wie fängt mein hund gar nicht erst an zu jagen?

Original von speedy-schneuzu

Unser Flathi jagt im Wald folgend:

Er läuft auf dem Weg, Sieht oder riecht etwas und schon ist es zu spät. er rasst foll garacho in den Wald. es muss manchmal nicht einmal etwas zu sehen sein. er rennt dan einfach kreuz und quer durch den wald und hat die ohren auf durchzug. wenn er genug gerannt ist kehr er dan wieder zu einem zurück und tut als wäre nichts gewessen. wenn es hoch kommt macht er das all 10 m. das problem das ich habe ist, ich bin nicht der Chef dieses hundes und arbeite auch Hundesportlich nicht mit ihm. Das tun andere Familienmitglieder. ich habe viele Ideen meiner Familie und dden entsprechenden Mitgliedern schon vorgebracht. Weiss jedoch nicht ob sie im Training oder ihren spazierrunden durchgesetzt werden. Einige von den Ideen und Tipps werde ich sicherlich auch noch bei ihm versuchen so gut es geht. Ich habe zu diesem Hund eben wirklich nicht einen alzugrossen bezug.
Ach so lässig, du hast zu diesem Hund nciht wirklich allzugrossen Bezug und dann willst du bei diesen IMMENSEN Problemen noch einen Irish Setter; Bravo, ich gratuliere, das kann nur gut kommen!

Warum kümmert man sich denn nicht erst mal um das was man hat und das offensichtlich eine riesen baustelle ist, bevor man sich das nächste Tier holt in der Hoffnung- ja, DAS wird dann DER Traumhund :rolleyes:

Du hast wohl nicht begriffen das der Traumhund ein Leben lang viel Arbeit und riesen zeitliche Investition braucht und nicht einfach mal so dahergesch.. kommt, sorry!

 
Ich habe mich im laufe dieser Unterhaltung auch schon ein bisschen damit ngefreundet mit dem Hund doch jagdlich etwas zu machen, dafür muss ich mich noch informieren, wellche Möglichkeiten von Jagen es gibt, wo in der Gegend ich in einer Gruppe mitmachen kann usw. Das wird sicher lich nicht einfach, doch ich denke da bekämme ich dann auch gleich direckt Hilfe vor ort, das er, keine ahnung ob das geht, auserhalb der Arbeit nicht jagd. habe mich wie gesagt noch nicht so gut damit befasst, bin jedoch dran.

 
Habt ihr mal speedy-schneuzu Geburtsjahr angeschaut?

Dieses Mädel ist 16 und noch nicht volljahrig. Das heisst, das sicher hier die Eltern das letzte Wort haben, was die Auswahl der Hunderasse anbelangt.

Also geht doch mal bitte auf die Ausgangsfrage von ihr ein

doch beim jetzigen Hund kann ich, da er jagt, nur noch uf dem Feld spazieren gehn. Was mich ansich nicht stört. bei unserm zweiten Hund möchte ich dieses Problem jedoch möglichst gar nicht erst bekommen. wie bei den andern Hunden. Hättet ihr mir wohl ein paar Vorschläg?
 
diese aussage vinde ich etwas krass. ich bin nicht der meinung ich bruche einen neuen hund um in zu meinem Traumhund zu machen, ausserdem kommt der hund nicht sofort sondern es sind langfristige überlegungen welche ich vielleicht in ein zwei jahren verwirklichen werde. ausserdem kennst du meine familie und die aufteilung usw. gar nicht. dort steht ebenso, das ich mir trozdem mühe gebe das jagen unter kontrolle zu kriegen. ausserdem werde ich auch ein paar der hier vorgebrachten tipps versuchen. es ist nicht so das ich gar nichts dagegen mache.

 
Ich glaube dir, das du gerne beim nächsten Hund das jagen in den Griff bekommen willst aber wie stellst du dir dies mit den Voraussetzungen eures ersten Hundes vor? Ich persönlich sehe dies halt dann nicht so rosig....
Der Junghund wird sich am älteren Hund orientieren und dann? Prost Nägeli

 
Ich sehe ein, das es so nicht gehen wird und auch das ich jetzt mehr dafür tun muss, das unser Flathi nicht mehr jagen geht.

 
Wenn die anderen Familienmitglieder das Jagen von eurem jetzigen Hund nicht als Problem sehen - sonst würden sie es nämlich lösen wollen und alle an einem Strick ziehen - dann kann ich dir hier und heute unterschreiben, dass auch der neue Hund jagen wird und nicht wirklich ein sehr gehorsamer Hund sein wird. Denn, wenn nicht alle am gleichen Strick ziehen, dann gehorcht kein Hund wirklich gut. ;)

Reden und Tipps vorbringen ist manchmal nicht so überzeugend. Meist ist es am wirksamsten, wenn man Taten sprechen lässt und sich die anderen erstaunt fragen, wie macht die das. Hast du schon mal was von Dummyarbeit gehört? Die ultimative Retriever-Beschäftigung im jagdlichen Bereich. Es gibt Hundeschulen die solche Trainings anbieten oder es gibt auch Bücher. Retriever lieben diese Arbeit, denn genau dafür wurden sie gezüchtet. Schau mal hier:

http://www.retriever.ch/jagd/wissenswertes/die-dummyarbeit

http://www.dogpoint.ch/index.php?id=3

http://www.dogschool.ch/news_real_retriever.html

Also, schnapp dir deinen jetzigen Hund und schaff dir eine Bindung und habt Spass miteinander!!!

 
Ich werd mich auf diesen seiten umsehen und es versuchen. das mit den Taten sprechen lassen finde ich eine gute Idee. werds versuchen. Er ist nähmlich gar nicht so ungehorsam wie es scheint und er ist sehr lernwillig. als wir ihn mit 1 1/2 Jahren bekommen haben hat er nähmlich noch keine erziehung geniessen können und hat momentan ein schon sehr gutes Grundgehorsam wenn es nicht ums Jagen geht.

 
Falls der Setter noch immer "aktuell" ist, ich hab heute mit meiner Bekannten über dein Vorhaben gesprochen. Sie persönlich würde dir dringendst davon abraten. ABER wenns umbrdingt ein Setter sein muss dann sollst du dich beim Setterclub in deiner Region schlau machen und vorallem mal den Leuten und ihren Hunden zuschauen

 
Original von speedy-schneuzu

Ich werd mich auf diesen seiten umsehen und es versuchen. das mit den Taten sprechen lassen finde ich eine gute Idee. werds versuchen. Er ist nähmlich gar nicht so ungehorsam wie es scheint und er ist sehr lernwillig. als wir ihn mit 1 1/2 Jahren bekommen haben hat er nähmlich noch keine erziehung geniessen können und hat momentan ein schon sehr gutes Grundgehorsam wenn es nicht ums Jagen geht.
Hey Speedy, find es gut, dass du diese Fragen stellst und dich schon heute richtig Informationen holst. Der Irish war auch mal mein Traumhund (ehrlich gesagt damals, weil er so wunderschön aussieht), der Border ist es noch heute, weil man mit ihm so wunderbar aktiv sein kann. Ich hab mir beide Rassen, nach reiflicher Ueberlegung (und einigen Fügungen des Schicksals) aus dem Kopf geschlagen. Ich würde noch heute einen Border nehmen, aber ehrlich gesagt (und da muss ich ganz ehrlich zu mir selber sein), würde ich diesem Hund nicht gerecht, könnte ihm kaum die Auslastung bieten, die der Natur DIESES Hundes entspricht und vorallem könnte der Hund SEINEN Aufgaben nicht folgen. Und DAS war für mich entscheidend.

Ich hab auch heute einen Traum: einen Barsoi oder einen Irish Wolfshound. Aber glaub mir, dem Tiere zuliebe warte ich damit, bis ich wirklich Zeit hab und auch noch einiges mehr über die Rasse (und die Züchter) erfahren hab.

Ich kann nur sagen: vergiss auf keinen Fall deinen Traum, bewahre ihn und warte auf den richtigen Moment, wo du ihn erfüllen kannst.

LG

Totti (mit Border/Colli/Schäfer-Mischling Banshee und Jungspund-Rottweiler-Kampfschmuser Bwino)