnell wieder rein!
Ich habe auch bei meinem neuen Pflegepferd `vorreiten müssen`, waren in der Halle und erst hat die Besi ihn geritten und dann ich. So sah die Besi wie ich ritt und ich konnte mich auf dem neuen Pferd zurecht finden.

Ich vertsehe unter `der schenkt einem nichts`wenn das Pferd nichts `gratis`macht, also auch mal den Reiter testen will und kein Selbstfahrer ist: mein Pflegi ist auch so. Z.B manchmal stellt er es in Frage ob er jetzt wirklich traben muss wenns auch gemütlich im Schritt geht oder wieso man den Weg nehmen muss der gar nicht in Richtung nachhause geht.
Aber ansonst ist mein Pflegi ganz ein cooler, das macht sicher auch das Alter aus, denn er ist 21Jährig, was bei deinem zukünftigen Pflegi sicher auch von Vorteil ist:)

 
ich würde auch mal ohne grosse Vorurteile an das Pferd gehen....den satz das Pferd schenkt einem nix würde ich mal vergessen;-)

Mh, da du bis jetzt nur western geritten bist würde ich das sicher der Besitzerin sagen.....zwischen den beiden Reitweisen gibt es schon noch ein paar Unterschiede...aber wenn du den Unterricht nimmst bist du da sicher schnell drin....

Wünsche Dir auf alle Fälle viel Spass :)

 
Das pferd schenkt einem nichts bedeutet es ist sehr triebig...

Viel treiben, aber bei einem 20 jährigem durchaus normal :)

 
mach dich mal nicht verrückt und bleib ganz cool
nach 20 jahren reitpause hätte ich mir im traum nicht gedacht, dass ich es noch könnte..
aber es ist wie velo fahren... man verlernt es nie.
nach einigen bewegungen vom pferd findest du ruckizucki den rhytmus und dann klappt alles wie von selbst.

 
Danke für eure Worte!
Jetzt hab ich schon ein bisschen mehr Mut!

@Nina30: Ich habe schon englisch reiten gelernt, meine Pflegis bin ich auch englisch geritten. Nur in den letzten 3 Jahren bin ich nur Western geritten (eben auf Ferienhöfen etc).


Die Besi war auch total nett und sagte es sei total normal, dass man sich wieder eingewöhnen muss.
Ich freu mich total.

Vielleicht wäre es schon noch sinnvoll, wenn die Besi zuerst reiten würde? Ich kann sie ja fragen.
Dass ich reitstunden nehmen will weiss sie. Gruppenstunde (ohne Pferd vom Stall) kostet hier nur 10.- und Einzelstunde 30.-
Das finde ich sehr günstig. Ich erinnere mich, dass die Gruppenstunden in meinem Reitstall etwas gegen 90.- gekostet haben, allerdings war das Pferd da ja auch vom Stall.

Dass sie 20 ist, sieht man ihr gar nicht so an (und anmerken laut Besi auch nicht). Sie sei noch total fitt und laufe auch zügig. Im Gelände sei sie auch unproblematisch.


Die Besi hat halt gemeint, sie wolle den Stand behalten und dass man auch konsequent ist. Ich kenn das von Hunden ja sowieso aber wie ich das beim Pferd so richtig machen soll, weiss ich grad nicht.
Also auf einem Signal bestehen, dass es auch ausgeführt wird, aber sonst? ?(

Und was für mich auch ganz neu ist, ist das Zaumzeug ohne Mundstück, oder wie das heisst. Es hat zwar auch ein aneres, aber sie wird im Gelände normalerweise mit diesem geritten. Aber ich werde schon merken, wie sie reagiert und wie sensibel ich mit den Zügeln umgehen muss, denke ich. Oder gibts da sonst noch was zu beachten?
Hab der Besitzerin natürlich gesagt, dass ich nur das andere Zaumzeug kenne.

Ich schreib euch dann wies war.

Dankee!

 
Bei mir hat eine privatstunde 120.- gekostet! Ond im Stall der näher bei uns wäre 120.- gruppentraining!

Ist wirklich ein super Preis bei euch!

 
Das pferd schenkt einem nichts bedeutet es ist sehr triebig...

Viel treiben, aber bei einem 20 jährigem durchaus normal :)
?( aha. habe ich eine andere Auffassung

"schenkt einem nichts" heisst dass das Pferd nicht unbeidigt ein Selbstläufer ist der alles wie selbstverständlich ausführt, auch wenn mal die Hilfen nicht ganz stimmen.

Forteilsweise verfügt der Reiter da über einen unabhängigen Sitz um korrekte Hilfen zu geben und sich durchsetzen zu können.

Das Alter des Pferdes wird es dir leichter machen.

Wenn die Besi aber "den Stand nicht verlieren will" den das Pferd nun hat, würde ich persönlich nie einen Anfänger als RB-Reitbeteiligung draufsetzen und das bist du wenn du Jahre nicht geritten bist wohl fast wieder sein.

Mitunter kann das auch gefährlich sein je nach Pferd wenn du dann bald mal alleine ausreitest und eben noch nicht sicher im Sattel bist.

Westernreiten ist schon noch etwas anders als Englischreiten, ich brauchte da meine Zeit um mich umzugewöhnen.

Ich möchte dir nicht deine Vorfreude kaputt machen und nehme an, die Besi kann ihr Pferd einschätzen.

Ich finde es gut wenn du erst in der Halle ein paar Mal reitest, im Beisein von Reitlehrer oder Besi bis du genügend Sicherheit hast und das Pferd so gut kennst, dass es mit gutem Gefühl nach Draussen gehen kann:)

@Edit: gebisslos: dann reitet sie im Gelände Sidepull oder z.B. Glücksrad?

Uff, ich für mich persönlich würde NIE im Gelände ohne Trense reiten, ich finde es einfach zu gefährlich. Gut, wenn es mein Pferd ist und ich kenne es wirklich schon sehr lange und weiss es ist gaaaaanz sicher, aber sonst? ne, never...

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch wenn ich noch nie mehr als ein halbes Jahr Reitpause gemacht habe, kenne ich das nervöse Gefühl vor dem Probereiten gut. Ich bin auch immer sehr nervös. Was bei der einen Besi toll ist, findet die andere doof. Man muss da die Besitzerin immer ganz schnell einschätzen können.
Ehrlich sein und nachfragen ist meiner Erfahrung nach immer das Beste. Und Unsicherheiten ansprechen und nicht einfach runter schlucken. Ich merke immer recht schnell ob es grundlegend stimmt oder gar nicht geht. Klar kann man sich täuschen, aber ich würde nicht mehr irgendwo reiten, wo ich ein ungutes Bauchgefühl habe.

Betreffend Gebissloser Zäumung. Da gehen die Meinungen sooooo weit auseinander. Ich bin der Meinung, wenn ein Pferd im Gelände wirklich weg rennen will, dann hilft dagegen auch keine Kandare.
Wenn das Pferd das so gewöhnt ist und zuverlässig läuft, finde ich Gebisslose Zäume auch im Gelände ok. Aber ein gewisses Vertrauen sollte man ins Pferd haben und es ist auch abhängig vom Pferd. Aber ich möchte hier keine Diskussion starten. Wenn die Besis das so möchte, dann kannst du dich entweder an das gewöhnen (geht ganz schnell) oder jemanden suchen, der nur ganz klassische Wege der Reiterei geht. Ich finde gebisslose Zäumungen cool. Nicht unbedingt für die Arbeit auf dem Platz, aber zum draussen rumgondeln finde ich die fürs Pferd sehr entspannend. Meine RB läuft im Gelände zuverlässig damit und reagiert fein auf die Hilfen.

Viel Spass beim Probereiten! Ich hoffe du findest eine ganz tolle Reitbeteiligung!

 
Hallo!

Danke für die Antworten!

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Wenn die Besi aber "den Stand nicht verlieren will" den das Pferd nun hat, würde ich persönlich nie einen Anfänger als RB-Reitbeteiligung draufsetzen und das bist du wenn du Jahre nicht geritten bist wohl fast wieder sein.
Das hab ich mir eben auch gedacht. Ich kann natürlich nicht wirklich einschätzen, welchen Stand das Pferd hat. Sie kennt meine 'Reitgeschichte' und die andere Beteiligung hat auch einige Jahre nicht geritten als sie begann.

Was ich halt noch speziell finde: Ich kenne viele Pferdebesitzer, die nur sehr ausgewählte Menschen auf Ihr Pferd lassen.

Dieses Pferd reiten im Moment drei Personen. (mit mir werdens dann vier)

Zwei davon gehen aber wöchentlich zum selben Reitlehrer (zudem ich auch gehen werde) und die dritte Person ist der Reitlehrer selbst.

Ich denke desshalb ist es möglich, den 'Stand' zu halten, da der Reitlehrer das Pferd ca 3-4x die Woche in der Stunde hat. So kann er die verschiedenen Reiter auch gezielt auf das gleiche schulen, denke ich.

Beim googeln habe ich gemerkt, dass es bezüglich gebissloser Zähmung sehr unterschiedliche Meinungen gibt.

Die Besi hat mir gesagt ich solle schauen, wie ich damit zurecht komme und könne sonst auch das mit Trense reiten.

Das einzige was ich nicht weiss, ich ob ich beim Probereiten mit oder ohne soll. Ich tendiere eher dazu, es mal ohne zu versuchen und wenn ich melke, dass es nicht klappt kann ich das immernoch wechseln.

Das Pferd ist es sich so gewöhnt und geht offenbar damit auch gut.

Die Besi wünscht halt, dass es möglichst keine Mödeli anfängt. Aber ich denke mit drei Reitern ist das fast nicht 100% zu vermeiden, oder was meint ihr?

Ehrlich sein und nachfragen ist meiner Erfahrung nach immer das Beste. Und Unsicherheiten ansprechen und nicht einfach runter schlucken. Ich merke immer recht schnell ob es grundlegend stimmt oder gar nicht geht. Klar kann man sich täuschen, aber ich würde nicht mehr irgendwo reiten, wo ich ein ungutes Bauchgefühl habe.
Das denke ich auch. Bauchgefühl ist bis jetzt gut, mal sehen wies ist wenn ich drauf sitze. Was mir persönlich sehr zusagt ist die Freundlichkeit im Stall. Ich wurde sofort vorbehaltslos aufgenommen und ich könne auch immer jemanden ansprechen und Fragen, wenn ich ein Problem habe oder etwas nicht klar sei. Ich kenne da ganz anderes aus anderen Ställen (Klatsch und Lästern hoch drei).Ich hab auch ganz offen gesagt ich sei nervös und halt doch schon länger nicht mehr (v.a. englisch) geritten.

Ich hab ihr heute auch gesagt es sei mir lieber, wenn ich erst einige Wochen lang nur in der Stunde bin (evt kann man ja auch mit dem Lehrer ausreiten, also nicht nur in der Halle) und erst wenn mir vom Reitlehrer aus das absolute OK gegeben wird, alleine raus. Sie meinte aber sie denke das sei kein Problem und ich könne sicher bald alleine gehen.

Mal sehen. Bin gespannt.

Liebe Grüsse

 
"schenkt einem nichts" heisst bei uns im Stall auch das, was Idesiree erklärt hat. Allerdings kann es wohl nicht so schlimm sein, wenn sie im Gelände gebisslos geritten werden kann.

 
"schenkt einem nichts" heisst bei uns im Stall auch das, was Idesiree erklärt hat. Allerdings kann es wohl nicht so schlimm sein, wenn sie im Gelände gebisslos geritten werden kann.
jep, sehe ich auch so. Sonst würd sie im Gelände sicher "e Schnöre voll neh" mit einem Sidepull wenn sie eher frech wär;-)

 
Dann bin ich ja erleichtert. Wär nicht so toll wenn ich nicht zurecht käme :thumbsup:

 
Sitz drauf und höre auf dein Bauchgefühl. Klar wirst du etwas unsicher sein das erste Mal nach langer Zeit auf einem Pferd, aber du wirst spüren, ob das Pferd für dich mit Uebung und Stunden handelbar ist oder nicht:)

 
Ich kann dir nur einen Rat geben, setzt dich drauf, reite Sie 2-3 mal dann siehst du ob es passt. Ich hab auch schon Pferde abgelehnt, die mir angeboten wurden, weil wir nicht harmoniert haben.

Ansonsten viel Spass, ist wie fahrrad fahren... :zora:

OT: iiiiigitt englisch sattel:laughingmyassoff:

 
Ich kann dir sehr gut nachfühlen, wie es dir gerade geht. Meistens wenn ich ein potentiell neues Pflegi vorreiten musste, war ich grauenhaft nervös. Eigentlich hat es dann eher auch nicht funktioniert. Wenn ich aber locker an die Sache ran ging, mir im Vorfeld gar nicht so viele Gedanken gemacht hatte und ich nicht das Gefühl hatte, dieses eine Pferd ist das tollste und beste aller Pferde und ich muss es einfach reiten, sondern ich mir auch noch andere Alternativen vorstellen konnte, dann klappte es gut.
Versuch dich einfach locker zu machen. Pferde spüren deine Anspannung. Je nach Pferd kann das aber auch gut sein. Ein tiefenentspanntes, gemütliches, selbstbewusstes Pferd wird dadurch ev. etwas "pfupfiger". Bei einem unsicheren und selber nervösen Pferd ist das Gift.
Denk beim Englischreiten einfach daran: Schenkel ans Pferd, Schultern zurück, und nicht nur mit den Hacken treiben, sondern auch mit dem Gesäss und Kreuz (locker die Bewegungen mitmachen).

Ah und was mir noch in den Sinn gekommen ist: hast du an die Versicherung gedacht? Bei der Haftpflicht sollte man den Zusatz "reiten fremder Pferde" (oder so ähnlich) reinnehmen, ansonsten kann das schnell in den finanziellen Ruin führen, wenn dann mal etwas passiert.

Wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Spass - 's chunt scho guet! Und ausserdem beneide ich dich auch. Ich würde sooo gerne auch wieder mal reiten, ein Galöppli über die Wiesen reissen und einfach wieder mal mit Pferden zusammen sein, das fehlt mir schon ziemlich.
In diesem Sinne: geniess es etwas für mich mit!

lg, Ces

 
Ich reite seit ich klein bin und ich hab auch schon immer eigene Pferde gehabt. Aber ich kenne das mit der Angst. Ich habe da einmal ein Mental Training gemacht. Das hat wirklich geholfen, ich hatte da zur Zeit ein Turnierpferd das sehr schwierig war und ich wirklich Angst hatte mit ihm zu arbeiten. Also vielleicht hilft ja sowas?

 
Hallo zusammen

Heute Morgen wars ja schon soweit.
Ich war ein bisschen nervös, darum bin ich extra früher hingegangen, damit ich mich erst zurechtfinden kann. Als ich aber dann dort war, war die Nervosität wie weggeblasen. Ich dachte mir, also beginn ich doch mal. Die Besi hat mir beim ersten Besuch ja bereits alles gezeigt, also hab ich die Dame von der Weide geholt und angefangen zu putzen. Ging alles wunderbar und wir verstanden uns super. :rolleyes: So hatte ich richtig Zeit, mit dem Pferd alleine zu sein und es in aller Ruhe kennen zu lernen.
Als dann die Besi kam war ich so gut wie fertig und wir gingen in die Halle. Dazu hat sie mir die Zäunung mit Gebiss gegeben.
Wie ihr empfohlen habt, ist dann die Besi zuerst geritten und ich hab zugeschaut.
Die ersten fünf Minuten auf dem Pferd war ich dann doch ziemlich unsicher und es hat auch nicht so richtig geklappt. Sobald ich aber wieder ein bisschen eingewöhnt war liefs sofort besser und ich bin i der Halle verschiedene Figuren (hat mir die zweite Reiterin vorgegeben) in allen drei Gangarten geritten.
Mein Hauptproblem waren eigentlich die Fersen. Es kam noch dazu, dass die Steigbügel etwas zu lang waren. Die Besi wird diese Tage noch Löcher machen, damit ich sie etwas kürzer haben kann.

Im Gelände sind wir nur Schritt geritten. Aber was heisst da 'nur, ich hatte meine Mühe damit, dass die Dame zügig genug unterwegs war. Mit der Zeit gings dann besser.
Das andere Pferd hatte so seine Mühe mit gewissen Dingen im Gelände. Hat gescheut bei einem Vogen, Spaziergänger die bewegungslos auf einer Bank sassen und ist auch gestiegen. Dieses Aufregung hat sich teilweise auch auf meine übertragen, ging aber sonst gut.

Wenns klappt gehe ich am Dienstag Morgen das erste Mal in de Einzelunterricht und am Freitag gehe ich mit der anderen Reitbeteiligung zusammen ins Gelände.

Heute wars richtig streng und Morgen tut mir sicher alles weh. :D Ich denke aber sobald ich wieder etwas eingewöhnt bin, wird das angenehmer.

@Lyla: danke für deine Antwort. Wenn man Angst hat, ist das sicher sinnvoll. Bei mir war es aber weniger Angst sondern einfach Nervosität, ich denke das ist normal.

Liebe Grüsse und allen einen schönen Sonntag!