Waffe Kampfhund

Der letzte Satz war genau der Richtige:

Es sind nicht die Hunde, es sind die verwahrlosten Besitzer

Auch in Grossbritannien hätte es schon Gesetze.....um das zu verhindern. Genau so wie es sie bei uns schon gegeben hat.

Aber mit Verboten wollen sie erreichen, dass es im Untergrund keine solchen Hunde mehr gibt. Lachhaft....das Geldverdienen und die Kämpfe mit den Hunden gehen auch in der Schweiz weiter...die kümmert das nicht. Leiden müssen die Liebhaber dieser Hunderassen und die Hunde.

Ein einfacher Weg der Politik um die Bevölkerung zu beruhigen...wir schützen Euch vor diesen Hunden, den bei uns sind sie verboten. Scheinsicherheit.....im Namen des Gesetzes.

Lg Natascha

 
ich wäre dafür, dass jeder hundehalter vom dackel- bis dobermannbesitzer jedes jahr den hund einen, der rasse entsprechenden, wesenstest machen muss, wie man das zum ankören macht.
denn auch meine superlieben barsois können durch einen einzigen vorfall umkippen und eine bedrohung werden.
die hundesteuer sollte horrend hoch werden und an der prüfung kriegt man dann das meiste wieder zurück (damit sichergestellt ist, dass auch jeder geht...). leider weiss ich aber, dass dies nicht durchführbar ist... und doch seh ich so oft hunde, deren verhalten mich extrem nervt. manche finden es normal, dass ihr hund kläffend auf meine gruppe losrennt. was, wenn meine rudelverhalten hätten und ihm mal den marsch blasen würden?

ausserdem sollten züchter viel besser schauen, wem sie den hund verkaufen... viele züchter könnten sich da an tierheimen oder orgas ein beispiel nehmen...

 
Original von andi+rudel

so verlieren die hunde nie ihr unvorteilhaftes klischee.

voller schlag vor den kopf für alle halter dieser hunde..., welche versuchen mit ihren hunden ganz normal in der öffentlichkeit um zu gehen.

finde es jedoch auch vom tv daneben... gerade sowas zu zeigen. haben diese hunde es leider schon schwer genug... kommt wieder so was unvorteilhaftes im fernsehen. der unbedarfte zuschauer denkt hier wieder genau das, was nicht sein sollte...

nur solche leute haben solche hunde... und recht so, wenn sie verboten werden..

somit werden die vorurteile wieder nur angeschürt. und wer eh jetzt wieder in panik verfällt, hört den letzten satz sowieso nicht mehr..
Genau das gleiche habe ich während der Sendung zu meiner Mama gesagt... sie hat dann geantwortet "ja, aber das ist ja in London"... ehm ja, zum Glück gehört meine Mama zu den Leuten, die bei dieser Sendung nicht weitergedacht haben. Aber auch meine Mama mag diese Hunde nicht, mittlerweile aber nur noch vom Aussehen her, aber sie hat auch schon gesagt "wenn du einen solchen Hund hast, dann brauchst du mit ihm nicht mehr in diese Wohnung zu kommen! Die sind nicht hübsch, ein Hund muss für mich aussehen wie ein Hund (sprich wie ein Schäfer oder ein Matti oder so), die sind viel zu breit und dann die Köpfe..." Ehm ja, ich bin im Moment happy, dass ich Matti habe und somit nicht noch mehr Probleme seitens meiner Familie, aber falls es nach Matti ein "solcher" Hund werden sollte, werde ich ihn sicher nicht verstecken und genau so lieben!
 
immerhin akzeptiert deine mama matti... ich muss mir dauernd was anhören... meine mutter wollte verhindern, dass meine hunde mit dem kleinen levin, meinem patenkind zusammen kommen... aber ich hab ihr ein schnippchen geschlagen und meine ganze familie für karfreitag eingeladen..."zufälligerweise" sind dann halt alle hund zuhause und nicht im windhundparadies...
und meine mutter redet grundsätzlich von solchen hunden nur als "kampfhunde" oder gar "killerhunde"... man würde nicht glauben, dass ich mit hunden aufgewachsen bin, wenn man meine mutter kennt... :rolleyes:

 
Meine Mama meintr nur mal so, sie sei froh dass ich keinenSoKa habe. Noch länger dauernd beleidigt zu werden hätte sie nicht ausgehalten (vor Jade ging immer meine Schwester mit ihrem AmStaff mit meiner Mutter mit aber der verstarb ein halbes Jahr bevor Jade einzog) und mir nicht zumuten wollen. Meine Oma ist da schon etwas komischer eingestellt "ich bin froh dass er tot ist. Er war zwar lieb aber er war hald ein Kampfhund" ?( Aber Jade die manchmal bellend und mit Matschpoften an ihr nochspringt findet sie cool. Widersprüchlich aber was solls...

 
smile, jade... omas halt... aber die dürfen das, finde ich...meine mutter sollte aufgeschlossener sein... von meiner grossmutter erwarte ich sowas auch nicht...die hat meine hunde aber auch noch nie gesehen...

 
Ja ich habs ihr auch schon mal versucht zu erklären. Sie ist zwar auch der Meinung dass die Leute dran schuld sind aber die habe trotzdem grossen Respekt davor. Aber dafür hat sie riesen Freude an Barsois :D sie erzählt immer mit grosser Begeisterung von denen meines Onkels

 
so nett... :) sind ja auch ganz tolle hunde... (wobei vor 20 - 30 jahren die barsois ganz übles wesen hatten...von denen hätte ich keinen gewollt...)

 
och nastassja würde das super finden, endlich ein mensch der sieht, wie sehr sie hunger leiden muss... und sicher könnte deine oma ihrem "armer-barsoi-blick" nicht widerstehen... :D

 
Da wäre sie beim Opa ander besseren Quelle. Was der alles verfüttert wenn wir zu besuch sind und grillen... 8o danach muss ich immer 2 Tage Extremdiät machen

 
Mama mag Matti, er darf immerhin aufs weisse Ledersofa (sofern eine Decke draufliegt), den weissen Teppich darf er auch betreten (sofern ich Matti zuerst geputzt habe) und sie hat ihm verziehen, dass er gestern ihre Kamelien voller Stolz gekillt hat ;) . Der Rest der Familie akzeptiert ihn, weil er zu mir gehört, aber nur solange er sich gut benimmt (also nicht wie ein Vollidiot mattitypisch im Zeugs rumhüpft). Ich bin schon froh darüber, ich muss mir selten was anhören mit ihm!
Mein Grosi hat ihn bis jetzt einmal gesehen. Ihr Worte "der pinkelt nicht rein, oder?" "Nein Grosi, der ist stubenrein *zu matti schiel und beten* (er war damals wirklich noch nicht ganz stubenrein)". Mein Grosi nochmal "der pinkelt wirklich nicht rein, gell... ja bisch ä feine, ja ä feine". Danach ignorierte sie ihn den ganzen restlichen Besuch lang und Matti hat auch wirklich nicht reingepinkelt. Danach hat sie mal noch mitbekommen, dass er das halbe Weihnachtsgeschenk von ihr an mich gefressen hat, sie mag ihn wohl nicht besonders ;) .

 
das mit den Vorurteilen war so und wird wohl auch so bleiben, leider. :eek:

Meine Hunde werden von meiner Familie akzeptiert, die Seite meines Mannes ist weniger begeistert (aber das liegt wohl an der Mentalität).

Als wir letztes Jahr zum ersten Mal mit beiden bei meinen Eltern in Italien zu Besuch waren, dachte ich zuerst meine Mutter käme damit nicht zu recht. Sie hat allgemein Angst vor Hunden und alles was ein wenig bulliger aussieht geht für sie unter der Kategorie "pitt". In Italien nimmts man mit der Aufklärung nicht so genau und meistens die die dann SOKA-Hunde halten halten sie eben genau wegen der Angeberei. (deshalb akzeptiere ich ihre Meinung voll und ganz). Zum Glück kam sie mit Funcky ganz gut klar und er benahm sich auch sehr anständig ihr gegenüber. Mein Vater ist mit Hunden aufgewachsen und hatte somit überhaupt keine Probleme :]

Die Nachricht eines SOKA aus der Schweiz ging im Dorf natürlich rum wie ein Lauffeuer. Stehen wir drüber... ;)

 
Original von sighthound

ausserdem sollten züchter viel besser schauen, wem sie den hund verkaufen... viele züchter könnten sich da an tierheimen oder orgas ein beispiel nehmen...
Na ja- die übertreiben es meiner Meinung nach ein bisschen... :rolleyes:

Das gleicht ja inzwischen fast einem Adoptionsverfahren für Kinder.

 
Original von Natascha

Der letzte Satz war genau der Richtige:

Es sind nicht die Hunde, es sind die verwahrlosten Besitzer

Auch in Grossbritannien hätte es schon Gesetze.....um das zu verhindern. Genau so wie es sie bei uns schon gegeben hat.

Aber mit Verboten wollen sie erreichen, dass es im Untergrund keine solchen Hunde mehr gibt. Lachhaft....das Geldverdienen und die Kämpfe mit den Hunden gehen auch in der Schweiz weiter...die kümmert das nicht. Leiden müssen die Liebhaber dieser Hunderassen und die Hunde.

Ein einfacher Weg der Politik um die Bevölkerung zu beruhigen...wir schützen Euch vor diesen Hunden, den bei uns sind sie verboten. Scheinsicherheit.....im Namen des Gesetzes.

Lg Natascha
Da kann ich mich nur anschliessen. Wenn man im Film die Leute sieht, dann weiss man, wer in erster Linie eine Psychotherapie und Re-Sozialisierung in die Gesellschaft am dringensten benötigen würde, nämlich die Menschen. Sie sind sogar zu feige, ihre Gesichter zu zeigen....

Aber da sieht man auch, dass sich kleinkriminelle und verwahrloste Leute eh keinen Deut scheren um Gesetze, was auch bei uns so ist und deshalb irgendwelche Rassenverbote NULL bringen werden. Was haben diese Leute denn noch zu verlieren? Da herrscht eh Perspektivenmangel und auch das schnelle Geld ist sehr verlockend. Zudem ist bei uns eh "Kuscheljustiz", auch Castellarin läuft ja wieder frei herum, zwar in Italien, aber er soll ja auch wieder Pitbulls vermehren....... wenn ich kriminell wäre, würde mich das alles überhaupt nicht abschrecken.

Ich denke, dass die seriösen Züchter (FCI) von "SoKa"-Rassen ihre Welpenkäufer sicher sehr gut auswählen. Das Problem meiner Meinung nach sind die zahlreichen Vermehrer, die es auch in der Schweiz gibt und die Importe aus dem Balkangebiet und Ostblock.

Man muss sich nur mal all die Inserate-Portale durchschauen und schon wird man fündig :(

Solange die negativen Leute an solche Hunde kommen, wird sich nichts ändern. Und solange es Kriminelle gibt, wird sich auch nichts ändern, auch wird es die Hundekampf-Szene weiterhin geben. Und solange werden auch die Medien diese schlimmen Bilder wohl als interessanter ansehen als nette "Möchtegern-Bestien", die mit Kleinkindern im Garten herumtollen und nichts passiert.

 
Original von TalkingAnimals

Zudem ist bei uns eh "Kuscheljustiz", auch Castellarin läuft ja wieder frei herum, zwar in Italien, aber er soll ja auch wieder Pitbulls vermehren....... .
Richtig, ich reg mich Heute noch auf, wenn ich daran errinnert werde ( bin es am versuchen zu vergessen) :rolleyes:

Wegen diesem Typ haben wir hier den ganzen Mist und der sitzt in Italien und züchtet munter weiter drauflos, quält die Hunde weiterhin. Ich bin immer noch gallig auf die Justiz, wegen Tierquälerei seiner Hunde und das war und ist bewiesen.Da hat er keine Strafe bekommen. Ich habe das Urteil von Zürcher Obergericht. War ja im Kt. Zürich...auch der Tieranwalt hat sich für diese Hunde nicht eingesetzt. Ja ich weiss es ging da um das Leben eines Kindes, das mehr Wert ist als die von misshandelten Hunden. Ich kann damit leben, aber keiner hat ihn angeklagt wegen Tierquälerei. Da frag ich mich wirklich für was man den braucht?

LG Natascha

 
Wir haben ja anscheinend einen Kampfhundemischling. Er kam ein Jahr vor dem Vorfall in Zürich zu uns. Uns oder besser gesagt Milo gegenüber hatte niemand ein Vorurteil...bis der Dezember kam und dieser tragische Todesfall. Seit da ist und war die Welt nicht mehr so in Ordnung für uns. Wir nehmen es gelassen,für unsere Familien und Verwandten blieb er was er ist...ein Hund wie jeder andere. Viele Hundehalter gehen uns seit da aus dem Weg, auch Bekannte haben Vorurteile....macht nichts die brauchen wir nicht. Wir erfreuen uns an denen die Milo akzeptieren weil er so ist wie er ist egal welcher Rasse er angehört oder eben auch nicht. Ich hatte drei Gutachten machen lassen, und hatte drei verschiedene Rassen darunter. Das Vetamt hatte ihn dann als Mastiffmix eingestuft.... bei einem Gewicht von 40 Kilo und 67cm Schulterhöhe, kurzhaarig. Das musste ein Mastiff mit Dackel gewesen sein :p
Dann hatten wir Ridgebackmix, Bordeauxmix, Rotti-Staff-Mix....und eben den Mastiffmix....Nun ja unsere Gerichte gaben dem Vetamt recht....sein Wort ist das was zählt..., ich habe dann noch Sonja Doll ein Bild gezeigt als ich mal bei Certo-Dog in einem Kurs war....die meinte es wäre ein Presa....unglaublich. Uns ist es egal was in ihm steckt, er ist halt ein Hund. :p

Lg NAtascha

 
Ich habe den Film erst jetzt gesehen und ich muss sagen, ich bin total sprachlos!!! Es erscheint ja schon fast wie in einer Diktatur: der der den gefährlichsten Hund hat, der hat die Macht. Und dass diese Menschen einfach zuschauen können und die Hunde sogar trainieren und loben, wenn der Hund jemanden zerfetzt, das ist doch einfach der Horror. Nicht davon zu sprechen wie es den Hunden in ihrem leben ergeht und den Menschen die dort wohnen! Die können doch gar nicht "frei" leben und aus dem Haus! Entzezlich! Und dass man dann für solche Taten oft die Hunde als "die bösen" anschaut finde ich auch gemein, schleisslich sind doch ihre Besitzer "die bösen". Die Medien können dies zwar auch sagen, aber die Angst und der Respekt bleibt jedoch noch immer auf den Hund gerichtet...

 
Original von Natascha

Wir haben ja anscheinend einen Kampfhundemischling. Er kam ein Jahr vor dem Vorfall in Zürich zu uns. Uns oder besser gesagt Milo gegenüber hatte niemand ein Vorurteil...bis der Dezember kam und dieser tragische Todesfall. Seit da ist und war die Welt nicht mehr so in Ordnung für uns. Wir nehmen es gelassen,für unsere Familien und Verwandten blieb er was er ist...ein Hund wie jeder andere. Viele Hundehalter gehen uns seit da aus dem Weg, auch Bekannte haben Vorurteile....macht nichts die brauchen wir nicht. Wir erfreuen uns an denen die Milo akzeptieren weil er so ist wie er ist egal welcher Rasse er angehört oder eben auch nicht.

Lg NAtascha
Oh das kenne ich auch!

Als 2000 ? Damals der Beissvorfall mit dem Kind in Hamburg war, der Auslöser der Listen, wurde ich auch beschimpft. Allerdings von irgendwelchen Leuten auf der Strasse.

Racker war ein Husky-Pitbull-Mix?

Nun ja da durfte ich mir schon Sachen anhören wie, nimm die Dreckstöle an die Leine, irgendwann wird der den anderen Hund totbeissen.( Hatte 2)

Die Töle sollte erschossen werden und so weiter.... X(

Das der Hund schon 13 Jahre alt war und ein wirklich lieber, ausser bei anderen Rüden, das spielte keine Rolle. Wichtig war nur: Hauptsache beschimpfen.