stell ich mich mal vor :)....und gleich eine Frage an euch :)....

@JAqueline

danke :) ... ja, das mache ich ....hab fast schon viereckige Augen vom allabendlichern stundenlangen informationssurfen :D ..aber ist ja auch sehr spannend und es soll ja auch "verheben" die nächsten 10-15 Jahre ;)

liebs Griässli

Claudia

 
Herzlich willkommen hier im Forum auch von mir.

Und ich denke, jede der von dir genannten Rassen hat ihre Vor- und Nachteile, welche du am Besten kennenlernst, wenn du nicht nur auf Züchterseiten gehst, sondern auch auf private Seiten (oder auch rassespezifische Foren). Meist erfährst du dort fast noch mehr als beim Züchter und kannst dann bei der Auswahl des Züchters noch besser auf die dir wesentlichen Punkte achten. Und vielleicht hast du ja mal die Gelegenheit, mit Haltern dieser Rassen einen Spaziergang zu machen, um dir auch dort ein Bild von ihnen zu machen.

Ich selbst bin z.B. fast 3 Jahre regelmässig zu Aussietreffen gegangen und habe mich im Aussieforum über diese Rasse informiert. Und am Ende war dann Jason als Individuum doch wieder so anders, als all die anderen Aussies, die ich bis dahin kennengelernt habe.

Und wegen den Tierheimhunden: Ich finde, es gibt auch dort immer ganz tolle Hunde, die gut zu eurer Lebenssituation passen könnten. Das Tierheim muss einfach genügend ehrlich bezüglich den Eigenschaften sein.

Heute bin ich z.B. auf der Notaussie-Seite auf diesen Hund gestossen, der von der Beschreibung her, ein wirklich toller Hund zu sein scheint, welcher aufgrund veränderter Lebensumstände seinen Platz verliert: http://www.notaussies.de/details.php?id=341

Aber nun wünsche ich euch erst einmal ganz viel Spass beim Pudelknuddeln und bei der weiteren Suche nach eurem neuen Mitbewohner

Moni

 
Hallo!!!!

Bin zwar nicht Catba - aber ich habe auch einen Laghotto (einen mit Fellfehler) in der Familie und bin (ganz heimlich *pssssst*) ein Laghotto-Fan geworden.

[QUOTE='Aransun]Na dann hab ich doch grad eine Fragen an Dich: meine Mutter hat einen LAgotto, der s wohl leider als Welpe nicht so prima hatte, denn als sie ihn geholt hat hatte er vor allem Angst. Wirklich vor allem. Auch heute noch kann sie nicht staubsaugen neben ihm, er hat Angst vor Bällen, ich fang gar nicht erst an aufzuzählen... ebenso hatte er lange Angst vor Männern, eben auch vor meinem MAnn. WAs meinem Mann dazu bewog zu meinen, dass Lagottos ängstliche Hunde seien und er nie einen haben wollen würde....

Meine Fragen an Dich:

ISt der Lagotto vom Wesen her ängstlich oder ist dieser ein absoluter Spezialfall?

Er bellt viel und gerne, ist das auch Lagotto-Typisch?

Sieht er andere Hunde, wenn er an der Leine ist, keifft er sie gleich an....ohne Leine: kein Problem.Ich denke, das ist auf seine Ängste zurückzuführenn, oder ist das wesenstypisch?

Er hat sogar ne Zeit lang Menschen, wenn sie vorbeiwaren, nachgestellt und versucht , sie in die WAden zu schnappen (meine Mutter ging daraufhin zu einem Hundeflüsterer, seither ist es viel besser)....

ich denke, dass ist einfach ER, oder sind LAgotti einfach ängstlicher und daher schneller mal giftig?
[/QUOTE]Das einzige, was auf das Laghotto-Mädel meiner Schwester passt, ist die Sache mit dem Staubsauger. Den findet sie oberdoof! :curse: Aber sie wechselt dann einfach konsequent den Raum, von daher ist es kein Problem!

Ansonsten ist für mich ein Laghotto ein (fast) perfekter Familienhund.

Sportlich - aber nicht hyperaktiv.

Pflegeleicht - er haart nicht.

Aufmerksam - aber kein Kläffer.

Glücklich, wenn er "dabei" sein kann!

Natürlich liegt vieles an der richtigen Erziehung! Auch ich kenne einen Angstbeisser-Laghotto. Aber da wurde von den HH viel falsch gemacht!

Der Laghotto, den du beschreibst, scheint echte Probleme zu haben. Armes Tier! Aber das ist ganz sicher NICHT rassetypisch!

Biggy

 
Hallo und willkommen im Forum :D

Ich möchte mal noch etwas Allgemeines (und wahrscheinlich nicht gern Gelesenes) beisteuern: Es fällt mir immer mal wieder auf, wenn Menschen sich einen Hund aussuchen, was für (manchmal immense) Ansprüche sie an ihn stellen. Er soll dies und das, gewisses soll er überhaupt nicht und dann soll er dafür aber ganz etwas anderes, was womöglich noch dem ersten, was er soll, total widerspricht. Das Meiste ist sowieso Erziehungssache!!! Und ich würde auch gerne mal lesen, dass Leute sich darüber Gedanken machen, was sie dem Hund bieten könnten, was dem Hund wirklich Spass macht und ihn "Hund sein lässt". Ausserdem vermisse ich wirklich manchmal auch die Haltung, dass man flexibel ist. Nicht alles lässt sich im Voraus planen. Man sollte auch die Bereitschaft haben, sich den Neigungen und Bedürfnissen des Hundes anzupassen.

Als wir Jessie zu uns holten, haben wir uns ja niemals träumen lassen, dass sie Spass am Zughundesport haben könnte. Doch sie hat ihn und deshalb machen wir das auch, nebst vielen anderen Dingen. Wir haben uns einfach von vornherein gesagt, dass, weil sie keine einfache Rasse ist, wir alles erdenkliche tun werden, damit sie (und wir somit auch) ein glückliches Leben führen kann.

Dies sind einfach so mal meine Gedanken dazu. Ich hoffe, du fühlst dich deswegen nicht angegriffen :S , das sollte nämlich nicht so rüberkommen.

lg, Ces

 
auch von shorty und mir ein herzliches willkommen.

ces ich kann das nur unterschreiben was du geschrieben hast.

warum muss es ein rassehund sein kann es nicht auch ein welpe vom tierheim sein?

 
@Ces
ich kann deinen Gedankengang zwar verstehen, finde aber total vernünftig wie hier vorgegangen wird.
In einer Familie mit 4 Kindern muss es einfach "laufen". Ein Hund der da so gar nicht reinpasst schon mal von den rassetypischen Eigenschaften her kann den Familienbetrieb auf`s Extremste stören und bei einer grossen Familie ist das einfach nicht mehr händelbar.

Ich hatte als wir Sunny bekamen null Ahnung was ein Border überhaupt ist. Es war ein Hund und fertig.
Natürlich bin ich auch als ich dann Kinder bekam 3 bi 4 Mal wöchentlich auf dem Platz gestanden, habe jeden Tag Sunny ausgelastet usw.
Aber wie anstrengend dies ist neben einer Familie; Puh!

Mit meinem Windei ist es nun viel viel einfacher und sie passt eben in unseren Alltag. Sicher passt man sich dem Indiviidum an, aber wenn die Grundeigenschaften nicht passen ist das einfach schwierig, für den Hund und die Familie! Ich finde es sehr gut wenn man die rassetypischen Eigenschaften auf die passbarkeit für den eigenen Typus und Ansprüche aussucht- eben- damit man dem Hund gerecht werden kann ;)

 
Hallo Claudia und herzlich willkommen!

Hier noch einige Anmerkungen zu den Rassen von meiner Seite: Boxer können super Familienhunde sein. Die Schärfe, die du anspricht, haben sie sicherlicher. Wurden schliesslich auch als Metzgerhunde gezüchtet. Bei einer soliden Erziehung ist dies allerdings gut zu kontrollieren. Was ich beim Boxer schade finde, ist die gesundheitlichen Probleme (v.a. Krebs) die sie in den Zuchtlinien haben und dann muss man sich bewusst sein, die Hunde sabbern. Ausserdem ist jetzt ein Boxer auch nicht wirklich so ein begeisterter Jogger.

Zum Labi möchte ich das erwähnte von Katrin noch sehr herausstreichen. Bei den Labis gibt es die Arbeits- und Showlinie. Arbeitslinie sind wirkliche Arbeitshunde und die sind dann echt mit Border Collie & Co. von der Intensität her vergleichbar. Die Showlinie ist ruhiger, aber halt auch wieder kräftiger. Und eins muss man wissen, Labis sind extrem stürmische Hunde, die alles mit Körpereinsatz machen. Sind kleine Kinder im Haus, so muss ein riesen Fokus darauf liegen, dass der Labi lernt sich zurück zu nehmen. Joggen finden die meisten Labis übrigens ziemlich :wall: . Die wollen Arbeiten und nicht rennen!!! Was man auch wissen muss Labis sind so ziemlich die schlimmsten Hunde in Sachen haaren. Die verlieren täglich ziemlich viele Haare. Also, wenn du bedenken wegen der langen Haare beim Collie hast, vom Labi liegen sicher mehr Haare herum. Ich persönliche finde, dass von Labradoren in Sachen Familienhund ein falsches und zu einfaches Bild vorherrscht - Image Blindenhund, wobei sie da ja von vielen anderen Rassen mittlerweile ergänzt werden. Wenn du mal die Tierheim-Seiten anschaust, dann wirst du feststellen wieviele Labi's dort so im Alter von 1 - 3 Jahren zu finden sind. Das hat schon ihren Grund.

Königspudel musst du wirklich die Fellpflege und deren Kosten (!!!) einrechnen. Mein Zwerg geht für einen Pudel wenig zum Coiffeur und ich lass sie immer extrem kurz scheren. Sie geht alle 7-8 Wo. im Sommer alle 6-7 Wo. für 2 Stunden und ich zahle Fr. 90.--. Beim Königspudel musst du an Zeit und Kosten das Doppelte rechnen. Es gibt bei den Königspudel Zuchtlinien, die ziemlich zickig und dominant sind. Da würde ich persönlich extrem auf die Zucht achten. Geh unbedingt mit der Züchterin mit der Hündin draussen spazieren und achte, wie sie auf andere Hunde, Jogger und Co. reagiert. Ein Hund der in seinem Territorium einen super Eindruck hinterlässt, muss den draussen nicht zwingend ebenfalls hinterlassen. ;)

Eure Auswahl besteht eigentlich nur aus relativ grossen Hunden. Für die Kinder wäre aber ein etwas kleinerer Hund, evtl. auch weniger massig, idealer. Ich sehe es bei uns. Wir haben den Zwergpudel zu uns genommen als unsere Tochter drei Jahre alt war und das war super. Heute ist sie 10 Jahre und wenn Kinder zu Besuch kommen, lieben alle den Zwergpudel und vor dem grossen schwarzen Labi - obwohl die Kinder liebt und total friedlich ist - haben sie Respekt.

 
Hallöchen und herzlich Willkommen hier im Forum!

Hast du dir schon einmal den Continental Bulldog angesehen??

 
Hallo und willkommen

Lese bitte die Forenregeln, dann wüsstest du auch warum du in Rassekunde nichts schreiben konntest

 
@Idesiree: Das hab ich bei meinem Post vergessen zu schreiben: ich find's auch sehr gut, wie hier vorgegangen wird. Dass man sich viele Gedanken macht etc. :thumbsup:

 
Hallo und herzlich willkommen auch von meiner Seite

Es wurden bereits viele gute Ansätze und Gedanken zu den Rassen aufgeschrieben, daher möchte ich dazu gar nicht mehr viel sagen.

Ich hab aber noch eine Anmerkung zum Boxer: die Eltern meines Freundes halten seit jeher Boxer. Sie haben 4 Kinder (die mittlerweile alle erwachsen sind) und der Boxer hat sich prima in die Familie integriert. Kein Wunder, er kam ja als Welpe in die Familie und ist mit den Kindern aufgewachsen. In meinen Augen sind Boxer ideale Familienhunde (kenne mehrere Boxer, alle total friedlich zu allem und jedem!) und von Schärfe kann ich zumindest nichts berichten. Aber das ist ja immer so eine Sache... man kann so ziemlich aus jedem Hund einen scharfen Hund machen.
Ich für meinen Teil bin jedenfalls ein richtiger Boxerfan geworden :D das Einzige (aber wichtige) Gegenargument... der gesundheitliche Aspekt ;(

 
Herzlich willkommen und viel spass im forum. ihr werdet bestimmt den passenden 4 beiner für euch finden. :)

 
...herzlich Willkommen und viel Freude im Forum! ;)

Finde Du gehst das Thema "Hund" schön und richtig an - ihr werdet bestimmt einen tollen Vierbeiner für euch 6 finden.

 
@ces: teilweise kann ich deine gedanken zwar verstehen, aber wirklich teilen tu ich sie nicht... bei der threaderstellerin sind es die kinder, bei mir war es der job, der einfach an einen hund gewissen anforderungen stellt. wieso sollte ich mir einen hund kaufen, der schutztrieb hat, nur um ihm den dann abzugewöhnen weil ich in einem pflegeheim den nun mal nicht gebrauchen kann?? finde es ziemlich wider der natur. schon möglich, dass man das mit erziehung hinkriegt aber wenn es rassen ohne schutztrieb gibt, kaufe ich mir doch lieber die. oder wieso sollte ich mir einen border zutun, wenn ich einen hund brauche, der sich drinnen stundenlang ruhig verhalten kann und das bitteschön nicht erst mit 10 jahren sondern schon als junghund. etc, etc...

für eine familie finde ich whippis genial, man muss nur aufpassen welcher welpe man kauft. und am besten wäre wirklich eine zucht, wo es bereits kinder hat. venia passt super zu kindern wie idesiree schon sagte. ihre halbschwester die bei mir lebt würde da gar nicht passen. sie braucht totale ruhe zu hause und ist sehr stressanfällig. nastassja meine ältere barsoihündin wiederum würde das lieben.

generell finde ich gelassene, ruhige hunde, die aber auch etwas vertragen (also eher keine zwerghunde) genial. mit bereits erwachsenen hunden hab ich keine erfahrung. für kinder find ich es super, einen welpen zum hund werden zu sehen. in meiner kinder- und jugendzeit hatten wir auch hunde und es waren immer welpen.

 
Halli hallo,

ich kann hier auch den Retriever empfehlen. Aus persönlicher Erfahrung, sind sie sehr Menschenbezogen und offen, Vorsichtig und gleichzeitig aber auch Sportler, Schwimmen, laufen, radeln gern, fahren gerne im Auto usw. usw. Hauptsache sie sind dabei!

Grundlegend wie bei jedem Hund sind einfach der passende Charakter des Individuums für euch und mindestens eine Grunderziehung! Sonst tut ihr euch vermutlich bei jeder Rasse schwer :)

Grüssle & viel Erfolg

 
Hallo und willkommen! Ich kann dir den Schwarzen ,Apricot oder Braunen Grosspudel für eine Familie mit kleineren Kindern nur wärmstens empfehlen! :peace: