"Städter bekriegen Hundehalter"

Ich hoffe, ich schreib jetzt hier nichts, was jemand anderes woanders schon geschrieben hat..hab jedenfalls noch nichts dazu gefunden..ansonsten darf man es natürlich gerne zusamenfügen :)

Im Blick (und auch im Blick am Abend abgedruckt) gibts wieder mal was Neues zum Thema Hund.

Beleidigungen und Schikanen: Städter bekriegen Hundehalter
Wollte das auch gerade schreiben. :D Da war woll jemand schneller! ;-)

Finde es richtig Schade das manche Leute so über Hunde und Hundehalter denken:thumbdown:

 
Der Kommentar von diesem Thomas Benkö ist ja sowas von schwachsinnig -.-

 
irgendwie abartig :-S
ich frage mich ob solche leute ein dermassen langweiliges leben haben und sich deshalb über hunde und deren halter aufregen müssen.

 
bin zwar nicht der beste schreiber aber konnte nicht einfach kommentarlos die blick seite verlasssen! :ugly:

 
Ich habe mit 2 Hunden in der Stadt Zürich gelebt und muss sagen, dass es was hat - man wird sogar mit zwei "geschwollenen Ameisen" an der Leine angefeindet (und nein, ich sehe nicht verwarlost oder provokativ aus, hebe den Kot auf usw.)....

Es wird immer mühsamer, auch hier in der Agglo - aber das haben wir den "netten" HH zu verdanken, die sich an keine Regeln halten können.

 
Findest du, ich erinnere mich das mich schon vor 40 Jahren so Hundehassern angemotzt haben, Doofe gibts doch immer... einfach locker bleiben ;-)

 
Findest du, ich erinnere mich das mich schon vor 40 Jahren so Hundehassern angemotzt haben, Doofe gibts doch immer... einfach locker bleiben ;-)
susa..

das kann man nicht immer nur einfach locker nehmen.

der hass auf die hundehalter ist inzwischen schon ein gesellschaftliches problem, dass immer mehr ins gewicht fällt. die einschränkungen und verordnungen werden immer mehr und strenger.

jeder hundehaltende wird von nichthündlern aufs strengste beobachtet..und da darf man sich ja nichts erlauben..

wehe der hund verzieht das gesicht. rätsch : anzeige. hund ist aggressiv.

soweit ist es doch schon.

das problem ist nicht nur in der stadt, obwohl hier nat. die dichte der menschl. population erheblich höher ist. um so mehr "stört" dort ein hund.

 
Also einige der Kommentare sind echt unter aller Sau.
Aber nicht nur in der Stadt wird gegen Hunde vorgegangen. Auch bei uns am See ist absolute Leinenpflicht und das meiste wurde zu Naturschutzgebiet erklährt, damit die Leinenpflicht begründet werden kann. Dass aber Kinder und Erwachsene da ins Wäldli am See kack** stört wohl niemanden.
Dank der Leinenpflicht frisst Loony wenigstens die Windeln nicht mehr :ugly:

Generell: Wenn die Medien und die Leute nichts anderes zu meckern haben, gehen sie halt auf HH los. Ist immer mal wieder Abwechslung. (Ironie)

 
Manchmal könnt ich meinen ich leb hinter dem Mond.

So heftige Situationen hatte ich mit Nichthundehaltern noch nie.Eigentlich gabs bei mir noch nie solche Anfeindungen.Einzig rücksichtslose Biker und Autofahrer die an einem vorbeiblochen.Wenn ich auf ner Landstrasse in der Wiese am Strassenrand steh, der Weg knapp ein Auto breit ist und das Auto mit 80 an mir vorbeibrettert.Wohl bemerkt es wären nur 50 erlaubt.

Ansonsten war ich auch schon mehrfach mit Hund in der Stadt Zürich.Niemals hat mich da jemand doof angemacht.Im Gegenteil ich kam schon mit Leuten ins Gespräch die etwas über meinen Hund wissen wollten.Auch wenn ich am Bhf Stadelhofen mit Hund auf Freunde warte laufen viele an uns vorbei schauen mich und Hundi an und lächeln.

Ich denk es liegt halt wirklich daran wie HH mit seinem Hund umgeht.Niemand weiss wie die im Beitrag beleidigten HHs sind.Wenn mein Hund nicht gehorcht und tun und lassen kann was er will sind solche Aussagen von Andeten verständlich.

Das ich keine Anfeindungen hatte liegt bestimmt nicht ein meinem Aussehen.Ich bin weiblich knapp 1,60m jung und alles andere als Respekteinflösend oder so.Also wenn jemand sowas sagen will würd er das bestimmt tun da er sich nicht davor fürchtet dass ich ihm dann an die Gurgel springe.

Über den Kommentar von Monsieur Benkö kan man nur den Kopf schütteln.Da ist ja der Wiederspruch direkt perfekt.Haustiere in Wohnungen ist gemein aber Schlachttiere halten ist dann gut.Die können bestimmt alle täglich raus bekommen streicheleinheiten etc.Ne ist klar oder...

 
Es ist doch immer das selbe......wenn man über andere motzen kann dann muss man nicht über die eigenen Fehler nachdenken......geht doch mal bei schönem Wetter an das Rheinbord in Basel und schaut was die Leute dort für nen Dreck machen......oder wie sich die Velofahrer auf den Strassen benehmen....dann doch lieber über HH motzen :wall:

 
Ansonsten war ich auch schon mehrfach mit Hund in der Stadt Zürich.Niemals hat mich da jemand doof angemacht.Im Gegenteil ich kam schon mit Leuten ins Gespräch die etwas über meinen Hund wissen wollten.Auch wenn ich am Bhf Stadelhofen mit Hund auf Freunde warte laufen viele an uns vorbei schauen mich und Hundi an und lächeln.

Ich denk es liegt halt wirklich daran wie HH mit seinem Hund umgeht.Niemand weiss wie die im Beitrag beleidigten HHs sind.Wenn mein Hund nicht gehorcht und tun und lassen kann was er will sind solche Aussagen von Andeten verständlich.
Ich bin 1,5 Jahre täglich im Kreis 3 und Kreis 4 spazieren gegangen, 3x täglich - habe dort gewohnt.

Wer mich kennt weiss, dass ich meine Hunde normal behandle und nicht schlecht mit ihnen umgehe und mich an Regeln halte. Aber trotzdem gab es Leute, die mich aus dem Nichts heraus angefeindet haben. Sprich: man hat einen schlechten Tag, die Kinder benehmen sich vielleicht nicht, da schreit man halt dann den nächstbesten Menschen an und ein Hundehalter bietet sich da ja grade an.

U.a. wurde ich im Tram angestänkert, was ich denn in der Rush-Hour mit 2 (kleinen!!!) Hunden im Tram zu suchen hätte, das nehme Platz weg. Ich meinte darauf in normalem Ton, dass ich arbeiten gehen würde - der Stänkerer meinte darauf, dass er gedacht habe, dass ich sicher so eine Arbeitslose mit zuviel Zeit wäre, weil ich 2 Hunde habe.

Einmal ging ich durch den Aemtlerpark, Hunde angeleint, da stürmte eine Mutter auf mich zu und motzte, dass ich mit meinen Viechern verschwinden soll, es sei eine Sauerei wie die Hunde alles vollkacken, ihre Kinder seien gefährdet und könnten nicht mehr richtig spielen im Park. Ich blieb auch da ruhig und zeigte ihr 1. die 2 vollen Robidog-Beutel und erklärte ihr 2. dass meine Hunde keine Kinder belästigen, weil sie ja sichtbar an der Leine sind.

Ganz ehrlich, ich bin überhaupt keine provokante Person und meine Hundis sehen aus wie Plüschtiere. Daran merkt man finde ich, dass sich der Ton verschärft hat gegenüber HH.

Als HH steht man in diversen "Schusslinien" und im Generalverdacht, diverse Dinge nicht einzuhalten. Von Vermietern kriegt man keine Wohnung, weil der Hund ja bellen, die Wohnung zerstören und die Umgebung verkacken könnte, in den ÖV wird man von gestressten Leuten angemosert, man ist per se verdächtigt den Kot nicht aufzuheben und nicht zuletzt gibt es in praktisch allen Kantonen immer mehr Gesetze.

Für mich persönlich wirkt es so, dass der Ton schärfer wird.

 
@TalkinAnimals ich denk der Unterschied ist auch du warst täglich da und ich nur einige Male.Dass ich dann grad wen mit beschissener Laune treff ist dann etwas kleiner.

Sicher muss man die Schuld nicht immer beim HH suchen aber leider gibts viele die ihren Hund alles andere als unter Kontrolle haben.Kenn auch zwei solche bei uns.Die mussten sich auch von anderen HHs schon was anhören aber da sind sie ganz klar selber dafür der Schuldige.

 
Ich denke, die ewig Unzufriedenen und die, die über andere herziehen gibt es immer.

Aber ich für mich kann sagen, dass ich mit Jason viel auch in der Stadt Basel unterwegs bin und 90% der Kommentare jeweils nett, freundlich und interessiert sind. Und ich erlebe auch regelmässig, dass Jason für sein "Folgen" gelobt wird, selbst dann, wenn ich gerade fand, dass es besser hätte sein können. An dem Beispiel sieht man, wie wenig es braucht, dass die Nicht-Hundspezialisten sich für etwas begeistern (wow, der macht Sitz, wenn Sie es sagen) oder eben negativ stimmen lassen, wenn sie nicht abschätzen können, was etwas bedeutet. Aber es zeigt auch, dass es GsD auch noch diejenigen gibt, die selbst nicht Hundehalter sind, aber trotzdem Freude an anderen Hunden haben.

Das Schlimme ist einfach, man sieht und liest in der Zeitung halt immer nur die negativen Geschichten und dann fühlt sich die Minderheit bestätigt, die eh schon immer gegen Hunde....Kinder.... und überhaupt war.

Genauso schlimm sind aber auch all die Hundehalter, die sich nicht an einfachste Regeln halten und ihre Hunde weder erziehen noch dafür schauen, dass sie andere Menschen nicht belästigen und so dazu beitragen, das negative Bild von Hunden zu bestätigen.

Von daher finde ich es wichtig, dass sich die HH in der Öffentlichkeit zeigen, deren erzogenen Hunde beweisen, dass sich sich anders zu benehmen wissen und sie damit auch wieder etwas Goodwill für Hunde schaffen können.

Dann dürfen unsere Hunde sich vielleicht dort wo es möglich ist, auch eines Tages wieder wie Hunde benehmen und an vielen Orten frei und ohne Leine laufen.

Moni

 
Habe den Artikel gestern auch gelesen. Der Beitrag ist journalistisch gesehen einfach nur unprofessionell. Praktisch keine wirklichen Fakten, alles einfach iiiirgendwo mal gehört.

 
Denke, Jasy hat eigentlich eine gute Zusammenfassung meiner Meingung geschrieben. Aber gemeckert wurde doch immer schon, auch schon früher sehr aggressiv.
Ich erinnere mich gut vor 15 Jahren mit einem kleinen Kind in der Stadt unterwegs zu sein, genau die selben blöden Geschichten, intolerante Motzer.
Unser Raum wird sicher enger, da bietet sich in der sauren Gurkenzeit in den Medien oder bei gefrusteten Menschen die Opfer direkt an, egal ob Kind oder Hund. Ich bin glücklicherweise meistens toleranter als vor 20 oder 40Jahren, ich bin einfach überzeugt dass mein entspanntes Auftreten auf so Miesmacher eine Wirkung hat.
Auch wenn ich nur mitteile das mich die Kritik einen Scheiss interessiert... ;-)

 
Na ja, das Thema ist ja so alt wie die Menschheit und irgendworum auch verständlich. Denn wenn ich dieses Interesse am K9 nicht teilen, dann ist es wenig einladend, einem kackenden Hund zuzusehen (rege mich ehrlich gesagt auch auf, über Mamis, die dem Kind die Hosen runterzihene, um es irgendwo im Stadtpark hinmachen zu lassen, mein Hund könnte ja dann die Sch.... fressen).

Zu den Restaurantbesuchen: wir waren gestern - mit Hund brav unterm Tisch - in einem Gault et Millau Restaurant 4 Stunden toll tafeln. 3 Tische weiter ein zwischen quengeln und rumrennen wechselndes Kind. Nach ca 45 Minuten - einer gefühlten Ewigkeit - rief ich die Chefin und bat sie für Ruhe zu sorgen.

Die Moral von der Geschichte: wie so vieles kommt es auch bei den Hunden auf den Blickwinkel an und nicht jeder hat zwangsläufig den Meinen (leider ;) ))

 
Silvie - Wieso hast du nicht erst die Eltern darauf angesprochen?

Weils dann ein riesen Bohei mit den Eltern gibt und es mit ruhig Essen meistens vorbei ist .. :grumpy:

Aber ihr habt schon recht, ganz nett ist auch wenn HH und braves Hundi ruhig im Rest. essen will und fremde Kinder, die sich ganz doll langweilen, unbedingt das liebe Hundi streicheln wollen :rolleyes: :grumpy: .
Es bleibt ja dann nicht bei 1mal streicheln, meist sind die fremden Eltern so nett und du darfst die lieben kleinen fremden Nervensägen gleich für den ganzen Rest.Besuch behalten... Danke :wall:

 
Ich bin mit meinem Hund jeden Tag im Öv unterwegs auch in den Stosszeiten. Ich wurde sehr, sehr selten blöd angemacht aber unzufriedene Menschen gibt es immer wieder die irgendwo ihren Frust ablassen müssen. Die meisten Leute haben Freude an Ina und komme häufig ins Gespräch mit Leuten. Ehrlich gesagt erstaunt es mich schon, werde ich sowenig angefeindet. Den meine Hündin ist nicht gerade klein und ein Schäferhund.