Tamaskan-Züchter

Original von Manuel_1983

Wollte es ja nicht and er grossen Glocke hängen... Aber wenn der Vater seit jeher für die Polizei Hunde züchtet, wird wohl ein gewisses Know-How vorhanden sein.
Wo denn und welche Rasse, steht ja nicht in deinem Profil 8)

 
Nein ich kenne keinen Züchter und ich denke wenn Du über Google keinen findest, gibt es hier auch niemanden.

Und wenn Du Dich gut informiert hast, dann hat der Verband Dir ja sicher auch gesagt, ob es hier einen Züchter gibt :) Da sollte Deine erste Anfrage hingehen. Nicht in ein Hundeforum. Meine Meinung zu keiner gestellten Frage :)


Gruss Wendy, Fan von geschlossenen Fragen in Foren *lol*

 
@Nikit

Zu den Bemerkungen etc. Ich bin ein sehr direkter Mensch. Wenn ich wissen will ob es morgen Sonne hat, will ich dies wissen und nicht ob es 27 oder 36° hat. Es ist mein Wesen und ich bin auch ev zu kalt im Umgang mit mitmenschen. Sicherlich, dass ich daran noch arbeiten kann/muss. "Es menschelet halt..:"

 
Original von Manuel_1983

@Pixel:

Ja es war ironisch. Hätte wohl ein Smily dahinder machen sollen. Das Aussehen speilt sicher auch eine Rolle, aber ist nicht Prioritär. Ich weiss, es spricht der Techniker aus mir, was ev bei - ich nenne sie mal - emotional eingestellten Hundebesitzern sauer aufstösst. Aber die Wahl unterliegt einer ausführlichen Matrix...

Wie gesagt, ich bin mit Hunden aufgewachsen und es war mir immer schon klar, dass ich ohne nicht sein kann. Im Rahmen meines Hobbies ist ein Hund ein guter Begleiter und weil ich gerne Tourenskis fahre, ist der Bezug zu Lawinen auch da. Durch meine Tätigkeit für das SAC ist ein Hund mit Lawinenausbildung top. Das ist auch eines der Hauptgründe; mit dem Hund will ich meine Tätigkeiten in der Bergrettung wahrnehmen.

Nach meiner Lehre habe ich meine Zeit entweder im Militär oder in der Schule verbracht. Somit konnte ich mir kein Hund anschaffen. Resp ich hätte es können, aber für den Hund wäre dies keine einfache/schöne Zeit gewesen.

Nun, nach dem Studium und nachdem ich mich im Berufsleben eingelebt habe, bin ich zur Ãœberzeugung gekommen, dass ich mich wieder dem Hund widmen kann und das so, wie es dem Hund auch gebührt.
hm, ok, danke für die erklärung. aber ich konnte jetzt noch nicht herauslesen, was den die rasse ausmacht, dass du dich für sie entschieden hast. das würd mich interessieren.

was überzeugt dich denn davon, dass diese hund ebesonders gut zu dir passen? wieso denkst du, wird er der perfekte begleiter und wieso möchtest du genau diesen hund zum lawinenrettungshund ausbilden?

ich stell die fragen jetzt nicht, um dir das leben schwer zu machen oder um dir eins reinwürgen zu wollen oder so... es interessiert mich wirklich!

lg

 
@Crispy

;-) ok ok ok...

Google hat "eben" nur das Züchterpaar im Münsterland, Deutschland ausgespuckt. Aber ich dachte mir; Wieso ein Züchter in Deutschland mit dem Kauf eines Hundes unterstützen, wenn du das in der Schweiz machen kannst. Wohl ein bisschen kleinbürgerlich von mir... Aber naja...

 
@Pixel

In meinem Wohnquartier hat es viele Kinder. Daher ist es für mich auch sehr wichtig, dass der Hund "Familienhundqualitäten" hat und freundlich ist. Als unterstützend sehe ich auch, dass der T. freundlich gegenüber Fremden ist (Lawinenfall - aber fassen wir hierbei Holz an)

Auch der Fakt, dass man ihn als Therapiehund einsetzen kann, spricht aus meiner Sicht dafür, dass der Hund gerne und guten Kontakt zu Menschen hat. Ein Hund der einen Wacht-Insitinkt hat brauche ich in dem Sinne nicht. (Ups, klingt wieder nach "Wurstel-Dir-Den-Perfekten-Hund" aber ich hoffe ihr versteht wie ich es meine...).

Dank der angepriesenen Agilität und dem "Husky-Einfluss" ist das Bewegen im Gebirge/Schnee auch kein Problem. (Also, so sehe ich das)

Der Tamaskan kann ab und an stur sein - ist wohl der Husky der da drinsteckt - gilt aber sonst als sehr ehrgeizig und äusserst intelligent.

 
Original von Manuel_1983

@Pixel:

Das Aussehen speilt sicher auch eine Rolle, aber ist nicht Prioritär. Ich weiss, es spricht der Techniker aus mir, was ev bei - ich nenne sie mal - emotional eingestellten Hundebesitzern sauer aufstösst. Aber die Wahl unterliegt einer ausführlichen Matrix...

.
?( Aber dieser Hund wird ja nur auf wolfsähnliches Aussehen gezüchtet...

Oder nach welchen "Arbeitshund" Kriterien hast du den Tamaskan ausgesucht?

Finde ich übrigens ganz toll, dass du schon so genau weisst, was du mit dem Hund machen willst und auch schon viel Know-how mit der SAC mitbringst.

Aber wirklich... bitte... Vetraue nicht dem geschriebenen über diese Hundekreuzung. Fahre lieber nach Deutschland und überzeuge dich Face to Face mit Rasse davon.

Erwischst du nämlich einen, der immernoch viel Jagdtrieb und Selbstständigkeit hat wie ein Nordischer, wirst du viele Enttäuschungen mit ihm erleben. Und dass ist nicht in deinem Interesse oder?

Toll, dass du jetzt doch noch mit uns diskutierst! :D

 
hm ok. gut, dass find ich auch eine tolle sache. aber ganz ehrlich: diese eigenheiten findest du bei x anderen hunden ebenfalls.

guck, ich sags mal so: ich habe noch nicht sooo viele huskys kenne gelernt, fand die aber immer total schön. natürlich haben sie jagdtrieb, dass weiss ja jeder.

aber wirklich gesehen hab ich erst, was dass heisst, seit ich ab und an mit nikit spazieren gehe! wärend meine zwei fast überall frei sein können, auch an orten wo es mal wild haben könnte, kann sie nur einen von der leine lassen, und auch bei ihm muss sie immer ein auge auf die ganze umgebung haben!

meins wär das auf keinen fall und zum arbeiten als rettungshund in der bergwelt stell ich mir das schwierig vor.

ich würd dir auch anraten: geh doch mal zu der züchterfamilie (wenn du schon kontakt hast, ist ja super) frag diese, ob sie evtl. sogar schon hunde in die schweiz vermittelt habe, triff die leute, quetsch sie aus etc. nur so kannst du dir ein bild davon machen, was wirklich auf dich zukommt! alles anderes ist optimale traumvorstellung. und ich bin ehrlich: ich kenn das zuu gut. :rolleyes: die ralität ist dann meist ziemlich anders und nicht so rosig.

liebe grüsse und auf jeden fall bei der weiteren suche viel erfolg
becci

 
der hund sieht wirklich wunderschön aus. ich kann gut verstehen warum du so einen willst, unter anderem natürlich auch wenn sein wesen zu dir passen würde.

Der grund für die Züchtung, finde ich aber auch ein wenig eigenartig. Dass das Ziel war, einen Hund zu züchten, der äusserlich einem Wolf gleicht. Ist ja schön und gut. Eine Frage an alle Rassehundbesitzer hier drinnen: Ihr wisst vielleicht, wie die Züchtung eurer Liebsten angefangen hat und welche Motivation dahinter steckte. Aber wenn eurer Hund ein Jagdhund ist, wird ihm trotzdem, sofern er nicht bei einem Jäger gehalten wird, der Jagdtrieb unterbunden. Das z.b der Dalmatiner auf dem ganzen Fell seine Pünktchen hat, ist sicher nicht zufällig entstanden. Das ist sicher auch ein Ziel dieser Zucht gewesen, das Aussehen.

Das er nicht FCI anerkannt ist stört mich persönlich überhaupt nicht. Da muss ich nur an den Mopsverband denken, welche vom FCI ausgeschlossen wurde, weil sie Möpse mit normalen Nasen und keiner Behinderung züchten wollen. Das sagt mir persönlich schon alles über diesen Verein.

Mir ist einfach aufgefallen, wie die meisten Rassehundbesitzer, gerade sehr schnell hochfahren, wenn es um anscheinende desigerdogs (was ich auch nicht toll finde!) oder um Mischlinge geht (die ja sowieso nur von Vermehrern stammen). Und der Rassehund sei eh das beste. Und diese Arroganz finde ich teilweise echt mühsam.

 
@zora und zanko
der dalmatiner wurde als kutschen begleithund gezüchtet, nicht wegen seiner farbe wegen. das entstand erst später.

alle älteren hunderassen wurden auf eine bestimmte aufgabe gezüchtet, die farbe und das aussehen waren meist reine praktische natur.

border collies z.b. sind schwarz weiss, weil man sie mit der farbe auch auf grosse distanz wunderbar von schafen auseinander halten kann. man sieht sie mit der farbe auf matschboden, brauner erde wie auch schnee oder grüner wiese super. genauso ist es bei vielen anderen rassen auch.

einen hund rein nur auf aussehen zu züchten kann in keiner art und weise ziel der sache sein! weder bei rassehunden (woher kommen wohl die vielen erbkrankheiten und co.?) noch bei neuzüchtungen.

was für leuten soll man den bitte einen solchen hund geben? einer familie? was machen die dann, wenn der hund dermassen jagdtrieb hat, dass er plötzlich das süsse kaninchen zerpfückt oder nicht mehr von der leine gelassen werden kann?

 
@Nikit

Mitdiskutieren:

Ich will halt einiges klarstellen. Und ev habe ich auch überreagiert - ist wohl die schlechte Erfahrung die ich mit Foren während dem Studium gemacht habe.

Hundedesign:

Wenn man die Texte so liest, hat man schon das Gefühl, dass die (ich sag mal) ursprünglichen Züchter rein diesen Hintergedanken hatten.

Auswahlkriterien:

Die Punkte die für mich wichtig sind, habe ich be der Antwort "für Pixel" aufgezählt. Zudem: Bei so einer "neuen Rasse" geht man sicher das Risiko ein das "unbekannte Krankheiten" auftauchen. Man kann es aber auch so sehen, dass man die Chance hat, gewisse Krankheiten, die durch Ãœberzüchtung hervorgerufen wurden, umgehen kann.
Ich hoffe ich trette jetz mit dieser Aussage nicht wieder in ein Fettnäpfchen.

Züchterbesuch:

Wir (vor allem jetzt mein Dad) haben noch nie Hunde von unbekannten Züchtern gekauft. Mir ist es wichtig die Hunde beobachten zu können und auch zu sehen, wie die Hunde "leben". Dieser Fakt wäre natürlich einfacher wenn der Züchter in der Schweiz wäre, man kann ja dann rasch mit dem Töff vorbei und: "Ach, ich war zufällig in der Nähe..." und das ein paar mal.

Es gibt ja leider viele Berichte von Züchtern, welche die Hunde nur bei Besuch "gut behandeln"

 
Original von Manuel_1983

@Nikit

Hundedesign:

Wenn man die Texte so liest, hat man schon das Gefühl, dass die (ich sag mal) ursprünglichen Züchter rein diesen Hintergedanken hatten.

"
Ich steh grad auf dem Schlauch... Versteh ich nicht ?(

Apropos Besuch beim Züchter...

Geht mir jetzt nicht um die Aufzucht und Züchter selber, sondern um das richtige Kennenlernen der Rasse.

 
sind eure links nicht züchter von wolfshybriden?
tamaskan konnte ich da nicht lesen...
in dem fall wirds wohl schwierig mit so einem hund effezient zu arbeiten..

 
Tamaskans sind ursprünglich aus den UK und wurden dort aus Northern Inuit und den Utonagan Rassen (GSD, Husky, Malamute, Wolfshund und tschechishcem Wolfshund) rausgezüchtet.

Seit 2009 gibt es den Aatu Tamaskan bei welchem die bestehenden Gesundheitsprobleme erkannt sein sollen, verbessert werden sollen (hmm viele Konjunktive), sein Temperament soll ausgeglichener werden, aber gleichzeitg seine "wolfiness" erhalten bleiben.

Sieh Dich dort doch mal um.

 
Original von Manuel_1983

@Crispy

;-) ok ok ok...

Google hat "eben" nur das Züchterpaar im Münsterland, Deutschland ausgespuckt. Aber ich dachte mir; Wieso ein Züchter in Deutschland mit dem Kauf eines Hundes unterstützen, wenn du das in der Schweiz machen kannst. Wohl ein bisschen kleinbürgerlich von mir... Aber naja...
Ich habe auch eine eher seltene Rasse, es gibt 1-2 Züchter in der Schweiz, die aber zur Zeit nicht züchten. Möchte ich aber noch einen Agar, würde "um die Welt reisen" um einen guten Züchter und einen guten Hund zu bekommen.

 
Finds toll, dass Du her nochmals schreibst und Stellung nimmst zu all den Fragen! *daumenhoch*

Abgesehen davon, was alle schreiben (und recht haben ;) ) muss ich sagen, rein vom Aussehen her sinds Traumhunde!

 
Original von ahkuna

Abgesehen davon, was alle schreiben (und recht haben ;) ) muss ich sagen, rein vom Aussehen her sinds Traumhunde!
da kann ich nur zustimmen:)

optisch wundervolle tiere aber wie der husky nicht wirklich als normaler famiilien hund zu halten, braucht sehr viel beschäftigung, doch trotz seines aussehens, ohne wolfsblut ist es eben doch nur ein von menschenhand gestalteter hund....