Unfreundliche Menschen bevorzugen aggressive Hunde

Also meine Hunde sind aber ganz lieb...das passt jetzt grad so gar nicht. :escape:

 
Das Bild ist ja cool! :D

Ist es nicht eher so, dass blöde Menschen ihre Hunde aggressiv machen? :escape:

 
Kann ich auch nicht Unterschreiben, Chicca ist extrem freundlich im gegensatz zu mir :ugly:

 
Das kann ich nicht bestätigen! Kenne auch Leute die super freundlich sind und aggresive Hunde haben...

 
Das Bild ist witzig :D

Tja, jetzt weiss ich wenigstens, warum mein Wuff so unfreundlich ist :ugly:

 
@udi: lol das dachte ich mir auch gerade von mir und meinen hunden... :laughingmyassoff:

 
Vorsicht.jpg
Das hängt bei uns an der Tür...
und entspricht der Wahrheit ;-)
 
Haha das Schild find ich fantastisch! Hätte ich auch gerne, aber mit Mops drauf.. :)

 
Ich zitiere mal : Unerwartetes haben die Forscher hingegen in Bezug auf das Verantwortungsbewusstsein der Halter herausgefunden. Hier zeigt sich, dass die «Aggressiv-Hunde»-Besitzer einen höheren Grad an Gewissenhaftigkeit an den Tag legten, dies entgegen dem oft benutzten Bild vom verantwortungslosen Wichtigtuer.Dazu meint Professor Egan: «Wir waren überrascht, einen Zusammenhang zwischen aggressiven Hunden und Verantwortungsbewusstsein festzustellen.

:f045

Natürlich gibt es auch da die anderen....scheint im Charakter des jeweiligen Menschen zu liegen egal ob er einen Dackel oder Bernhardiner hat. Das scheint Blick und der Professor noch nicht erkannt zu haben :blush:

 
Ich zitiere mal : Unerwartetes haben die Forscher hingegen in Bezug auf das Verantwortungsbewusstsein der Halter herausgefunden. Hier zeigt sich, dass die «Aggressiv-Hunde»-Besitzer einen höheren Grad an Gewissenhaftigkeit an den Tag legten, dies entgegen dem oft benutzten Bild vom verantwortungslosen Wichtigtuer.

Dazu meint Professor Egan: «Wir waren überrascht, einen Zusammenhang zwischen aggressiven Hunden und Verantwortungsbewusstsein festzustellen.
Das ist etwas, was mir auch schon mehrmals aufgefallen ist, wobei man natürlich noch definieren muss, was aggressiv hier bedeutet.
Auf jeden Fall habe ich schon mehrmals mit Kollegen darüber diskutiert, was wohl der Grund dafür sein könnte, dass gerade HH, die ihre Hunde frei laufen und zu allen anderen Hunden hin lassen, oft sehr sozialverträgliche Hunde haben. Während diejeinigen, die immer darauf achten, sich korrekt zu benehmen, viel eher ein Thema an der Leine haben.

Und ich bin für mich zum Schluss gekommen, dass gerade durch dieses Korrektseinwollen bei Begegnungen, sehr viel Druck seitens des Besitzers kommt, was deren Hunde auf Begegnungen mit anderen Hunden / Menschen sensibiliert. Und hinzukommt dann noch das angestrengte Verhalten des Besitzers, welcher er sonst nie zeigt - oder verhält sich ein HH auch so komisch, wenn er an einem Auto oder einem Baum vorbeiläuft.

Ich habe das auch bei mir selbst beobachtet. Am Anfang wollte ich unbedingt verhindern, dass Jason an der Leine andere Hunde begrüsst. Das war bei ihm, vorallem dann, wenn die anderen Hunde auch noch zu ihm kamen, nicht immer ein einfaches Unterfangen, da er am liebsten zu jedem hin wäre. Ich habe dann sehr viel auf Jason einreden müssen, damit er ruhig bei mir bleibt und war daher in dem Augenblick sicher nicht wirklich ein souveräner HF, auf den sich ein Hund gerne verlässt.

Und mit gut 13/14 Monaten hat er dann auch prombt mit ersten Versuchen einer Leinenpöbelei begonnen, die wir aber GsD sehr schnell wieder in den Griff bekommen haben. Und lange hat er auch keine Hunde in unserer unmittelbaren Nähe akzeptiert - ob mit oder ohne Leine.

Und ich bin überzeugt, dass die Versuche, die Kontakte an der Leine auf unserer Seite zu verhindern, das ihre dazu beigetragen haben, dass es dazu kam.

Seitdem lasse ich Kontakte zu, wenn freilaufende Hunde friedlich auf uns zu kommen und bestätige Jason ruhiges und angemessenes Verhalten bzw. seine Kontaktaufnahme zu mir auch wenn er an der Leine ist. Und tatsächlich kann er heute sehr viele Hunde, die zu uns kommen, einfach nur kurz beschnüffeln und danach ignorieren. Oder er knurrt sie nur noch kurz an, wenn er findet, es reicht (was ich auch bestätige) statt sie wie vorher lautstark und übertrieben zu vertreiben.

Von dem her, sage ich, ja ich habe mir durch meinen Anspruch einen perfekten Hund an der Leine haben zu wollen meine eigenen Probleme geschaffen.

Und wir lassen heute deswegen in der Welpenstunde auch ein kurzes Beschnüffeln Nase an Nase an der Leine zu und erklären den Leuten auch weshalb und weshalb aber auch nicht mehr.

Moni

 
Na ja- ich denke das mit dem "Verantwortungsbewusstsein" resultiert eher aus einer Notwendigkeit heraus.

Wenn man einen sozialverträglichen Hund hat, hat man meist auch eher einen "lockeren" Umgang, da man in der Regel nicht fürchten muss das der eigene Hund andere Artgenossen oder gar Menschen anpöbelt etc.

Hat man jedoch einen Hund wo man fürchten muss, dass er grad schreddert achtet man natürlich auch mehr darauf- schon allein weil man die Konsequenzen für sich selber fürchtet.

Dieser Zusammenhang ist daher nicht wirklich überraschend und das man dafür extra ne "Studie" machen musste... :rolleyes:

 
Jasy das ist mir auch schon aufgefallen.
Als ich das erste mal in Berlin war bin ich fast gestorben weil überall die Hunde frei rumliefen (in einer Großstadt!!!!!!) und auch zu mir und meinen Zwergen kamen. Aber KEINER verhielt sich so unsozial wie meine zwei -.-
Das fand ich echt bemerkenswert.

 
@Silvie: Ich geb dir recht. Aber es bleibt dabei auch die Frage, was war zuerst, das Huhn oder das Ei.

Und für mich sind sehr viele Hunde, die an der Leine extrem reagieren, nicht aggressive sondern viel mehr unsichere oder schlecht geführte Hunde.

Moni

 
Da stimme ich der Forschung nicht zu, als ich noch als Hundetrainer arbeitete hatte ich liebe Menschen die aggressive Hunde hatten. Unsichere, unausgeglichene, oder Menschen die an sich zweifelten, oder unter selbstwertgefühl leideten, hatten aggressive Hunde.
Gruss Wolf:escape:

 
:D an alle die bei uns einbrechen wollen...:
ich bin da mindestens genauso unverträglich wie unsere hunde.
da zweifle ich jetzt eher weniger an mir, geschweige denn an meinem selbstwertgefühl.

:evil: wir könnten da ganz schön aggro sein...

studie sei dank, dass ich das jetzt auch weiss.
 
Ich komme mit den Aussagen der Studie, so wie sie von der Zeitung wiedergegeben werden, nicht klar. Wie ist Freundlichkeit definiert, wie Aggressivität? Ich sehe sehr wohl einen Zusammenhang zwischen eigenem Charakter und gewählter Hunderasse. Und zu kulturellen Ursprüngen und der Erziehung. Dem Alter des Halters und seinem Lebensstil. Und dem Geschlecht. Oder wie viele Männer kennt ihr, die Chis halten? Kommt es nicht auch darauf an, wo diese Studie durchgeführt wurde?

Und waaaarum sollte man den Namen einer Universität in Anführungszeichen setzen? Und wieeeso gibt es keine Quellenangabe... oder wenigstens den Namen eiiiines Autoren, so dass ich mir ohne Detektivarbeit das Paper besorgen kann, auf dessen Pressemittelung sich dieser Zeitungstext bezieht? :grumpy: