Spielen > Kleine Hunde / Grosse Hunde

Ghiro ist ein "feiner" Spieler...die kleineren Hunde mag er nicht besonders (ausser Shorty :) )...er ist auch ziemlich wählerisch bei den Spielgefährten, meisstens sind es dann grössere als er...was mir auch schon oft aufgefallen ist, das er nicht gerne spielt mit Hunden die viel bellen...aber wir Menschen mögen ja auch nicht alle :yeah:

 
Heji alle zusammen!

Erst einmal vielen Dank für Eure Ausführungen - auch dass einige mit "sehr grossen" respektive "kleinrassigen" Hunden etwas dazu beigetragen haben - es ist interessant zu lesen, wie verschieden die "Auffassungen/Standpunkte" sein können.

sergej.kisha hat geschrieben:

...Im Junghundealter jedoch versuche ich die Kleineren eher mit ganz Ausgewachsenen Grossrassen oder Welpen zusammen zulassen. Die Junghunde der grossrassen jedoch nur mit gleichgrossen oder ausgewachsenen gGrossrassen oder ganz stabilen ausgewachsenen Kleinrassen...
So wird das bei uns in der HuSchu gehandhabt - die "rüpeligen Teenager" spielen dann nicht mehr mit den "kleinen Welpen" usw, dafür auch einmal mit einem ausgewachsenen grossrassigen Hund etc...
Weiter hast Du, sergej.kisha geschrieben:

...Das gleiche gilt bei stabilen ausgewachsenen Kleinrassen, zudem bekommen sie auch Respekt und Anstand den Kleinrassen gegenüber. Erlebe es immer wieder wie vorsichtig sie werden, wenn sie mal von einem stakren sauberen Kleinrassenhund korrigiert werden...
Das habe ich mir so in etwa auch vorgestellt, wobei mein Hund - wie Du es schreibst mit dem vorsichtig werden gegenüber einem Kleinrassenhund - dieses Verhalten nicht wirklich zeigt. Das heisst, zum Teil schon, sie achtet dann einfach darauf, dass sie noch schneller "abdüst", sobald einer ihr die "Leviten" lesen will... :rolleyes:
OT: Sergej ist ein klasse Name! :D

TalkingAnimals hat geschrieben:

...Er hat super gelernt, wie er spielen und auch ausweichen muss, zeigt einem rüpelhaften Hund auch durch abbrechen des Spiels, dass er die Rüpelhaftigkeit nicht mag.

Wenn es Situationen gibt, in denen er oder sein Spielkamerad nicht mehr wissen, wie blöd dass sie tun (wenn einer nicht mehr spielen will und der andere trotzdem weiter foppt zB), dann nehme ich ihn raus und an die Leine...
Ich werde mich in Zukunft einfach eher an die Signale des kleinrassigen Hundes halten - sprich, solange er mit meinem "Rüpel" mitspielen mag/will lass` ich es auch zu - wenn der Kleinrassige die Signale des Abbruchs gibt, liegt es an mir, meinen Hund "zu bremsen", sprich das Spiel zu beenden...
jessy hat geschrieben:

Luna (57cm, 20kg) und Dewey (30cm, 5kg) spielen in letzter Zeit öfters zusammen im Haus. Wir geben Luna einfach den Balli, damit sie nicht so krass an Deweys Bein rumnagt, dann ist es eigentlich immer "ruhig"....
Lach, dem Hund das "Maul stopfen" (nicht "böse" gemeint) - :D :D - treffen auf der Wiese manchmal auch so einen "Ballträger" - dieser spielt (solange er denn Ball im Maul hat - suuper "freundlich", aber weher der Ball bleibt liegen, dann jagt er den Hunden auch den Hinterbeinen nach :D
xena83 hat geschrieben:

...Andere Frage: Muss ein Hund wirklich mit jedem Hund spielen können und jeden mögen?...
So war das von meiner Seite her auch nicht gemeint - ich akzeptiere, wenn nicht jeder mit jedem kann - ist bei uns Menschen ja auch nicht anders. Da mein Hund jedoch noch sehr jung ist und ich auch nichts falsch machen möchte, wollte ich mal hören, wie dies andere so handhaben. So wäre es grundsätzlich wohl eher nicht so gut, wenn ich meinem Hund per sofort jegliche Chance zum Spielen/Kontakt mit Kleinrassigen nehmen würde (denke ich zumindest). Fernhalten/verbieten macht alles doch noch viel "interessanter"und eine Chance bietet sich irgendwann/irgendwie immer - - - so liegt es in meinem Interesse zumindest zu versuchen, dass ich meinem Hund diese Chance nicht gänzlich nehme - wenn es dann doch "nicht anders geht" muss ich die Konsequenz daraus ziehen.

schmue hat geschrieben:

...Ahira war früher eine richtige Wildsau, alle anrempeln, unermüdlich zum Spiel auffordern auch wenn der andere schon lääängstens genervt war etc. Mittlerweile hat sie sich aber beruhigt.. ...
Hast Du Ahira dann doch aber auch "ausgebremst" und ev. auch aus dem Spiel herausgenommen (an die Leine)? Na jedenfalls gut zu lesen, dass es auch "erwachsene" Wildsauen gibt =) (also die jetzt ein wenig "ruhiger" geworden sind).
merenwen hat geschrieben:

... Nur will ich meinen kleinen Hund nicht grundsätzlich von Grossen fernhalten, ich bin mir ziemlich sicher dass ihr der Kontakt gut tut. Wenn mir z.B. Andi sagt sie möchte ihre lieber nicht mit meiner spielen lassen weil's ihr zu heiss ist, geht das doch okay, ist mir ja dann auch lieber...
Finde ich eine klasse Einstellung - jeder den Nächsten und die Meinung dazu akzeptieren - würde doch alles um einiges einfacher machen! Ich habe auch keine Mühe, wenn jemand mal sagt, dass er seinen Hund lieber nicht spielen lassen will (wird schon seine Gründe haben).
thombhu hat geschrieben:

Thombhu spielt mit gross und klein - wann er mal darf. Er spielt mit Malis, Border Mixe und auch mit Klein Möpsi Keiko oder mit Jessy(irgendein grosser Mix).

Ich werde dies mit meiner Hündin versuchen zu "organisieren" und dann darüber berichten.
@Disthen

Wir waren im Sommer in einem "Körpersprache/Kommunikations" Seminar - Du sprichst genau das an, was dort vermittelt wurde. Das Seminar bestand aus zwei Teilen - zum Einen das Verhalten des Hundes gegenüber anderen Artgenossen, zum Anderen das Verhalten/Beziehung/Rang gegenüber "seiner" Menschen.

Bei uns war schnell klar, dass wir unseren Hund noch viel "klarer" führen müssen - sie zeigt zB das "Wegabschneiden" (vor die Beine laufen) oder auch das Anrempeln (Massregeln) sogar uns gegenüber (hierzu wurde der Hund in einem abgegrenzten Bereich frei laufen gelassen, Herrchen/Frauchen musste erst locker umherlaufen, später rennen ohne mit dem Hund zu kommunizieren. Ausgewertet wurde das Verhalten des Hundes gegenüber "seinem" Menschen - läuft er einfach nebenher, ignoriert er den Menschen, "massregelt" er "seinen" Menschen usw)...

Euch allen noch einmal vielen Dank!

 
hallo

bei den welpen finde ist meiner meinung nach nicht die körpergrösse, sondern der "reifegrad" ausschlaggebend.

ein kleinrassiger, aber selbstbewusster hund, kann locker zum problem für einen verängstigten doggenwelpen werden, obwohl er 5x kleiner ist.

egal ob beim welpen, junghund oder erwachsenen hund.. wichtig finde ich, dass der/die hundehalter das spiel im augebehalten und wie jade beschreibt gegebenfalls unterbrechen.

JIll bekam ich im alter von 18 monaten. sie war im innerartichen kontakt unsicher, was natürlich dazu führte, dass sie schnell begann zu mobben und sich am anderen hund aufzubauen, wenn sie diesem überlegen war. (auch hier spreche ich mehr von der inneren sicherheit des hundes und nicht unbedingt von der grösse).

ich habe sie konsequen immer wieder abgerufen und das "spiel" unterbrochen, wenn es nicht nach meinen vorstellungen lief.
es ist vile besser geworden, da sie aber immer noch sehr körperbetont und laut spielt, lasse ich sie nur mit hunden spielen, die das aushalten und am besten genauso spielen.

ich finde es nicht wichtig, dass sie mit jedem entgegenkommenden welpen spielen kann.sie hat viel sozialkontakt.

 
woher kommst du wen ich fragen darf?
ich gehe in eine wirklich gute hundeschule wo sozialstunden angeboten werden.
Sozialstunden für die Hunde. Da lernt der hund mit grösseren wie mit kleineren hunden umzugehen und sich auch mal hinzulegen.
Die Trainerin erklärt uns ihr Verhalten und wan wir eingreifen sollen und was gut ist und was nicht. Sehr lernreich für hund und halter.
Ich gehe wöchendlch dahin und layla hat so gut gelernt wie mit anderen hunden umzugehen und ich bekomme nicht mehr Panik wen sie mit einem schäfer oder so zusammen trifft.
wen du lust hast kann ich dir die adresse geben.
Lg

 
Shamu spielt nicht mit jedem und auch nicht so oft, er hat aber einen Freund, einen 16-jährigen Jack Russel Rüden. Die zwei machen natürlich keine Rennspiele, sondern es wird im stehen gespielt. Dabei achte ich darauf, dass Shamu seine Pfoten nicht einsetzt.

Bei Welpen und ganz kleinen Hunden legt er sich meistens von alleine hin, damit der andere keine Angst hat. Seine Freundin, eine Chinese Crested Hündin nimmt dabei Anlauf und springt ihm auf den Kopf. Wenn es ihm zuviel wird, schüttelt er sie einfach ab =)

Ich finde es sehr wichtig, dass ein grosser kräftiger Hund lernt, mit kleineren Hunden sanft zu spielen und da ist der HH gefragt, rechtzeitig und gezielt auf seinen Hund einzuwirken.

 
jööö ja
maxi hat ne chi freundin, welche jedoch angst vor so grossen hunden hat. sie ist überhaupt etwas ängstlich..
maxi hat sich auch ganz flach vor sie hingelegt.. und ganz "klein" gemacht.
er liebt kleine hunde und lässt sich auch von einem mini rüpel nicht aus der fassung bringen.
schade dass sein lungenvolumen wieder schlechter geworden ist. er dürfte sonst weitaus öfter wieder zum spielen und als kleinhund animateur antreten.

 
also shorty spielt gerne mit grossen hunden vor allem mit ghiro,roxy und luna und wenn grosse hunde miteinander spielen dann spitet sie wie
gestört rundherum und feurt sie an. :D :D :D
nelly