wenn das Rückenmark nicht mehr richtig arbeitet

jane

Erfahrener Benutzer
30. Nov. 2010
90
0
0
31
Hallo Foris

wollte euch fragen ob irgendjemand dieses Problem kennt. Bin langsam am Ende und weiss nicht mehr was machen.

Also es ist so meine Sheltie Dame hatte auf einmal keine Kraft oder Energie um irgendetwas zu machen sie wurde ganz apatisch. Deshalb bin ich und meine Muter mit ihr zum Tierarzt gegangen. Dieser röngte sie und machte untersuchungen jedoch konnte er nichts finden. Dann hat man uns in die Tierkilink geschickt da wurde ultraschal und Bluttest und so weiter gemacht. dabei hat man heraus gefunden das sie zu wenig rote blütkörperchen hat.
nach ein paar weiteren untersuchungen und Klinik besuchen hat man uns def. gesagt das ihr Rückenmark zu wenig oder keine Röten Blutkörperchen mehr herstellt.
Wir bekammen verschiedene Medikament auf welche sie theoretisch positiv anschlagen sollte. Gestern waren wir wieder beim Tierarzt haben Bluttest gemacht und die Werte haben sich verschlechtert.
im Moment weiss einfach niemand mehr was man noch machen könnte. Der Tierartz meinte auch das sie eingendlich noch viel zu fit sei für ihren eigendlichen Zustand. er meinte er staune das sie überhaupt noch laufen kann...
man kann max. 15min sehr (wirklich sehr) gemütlich mit ihr spazieren und alle 3 Stunden muss man mit ihr raus.

hatte das ein Hund von euch auch schon? kennt ihr irgendetwas was ihr helfen könnte??
bin um jeden Tipp in dem noch ein wenig hoffnung steckt froh...

 
Oh je. Das tut mir so leid für euch.

Leider (oder GsD) kann ich dir dazu auch nicht mehr sagen. Aber hast du es schon mal im Gesunde Hunde Forum versucht? Vielleicht kennt sich dort jemand damit aus und kann dir sagen, was du sonst noch machen könntest.

Alles Gute für euch

Moni

 
Hallo Jane,
konnte man dir in der Klinik Mumaßungen über die Ursache mitteilen bzw. wird danach gesucht? Warst du mit dem Hund mal im Süden Europas (Leishmaniose)? Ich drücke dir bzw. deinem Hund auf alle Fälle ganz fest die Daumen.

 
Jasy: danke für den Tipp, werd es mal versuchen

Christl: man weiss nicht woher das es kommt. Sie sagten dass das sehr selten sei und sie nocht nicht viel über das wissen. im moment versuchen sie noch mehr heraus zufinden.
Mia ist noch nicht weiter als die Schweiz gekommen, jedenfalls nicht mit mir und ich glaube das wo sie vorher war auch nicht.

 
Oje, das arme Mädel :(

Hat man keine genaue Diagnose gestellt, weshalb sie zuwenig rote Blutkörperchen hat? Dies kann ja viele Ursachen haben, resp. Symptom sein für verschiedene Krankheiten...

U.a. Ehrlichiose, Leptospirose, Babesiose, Nierenfunktionsstörung, Muskelschwäche,....

 
sie haben es versucht eine Diagnose zu stellen aber nichts gefunden... sie können einfach sagen das das Rückenmark keine Rotenblutkörperchen mehr herstellt. man nennt das Autoimunsystem krankheit.

 
Das klingt erst einmal nicht schön. Ich nehme einmal an, die Therapie zielt jetzt darauf, das Immunsystem erst einmal außer Kraft zu setzen? Käme eine Knochenmarkspende in Frage?

 
Mir kommt da ganz spontan Shiatsu in den Sinn. Würde dir mal empfehlen, das zu den Medis zu versuchen. Die gleichen die Energien der Organe und somit die Energieströme im Körper aus. In Unterägeri, Zug gibts die Tier-Shiatsu-Schule. www.tiershiatsu.ch . Frage bei Mia Estermann nach. Vielleicht behandelt sie selber bei so einem speziellen Fall oder kann euch an einen erfahrene Therapeutin weiterleiten. Ist wirklich eine gute und seriöse Sache! Erkundige dich doch einfach mal und für die Tiere ist es etwas sehr angenehmes.

 
Mein Labbi hatte auch das Problem, dass er zuwenig rote Blutkörperchen hatte. Man hat Ihn gedopt, habt Ihr das auch schon ausprobiert. Bei meinem hat es leider nichts genützt :-( Leider weiss ich nicht mehr wie das hies, solle aber so helfen, wie bei den Radlern. Bei den Menschen heisst es irgendwas mit E...... , man mein Gedächtnis.

 
die Ärzte sind sich nun ziemlich sicher das sie ein Autoimunsystem- Fehler hat. Da es das bis jetzt erst bei vier Hunden gab ist es immer noch schwierig genau angaben zu geben. Sie meinten jedoch das es durch stress ausgelöst werden kann. meine Vermutung ist nun da Mia, weiss gar nicht wie man das beschreiben soll, sie ist sehr stark an mich gebunden. also wenn es mir schlecht geht, geht es ihr auch schlecht, sie weicht wenn sie nicht muss nicht von meiner seite. Nun glaube ich das weil es mir in letzter zeit nicht so gut geht. da ich eine Freundin bei einem Unfall verloren habe und Probleme mit meinen Eltern habe. denke ich das sie das merkt und spührt und dadurch diese Krankheit angefangen hat. Nun versuche ich mal meine Probleme und sorgen in den Griff zu bekommen und hoffe nun ihr so helfen zu können.

wir versuchen es im moment mit akupunktur und hoffen so ihrem Körper sagen zu können er soll wieder arbeiten.
Morgen haben wir wieder einen Tierartztermin und hoffen nun ganz fest das die Blutwerte besser sind. ich habe das gefühl es geht ihr besser, sie ist motivierter und zeigt auch wieder mehr Lebenswille und freut sich auch immer kurz raus zu gehen auch wenn man sie irgendwann wieder tragen muss weil sie einfach nicht mehr mag.
aber ich versuche jetzt einfach nur das beste zu hoffen.

und danke euch noch für die Tipps und die Lieben Worte. :thanks:

 
[QUOTE='jane]wir versuchen es im moment mit akupunktur und hoffen so ihrem Körper sagen zu können er soll wieder arbeiten.

Morgen haben wir wieder einen Tierartztermin und hoffen nun ganz fest das die Blutwerte besser sind. ich habe das gefühl es geht ihr besser, sie ist motivierter und zeigt auch wieder mehr Lebenswille und freut sich auch immer kurz raus zu gehen auch wenn man sie irgendwann wieder tragen muss weil sie einfach nicht mehr mag.

aber ich versuche jetzt einfach nur das beste zu hoffen.

und danke euch noch für die Tipps und die Lieben Worte. :thanks:
[/QUOTE]Das tönt ja schön mal gut. Ich hoffe sehr das die Akupunktur anschlägt.... :thumbsup:
 
Hallo zusammen

Seit meinem letzten eintrag sind nun auch wieder ein paar tage vergangen. Möchte euch mal erzählen was bis jetzt alles passiert ist.
Heute waren wir beim tierarzt um die blutwerte zu kontrolieren. Die werte haben sich knapp um ein prozent verbessert, der tierarzt meinte eigendlich müsste der hund tod sein. Die werte hätten sehr stark ansteigen sollen tun sie aber nicht. Der tierarzt hat gesagt er könne nichts mehr tun, nun müssen wir in einem monat wieder zur untersuchung aber der tierarzt meinte er könne es sich fast nicht vorstellen das sie dann noch lebt.

Im moment weiss ich echt nicht was ich noch tun soll.
Ich bin nur noch am hoffen (ich glaube auf ein wunder...) und am die zeit mit ihr genissen.

Wir gehen nun weiterhin mit ihr in die akupunktur sie hat noch die kortisontabletten vom tierarzt und bekommt spezielles wasser.

Jedoch habe ich das gefühl das sie doch noch lebenswillen hat und es ist auch so das sie keine schmerzen hat und deshalb werde ich sie auch noch nicht aufgeben.
Sie zeigt jedes mal freude wenn wir spazieren gehen. Aber nach paar metern kann sie einfach nicht mehr. Sie macht auch gerne mal einen trick oder so aber eben sie ist dann sehr schnell erschöpft.
Nun hoffen wir einfach das ihr körper, also ihr rückenmark, wieder anfängt zu arbeiten.

 
Ich lese und hoffe schon die ganze Zeit mit... ich drücke die Daumen und wünsche euch beiden viel Kraft!

 
Ich wünsche euch auch viel Kraft und drück euch die Daumen :thumbs: :solace:

 
Ich kann Dir soo gut nachfühlen. Meine kürzlich verstorbene Hündin hatte zwar nicht diese Krankheit aber auch eine Erkrankung wo es hiess langsam Abschied nehmen im Wissen, dass sie im Kopf noch so jung war. Doch ihre Erkrankung war trotz all den Therapien nicht aufzuhalten und sie konnte allmählich körperlich nicht mehr uneingeschränkt am Leben teilnehmen. Auch sie hatte keine Schmerzen.

Ich wünsche Euch viel, viel Kraft und hoffe für Euch, dass Ihr noch eine lange Zeit zusammen sein dürft und hoffe weiter, denn Hoffnung ist auch Kraft.

 
Auch bei meinen Blacky wurde immer wieder gesagt, dass es nicht zum glauben sei, dass er mit solchen Werten überhaupt noch lebt und noch "so" fit ist. Mit solchen Werten sollte er schon lange Tod sein. Auch an dem Tag, als ich Ihn gehen lassen musste, meinte ein anderer TA, dass es ein Wunder ist, dass er überhaupt noch lebt.

Als mein Labi auch nach kurzer Zeit schon müde war, hab ich mir den Buggy rausgeholt und ihn so mit genommen und wenn er nicht mehr konnte habe ich Ihn wieder reingetan. So konnte er noch mitkommen und genoss es auch, man hat ihm das richtig angesehen.

Ich kann Dir nur den Rat geben, dass Du die Zeit die Du noch hast mit Ihr, voll geniesst und jeden Tag den Sie noch lebt als ein Wunder ansiehst. Solange Du siehst das sie noch Freude an der Umwelt etc. hat, machst Du das Richtige und vorallem mach weiterhin alles für Ihr Wohlergehen, wenn Du das Gefühl hast, das es das richtige für Sie ist. Ich habe auch alles für meinen Schnuggel getan und würde
es wieder so machen. Es muss einfach für Dich und Deinen Hund stimmen.

Ich wünsche Dir und Deiner Fellnase alles Gute und viel Kraft.

 
dank euch allen ganz fest. :thanks:

dir sind die Zeit nun sehr am geniessen. dieses Wochenende war sie den Umständen entsprechend voller tatendrang. sie wollte einmal sogar mit ares spielen, musste dann aber schnell merken das sie die kraft nicht mehr so richtig hat.

aber sie ist eine kleine Kämpferin

Habe mich in den schlaflosen Nächten mehr mit möglichen Therapien auseinander gesetz. obwohl ich nicht viel gefunden habe, habe ich etwas gefunden.

die Bioresonanz analyse habe bereits einen neuen Theard dazu eröffnet (Bioresonanz analyse).

wenn jemand das kennt, bin um jede hilfe froh.

:thanks:

 
Nun ist ja wieder ein bisschen zeit vergangen und ich hab auch wieder mal zeit zum schreiben.
Es gibt auch viel zum erzählen.

Meiner mia geht es den umständ entsprechend gut.
Ihre werte haben sich zwar immer noch nicht verbessert aber wir waren nun schon ein paar mal in der akkupunktur, wo sie sehr gerne hingeht. Und das hat ihr nach meiner meinung geholfen.

Ich war mit ihr am see, sie hat es immer geliebt an den see zu gehen und da ein bisschen zu spielen, baden und einfach ein bisschen zu sein.
Ich ging also mit mia, ares und noch einen weiteren hund an den see. Mia spielte sogar einmal ein bisschen mit dem ball und ich konnte den ball etwa einen meter weit werfen dann ging sie hin (natürlich ganz gemütlich und freiwillig) und brach mir den ball ganz stolz zurück. Ich hatte riessen freude an ihr.
Dan genossen wir einfach noch das schöne wetter mit füessli bade für mia.

Gestern waren wir noch bei einem kollegen der hand auflegt. Ermacht dies eigendlich nur bei menschen aber hat es dann bei mia such gemacht. Er fand heraus das mia wisse das sie krank sei aber sie will nicht sterben,also sie kämpft.
Und sie hat ihm auch ''gesagt'' das es ihr bei uns sehr gut gefällt und das sie uns nicht verlieren möchte. Das war unglaublich schön als sie im das mitgeteilt hat und er es uns so gut wie möglich erklährte

Nun können wir nächste woche einen termin machen für die bioresonanz analyse.
Und nun hoffe ich das dies ihr noch besser hilft.

Man kann mit ihr im moment zwar immer noch nicht richtig spazieren gehen, also max. eine halbe stunde und alls zwei stunden sollte man mit ihr raus.
Aber ich habe ab jedem kleinen vortstritt eine riessen freude und hoffe das sie noch lange bei uns bleiben kann.

 
Ich hab hier grad alles gelesen und drücke ganz feste die daumen, dass es aufwärts gehen möge...für dich und die kleine kämpferin alles gute...