Immer wieder hört man davon, daß ein Hund an Staupe erkrankt – und daß, obwohl er geimpft ist. Und immer wieder wurde dann die Wirksamkeit der Impfstoffe in Frage gestellt wurde. Eine neue wissenschaftliche Untersuchung zeigt aber, daß dies nicht der Fall ist.
Im Klartext heißt das, daß die Antikörper, die ein Hund nach der Impfung bildet vor dem Typ der Staupe-Viren schützen. Verantwortlich für Impfdurchbrüche sind also nicht etwa veraltete oder schlechte Impfstoffe.
Ursache ist vielmehr eine mangelhafte Impfdisziplin, also die Fehler, die im Rahmen der Impfung gemacht werden. Um diese zu vermeiden, den Hund sicher vor der Staupe zu schützen, sind folgende Regeln einzuhalten:
• Wichtig ist, daß ein Hund korrekt grundimmunisiert und später regelmäßig, pünktlich nachgeimpft wird.
• Ist ein Hund nicht grundimmunisiert worden oder aber wurde sein Impfschutz länger als 12 Monate lang nicht aufgefrischt, muß die Grundimmunisierung komplett nachgeholt bzw. erneut durchgeführt werden.