Umzug mit Hund

@ Brown Sugar, da hast du mich falsch verstanden. Jaro war noch nicht mit im Haus mit dieser Wohnung oder hat sich da nicht wohlgefühlt.

Die Erfahrung ist, dass er im MFH meiner Mutter heult und bellt wenn ein anderer Hund da war und ich denke, dass das auch in einem anderen MFH sein könnte wenn da andere Hunde leben.

Und die zweite Wohnung gehen wir uns bestimmt ansehen, wäre ja fast fahrlässig wenn nicht ;-)

Es ist einfach so, dass es hier im Dorf kaum Mietwohnungen gibt und schon gar keine, die günstig sind. Deshalb ist diese schon ein grosser Glücksfall... Der Hund ist willkommen und wir können sie uns leisten. Und Freundchen und ich haben uns da gleich wohlgefühlt, weil es eine richtig "heimelige" Dachwohnung ist. NICHT umziehen ist mittelfristig keine Option, Freundchen und ich wollen schliesslich nicht für immer mit meinem Papa zusammen wohnen...

Ich weiss, dass Jaro sich in einer neuen Wohnung wohlfühlen kann, in den Ferienwohnungen ist er nach einem Tag auch "angekommen" und ist entspannt.

Ich habe wirklich nur konkret wegen dem 3. Stock und den anderen Hunden im Haus Bedenken bei dieser Wohnung.

Die Tipps betreffend Umzug und vor allem dem Alleinebleiben werde ich in den nächsten Monaten so oder so brauchen, auch wenns nicht DIESE Wohnung wird.

 
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Also ich hatte vor ein paar Jahren auch eine Wohnung im 3. Stock ohne Lift und das war gar kein Problem mit Hundi. Allerdings muss ich dazu sagen, dass sie nur 12kg wiegt, ich könnte sie im Zweifelsfall ohne Probleme rauf- und runtertragen. Wenn das nicht möglich wäre im Worstcase bei euch, würde ich es nicht machen.

Betreffend Gerüche der anderen Hunde: Ich denke, dass er sich an die Gerüche der anderen Hunde im Haus gewöhnen wird. Ansonsten halt mal Tüechli ausleihen um den Geruch der anderen Hunde zu kriegen und in der Wohnung dran gewöhnen, vielleicht schönclickern oder so?

 
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Wir wohnen auch im zweiten Stock ohne Lift und das ist kein Problem!

Jaro kannst du ja auch leicht unter den Arm klemmen und tragen im Notfall!

Wegen den anderen Hunden würde ich mir keine Sorgen machen! Irgendwann gehören die dann eifach dazu

 
Xuxa und Ares: Vielen Dank für eure Erfahrungen! Jaro hat 10kg, also wenn mal was ist kann ich ihn gut tragen...

Die Wohnung würde uns echt gut gefallen, der 3. Stock ist echt das einzige grosse Manko... Klar, Küche und Bad sind halt ziemlich alt, aber damit kann ich leben :)

 
Ich hab mal im 5 Stock gewohnt und genau da hatte Pallina die Bänder angerissen. 8 Wochen die 10kg Pallina hoch und runter tragen, mehrmals täglich, das war echt mühsam.

Ich hab mich dann dazu entschieden niemehr so zu wohnen, höchstens im 1 Stock.

 
Ich hatte mich bei meiner Wohnungssuche auch gegen eine Wohnung im dritten Stock entschieden. Aber ich habe ja auch einen Hund, den ich notfalls nicht tragen könnte.

 
Wir wohnen ziemlich genau so.

Im 3.Stock, ohne Lift und im Parterre wohnt noch ein Border.

Der Border ist kein so grosser Freund anderer Hunde, aber es klappt sehr gut, sich da aus dem Weg zu gehen.

Beide haben mehr oder weniger fixe Zeiten zum rausgehen, da trifft man sich eh nie.

Ich habe mir eh angewöhnt, wenn ich die Tür aufmach, lausche ich kurz, da würde man auch hören, wenn der Hund unterwegs ist.

Wenn er ihn nur riecht ist das für Brösmeli allerdings nichts sonderlich interessantes... Ausser, der Border hat mal ein Stöckchen vor der Türe liegen gelassen ;-)

Unsere Wohnung ist zwar schon sehr toll und alles, jedoch wird die nächste Wohnung sicher einen Garten haben. Nicht nur für Brösmeli, sondern auch für uns.

 
Als wir umgezogen sind, war Balu 4 Jahre alt. Ich habe mich bewusst gegen den 3. Stock ohne Lift entschieden, weil es im Alter für den Hund sicher schwierig wird, so viele Treppen zu steigen. Klar, ich habe einen 28 kg Hund, der mir schon bei den jetzigen 15 Stufen Probleme machen würde. Aber ob es bei so häufigem Rauf und Runter mit 10 kg leichter ist? Auf jeden Fall gibt's Muckis ;) .

Unser stark hallendes Treppenhaus war anfangs auch ein Problem: da wir vorher in einer sehr ruhigen Gegend in einem 2-Familienhaus wohnten, hatte Balu Mühe, sich an all die neuen Geräusche zu gewöhnen. Wir haben es aber gut hingekriegt, so dass er heute weder bei lärmenden Kindern noch Heimkehrern nach Mitternacht einen Mucks von sich gibt.

Am Zügeltag wurde er 'gesittet', vorher und nachher war er dabei. Er mag Unruhe per se nicht und reagiert sehr stark auf meine Anspannungen. Und mich stresst ein Umzug extrem, obwohl ich schon mehrere hinter mir habe. So war es für ihn nicht gerade toll. Aber wie auch bei anderen Erlebnissen: manche finden einfach statt und Hund muss da durch.

 
Danke für eure Antworten!

Wären wir auf der Suche nach einer langfristigen Bleibe käme die Wohnung sicher nicht in Frage. Denn mit einem alten Hund finde ich es doch noch was anderes mit den Treppen... Aber wir planen, da höchstens etwa 3 bis 4 Jahre zu bleiben, bis wir "richtig" verdienen und aus der Praktikumszeit raus sind. Dann wird Jaro erst 7-8 Jahre alt sein...

Es beruhigt mich zu wissen, dass es bei andere auch klappt... Dass es nicht optimal ist, ist auch klar. Am liebsten hätte ich auch eine EG-Wohnung oder ein Häuschen mit Garten. Aber das wird in nächster Zeit finanziell ganz bestimmt noch nicht drin liegen.

Während des grössten Umzugsgewusel wird Jaro sicher bei meiner Mutter oder bei der Züchterin sein. Ich bin in einer solchen Situation auch sehr angespannt und Jaro spürt das. Und dazu kommt, dass es für ihn auch gefährlich ist, da er ein wahnsinniges Talent hat, immer im Weg zu stehen.

Aber was kann ich machen, um ihm den Wechsel etwas zu erleichtern, dass das Alleinsein nach einer gewissen Eingewöhnung auch wieder funktioniert? Habt ihr da irgendwelche Ideen?

 
Eine gewisse Vorentscheidung ist bereits gefallen: Die andere Wohnung, die wir uns geute haben ansehen wollen, ist bereits weg. So schnell geht das hier im Dorf: Am Donnerstag Morgen wurde das Inserat aufgeschaltet, am gleichen Morgen noch hat mein Freund angerufen und trotzdem war noch einer schneller und hat sie auch prompt genommen...