Shikoku, Kishu Inu oder Lapinporokoia?

Obsidian

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10. Sep. 2012
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@Frau_D: Danke fürs Freischalten ;)

@dsire & blättermagen: Danke für das nette Wilkommenheissen. Und ja die Rassen sind auch sehr selten ;) Shikoku und Kishu Inu sind beides Japaner, sehr selten, nach Schätzungen dürften ca 100-150 Shikokus in Europa sein. In der Schweiz vieleicht eine Hand voll?! ;)
Ich weiss von 3 Europäischen Züchter und die sind alle auch nicht grad ums Eck, Wartelisten ohne Ende, ansonst müsste man von Japan Importieren..
desswegen danke fürs Glückwünschen auf meiner Suche, das kann ich bestimmt gebrauchen ;)

 
Falls du dich für einen Lapinporokoira entscheidest, da wüsste ich eine gute Züchterin in Österreich ;)

 
@dsire super.. könntest du mir diesen Kontakt geben? Denn auch wenn mein Herz zwar etwas mehr für einen Shikoku oder Kishu Inu Schlägt, weiss ich auch das Sie nur sehr schwer zu finden sind. Lapinporokoia Züchter wüsste ich einige allerdings alles in Norwegen Finnland etc ;)

 
Die Zucht mag ja gut sein, menschlich jedoch :thumbdown:

@Obsidian: herzlich willkommen im Forum! Da hast du dir wirklich spezielle, tolle Rassen ausgesucht! Der Shikoku gefällt mir auch wahnsinnig gut. Aber da wirst du wohl wirklich endlos lange auf einer Warteliste schmoren oder dann einen aus Japan importieren müssen :(

 
Herzlich willkommen im Forum und viel Spass hier :)
Mich würde total interessieren, wieso du dich gerade für diese Rassen interessierst. Konntest du den schon mal einen Shikoku oder einen Kishu Inu live sehen? Wie sind die denn so vom Wesen her?

 
Lapinporokoia Züchter wüsste ich einige allerdings alles in Norwegen Finnland etc ;)
Wenn du unbedingt diese Rasse bzw. einen Hund aus einer bestimmten Zucht die dir gefällt haben möchtest, würde ich den Weg in kauf nehmen...

Es gibt in der Schweiz genügend Whippetzüchter- ich bin trotzdem bis nach Nordbelgien gefahren weil ich einen Welpen aus einer bestimmten Verpaarung wollte.

Man kann es ja mit einem Kurzurlaub verbinden, damit sich die weite Reise besser lohnt und man nicht innert kürzester Zeit so viele Stunden am Stück Autofahren muss.

 
@Dumboline, Es gibt eine ganze Reihe von Gründen wieso genau diese Rassen.Um mal einige zu nennen:
Ein Stück weit bestimmt das aussehen, sind ja wirklich Wunderschöne Tiere ;) In erster Linie allerdings die Widderisthöhe von gerade mal ca. 52cm für Rüden und nur 46cm für Hündinnen. Die "sehr robuste" Körperform von 10:11. Ihre Ausdauer und Kraft,ähnlich wie Schlittenhunde ziehen Sie locker und gerne ein Mehrfaches Ihres eigen Gewichts. Es sind Arbeitstierchen. Sehr Intelligent, gut Erziehbar. Äusserst Witterungsbeständig. Und Sehr gut geeignet als Such/Fährtenhund. Persönlich kenne ich leider auch keine Shikokus, allerdings Akita's und Laikas die ja doch sehr ähnlich lediglich etwas grösser sind.

@Silvie, da hast du bestimmt Recht, jedoch möchte ich schon Versuchen die Reise (auch für den Hund selbst) so kurz wie möglich zu halten.

 
Eine Freundin von mir hat einen Kishou inu, nicht ganz ein einfacher Hund, da sie offenbar sehr sensibel sein sollen.

 
@Frau F, Sie hat nicht per Zufall auch ein paar Welpen? :D
Einfach ist sicherlich keine dieser Rassen, das ist aber in Ordnung, einfach bin ich auch nicht und ein Hund soll ja zu seinem Herrchen passen ;)

 
Kishu Ken & Kishu Inu ist das gleiche. Wie zB bei Shikokus lediglich eine leicht andere Bezeichnung: Shikoku-ken oder Shikoku-inu.. wietere Namen sind auch Kohchi Ken & Mikawa Inu, am ende ist damit aber immer die gleiche Rasse gemeint ;)

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine kleine Frage, falls jemand Erfahrungen mit diesen Rassen hat. Wichtig sind mir ja zB die Witterungsfestigkeit und Grösse, die ist bei allen gegeben. Jedoch welcher würde sich wohl am besten als Spührhund/Suchhund eignen? Ziel ist dabei die Pilzssuche. Etwas was ich meinem Doggy auf jedenfall beibringen möchte..

 
ich denk, das Suchen kann man jedem hund gut beibringen sofern man sieht, dass er spass an der sache hat sowie auch ein bisschen talent. ich denk, das kann man nicht nach rasse unterscheiden sondern eher nach individuum. entweder es passt oder dann halt nicht. :)

 
Naja beibringen kann man das bestimmt jedem Hund, allerdings denke ich scho das der Geruchsssinn der Rassen durchaus stärker ausgeprägt sein kein als bei anderen. Bei Shikokus zB weiss ich dass Sie einen sehr ausgeprägten Geruchssinn haben.

 
Das sind ja auch nordische Jagdhunderassen und Hunde welche zur Jagd gezüchtet wurden eignen sich sehr oft zur Suche von vielem. :)

 
Wahrscheinlich musst du dabei auch noch darauf achten, ob die Rasse dafür gezüchtet wurde, mit seinem Menschen zusammen zu arbeiten oder eher selbstständig zu agieren.

Eine Rasse die explizit für die Pilzsuche gezüchtet wird ist der Lagotto Romagnolo - ja ja schon klar, nicht dein Beuteschema ;-) - aber eben, das sind sehr kooperative Hunde.
Bei den nordischen Rassen könnte ich mir vorstellen, dass gerade die Pilzsuche im Wald wohl für lange Zeit, wenn nicht sogar für immer an der Schleppleine stattfinden würde. Da der selbstständige Hund ev. während der Pilzsuche by the way noch auf die Idee kommt, dir noch ein Häschen mitzubringen.

Es gibt hier im Forum eine Userin Ylaika. Sie befasst sich ebenfalls intensiv mit den nordischen Rassen und läuft mit ihrer Laika auch erfolgreich Turniere. Sie kann dir sicher einiges zu der Kooperationsbereitschaft der verschiedenen Rassen erzählen.

Eine gute Nase haben die von dir favorisierten Rassen bestimmt alle.

 
Da der selbstständige Hund ev. während der Pilzsuche by the way noch auf die Idee kommt, dir noch ein Häschen mitzubringen.
Passt dann ja perfekt fürs Kaninchen/Pilze Ragout ;) uns alles aus 100% biologischen und frischen Zutaten. Besser gehts nicht :D