Umzug mit Hund

Lilith88

Erfahrener Benutzer
12. Dez. 2011
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Hallo Foris

Aktuell bin ich gerade Schritt für Schritt am umziehen.Nun frag ich mich wie ichs dann mit Hundi machen soll.Wie habt ihr das gelöst?Was sind eure Erfahrungen?Auf was achtet ihr?Was würdet ihr beim nächsten Mal anders machen?

Am Samstag werden die Möbel gezügelt und am Sonntag aufgebaut.Heisst ich werde wohl von So auf Mo das erste Mal in der Wohnung schlafen.Habt ihr als letztes die Hundeartikel wie Bettli,Näpfe und Co. Samt Hund mitgenommen und diese dann in der Wohnung platziert wo er dabei war und es quasi sehen konnte?Gewisse unwichtige Dinge werde ich erst später in die Wohnung holen.

Meine Familie fragte eben ob ich ihm die Wohnung schon "gezeigt" habe also ihn mal mitgenommen habe.Denke aber dass ihn sowas eher verwirrt.

 
Zügelauto geladen... Hunde waren immer anwesend, meist in einem anderen Raum. Ging immer alles wunderbar. Bin ja in den Letzten 5 Jahren mehr als 4x umgezogen und die Hunde nahmen es total locker wenn sie bei allem dabei sein durften :)

 
Es kommt halt auch extrem auf den Hund an. Hat er eine territoriale Veranlagung, so ist es für ihn schwieriger, als für einen Hund, dem das Territorium nicht wichtig ist.

Ich habe die Hunde jeweils immer vorher schon an den neuen Ort mitgenommen und ihnen da immer gleich eine gebrauchte Decke sowie einen Wassernapf hingestellt.

Etwas sehr wichtiges ist, Hundebettchen etc. vor dem Umzug nicht zu waschen, damit es den vertrauten Geruch hat. Da unsere Hunde im Schlafzimmer übernachten, habe ich auch unsere Bettwäsche wegen dem Geruch nicht gewaschen. Genauso Sofakissen (sie dürfen aufs Sofa) etc.

Je normaler du dich verhältst umso normaler ist die Situation auch für den Hund. Der merkt eh im Vorfeld mit Packen, Demontieren, dass etwas in der Luft liegt und meist ist es eher so, dass sie froh sind, wenn sie einordnen können, was abgeht, sprich der Zeitpunkt, jetzt sind alle unsere Sachen hier, das wars wohl, ist so eine Art Erleichterung.

 
Bin mir jetzt gerade am überlegen wo Asta war als ich die Möbel gezügelt habe.... ?( :blush: Beim einpacken und Wohnung putzen war sie mehrheitlich dabei. Am Umzugstag war sie glaube ich beim Sitter und ich habe sie dann am Abend geholt und mitgenommen in die neue Wohnung. Mir kam es vor als habe sie am Anfang gemeint wir seien in einer Ferienwohnung :D Obwohl unsere Möbel da standen hat sie sich nicht so benommen wie "zu Hause", was vermutlich aber normal ist. Sie war aber nicht extrem aufgeregt oder so, halt eher wie wenn wir in den Ferien sind.

Ich würde es auch so machen wie Disthen schreibt, schauen dass die alten "Gerüche" mitkommen und den Hund möglichst in den Umzug mit einbeziehen.

 
Wir sind vorher schon paar mal on die leere Wohnung. So das sich Chicca das neue Haus schon mal in Ruhe anschauen konnte. Ich habe ihr von Anfang an ein Techeli ins Wohnzimmer gelegt, so das sie das immerhin schon kannte.

Am Tag des Umzugs, war sie bei einer Freundin. Am Abend als dan schon alle Möbel am richtigen Ort standen ist meine Freundin dann mir ihr zu uns spaziert.

Als Ch rein kam ging sie einmal kurz alles anschauen, hüpfte aufs Sofa und schlafte :D

Ich denke das war für sie sicher einfach, da sie die Möbeln kannte von der alten Wohnung.

Ich würde es jederzeit wieder so machen. Da wir absolut keine Probleme hatten.

Aber Ch ist sowieso ein sehr unkomplizierter Hund.



Du hast ja glaube ich viele neue Möbel? Da würde ich es wohl einfach so machen, dass ich das Bettli nicht gerade frisch gewaschen habe, so das es nach euch riecht. Dann würde ich mit ihm die Wohnung begutachten gehen. Und dann möglichst kein "Drama" daraus machen und einfach so tun als wärt ihr schon ewig hier.

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Ich bin mit Belle 2x umgezogen. Habe sie immer mitgenommen, wenn ich an den neuen Wohnort ging. Sie war zwar manchmal eine Stolperfalle, aber sie war immer dabei beim einziehen, Möbelaufstellen, usw.

Für Belle war es deshalb nichts spezielles, sie ist eh da "zu Hause" wo wir (sie schläft ja mit im Bett) schlafen. Ist ihr eigentlich egal wo.

 
Wir sind ja auch grad umgezogen und haben Kea möglichst oft auf die Baustelle mitgenommen. Sie fand das ehrlich gesagt nicht so toll :ugly: Am Umzugswochenende selber war sie bei meinen Eltern mit ihrem ganzen Hab&Gut. Meine Eltern haben sie dann gebracht, als alles einigermassen stand. Kea hatte die erste Woche etwas Mühe ihre Plätze zu finden wo sie sich wohl fühlt. Aber ich würd mir auch nichts anmerken lassen, ihn keinesfalls bemitleiden und so tun als ob alles wie immer ist.

 
Ach wie schön, freu mich mega für dich, dass du in dein eigenes Reich ziehst. Vorab schonmal alles Gute.
Bei Pepi hätte ich keine grossen Sorgen, der ist ja ähnlich wie Cleo, solange du da bist, fühlt er sich schnell wohl, war ja in den Hotels auch nie ein Problem.
Ich würde ihn für den "grossen" Umzug irgendwo unterbringen. Hatte Cleo damals auch bei einer Freundin. Sie war auch beim Kisten packen usw. dabei, aber an dem Zügeltag war soviel los, dass ich ihr das nicht zumuten wollte. Ich hab ihre Sachen an die neuen Plätze gestellt, alles "vorbereitet" und sie dann abends in die neue Wohnung gebracht. Vorher war sie nur bei der Besichtigung mit, kannte die Räume also auch nicht. Aber wenn das Bett da ist, Spielsachen, Futternapf, dann fühlt sie sich schnell zu hause.
Eben da Pepi das sicher easy nimmt, würde ich mir keinen grossen Stress machen.
Schonmal nen guten Start ;)

 
Unsere Hunde waren am Umzugstag jeweils irgendwo untergebracht. Am Abend holten wir sie dann und benahmen uns ganz normal. Hundekörbe, Decken etc. fanden sie schnell. Die Möpse sind eh unkompliziert, hauptsache wir sind da. Und Hermes brauchte einen Moment bis er auch drinnen ruhig war, aber kein grosses Drama.

 
Mit Prinz unserem früheren Appimix sind wir ein paar Mal umgezogen. Er war einfach immer mit dabei, zum Teil auch schon bei der ersten Wohnungsbesichtung. Beim aktuellen Zügeln (also Möbel schleppen) blieb er entweder im Auto oder wurde an einen Platz gewiesen, damit man nicht etwa über ihn stolperte.

Da ich deinen Pepito als ebenso unkompliziert einschätze, würde ich mir keine grossen Gedanken machen. Wenn du ihn mit dabei haben möchtest - gut. Wenn du ihn lieber bei den Eltern lassen willst - auch gut.

Wie Disthen schon schrieb: Gar kein grosses Trara machen, der Hund ist dort zuhause, wo du bist.

 
Chery hat ja so ziemlich jeden meiner Umzüge mitgemacht - und zeitweise bin ich oft umgezogen. Ich habe mich so verhalten, wie wenn "nichts" wäre. Und einfach ihre Sachen gleich in die Wohnung gestellt, ihr gezeigt wo ihre Bettchen und ihr Wassernapf ist.

Beim Einräumen und Zeugs fahren, war Chery allerdings jeweils bei meinen Eltern, weil sie sonst irgendwo rumgewuselt wäre und das wäre je nachdem beim Reinschleppen der Sachen gefährlich gewesen.

 
Ich hab beim Zügelstress Thombhu bewusst zur Nanny gebracht und ihn auch da gelassen, bis wir alles erledigt hatten . Wir sind nach 20 Jahren aus einem Haus gezogen und der Haushalt wurde in 4 Wohnungen aufgeteilt. Thombhu wäre viel zu kurz gekommen in den Tagen.
In der neuen Wohnung haben wir dann gleich neue Regeln eingeführt, die Küche ist z.B. jetzt Tabu, vorher hatten wir eine Offene Küche, da war das nicht möglich etc. Ich denke es gibt kein Richtig und Falsch in solchen Sachen.

 
ich bin da ziemlich radikal und unkompliziert: hunde stören beim umzug insofern, als dass ich dann keine zeit für sie habe, also gehen sie zum sitter. sobald ich am neuen ort schlafe, hole ich die hunde, dann stehen ihre betten schon, die näpfe sind da und mehr brauchen sie sowieso nicht. meinen hunden ist es wurscht wo wir sind, von ihnen aus könnte man auch jede woche zügeln, hauptsache ihre bettlis sind da, sofa und betten für uns (bzw. eben auch für die hunde). mehr braucht es nicht. territorial sind sie null und sie reagieren auch überhaupt nicht irgendwie anders als im alten haus.
die zeit davor mit packen, räumen etc. nehmen sie, wie das halt bei ihnen so ist, gelassen. gleiches gilt auch für die katzen. diese habe ich dann allerdings vor dem eigentlichen umzug bereits ins neue heim gebracht, in meinem zukünftigen zimmer eingesperrt, denn dort gab es alles neue möbel, somit war dieses zimmer nur am rande vom umzug betroffen. wir liessen sie dann raus sobald die möbel an ihrem ort standen. die katzen brauchen bei mir jeweils ein paar tage, obwohl die maine coons schon einige umzüge hinter sich haben. nach dieser kurzen zeit ist aber auch bei ihnen alles ok und nach etwa 2 wochen lasse ich sie raus. den britenkater musste ich nach einer woche raus lassen, der wollte mir aus den fenstern steigen...
die hunde waren nie vorher im neuen haus, bloss das grundstück haben wir mal zusammen angeschaut, aber da war der spatenstich noch nicht erfolgt.

 
Bin ja auch erst im Dezember umgezogen. Hab Hundi mit den Katzen ins alte Wohnzimmer gesperrt, Schlafzimmer und Büro gezügelt, da mehr oder weniger alles aufgebaut und hab dan die Katzen gezügelt und ins neue Schlafzimmer gesperrt und den Hund mit seinen Sachen im rest der neuen Wohnung gelassen. Dan haben wir den Rest gezügelt und Hundi war da eigentlich dabei.
Er brauche zwei Tage bis er verstand das wir jetzt da zuHause sind, aber sonst war es kein Problem...

 
Ich habe Laika ein paar mal mit in die leere Wohnung genommen. Ihr Hundekissen war das Erste, was in der Wohnung war :D
Am Umzugstag haben wir morgens eine grosse Runde gedreht und sie hat dann im Auto gewartet bis zum Mittag. Dann wieder eine grosse Runde und danach gings hoch in die inzwischen eingeräumte Wohnung. Sie hat sich recht schnell zurecht gefunden und schon am ersten Abend in dem von uns vorbereiteten Schrankbett geschlafen :love: ihr Decken haben wir auch nicht gewaschen, damit sie was vertrautes hatte in der Wohnung.

 
uh, ich hab mir da nicht so viele gedanken gemacht. hund war für zwei tage bei meiner mutter als wir zügelten, da mir ein rumwuselnder hund wohl eher auf die nerven gegangen wäre als etwas anderes ;) dann wurden näpfchen und bettchen aufgebaut und hundi durfte kommen. wo ihr zeug ist hat sie schnell geschnallt, und hauptsache es hat einen futternapf :D

alleine bleiben wird aber neu aufgebaut. da das ihr 'thema' ist will ich nichts riskieren.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin mit Shila 1x umgezogen und das war für sie nicht sooo einfach. Dazu kan das mein Vater die Türe offen gelassen hat was Shila ausgenützt hat. Habe sie dann ins Auto gepackt und somit war ich auch ruhiger ;)
Ich brauchte ein neues Bettli da Shila im " alten" Zuhause bei meinen Eltern weiterhin eins benötigt. Habe aber das neue bei ihnen gelassen und für im neuen Zuhause das "alte" mitgenommen.
Beim nächsten Umzug würde ich Shila wohl bei meiner Mutter lassen ( die hat dann das Glück nicht helfen zu müssen :D ) weil Shila auch auf mein Stress/ Aufregung reagiert.

 
Bei uns wird das Thema Umzug wohl demnächst auch aktuell.

Wir konnten diese Woche eine tolle Wohnung anschauen gehen. Sie erfüllt eigentlich alle unsere Kriterien: Sie ist hier im Dorf, hat 4 (kleine) Zimmer, GWM und Badewanne. 2 Autos sind kein Problem und der Hund ist willkommen. Da die Vermieterin mich kennt (Dorfleben halt) haben wir die Wohnung, wir müssten nur zusagen. Also wirklich ein Glücksfall. Allerdings gibt es für mich 3 Knackpunkte:

- Die Wohnung befindet sich im 3. Stock ohne Lift... Klar, für uns ist das einfach etwas mühsam, dafür machts fit ;-) Aber wie ist es für den Hund? Jaro ist jetzt 4 Jahre alt und fit. Von daher denke ich, dass 3 Stockwerke eigentlich machbar sein sollten. Aber es ist halt schon 4-5 Mal täglich... Was meint ihr? Was sind eure Erfahrungen mit Hund in einem oberen Stockwerk ohne Lift?

- Umzug mit Jaro ist so ein Thema... Das letzte Mal war Jaro 1,5 Jahre alt und wir sind von einer Wohnung in ein Häuschen gezogen. Grundsätzlich war der Umzug für Jaro keine grosse Sache, denn wo wir sind fühlt er sich ziemlich schnell auch wohl. ABER: Nach dem letzten Umzug konnte Jaro nicht mehr alleine bleiben, keine Minute. Wir sind da wirklich von 4-6 Stunden problemlos Alleinebleiben auf 0 zurückgefallen... Das macht mir natürlich ein mulmiges Gefühl, denn ein Hund der nicht alleine bleiben kann ist schon sehr anstrengend... Besonders bin ich halt nun vorübergehend (noch sicher 1-2 Jahre) 100% arbeitstätig und habe auch nicht wahnsinnig Zeit das mehrmals täglich zu üben... (Wenn ich arbeite ist Jaro nicht alleine, da wird er gesittet). Was würdet ihr mir diesbezüglich raten um die Umstellung für Jaro dieses Mal einfacher zu gestalten? Diesesmal ziehen wir ja umgekehrt wieder vom Häuschen (noch mit meinem Vater) in eine Wohnung (nur Freund, Jaro und ich).

- Noch was das mir Sorgen bereitet: In diesem Mehrfamilienhaus hat es zwei weitere Hunde. Wenn bei meiner Mutter (auch ein Mehrfamilienhaus) ein Hund im Treppenhaus war bevor ich mit Jaro dahin gehe, ist er immer total aufgeregt und bellt/knurrt/heult, nur weil er den andern Hund in "seinem" Haus riecht... Legt sich das mit der Zeit von alleine, oder wie gehe ich das trainingsmässig an?

WIr können nächste Woche noch eine andere Wohnung auch hier im Dorf ansehen gehen. Aber die wäre kleiner und die Hundefrage ist da auch noch nicht geklärt..

 
also wenn du dir nicht sicher bist, ob ihr in die erste Wohnung ziehen wollt und schon nach einer zweiten ausschau haltet, frage ich mich grade, ob das dann eine gute Idee ist mit dem umzug? wenn jaro heult und sich dort nicht wohlfühlt, wirst du dich kaum wohlfühlen - jedenfalls wäre das so bei mir.

wir sind einige male umgezogen immer mit zwei katzen und zwei Hunden und es ging immer gut. wir haben die Hunde vorher immer mitgenommen um das neue daheim zu zeigen, es war aber auch immer Eigentum. schlussendlichhaben wir an zwei orten gespürt, dass es nicht das war was wir wollten hauptsächlich weil es mit den Tieren schwierig war und deswegen sind wir wieder umgezogen. manchmal braucht es halt auch zeit bis man etwas findet, das wirklich gut ist und einem selber enspricht.

schau dir doch die andere Wohnung an, kostet ja nichts und schau dir halt noch mehr Wohnungen an, bis du das gefunden hast wo ihr euch alle wohlfühlt - das ist ja glaube ich der sinn von einem daheim für mensch und Tier.

 
Ich bin mit Sinclair einmal umgezogen. Am Umzugstag war er bei meinem Bruder und meine Mutter hat ihn mitgenommen zu mir, als sie mit einem Kollegen die letzten Sachen in meinem alten zu Hause geholt hat, während ich schon am einräumen war in der neuen Wohnung. Er hat sich eigentlich direkt wohl gefühlt, der Umzug war also kein Problem.