Zurzeit mache ich mit meiner Hündin Nikita die Therapiehunde - Ausbildung beim VTHS (Verein Therapie Hunde Schweiz).
Da ich das eine ganz sinnvolle, tolle und überzeugende Teamarbeit & Freiwilligenarbeit finde, möchte ich euch gerne mehr darüber erzählen. Um vielleicht auch Teams aus dem Forum zu finden und für diese Ausbildung zu motivieren.
Auszug aus der Seite www.therapiehunde.ch :
Was sind Therapiehunde?
Therapiehunde sind Hunde, welche zusammen mit ihren Besitzern auf freiwilliger, unbezahlter Basis regelmässig soziale Dienstleistungen erbringen. Der Therapiehund wird zusammen mit seinem Halter ausgebildet und verrichtet seinen Dienst unter dessen Anleitung.
Bei schweren gesundheitlichen Störungen, wie zum Beispiel Autismus, arbeiten Ärzte und Therapeuten auch mit Hunden. Heilung darf dabei nicht erwartet werden, aber die Kranken zeigen oft ein anderes Verhalten, als sie es Menschen gegenüber manifestieren. Sie schaffen eine Verbindung mit dem Tier, berühren es, reden mit ihm
Wo werden Therapiehunde eingesetzt?
Ein ausgebildetes, geprüftes Team macht seine Besuche nach Absprache in einer sozialen, medizinischen oder pädagogischen Institution. Speziell geschulte Teams können auch zur direkten Mitarbeit mit Ergo-, Physio-, Sprachtherapeuten, Ärzten und Psychiatern eingesetzt werden
Schon in meiner beruflichen Ausbildung, als ich noch keinen eigenen Hund hatte, habe ich mich intensiv mit dem Thema Tiere in der Therapie auseinandergesetzt, und bin seither überzeugt von dessen Nutzen!
Damals dachte ich immer, dass ich später mal einen Flatcoated Retriever besitzen würde, mit welchem ich natürlich die Ausbildung zum Therapiehund machen werde.
Dann kam aber alles anders und ich hatte "plötzlich" drei Schlittenhunde und dachte gar nicht mehr an den "Wunsch" des Therapiehundes. Doch dann, brach mich meine erste Hündin Nikita wieder auf das Thema und ich machte mich schlau über die Zulassungsbedingungen zur Ausbildung.
Ganz offen und ohne jeglichen Druck oder Erwartungen ging ich mit Nikita im März an die Aufnahmeprüfung. Während der ganzen Prüfung dachte ich eigentlich, dass wir dafür doch nicht wirklich geeignet sind und rechnete mit einer Absage. Aber nein, die Teamleiterinnen waren begeistert von den Prüflingen und wir kamen durch!!!
Total stolz und mit viel Freude besuchten wir nun die ersten zwei Kursnachmittage und sind sehr begeistert vom Kurs. Gut, Nikita musste bis jetzt mehr warten, als aktiv sein, da wir viele Kursteilnehmer sind und es vorwiegend mal um Theoriepauken ging. Aber das aktiv sein kommt sicher noch zu genüge.
Ich wollte euch dies einfach mal mitteilen und euch auf die Ausbildung aufmerksam machen. Vielleicht hat es ja hier im Forum schon jemand, der die Ausbildung schon gemacht hat. Und wir können uns darüber austauschen. Oder vielleicht entwickelt sich der Thread ganz anders und ihr habt Fragen oder Meinungen zum Thema.
Wenn es euch interessiert poste ich auch gerne immer mal wieder etwas von den Kursnachmittagen.
LG
Nikit mit Nikita
Da ich das eine ganz sinnvolle, tolle und überzeugende Teamarbeit & Freiwilligenarbeit finde, möchte ich euch gerne mehr darüber erzählen. Um vielleicht auch Teams aus dem Forum zu finden und für diese Ausbildung zu motivieren.
Auszug aus der Seite www.therapiehunde.ch :
Was sind Therapiehunde?
Therapiehunde sind Hunde, welche zusammen mit ihren Besitzern auf freiwilliger, unbezahlter Basis regelmässig soziale Dienstleistungen erbringen. Der Therapiehund wird zusammen mit seinem Halter ausgebildet und verrichtet seinen Dienst unter dessen Anleitung.
Bei schweren gesundheitlichen Störungen, wie zum Beispiel Autismus, arbeiten Ärzte und Therapeuten auch mit Hunden. Heilung darf dabei nicht erwartet werden, aber die Kranken zeigen oft ein anderes Verhalten, als sie es Menschen gegenüber manifestieren. Sie schaffen eine Verbindung mit dem Tier, berühren es, reden mit ihm
Wo werden Therapiehunde eingesetzt?
Ein ausgebildetes, geprüftes Team macht seine Besuche nach Absprache in einer sozialen, medizinischen oder pädagogischen Institution. Speziell geschulte Teams können auch zur direkten Mitarbeit mit Ergo-, Physio-, Sprachtherapeuten, Ärzten und Psychiatern eingesetzt werden
Schon in meiner beruflichen Ausbildung, als ich noch keinen eigenen Hund hatte, habe ich mich intensiv mit dem Thema Tiere in der Therapie auseinandergesetzt, und bin seither überzeugt von dessen Nutzen!
Damals dachte ich immer, dass ich später mal einen Flatcoated Retriever besitzen würde, mit welchem ich natürlich die Ausbildung zum Therapiehund machen werde.
Dann kam aber alles anders und ich hatte "plötzlich" drei Schlittenhunde und dachte gar nicht mehr an den "Wunsch" des Therapiehundes. Doch dann, brach mich meine erste Hündin Nikita wieder auf das Thema und ich machte mich schlau über die Zulassungsbedingungen zur Ausbildung.
Ganz offen und ohne jeglichen Druck oder Erwartungen ging ich mit Nikita im März an die Aufnahmeprüfung. Während der ganzen Prüfung dachte ich eigentlich, dass wir dafür doch nicht wirklich geeignet sind und rechnete mit einer Absage. Aber nein, die Teamleiterinnen waren begeistert von den Prüflingen und wir kamen durch!!!
Total stolz und mit viel Freude besuchten wir nun die ersten zwei Kursnachmittage und sind sehr begeistert vom Kurs. Gut, Nikita musste bis jetzt mehr warten, als aktiv sein, da wir viele Kursteilnehmer sind und es vorwiegend mal um Theoriepauken ging. Aber das aktiv sein kommt sicher noch zu genüge.
Ich wollte euch dies einfach mal mitteilen und euch auf die Ausbildung aufmerksam machen. Vielleicht hat es ja hier im Forum schon jemand, der die Ausbildung schon gemacht hat. Und wir können uns darüber austauschen. Oder vielleicht entwickelt sich der Thread ganz anders und ihr habt Fragen oder Meinungen zum Thema.
Wenn es euch interessiert poste ich auch gerne immer mal wieder etwas von den Kursnachmittagen.
LG
Nikit mit Nikita