Therapiehundeausbildung

nati

Erfahrener Benutzer
25. Sep. 2005
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Hallöchen zusammen

Gestern ging ich mit Jimmy an die Information zur Therapiehunde-Team – Ausbildung und den anschliessenden Eignungstest.
Ich muss gestehen, ich war sehr skeptisch und jederzeit bereit, nach Hause zu gehen.

Als da dann alle sassen, im schön geheizten Räumchen bei Gratisgetränk, ging mir erst Mal „der Laden runter“.
All die Leute die da über ihre Hunde palaverten..... ich war grad in sehr asozialer Stimmung und wollte gar nichts hören, schon gar nicht solches.

Die Information als solches war sehr lehrreich und auch praxisbezogen.
Es wurde auch begründet warum man auf das eine oder andere solchen Wert legt.

Die Ausbildung ist sehr praxisnahe mit einer Intensivwoche, wo man bereits erste Einsätze unter Supervision macht.

Danach gab es ein feines Mittagessen und anschliessend den Eignungstest.

Hierbei wurde der Hund und sein Meister angeschaut.
Die Bindung zum Hund wurde in Augenschein genommen, indem man sich zum Trainer begab, sich und den Hund vorstellte und etwas „Small talk“ betrieb. Da wurde dann auch plötzlich der Hund begrüsst und dessen Reaktion angeschaut.

Danach sollen alle Besitzer mit ihren Hunden spielen und dann wieder Ruhe einkehren lassen. Danach macht der Trainer das gleiche mit jedem Hund.

Ein weiterer Posten, war ein „klassischer“ Wesenstest-Posten. Da wurde gescheppert, gejohlt, gerasselt, mit einer Kuhglocke geläutet, eine Blache geschüttelt, über eine Kunsstofffolie gelaufen etc.

Danach ging der Hund mit einem Fremden in ein Kämmerchen, wo er abgetastet und die Zähne angeschaut wurden und auf Toleranz bei körperlicher Nähe und Umarmung geschaut wurde.

Ein nächster Posten war, mit dem Hund an der Leinen einen Rollstuhl schieben, wo nebenher noch ein Herr an Stöcken ging. Jimmy durfte hier ausnahmsweise einen Teil der Strecke auf dem Schoss des Rollstuhlfahrers zurücklegen ;-)
Man wurde noch gefragt, warum man denn eine Therapiehundeausbildung machen möchte.

Und ein Posten gab es noch zu Thema „Unterordnung“ wo man einfach mal so den Ausbildungsstand des Hundes sehen wollte.

Uns wurde dann gesagt, dass die Bögen ausgewertet werden und wir in ca 3 Tagen das Resultat erfahren.

Ich war gegen 16.30 Uhr daheim und um 21.00 Uhr hatte ich schon Bescheid, dass Jimmy und ich den Eignungstest bestanden haben!

Ich habe mich sehr darüber gefreut!

Richtig los geht es dann am 13.03.10 mit dem ersten Ausbildungstag.

Liebe Grüsse
Nati und Super-Jimmy!

 
Hoi Nati

Das klingt ja super, eine herzliche Gratulation an den kleinen Superjimmy :wink:

... dann geht es also mitte März weiter oder besser gesagt erst richtig los, super, drück Euch die Daumen :D

 
Hoi Nati!

Erstmal Gratulation an dich und deinen Jimmy! Find ich ja toll! Ich bin schon sehr gespannt auf deine weiteren Berichte!

Was mich aber interessieren würde: warum warst du denn so genervt über das 'Palavern über die Hunde'? Ich nehme an, da sassen ja lauter fremde Leute, ist es da nicht normal, dass man sich über die einzige sichtbare Gemeinsamkeit, nämlich den Hund, unterhält?

Liebe Grüsse, Daniela

 
Hallo zusammen

Danke euch für die Gratulationen.

Nun geht ein Traum für mich in Erfüllung den ich vor rund 10 Jahren angefangen habe zu träumen.

@ Daniela: doch natürlich, das ist ganz normal, eben wie Du schreibst, was soll man den sonst reden, wenn man sich noch nicht kennt.
Aber ich bin in letzter Zeit oft ungewöhnlich asozial geworden (mag nicht so mit den Müttern plaudern die ihre Kinder ebenfalls aus Spielgruppe/Kindergarten abholen etc.) und genau das ist mir anfänglich dann auch wieder passiert. Also das ist eine Sache die von mir aus kam.
Ich hatte aber sehr nette Sitznachbarinnen und auch in dem Grüppli wo ich dann den Test durchlief war alles ok. Überhaupt waren alle nett und aufgeschlossen (muss man ja auch ein wenig sein, wenn man sowas machen will), ich hatte einfach etwas Anlaufschweirigkeiten und war auch recht nervös :oops: und eigentlich froh, kam die Hunde erst raus, als ich mich etwas akklimatisiert hatte. War aber eine gute Erfahrung, falls es mir wieder mal passiert ;-)

Liebe Grüsse
Nati

 
Hoi zäme

13.03.2010 erster Ausbildungstag
um 09.00 Uhr trafen wir uns in Brugg zum ersten Ausbildungstag.
Der erste Teil ging um die Beurteilung der Gesundheit des Hundes. Eine Tierärztin informierte über Normalwerte eines gesunden Hundes, Kontrolle der Zähne, auf den Mensch übertragbare Krankheiten (Zoonosen), Parasitenbefall, Ohren-/ Fellpflege und Hauterkrankungen.

Danach wurden wir ins Rollstuhlhandling, Kontrolle des Rollstuhles eingeführt, das Material welches für den Einsatz sinnvoll ist wurde uns gezeigt und erklärt (auf Gefahren hingewiesen).

Nach dem Mittag essen, wurden wir in kleine Gruppen eingeteilt. Es gab 5 Posten zu den Themen:
- Unterordnung
- Den Hund an neue Situationen heranführen und Apportieren
- Konkrete Therapieideen, Tricks
- Praktisches Rollstuhltraining mit Hund
- Verschiedene Hunde ertasten und raten welcher Hund es ist,
Warteübungen


En Gruess
Nati

 
Hallo zusammen

Am Sonntag werde ich nun eine Woche nach Meiringen Fahren für die Intensivwoche Therapiehundeteam-Ausbildung

Ich bin neugierig und habe auch etwas bedenken, weil es schon sehr viel ist Sonntag - Freitag, freue mich eine Woche für mich und Jimmy zu haben, andererseits war ich auch noch nie so lange von den Kindern weg....

Wie auch immer, ich bin in dieser Zeit wohl kaum hier im Forum, werde aber sicher nachher berichten

Ich wohne dann übrigens hier : http://www.maelchplatz.ch/9301/9322.html

Liebe Grüsse

Nati

 
Hoi Nati
eine wundervolle Sache! Wird bestimmt ganz toll und ich bin schon sehr gespannt auf Dein Feedback!
Wünsche Dir und Jimmy eine superschöne Zeit zusammen, geniesst es und lernt schön fleissig!!! :wink:

Liebe Grüsse
Watschel

 
Hallo Nati,

ich wünsch dir und Jimmy eine schöne Woche und freue mich deinen Bericht lesen zu dürfen nachher.

Ist sicher sehr spannend wie immer :D

Grüessli Lise

 
Hallo Nati.

Ich wünsche dir auch eine ganz schöne Woche.
Hoffe ihr habt etwas besseres Wetter als wir.

Gruss, Dani

 
Hallo zusammen

Seit Freitag bin ich ja wieder daheim von meinem "Bildungsurlaub"

Hier Auszüge aus meinem Tagebuch:

Bei Regen komme ich am Sonntag 2. Mai um 08.45 Uhr bei meiner reservierten Ferienwohnung an.

Der Empfang ist sehr nett und unkompliziert.

Auf mich wartet eine idyllische 4,5 Zimmerwohnung auf einem Bauernhof mit vielen blühenden Apfelbäumen rundherum.

Leider giesst es wie aus Kübeln und die Aussichten sind nicht besser für diese Woche.....

10.00 Uhr Treffpunkt auf dem Hundeplatz

Zuerst werden die Hunde nochmals auf ihre „Tauglichkeit“ geprüft, auch Rollstuhltraining gehört dazu, und Ideen für den Therapieeinsatz mit und ohne Hilfsmittel.

Im theoretischen Teil sammelten wir unsere Gedanken zu:

- den Ziele unserer Einsätze

- welche Vorfreuden wir haben

- Ängste, Bedenken

Anschliessend Rollenspiele zu verschiedenen Patientenbegegnungen (blinder Pat., ablehnender Pat., sehr unruhiger Pat. welcher nicht kommunizieren kann und keinen Kontakt aufnimmt, Pat. wie Du und ich mit ganz normalem Umgang)

Wie den Hund auf den Einsatz vorbereiten kam zur Sprache.

Danach gings nochmals mit den Hunden auf den Platz. Mit ähnlichen Themen wie am Morgen inklusive „Unterordnung“.

Montag 3. Mai 2010

Um 08.00 Uhr auf dem Hundeplatz, es gibt wieder verschiedene Gruppen die im Rotationssystem einen Parcours durchlaufen.

Inhalte:

- Rollstuhlgewöhnung der Hunde, Kontaktaufnahme zum Patienten

- Gehen an Gehilfen (Rollator, Stöcken etc.)

- Nasenarbeit

- Fusslaufen

- Spiele in Gruppen

Danach gings ins Theorielokal, das heutige Thema ist Stress (Ursachen und wie sich Stress äussern kann)

Nach dem Mittagessen gehen wir in die Institutionen. Uns stehen ein Heim für geistig und körperlich behinderte Kinder und Erwachsene, ein Betagtenzentrum und eine Privatklinik für Menschen mit psychischen Erkrankungen zur Verfügung.

Mein erster Einsatz ist im Heim für geistig und körperlich behinderte Kinder und Erwachsene

Wir werden in zweier/dreier Gruppen eingeteilt. Diese Teams unterstützen sich im Einsatz, Beobachten, geben Feedback.

Als erstes besuchen wir eine Kleinklasse, Lehrer mit 4 Schülern.

Für mich war es schwierig in eine Gruppe herein zu kommen, da ich sonst immer mit dem Hund schon vorher parat bin und die Leute nach und nach kommen.

Ich fand es unstrukturiert und etwas chaotisch (von mir her) und irgendwie ist das mit dem Halsband tragen noch nicht ganz gut gelöst, Jimmy hustet immer wie verrückt mit dem Halsband und das Geschirr deckt zu viel Hund ab.....

Nach einer recht kurzen Pause, gings dann noch in eine Gruppe, wo ich gebeten wurde Jimmy auf den Schoss zu setzen.

Im Gruppenraum war es sehr warm, unruhig, viele Leute und da waren auch schon zwei Hunde drin. Dennoch hatte es sehr gute Sequenzen.

Jimmy zeigte mir dann durch starkes gähnen und "zu mir wollen" dass es nun genug ist.

Nach dem Einsatz ging es nochmals auf den Hundeplatz, wo wir einen Parcours zum Thema Stress mit den Hunden durchliefen.

Zuerst mussten wir noch einen Zettel ausfüllen, welche Stresszeichen unser Hund wohl zeigen wird.

es gab Posten wie:

- Hund aus dem Auto steigen lassen

- Dem Hund durch eine andere Person den Puls fühlen und ihn dabei aus Distanz beobachten

- Einen fremden Hund durch einen kleinen Parcours führen, der Besitzer schaut auf Stresszeichen

- Den Hund auf den Rollstuhl setzen und durch einen Mensch/Hundslalom fahren

- Den Hund durch einen Menschentunnel abrufen

- Danach wurden wir noch von einem Gespenst verschreckt ☺

Anschliessend mussten wir nochmals einen Zettel ausfüllen welche Stresszeichen wir nun beobachtet haben und in welcher Situation

Das waren mal die ersten beiden Tage

Liebe Grüsse

Nati

 
Hui, wenn HUndi und ich gross sind - also vor allem Hundi, ich werde ja kaum noch wachsen - möchte ich auch die Therapiehundeausbildung machen. Die Vorarbeit (Hundi kommt mit in die Schule) haben wir zu einem grossen Teil ja geleistet :D

 
Hallo zusammen

Hier wieder mal was aus meinen Tagebuch:

Dienstag 4. Mai 2010

Von 08.00 – 10.00 Uhr waren wir wieder auf dem Hundeplatz

Beim „Unterordungsposten“ ging es um das Sitz und Platz aus der Bewegung, wie wir es üben können und was am Schluss verlangt wird.

Danach hatten wir wieder einen Posten mit Spiel-/Therapieideen

Rollenspiel mit Rollstuhlfahrer (Spaziergang, Einkauf am Kiosk, anschliessend Einkauf am Wurststand) wie verhalte ich mich, was sind so klassische Fallen, wie viel soll ich helfen, wie selbständig ist der Patient etc.

Mit Hund an der Leine einen Rollator schieben, inkl. Kaffe auf der Sitzbank

da gibts dann spätestens Ende Juni Bilder davon....

Apportieren

Theorie zum Thema „Wahrnehmung“

Einsatz im Betagtenheim

Zuerst eine Gruppe von vier Damen, welche um einen grossen Tisch sassen.

Hier ist es mir besser gelungen, strukturiert auf alle Bewohner im Wechsel ein zu gehen. Holzspiel gemacht, Sitzkommando, Guzi werfen -> Jimmy soll fangen, eine Patientin mochte Jimmy sogar etwas bürsten

Nach einer Pause, kam ich zu meinem ersten Einzeleinsatz.

Hier liess ich den Bewohner ebenfalls das Holzspiel befüllen und einen Turm bauen aus Becherchen mit Guzis drin.

Anschliessend bekamen wir die Aufgabe, mit einer gespielten Behinderung, begleitet von einer Person mit Hund in Meiringen etwas zu unternehmen (einkaufen, Kaffee trinken etc.)

Mittwoch 5. Mai 2010

Der Mittwoch ist ja bekannt jeweils der schwierigste und auch bei uns soll sich das bewahrheiten heute. Die Nerven liegen blank, die Anspannung ist hoch.

Auf dem Übungsplatz haben wir wieder verschiedene Posten zu Themen wie Unterordung, Spielideen für Gruppen/ Spiele ausprobieren, Begegnungen während des Therapieeinsatzes, Rollstuhltraining an steilem Abhang, wie ganz einfache Übungen wie „Sitz“ mit: verbalem Kommando, Sichtzeichen, im Front, im Fuss, auf Distanz, mit rundem Hundeguzli mit weissem Hundeguzli.

Danach bekamen wir in der Theorie einen groben Einblick in die Psychiatrie und Grundsätzliches vermittelt zu Begegnungen mit Mitmenschen.

Am Nachmittag hatte ich zwei Einzeltherapien hintereinander. Bei der ersten war Kommunikation gut möglich und ich konnte das Wäschebällespiel machen.

Hier ist mir weitgehend untergegangen, dass die verbale und nonverbale Kommunikation nicht übereinstimmte (ich war zu nahe dran), ich bekam dann aber die benötigte Hilfestellung und so gab es dann doch noch eine „Kuschelrunde“.

Bei der zweiten Einzeltherapie war der Zugang eher schwierig, es bestand Weglaufgefahr, eine Agitiertheit war zu erkennen.

Dennoch konnte Jimmy auf den Schoss gelassen werden und wurde da auch angepasst gestreichelt. Meine Befürchtung, dass Jimmy vom Schoss gestossen werden könnte, war unbegründet. Insgesamt war es eine sehr ruhige und spannende Therapie.

Die Berichte gehen dann bald weiter...

Liebe Grüsse

Nati

 
Hallo zusammen

Donnerstag 6. Mai 2010

Heute war das Programm noch einmal gleich wie die ersten Tage, ausser dass am Abend eine Überraschung auf uns wartete.

In der Unterordnug kam noch der Aufbau des „voran“ zur Sprache, dann gab es einen Posten, wo wir eine kurze Sequenz einer Gruppentherapie mit Hund vorzeigen konnten.

Danach gab es Rollatortraining unter Ablenkung -> Leckerlis wurden geworfen (während wir am Rollator ruhig mit Hund gehen mussten).

Dann war noch ein Posten mit Rollstuhltraining und einer mit Spielideen ohne Hilfsmittel wie Person im Vierfüsslerstand und Hund geht unten durch oder drüber springen... etc.

Im Theoretischen Teil ging es darum, dass reden oft nicht das Gegenüber zum verstehen bringt, und der Hund seinen Job schon gut macht und uns deutlich zeigt, was nötig ist ☺

Danach kam der letzte Einsatz in den Institutionen.

Als ich bei einer anderen Teilnehmerin zuschauen durfte (wir waren ja immer zu zweit im Einsatz, einer aktiv und der andere so zu sagen als Assistent), wurde mir so richtig die Belastung für den Hund nochmals bewusst.

In einer Werkstatt einer Wohngruppe fand der Einsatz statt. Hier roch es nach Farbe und anderen Mitteln.

Im Raum waren 6 Bewohner und 3 Betreuer. Jemand lag mit einem Helm mit Gittern vorne (wie für Eishockey) in einem Bett, gab immer mal wieder Geräusche von sich und bewegte sich unter einer Bettdecke. Eine weitere Person sass abseits und war mit sich selber beschäftigt. Jemand sass zwar in der Nähe des Ortes, wo sich die Hundeführerin nieder lies um in Kontakt zu treten mit einer ziemlich adäquaten Person. Diese Bewohnerin stand immer mal wieder auf und brachte ein Harmonium zum klingen. Jemand im Rollstuhl gab auch immer mal wieder fremdartige Geräusche von sich.... also alles nicht ganz einfach....

Am Abend dann fuhren wir zu den Reichenbachfällen hoch und spazierten bis zum Restaurant. Dort genossen wir ein leckeres Hexenfondue und brausten danach mit Trottinetts, Helm und Stirnlampe wieder nach unten. War noch ganz witzig, im Nassen, Dunklen eine unbekannte Strecke zu fahren.

Freitag 7.Mai 2010

Heute erwartete uns ein Wellness Parcours. Da gab es Posten zur eigenen Körperwahrnehmung, zum Loslassen von dem was man nicht mitnehmen möchte („ungute Erfahrungen“)stärkende Mudras, eine Ohrenassage für den Hund, dann duften wir uns vom Hund den Handrücken massieren lassen (einfach etwas Butter draufgeschmiert und los gings) und einen Wellness-Drink nach Wahl.

Dann gab es noch eine Abschlussrunde, eine tolle Geschichte zum Thema Mut (mutig mutig von Lorenz Pauli mit tollen Zeichnungen), ein Gruppenfoto und eine Verabschiedungsrunde.

Es war eine wirklich sehr lehrreiche und tolle Woche!

Grüsse

Nati

 
Hallo zusammen

hier nun endlich die Fotos von Meiringen

bei der Vorstellungsrunde durfte jeder etwas vorzeigen mit seinem HUnd und die anderen machten es so gut wie möglich nach ;-)

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die Hunde wurden immer wieder auf ihre Belastbarkeit geprüft. Hier ist Jimmy auf dem Arm, während mit einer Glocke geläutet wird

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ein Fan von Jimmy, beide pitschnass

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diesen Hund konnten wir problemlos sitzend im Tuch hochheben

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jetzt sende ich diesen Bericht mal ab, vorher ist mir nämlich alles verschwunden...

Grüsse es geht gleich weiter

Nati

 
und weiter gehts

Jimmy wartet geduldig und schaut was die anderen machen

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Rollstuhltraining der anderen Art

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ein seltenes Bild! sonst sind am Ende der Leine immer Deutsche Schäferhunde ;-)

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Vor der Selbsterfahrung

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Sehbehindert unterwegs

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Schulbank drücken

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ein Schulbuchbild! korrekt gehender und tip top geführter Hund am Rollstuhl KOMPLIMENT respect

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vor der Abfahrt mit den Monstertottis

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unsere Klasse

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liebe Grüsse

Nati

 
Hoi zäme

das letzte Wochendende hatten wir die beiden letzten Ausbildungstage vor der Prüfung am 21.08..

Es gab nochmals eine kleine Wesensüberprüfung (das enge Räumchen und die Personengruppe) sonst wurde vor allem der praktische Prüfungsteil geübt.

Dies beinhaltet
Leinenführigkeit
freie Folge
Sitz aus Bewegung
Ablegen mit herankommen
Bringen auf ebener Erdfe
Voraussenden mit Hinlegen
Ablegen unter Ablenkung
Freiablegen

da gibts noch einiges zu üben bei Jimmy und mir, wir bleiben dran ;-)

Dann haben wir in Gruppenarbeiten Therapieplanungen zu Fallbeispielen gemacht und uns über den Inhalt unserer Materialrucksäcke für den Einsatz ausgetauscht. Bei Bedarf durften wir auch Leinen anfertigen, so wie wir sie noch benötigen, Material stand zur Verfügung.

Es war tolle alle Teilnehmer wieder zu sehen, und das Wetter war gar nicht mal so schlecht.

Liebe Grüsse
Nati

 
Gratuliere zu der Entscheidung und ganz tolle Fotos!!

Eine Freundin macht gerade die Therapiehundeausbildung mit ihrem Staff. Allerdings brauchte sie zwei Anläufe, weil der erste Verein etwas gegen ""Kampfhunde"" hat und diese dort nicht mitarbeiten dürfen bzw. sehr ungern gesehen sind.. :roll:

Ich habe es mir auch kurzfristig mit meinen überlegt, wir haben uns aber im Endeffekt für Rettungshundearbeit entschieden.

Viel Spaß noch und ich freue mich auf weitere Berichte!