Wenn der Hundehalter krank wird

Ich werde auf jeden Fall wenn ich jemanden gefunden habe, das schriftlich festhalten. Nie mehr möchte ich im Spital mit solchen Schmerzen und mit Medis vollgepumt Leute abtelefonieren die gesagt haben, das sie mein Monster nehmen würden. Wenns darauf ankommt steht man plötzlich auf weiter Flur alleine da. Das war mir eine Lehre und bin es Ina schuldig das ich das defintiv regle und schlafe auch wieder ruhiger.
Auch hatte ich in dieser Situation ein mega schlechtes Gewissen meinem Hund gegenüber, das ich in diesem Punkt so naiv war.
Meine Eltern geben sich sehr Mühe mit ihr aber auf Dauer werden beide Seiten nicht miteinander glücklich.

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Ich habe das vor dem Kauf der Hunde schon geklärt was im Todesfall wäre. Beide Hunde könnten hier bei meinem Mann auf dem Hof bleiben und schlimmstenfalls (falls auch ihm etwas passiert) zu meinen Eltern. Da sehe ich überhaupt keine Probleme.
Crispy hat aber auch einen Lebensplatz bei meiner besten Freundin in D und Breeze bei meinem Bruder.

Bei längerer Krankheit hätte ich im Familienkreis/Freundeskreis immer jemanden, der mit den Hunden geht. Aber über Wochen möchte man das auch niemanden zumuten. Daher habe ich einen Dogwalker. Aber wie ich meine Eltern kenne, würden die eh eine Weile hierherziehen mit ihren 2 Rüden und ich müsste mir keine Gedanken machen...

Aber ich habe auch das Glück in einem 2 Generationenhaus mit grossem Garten und Hof zu leben. Und als Nachbarn habe ich weitere Familienmitglieder und eine tolle beste Freundin, die niemals zulassen würde das meine Hunde in ein TH kommen oder gar eingeschläfert werden.

Gruss Wendy

 
Wenn ich "nur" krank wäre oder einen Krankenhausaufenthalt hätte, dann wäre Belle sicher bei meinen Eltern. Sollte ich tatsächlich vor Belle das zeitliche segnen, würd ich wollen, dass sie zu Vicky kommt. Aber ich denke, meine Eltern würden sie behalten. Sie ist bei meinen Eltern sicher auch gut aufgehoben, aber bei Vicky wärs einfach perfekt, weil sie sich mit Dogos auskennt und Belle auch sehr gerne hat. Wegen ihr ist Belle ja bei mir gelandet.

 
Wenn ich nur ein paar Tage krank bin, bleibt Jaro bei mir und Freundin, Freund, Mutter und Bruder holen ihn ab um etwas mit ihm rauszugehen. Aber nach max 3 Tagen ist das keine Lösung mehr, da Jaro nicht zufrieden ist mit nur ein paar Mal täglich spazieren. Er braucht Beschäfigung die ihn fordert. Wenn ich länger krank/verletzt wäre käme Jaro zur Züchterin für diese Zeit. da ist er auch wenn ich in den Ferien/im Prüfungsstress bin und da gefällts ihm. Freundchen war schon oft mit mir da und könnte Jaro bestimmt dahin bringen.
Und wenn ich sterbe... Da bin ich nicht sicher, Meine beste Freundin ist Jaros Gotti, ev würde sie ihn nehmen. oder mein Freund vielleicht. Meine Mütter hätte ihn sicher gerne, aber da müsste ihr noch jemand beistehen, um ihn auszulasten. Wenn nichts davon klappt, könnte er sicher zurück zur Züchterin und die würde ihm ein Plätzli suchen.
Hmmm, da werde ich mir noch ein paar Gedanken machen müssen... Aber immerhin kann ich mir sicher sein, dass Jaro nicht ins Tierheim müsste.

 
Bei Krankheit ist es kein Thema, da springt mein Mann und unser Sohn ein. Bei Todesfall würden sie sicher alle in der Familie bleiben. Kein Thema.
Ich hab im Moment auch wieder die Hündin meiner Kollegin bei uns. Sie war den ganzen Sommer schon bei uns, 14 Tage wieder bei ihr, und am Donnerstag musste ich sie wieder zu uns holen. Was heisst müssen, ich hab es einfach gemacht. Wie es weitergeht keine Ahnung. Das ist etwas was sich die betroffene Halterin dringlichst überlegen muss. Sie hat so einige Freunde und keiner war dann wirklich bereit den Hund zu nehmen. Auch wenn man sagt man schaut, wenn es drauf an kommt.....sieht dann manches wieder anders aus.

 
Ja, da würd ich mich auch nicht auf Freunde verlassen... die sind dann vielleicht plötzlich keine mehr.... hab ich schon am eigenen Leib bemerkt und ich bin ja nicht todkrank....

 
meine hunde haben gottis zu denen sie könnten. jendayi würden so einige nehmen... auch für die barsois hab ich lösungen. in der familie kann ich leider nicht drauf hoffen, dass jemand interesse hat an allen drei. ev. würd mein vater die grosse nehmen, aber die ist fest verplant.
übrigens sind unfälle und kranheiten mit ein grund, warum ich so viel wert drauf lege, dass meine hunde sich überall benehmen können, schnell in fremde rudel integrieren und sich eben von jedem führen lassen und befehle annehmen, sachen wegnehmen, sich von allen anfassen lassen etc.
was mir aber auch fehlt, sind leute, die meine hunde ausführen könnten zb. wenn ich eben 5 wochen ausfallen würde zum laufen, aber zuhause wäre. das würd dann drauf hinauslaufen, dass sie halt für diese zeit dann eben fremdbetreut werden würden. meine gottis wohnen eben alle nicht hier direkt in der nähe. ansonsten hab ich noch einen hundesitter für eine kürzere zeit, zb. 3 bis 4 tage spitalaufenthalt.

 
Ich habe mir schon vor einiger Zeit Gedanken darüber gemacht, was geschieht, falls ich einen Unfall hätte, oder sogar sterben würde, zumal ich ja auch einen älteren Hund habe. Ich konnte diese Frage dann für mich zufriedenstellend lösen, indem Hindi entweder zu meinen Grosseltern kommen würde, oder zu einer sehr guten Kollegin. Diese Regelung habe ich auch schriftlich festgehalten.
Umgekehrt wissen meine Grosseltern aber auch dass ich im Notfall für ihre Hunde sehen würde, und auch wenn ich nicht alle behalten könnte, schauen würde, dass alle Top versorgt sind. Und die Kollegin weiss auch, dass ich ihr bei einem Notfall ebenfalls immer helfen würde!

 
@jenny: ist hier auch so, bin ebenfalls "patin" von zwei whippen... :zora:

 
Bis vor kurzem wurde Jason von einer Kollegin betreut. Mit ihr war auch abgemacht, dass er zu ihr käme, wenn mir was passieren würde. Was natürlich eine super Lösung gewesen wäre.

Leider besteht diese Möglichkeit heute nicht mehr. Dieser Beitrag hat mich daran erinnert, dass ich mir dazu deshalb auch Gedanken machen sollte. Am Anfang würde er sicher bei meinem Mann und den Kindern bleiben, aber dies wäre keine Lösung für immer. Am ehesten wäre von dem her eine private Vermittlung oder über die Notaussie-Seite denkbar.

Moni

 
Bei uns ist das Thema jetzt aktuell geworden, da mein Partner und ich uns getrennt haben.
Er wird den Bulldog-Rüden Aris mitnehmen falls er eine Wohnung findet wo Hunde erlaubt sind. Xena bleibt bei mir.

In der Zeit wo ich arbeite, wird Xena von meiner Mutter betreut. Zum Glück liebt sie meine Eltern und ist total gerne da :zora:

Falls mir etwas passieren würde, würde ich Xena auch meiner Mutter geben oder meiner Freundin geben. Sie hatte sie auch schon in den Ferien und kann den Aufwand, etc. gut abschätzen.